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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2007 18.
Mai

Gestern habe ich ein Werk vollbracht!

Da ich in genau einer Woche zu meinen Eltern fliege haben Carsten und ich eine Fotosammlung fĂŒr sie zusammengestellt, von 2001 bis jetzt. Es sind insgesamt 302 Bilder geworden, war gar nicht so leicht aus ĂŒber 6.000 die aussagekrĂ€ftigsten auszusuchen!

Dabei ist es auch uns noch bewusster geworden, wie sehr sich die Kinder, wir selber und unsere Umgebung verĂ€ndert haben. Es ist faszinierend und irgendwie auch etwas traurig zugleich. Anderseits haben wir nochmals gesehen, welche tollen Gegende wir bereist haben, was fĂŒr nette und hilfsbereite Freunde wir unsere nennen dĂŒrfen – einfach klasse!

Nun sind die Bilder ausgedruckt, sortiert und chronologisch bzw. thematisch (unser Haus, Stephanies Fussball und jede Menge diverser Portraits sind extra eingeordnet) in den 2 Fotoalben untegebracht und beschriftet.

Irgendwie bin ich ziemlich gespannt, zu erleben, wie die Reaktion auf diese Bildersammlung wird. DarĂŒber kann ich dann nach der RĂŒckkehr schreiben ;0)



2007 13.
Mai

Am 11. Mai habe ich mir den Abend extra frei gehalten. Denn nach Dresden kam eine in russsischprechenden Kreisen sehr berĂŒhmte Schriftstellerin – Dina Rubina. Ich habe vor einigen Jahren ein Buch von ihr gelesen und es hat mich sehr beeindruckt, es hieß „Hier kommt der Messias“, allerdings in Russisch. (hier gibt es mehr dazu – http://www.perlentaucher.de/buch/6551.html)

Als Andrea und ich dieses Jahr die Leipziger Buchmesse besucht haben habe ich an einem Stand das neue Buch von ihr gekauft – es heisst „Na solnechnoj storone ulizy“, ĂŒbersetzt – „Auf der Sonnenseite der Straße“. Leider kam ich einfach nicht dazu, das Buch zu lesen. Deshalb war ich um so interessierter an dieser Lesung, denn es sollte ja vermutlich um ihr neustes Werk gehen.

Was die Zuhörer aber bekommen haben war weitaus mehr als nur das Vorlesen einiger Stellen aus dem Buch, es war ein Eine-Frau-Theater! Sie bereitete uns mit verschiedenen Geschichten aus ihrer Vergangenheit in der UdSSR und ihrem jetzigen Leben in Jerusalem auf das eigentliche Vorlesen dermaßen humorvoll und voller kĂŒnstlericher Darstellung vor – es war einfach ein Traum, dabei zu sein! Ich habe ohnehin schon immer eine SchwĂ€che fĂŒr jĂŒdische Literatur, seit dieser Lesung ist diese SchwĂ€che noch stĂ€rker geworden :0)

Die Homepage fĂŒr diejenigen, welche des Russischen mĂ€chtig sind – http://www.dinarubina.com. Ihre BĂŒcher gibt es ĂŒbrigens auch in Deutsch – ich hoffe, die Übersetzer konnten das Original erreichen!



2007 08.
Mai

So, unsere polnischen GĂ€ste sind weg – die Zeit war echt schön! Viel unterwegs gewesen, viel gezeigt, viel gequatscht, viell gegesen und auch etwas getrunken :0) Engegen dem Vorurteil mĂŒssen nicht alle Polen sich immer wieder betrinken ;0)

Letztes Wochenende haben Carsten und ich den Vorteil genutzt, dass Radiosender „Jump“ nicht weit von Dresden – in der Stadt Riesa einen Riesenevent veranstaltet hat. FĂŒr nur 10 EUR Eintritt konnten wir am Freitag Hans Werner Olm und Kaya Yanar live auf der BĂŒhne in Erdgasarena erleben und am Sonntag auf den Elbwiesen sind wir in den Genuss von „Firebirds“ und „BossHoss“ gekommen – geniale Stimmung, nur die FĂŒĂŸe taten uns spĂ€tabends ganz schön weh :0) Immerhin haben wir von 15 Uhr bis 23 Uhr gestanden, dafĂŒr hatten wir SuperplĂ€tze ganz in BĂŒhnennĂ€he!

Ansonsten haben wir dieses Jahr erneut das GefĂŒhl, dass es irgendjemand oben gibt, welcher uns auf gar kein Fall gönnen kann, etwas Geld auf der hohen Kante zu haben. Seit gestern wissen wir, dass es ziemlich wahrscheinlich ist, dass wir Uwes Anteil an der Eigenheimzulage zurĂŒckzahlen mĂŒssen. Grobe SchĂ€tzung – ca. 10.000-12.000 EUR. :0( Aber das letzte Wort hat ja nach wie vor das Finanzamt. Es hat echt keiner von uns gewusst, dass die Eigenheimzulage personen- und nicht objektgebunden ist, d.h., seit Uwe nicht mehr im Haus wohnt hat er kein Anspruch mehr darauf.

Naja, wir werden auch das meistern – haben wir doch sonst alles bislang bezahlen können, aber weh tut das trotzdem ganz schön :0(