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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2008 24.
Jan

Heute habe ich mal wieder Spätdienst in der Firma gehabt. Es trifft alle Auftragsbearbeiter nach Plan 1-3 mal im Monat. Im Januar habe ich das Vergnügen zweimal, in Februar übrigens auch (heute gab es den neuen Spätdienst- und Urlaubsplan, welchen ich noch meinem geliebten Terminverwalter geben muss).

Es heisst, man kommt zum Arbeiten nicht um 8 Uhr wie sonst, sondern um 10, muss dann aber bis 18:30 Uhr bleiben. Sinn und Zweck der Sache ist, dass in der Firma immer einen kompetenten Ansprechpartner geben soll, was ja nicht falsch ist – man arbeitet eben kundenorientiert.

Aber heute habe ich mit etwas Neid an meine familien – und / oder kinderlosen Kollegen gedacht. Sie kommen immer noch etwas verschlafen in die Firma rein, quasi mit dem Schlafsand in den Augen. Was passiert aber an solchen Tagen mit mir?

Ich stehe natĂĽrlich mit meiner Familie um 6:15 auf, decke den FrĂĽhstĂĽckstisch, esse mit ihnen (ich geniesse es auch :0). Wenn sie alle aus dem Haus sind fange ich mit diversen Aufgaben an, welche ĂĽberall auf mich warten.

Heute war das Haaretönen angesagt, weil die grauen Haare einfach zu viele geworden sind. Vor dem FrĂĽhstĂĽck habe ich schon die Waschmachine eingeschaltet, also nach dem Duschen als das Maschinchen fertig war erst die nassen Klamotten geholt und aufgehangen. Die Blumen im Schlafzimmer sind vertrocknet – Wasser holen, Blumen giessen. Ein Brief an die Mutter ist längst ĂĽberfällig, also habe ich ihn geschrieben. Eine Freundin hat bald Geburtstag, Frau ist ja anständig und versucht wenigstens hin und wieder rechtzeitig daran zu denken und schreibt eine GlĂĽckwunschkarte, welche man vorher in der Kiste mit allen möglichen Karten mit viell Liebe und Zeit ausgesucht hat.

Zwischendurch muss man sich anziehen und paar Striche im Gesicht malen, damit die Kollegen keinen Schock bekommen.

Ein Blick auf die Uhr – ups, in 10 Minuten musst du los! Schnell noch Obst fĂĽr die Arbeit mundgerecht geschnitten, denn Frau möchte sich ja halbwegs gesund ernähren. Jacke, MĂĽtze, Stiefel und ab zum Auto in die Garage! Aber der Timing war perfekt, denn punkt 10:00 Uhr stand ich in der Firma und habe die Kollegin im Sekretariat begrĂĽĂźt.

So betrachtet, hat man schon vor der Arbeit die erste Schicht hinter sich, nächste Woche am Mittwoch habe ich wieder Spätdienst – es wartet noch viel Arbeit auf mich in dem Haus :0)



2008 20.
Jan

Unser Sommerurlaub ist gesichert!

Seit Jahren möchte Carsten mich nach Chiemsee entführen und diesen Sommer wird es soweit sein! Wir haben eine Ferienwohnung für 2 Wochen in Rimsting gefunden und zwar hier :

http://www.wellness-urlaub-chiemsee.de/gastgeber.php?nav=anbieter&sub=11&deta

Gestern kam Bestätigung der Buchung an, also soll es doch noch klappen. War nicht so einfach, ein Domizil dort im August zu finden, denn auch Bayern hat die Schulferien im gleichen Zeitraum. Wir haben einges im Internet angeschaut, denn wir haben uns eine große Wohnung nicht weit vom Zentrum in Rimsting vorgestellt, welche dennoch noch halbwegs bezahlbar sein sollte. Vieles war schon jetzt ausgebucht, um so mehr freuen wir uns, dass es noch etwas für uns übrig blieb :0).Carsten hat schon bei ADAC entsprechendes Kartenmaterial und Reiseführer besorgt und wir haben bereits einige Pläne geschmiedet: wandern, baden im Chiemsee, ein Tagesausflug nach Salzburg und natürlich wollen wir diverse Schlösser anschauen. Unter anderem auch das Schloss Neuschwanstein, obwohl es ca. 100 km von uns entfernt ist.

Eine weitere Reise nach Süden Deutschland ist ab heute ebenfalls im Programm: wenn alles gut geht werden wir Pfingsten in München bei meiner Freundin Olga und ihrer Familie verbringen. Sie haben uns bereits zweimal besucht und nun können wir mit dem Gegenbesuch drohen ;0)

Wenn mein Chef entscheidet, dass wir im September an der Apotheker-Messe in München teilnehmen werden, werde ich vermutlich am Ende des Jahres nicht mehr mit sächsischen Akzent sprechen, sondern mit bayrischen ;0)



2008 18.
Jan

Jetzt ist die zweite Krankseinwoche nahezu vorbei. Ich fĂĽhle mich bedeutend besser, kann sogar inzwischen klar denken :0)

Ich habe heute 2 Briefe an die Brieffreundinnen geschrieben und mich schon dem Jahresbericht gewidmet. 5 Monate habe ich durchgearbeitet, aber nur weil mein Mann gute Vorarbeit geleistet hat und ich nur dem Leitfaden folgen soll.

Als Belohnung habe ich eine DVD angeschaut, eine Komödie, welche ich während meiner Heimreise gekauft habe. Der Film heisst „Slushatel“= „Zuhörer“, dort spielt der Sohn von Vladimir Visotzky mit, es ist ein wirklich sehenswerter Film, ĂĽber Liebe, Familie, Vertrauen und GlĂĽck, witzig und mit einem Happy-End.

Morgen werde ich mich unters Volk mischen: Nach langer Zeit ist ein GroĂźeinkauf angesagt und fĂĽr den Abend hat Carsten fĂĽr Andrea und mich die Tickets fĂĽr den Film „Der Goldene Kompass“ vorbestellt. Jetzt trau ich mich endlich aus dem Haus ;0)



2008 15.
Jan

Eigentlich wollte ich gestern schreiben, denn gestern ist mein Blog hier genau 1 Jahr alt geworden, aber ich konnte mich dann doch leider nicht aufraffen. Zum nächten Blog-Geburtstag kann es nur noch besser werden ;0)

Nach über zwei Wochen im neuen Jahr bin ich endlich kräftemäßig soweit, mal wieder etwas zu verfassen.

Seit unsere Silvester-Gäste aus Bulgarien am 3.1 nach Hause gefahren sind war ich bloss einen halben Tag arbeiten (ok, als die Gäste da waren, war ich einen ganzen Tag im Büro ;0) , danach haben mich meine Kollegen und Abteilungsleiter heimgeschickt. Tag darauf war ich mit 38,5° beim Arzt und seitdem bin ich immer noch krank geschrieben. Mir geht es schon etwas besser, seit Fieber nach knapp 4 Tagen weg ist, ich kann aber immer noch nicht vernünftig reden, meine Nase tropft nach wie vor (zum Glück hat wenigstens spontanes Nasenbluten aufgehört!) und ich habe leichte Ohrenschmerzen, weil eben die Nase nicht frei wird.

Trotzdem gewinne ich langsam wieder meine Lebenslust zurĂĽck, lese, geniesse es, einen Laptop am Bett zu haben und schaue mir in trauter Einsamkeit die Filme an, fĂĽr welche ich meine Familie nie begeistern konnte. Ich verbringe allerdings die meiste Zeit entweder im Bett oder auf der Couch im Fernsehraum, wo wir auch ausreichend Kissen und Decken haben.

Ich kann nur hoffen, dass ich nach diesen 2 kranken Wochen meinen Soll fĂĽr Krankheiten 2008 erfĂĽllt habe und den Rest des Jahres gesund bleibe. Es war schon ganz komisch, als ich Fieber hatte, denn ich hatte deswegen auch Gelenkschmerzen bekommen und habe mich wie eine wirklich alte Oma gefĂĽhlt, denn das Bewegen war unbeschreiblich mĂĽhsam.

Carsten hat uns Mädels während meiner Krankheit das Buch vom Kurt Held „Die rote Zora und ihre Bande“ vorgelesen, am 24.01.2008 kommt der Film nach dem Buch in die deutschen Kinos und da wollten wir gut vorbereitet sein. Wenn es jemanden interessiert, hier ist die Seite ĂĽber den Film: http://rote-zora.universal-pictures.de/ . Ich vermute, einige von Euch kennen noch den 13-Teiler von 1978, Carsten ist damit groĂź geworden und wir haben die Weiten des Internets nach den Bildern und ähnlichen abgesucht, was sehr interessant fĂĽr uns alle war. Falls einer die Bilder von damals zum Erinnern braucht, kann ich gern die Links zuschicken.