Dez
Bereits vor zwei Tagen startete ich einen Versuch, euch, meinen lieben Lesern, mitzuteilen, wie toll unsere Fahrt in den Schnee nach Rehefeld war.
Aber da ich noch ein paar essbare Kleinigkeiten für den Alltag eingekauft, den Film „Das Vermächtnis des geheimen Buches“ mit den Mädels angeschaut und mich am Rechner vor der Abendessenzubereitung mit den Bewertungen für unser eventuelles Hotel für die Hochzeitstagfeier, sowie den Bewertungen für diverse Angebote des „Dresden for Friends“ -Konzeptes beschäftigt habe, fehlte mir irgendwie die Zeit zum Schreiben…
Dabei war unser Ausflug am 2. Weihnachtsfeiertag wirklich schön!
Da Petrus dieses Jahr fĂĽr die Dresdner zu Weihnachten kein Schnee eingeplant hat und ich unbedingt einen Spaziergang durch einen weiĂźen Wald haben wollte, fuhren wir ins Erzgebirge.
Zum GlĂĽck ist die Gegend mit der nahezu 100%-gen Schneegarantie nur ca. 1 Stunde Autofahrt von uns entfernt. Wir zogen uns halbwegs warm an, packten den inzwischen recht verstaubten Schlitten ins Auto und verlieĂźen fĂĽr ein paar Stunden die warme Casa OLCA.
Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht, worüber ich mich wohl am meisten gefreut habe. Trotz 16 ½ Jahre in Deutschland kann ich mich einfach nicht an die schneelosen Winter gewöhnen und muss die weiße Pracht wenigstens hin und wieder sehen.
Stephanie hat sich fĂĽrs Schlittenfahren am Hang entschieden und die drei GroĂźen, inkl. Andrea stapften durch den Schnee des Winterwaldes.
Wir waren gut eine Stunde unterwegs, schwatzten, lachten, machten Blödsinn und Andrea taute sogar im wahrsten Sinne des Wortes irgendwann auf. Was die Kälteempfindlichkeit angeht ist sie anders gestrickt als Carsten, Stephanie oder ich.
Nach dem Rundgang durch die Wälder, Felder und die Skipisten kamen wir an unserem Wagen wieder an und Stephanie stapfte uns schon entgegen, obwohl wir uns über die Zeit der Rückkehr nicht unterhalten haben.
Auf dem Weg nach Hause hielten wir an dem Ferienhotel „Huthaus“ in Bärenstein an. Carsten war dort schon einmal bei einer Wanderung mit Arbeitskollegen und schwärmte seitdem über die leckere Haxe, welche er natürlich auch diesmal ausgewählt hat. Andrea und ich entschieden uns für Fischgerichte und Stephanie hat sich typisch deutsch verhalten, denn sie hat einen Schnitzel bestellt. Das Essen war wirklich lecker, die Preise waren in Ordnung, die Bedienung war aufmerksam, aber nicht aufdringlich – ich kann es nur weiter empfehlen.
NatĂĽrlich hatte ich wie immer meine Digicam dabei. Die Bilder von dem Ausflug stehen jetzt hier: http://picasaweb.google.de/nimkenjaKH/AusflugNachRehefeld#
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