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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2007 10.
Jul

Die Tage sind derzeit sehr mit diversen Terminen ausgefĂŒllt, man kommt kaum zum Schreiben. Es wird sich zumindest in den kommenden 2 Wochen vermutlich nicht wirklich Ă€ndern. Danach sind wir 3 Wochen lang im Urlaub, ich wette, dass auch in diesem Zeitraum mein Blog nicht besonders regelmĂ€ĂŸig mit den BeitrĂ€gen gefĂŒllt wird :0)

Am Freitagabend kamen unsere Freunde, um meinen UnabhĂ€ngigkeitstag zu feiern. Ich habe einen großen Topf Borschtsch gekocht, habe dazu Pampuschki (kleine Hefeteigbrötchen) gebacken und eine krĂ€ftige Knoblauchsoße gemacht.

Da ich öfters nach dem Rezept gefragt werde, hier ist es, aber ohne Mengenangaben, da ich selber meistens kreativ koche :0)

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Rinder- oder HĂŒhnerbrĂŒhe kochen. Fleisch rausnehmen. In die kochende BrĂŒhe in Stifte geschnittene rote Beete und Möhren geben. Wenn die rote Beete gar ist (sie wird dann hell) geschnittene Kartoffeln dazugeben. Die Kartoffeln sollen halbgar sein, dann geschnittenen Weißkohl zufĂŒgen. Wenn das Ganze nach dem HinzufĂŒgen des Weißkohls kocht, kleingeschnittene Petersilie und Dill (KrĂ€uterlinge tun es auch) und Tomatenmark dazugeben. Danach ca. 1/2-3/4 Stunde alles zusammen köcheln lassen. Wenn man möchte kann man geschnittenes Fleisch aus der BrĂŒhe wieder
dazugeben. Salzen nicht vergessen!

In den Teller sollte man auf Borschtsch einen Löffel Schmand oder Saure Sahne geben – schmeckt einfach lecker!

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Dazu gab es noch mit Fleisch geschmorte Kartoffeln, diverse kleine Leckereien aus dem Russenladen und als Nachtisch den selbstgebackenen Russischen Zupfkuchen.

Sowohl die Erwachsenen als auch Kinder haben wirklich viel Spaß zusammen gehabt. Es war ganz witzig, als zwei MĂ€nner versucht haben, die von mir aus der Ukraine mitgebrachte Flasche Wodka aufzumachen. Der Mechanismus war etwas heimtĂŒckisch, denn im Ausguß befindet sich ein KĂŒgelchen, so dass man die Flasche unter bestimmten Winkel halten muss, um die GlĂ€ser zu fĂŒllen. Ich sagte bereits, wir hatten unseren Spaß ;0)

Die Kinder haben stundenlang „Mord in der Disco“ gespielt, dem Giggeln und Toben nach mit Erfolg :0)
Gegen Mitternacht waren alle Leichen und Detektive von ihren Eltern wieder nach Hause mitgenommen worden. Unsere beiden fielen ebenfalls ins Bett, Carsten und ich haben wie ĂŒblich noch alles aufgerĂ€umt und Geschirr gespĂŒlt.

Ich habe zwar um keine Geschenke gebeten, habe aber doch Einiges bekommen, was ich in dem Bild festgehalten habe, damit ihr das ebenfalls sehen könnt.

Eine Antwort zu “Keine Feier ohne Wodka! :o)”

  1. Ursel sagt:

    Liebe Olga,
    danke fĂŒr den Bericht und fĂŒr das Rezept!
    FĂŒr die nĂ€chsten 14 Tage wĂŒnsche ich Dir eine gute Portion Durchhaltevermögen, damit noch genug Kraft ĂŒbrig bleibt, den Urlaub richtig zu geniessen!
    Liebe GrĂŒsse nach Dresden.

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