Feb
Diesmal habe ich die Hauptstadt gewechselt: ich bin zur Zeit gar nicht in der Hauptstadt von Sachsen, sondern von NRW. Mein Chef, 2 Azubis und ich sind gestern gegen 11:00 Uhr aufgebrochen, um unseren Messestand auf der EuroShop 2008 ausstellungsreif zu machen, denn heute um 10:00 Uhr wird es ernst. Vor der Abreise gab es wie ĂĽblich viel Hektik, ein Teil der Drucksachen ist nicht fertig geworden und wird uns nun auf die Messe nachgeschickt. Ich persönlich habe heute beim Auspacken der Kosmetiktasche festgestellt, dass ich zwar zwei Flaschen Schampoo habe, aber dafĂĽr keine SpĂĽlung fĂĽr meine Haare. Aber ich werde das schon ĂĽberstehen, obwohl die Messe diesmal recht lang ist – 5 Tage.
Wir sind gut bis nach Düsseldorf durchgekommen, haben knapp 6 Stunden für die Strecke von ca. 630 km gebraucht, nur die letzten 50 Meter für die Einfahrt ins Messegelände waren unendlich lang, denn man musste 100 EUR Kaution für eine Stunde Parken abgeben. Man hat eine schon recht ausgeklügelte Technik zum Kassieren benutzt, aber die Mitarbeiter waren eher träge, deshalb dauerte es ewig bis man endlich zu dem eigenen Stand kam. Am Stand gab es ein wenig Aufregung wegen des Stroms, der ging schlichtweg nicht, aber ich konnte mit meinem Charme den Hallenelektriker überzeugen uns sofort zu helfen :0) . Um 21:00 haben wir die Messe verlassen und sind zum unseren Hotel gefahren. Übers Hotelzimmer schreibe ich bei Gelegenheit auch mal, es könnte länger werden ;0) . Abendessen gab es beim Italiener (superleckere Pizza und ebensolche Vorspeisen) und ich durfte mal wieder mein Altbier geniessen :0) . Am Ende des unterhaltsamen Abends habe ich mich nach der Herkunft unserer Bedienung erkundigt, denn sie hatte in meinen Augen keinen richtigen italienischen Akzent. Es stellte sich heraus, dass sie aus Georgien war, allerdings kein Russisch sprach.
Im Hotel waren wir pĂĽnktlich um Mitternacht, ich habe noch eine Weile mit meinem Schatz telefoniert und danach konnte ich nicht mehr einschlafen, deshalb habe ich meinen mitgenommenen Laptop ausgepackt und auf der Seite oknoklassniki.ru nach ehemaligen Schul- und Studienkollegen gesucht. Am Ende wurden 3 Stunden daraus, aber dann kam endlich die MĂĽdigkeit und ich bin eingeschlafen. Jetzt muss ich zum FrĂĽhstĂĽck gehen, in 3 Minuten treffen wir uns dort.
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