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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2008 31.
Aug

Mein Vorname ist in der deutschen Literatur eigentlich nicht besonders oft zu finden und in der Reihe der „Lustigen TaschenbĂŒcher“ (Donald Duck) hieß mal eine Schlange mal eine Kuh Olga. Ein tierisch guter Name sozusagen.

Als ich vor zwei Tagen in die Buchhandlung meines Vertrauens ging, um ein Geburtstagsgeschenk fĂŒr einen guten Freund zu bestellen, entdeckte ich im Regal die nĂ€chste tierische Namensvetterin. Diesmal hat mein Name es sogar zu einem eigenstĂ€ndigen Buch gebracht: „Olga – auch ein Schwein darf mal traurig sein“. Da ich sehr in Eile war, verschwand ich nach der abgegebenen Bestellung aus dem Laden, berichtete aber Carsten ĂŒber diese Entdeckung.

Gestern ging er mit mir zusammen die bestellte GeschenklektĂŒre abholen und hat sich auch das Olga-Buch angeschaut. Kurzerhand hat er sich entschlossen, es mitzunehmen, weil es so sĂŒĂŸ war und wie er gemeint hat Ă€hnelte Olgas (Schweine-)Geschichte etwas der unseren.

Ich war gespannt auf die Story, konnte aber meine Neugier noch bis nach Hause zĂŒgeln.

Dort angekommen saßen wir auf der Couch und haben das Kinderbuch zusammen gelesen. Es ist tatsĂ€chlich sehr sĂŒĂŸ! In der Geschichte handelt es sich um Olga, ein lebensfrohes Schwein, welches aber eines Tages ein graues GefĂŒhl im Bauch hat, das ihre Lebensfreude hemmt. Ben, ein Hund, welcher sogar optisch ein wenig meiner OrangenhĂ€lfte Ă€hnelt, hilft ihr aus dieser Situation. Carsten hatte recht, die Geschichte könnte auf uns in der Tat ĂŒbertragen werden.

Das Buch ist ganz liebevoll gestaltet, hat nicht sonderlich viel Text, dafĂŒr aber ganz knuffige Bilder. Ich denke, das Buch ist nicht nur fĂŒr Kinder gut, sondern wird auch den Erwachsenen helfen, sich an die wichtigen Sachen wie Freundschaft zu erinnern. Denn alleine kann man das graue grummelnde GefĂŒhl im Bauch nicht mit Arbeit oder Schlaf bekĂ€mpfen, dafĂŒr braucht man eben einen guten Freund!

Die Geschichte wurde von den zwei Schwestern Silke und Heike Mayer, welche unter dem Namen Hilke Mayer agieren, geschrieben und von dem Trickfilmer Kai Pannen illustriert. NatĂŒrlich kann man das Buch auch bei Amazon anschauen. Um meinen Freunden die Suche zu ersparen stelle ich gleich den Link zum Buch rein: http://www.amazon.de/Olga-Auch-Schwein-darf-traurig/dp/346630797X/



2008 28.
Aug

Es ist Donnerstag, die Arbeitswoche geht langsam zu Ende und das ist diesmal wirklich gut so. Es gibt einfach viel zu viel Arbeit in verschiedenen Bereichen, deshalb komme ich ziemlich geschlaucht nach Hause. Ein Wochenende, dazu noch sturmfrei, da die Kinder wieder bei ihrem Papa sein werden, wird mir bestimmt nicht schaden :0).

Unsere MĂ€dels haben die erste Schulwoche erstaunlich gut gemeistert. Es gab keine Probleme mit dem Aufstehen oder Sachenpacken oder die Informationen weiterzugeben, welche am Anfang des Schuljahres von ĂŒberallher auf einen einströmen – man merkt in der Tat, dass sie erwachsener und selbstĂ€ndiger werden.

Heute haben wir ihre Sparschweinchen zur Sparkasse gebracht, um die SparbĂŒcher aufzufĂŒllen. Andrea hat schon ein FĂŒnftel vom FĂŒhrerschein drauf, Stephanie muss noch etwas mehr sparen, aber es fĂ€llt ihr nicht zu schwer, weil fĂŒr sie ein langer Einkaufsbummel ein Greuel ist :0)

Übrigens, ich habe mir vor ein paar Tagen die MĂŒhe gemacht, eine Auswahl der Urlaubsbilder online zu stellen. Wer Interesse hat, kann gerne einen Blick auf die schönste Zeit des Jahres werfen :0) http://picasaweb.google.de/nimkenjaKH/UrlaubAmChiemsee2008



2008 24.
Aug

Gestern hatten wir einen guten Grund, uns bei dem Wettergott vom Herzen zu bedanken!

Seit einigen Jahren versuchen wir schon, einen Tag in der Kulturinsel Einsiedel (http://www.kulturinsel.de/) nahe der polnischen Grenze zu verbringen, aber es kam immer wieder irgendwas dazwischen. Meistens hat es an den Tagen davor geregnet und alle Freunde haben uns gesagt, dass das gesamte Tunnelsystem dann unter Wasser steht und schlammig wird es in solchen FÀllen auf dem ganzen GelÀnde ohnehin.

FĂŒr den gestrigen Samstag haben wir uns bereits vor einigen Wochen mit zwei befreundeten Familien verabredet, um gemeinsam zu fahren und den Tag dort zu verbringen. Es kam fast wie immer: man hat fĂŒr den Tag 85% Regenwahrscheinlichkeit vorausgesagt.

Dennoch fuhren wir nach Zentendorf in der NĂ€he von Görlitz. Auf der Autobahn begann es richtig stark zu regnen und man hat schon darĂŒber nachgedacht, zurĂŒckzufahren. Aber alle drei Familien hielten eisern durch.

Als wir auf dem Parkplatz ankamen gab es keinen Regen mehr, aber es war recht windig und kĂŒhl. Nichtdestotrotz trieben uns Kampfgeist und Neugier trieben herein ;0)

Und es wurde ein fantastischer Tag! Carsten konnte zum Beispiel problemlos beweisen, dass auch krĂ€ftig gebaute Leute enorm viel Spaß beim Klettern und Kriechen durch die Tunnels haben können und auch körperlich dazu in der Lage sind.

Der Himmel wurde von Stunde zu Stunde heller, die Sonne kam raus und wir genossen den Tag auf den Rutschen, in den HĂ€ngematten, auf den Schaukeln aller Art, testeten unsere FahrkĂŒnste mit diversen ungewöhnlichen FahrrĂ€dern und Rollern, kletterten, suchten mit Hilfe der Taschenlampe den richtigen Weg im einen oder anderen Tunnel, schauten uns die Tiere von Meerschweinchen bis zum Kamel in den Gehegen an, hĂŒpften auf dem Trampolin und aßen unser Mittagessen in der „Feuerschenke“.

Die Erwachsenen machten noch eine Tour durch das „1. Deutschen BH-Hotel“, allerdings muss man hier „BH“ als AbkĂŒrzung fĂŒr „BaumHaus“ verstehen. Die BaumhĂ€user dieser Kulturinsel sind inzwischen gut bekannt und trotz des stolzen Preises von je nach Ausstattung und Personenanzahl 200-300 EUR pro Übernachtung bereits 1 Jahr im Voraus ausgebucht.

In die HĂ€user selbst sind wir leider nicht reingekommen, weil dort natĂŒrlich GĂ€ste untergebracht waren, aber auch die Umgebung war sehr interessant. Allerdings sind die sanitĂ€ren Anlagen etwas gewöhnungsbedĂŒrftig. Man kann im Ofen Feuer machen und damit das Wasser zum Baden im Waschzuber eines gewaltigen Außmaßes anheizen oder man nehme das Duschen im Freien mit dem kalten Wasser in Kauf. Die Dusche ist auch in der Höhe der HĂ€user eingebaut und der Boden wackelt deshalb etwas unter den FĂŒĂŸen. Aber es war wirklich sehr beeindruckend!

Wir haben den Tag richtig ausgenutzt, denn wir kamen kurz nach dem die Anlage aufgemacht wurde und blieben dort bis zum Schluß, als die Eingangstore um 18:00 zugemacht wurden.

Alle waren erschöpft nach so vielen AktivitĂ€ten an der frischen Luft, aber glĂŒcklich, dass es mit dem Wetter so toll funktioniert hat und wir unsere Einsiedel-Zeit in vollen ZĂŒgen geniessen konnten!



2008 18.
Aug

Jetzt ist die schönste Zeit des Jahres, nĂ€mlich unser Sommerurlaub, endgĂŒltig vorbei. Am Samstagnachmittag sind wir zurĂŒckgekommen und ich habe am gleichen Abend schon mit dem WĂ€schewaschen begonnen. Gestern hatte ich den ganzen Tag mit der gleichen TĂ€tigkeit verbracht, dafĂŒr ist der WĂ€schberg komplett abgetragen *stolzsei*

Dieses Jahr haben wir die zwei Wochen am Chiemsee in Rimsting verbracht. Das Wetter hat immer super mitgespielt, auch mit den Kindern gab es keine Probleme – wir konnten viel unternehmen, aber auch hin und wieder einfach faulenzen.

Die anstrengendste Unternehmung war definitiv unser Aufstieg auf die Kampenwand, aber der Blick von oben war wirklich beeindruckend!

Ansonsten waren wir noch auf den Inseln Herren- und Frauenchiemsee, in der Leutaschklamm, in Salzburg, am Königssee, in Prien und wir haben etliche AusflĂŒge unternommen und jede Menge Zeit am Strand der Schwafwaschener Bucht verbracht.

Ich werde in den nĂ€chsten Tagen einige Bilder ins Netz reinstellen. Unser Reisebericht dĂŒrfte diesmal auch nicht allzulange dauern, denn ich habe sehr ausfĂŒhrliches Tagebuch gefĂŒhrt :0)

Carsten ist bereits unterwegs zur Arbeit und ich springe jetzt unter die Dusche, um ebenfalls ins BĂŒro zu gehen. Die Kinder schlafen noch den Schlaf der Gerechten, denn sie haben eine weitere Woche frei.