Home     I     Olgas Welt

     
 
 
   

 
Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2009 08.
Aug

Der gestrige Abend war einfach toll! Ich habe nach der Arbeit Elli (der dritte Teenager im Italienurlaub) und Kerstin (ihre Mama) zu Hause abgeholt und zu uns gefahren. Dort warteten auf dem Tisch schon die aufgewärmte, am Tag zuvor gekochte Käse-Lauch-Suppe und im Fernsehraum eine Auswahl von 520 Urlaubsbildern, von Carsten absolut liebevoll als Präsentation aufbereitet, nachdem wir gemeinsam diese aus 2.800 Aufnahmen ausgesucht haben.

Dank einer Neuerwerbung meines Mannes konnten wir die Fotos ganz gemütlich auf der Couch am großen Fernsehbildschirm ansehen. An der richtigen Stelle der Präsentation holten wir auch unser Lieblings-Italiendrink „Lemoncino“ aus dem Kühlrucksack, dabei hatten wir auch schon ohne Alkohol enorm viel Spaß bei der Bilderbetrachtung. Zum Abschluß bekamen die beiden eine DVD mit allen Bildern dieses Urlaubs und wurden von uns nach Hause gebracht.

Heute wollte ich endlich ein altes Versprechen einlösen und mit Stephanie ein wenig Fahrrad am Elbradweg fahren. Beim Aufpumpen meines Drahtesels stellten wir aber entsetzt fest, dass ich im Hinterrad ein Loch habe und die Luft sogar gut hörbar und mit einem Wahnsinnstempo entwich. Ich entschied mich dann mit Carstens Rad zu fahren. Dafür musste mein Schatz es nur noch aufpumpen und den Sattel tiefer stellen. Ich weiss warum ich diesen Mann so liebe! Er hat alles ohne Murren gemacht und wir fuhren los.

Erst besorgten wir Vulkanisierungskleber für mein Damenfahrrad, wo ich wesentlich komfortabler und eleganter meinen Allerwertesten auf den Sattel schwingen kann und danach wechselten wir auf den Elbradweg. In einer knappen halben Stunde waren mein Kind und ich schon in der Innenstadt. Auf der anderen, Neustädter, Elbseite ging es dann zurück Richtung Heimat. Alles lief wunderbar, aber man hätte vielleicht die Zeichen, sprich Anfangsschwierigkeiten, doch ernster nehmen sollen. Das Schicksal schlug nämlich noch unerwartet zu und zwar auf dem Stück Weg, wo man als Erwachsener auf der Straße fahren sollte und die Straßenbahnschienen den Asphalt beherrschten. Carstens Räder sind schmaler als meine und beim Überqueren der Schienen bin ich mit dem Hinterrad in die Furche reingekommen, was wie erwartet zu einem Sturz führte. Aber ich hatte mal wieder Glück im Unglück, denn sowohl das Fahhrad als auch ich haben nur kleine Blessuren vorzuweisen. Mein linker Unterarm hat etwas von der obersten Hautschicht verloren und das Vorderrad stand nicht mehr 100%-ig gerade, aber inzwischen ist das mechanische Problem wieder behoben und meine Abschürfungen werden bestimmt auch früher oder später heilen.

Nach dem Mittagessen ruhten wir uns körperlich aus und sahen uns die Geschichte von Harry Potter und dem Halbblutprinzen-Geheimnis im Kino an. Derzeit machen die Mädels einen Gemüsesalat in der Küche und ich darf im Wohnzimmer sitzen, meinen linken Fuß mit einer Kühlpackung ausgestattet hochlegen und den Kurzbericht über unser Leben in den letzten zwei Tagen verfassen.

Eine Antwort zu “Erinnerungen und Schicksalschläge”

  1. Heike sagt:

    na du machst Sachen..aber ich ken das mit den Schienen..deswegen fahre ich an solchen Stellen erst gar nicht mehr..ich wünsch dir gute Besserung…gruß HEike

Einen Kommentar schreiben