Okt
Am Wochenende haben wir alle mal wieder ganz brav unsere Uhren um eine Stunde zurĂŒckgestellt. Als Konsequenz daraus folgte: Es wird relativ frĂŒh dunkel. Noch schaffe ich gerade so im Halbdunkeln nach der Arbeit nach Hause zu kommen, aber ich weiss, dass sich auch dieser Zustand bald Ă€ndern wird.
Unter diesen UmstÀnden kann man wirklich ganz leicht depressiv und aggresiv werden. Aber es gibt auch wirksame, ganz einfache Mittel dagegen.
Es geht wie immer um das Geben und das Nehmen. Man nehme ein nettes LĂ€cheln, ein freundliches Nicken, einen rĂŒcksichtsvollen Verkehrsteilnehmer, ein Essen im Kreis der Lieben, eine witzige Gegebenheit, ein schönes Lied im Radio auf dem Weg nach Hause nicht einfach als selbstverstĂ€ndlich hin. Man gebe an die Umgebung ein nettes Wort, ein herzliches LĂ€cheln, ein ernst gemeintes Lob und etliche kleine freundliche Gesten.
Speziell bei mir waren es heute: eine amĂŒsante Nachricht auf dem AB meiner Kollegin; mein Mann, welcher sofort aus dem Haus lief als ich mit dem Wagen vorm Haus anhielt und alle EinkĂ€ufe ausrĂ€umte und im Nieselregen nach Hause trug; CD mit den Liedern von Tony Braxton im Auto; ein kurzes, aber witziges Abendessen mit meiner Familie; eine liebe Freundin, welche heute als Gast bei der WirbelsĂ€ulengymnastik erschien und mit welcher man immer so schön reden kann. Unter solchen UmstĂ€nden kann mir auch die frĂŒhe Dunkelheit und der Nieselregen nichts anhaben. đ
27. Oktober 2009 um 23:18
ein geschenkter pinker Schal nach einem Einkauf..ehrlich..ich habe mich gefreut..lG HEike undnoch ĂŒber vieles mehr heute..aber die plötzliche frĂŒhe Dunkelheit macht mich auch mĂŒrbe…
28. Oktober 2009 um 23:19
Ich freu mich ĂŒber die Helligkeit beim Aufstehen. Ich weiss natĂŒrlich , dass auch das nicht allzu lange anhĂ€lt, aber im Moment motiviert es ungemein.
Die abendliche Dunkelheit stört mich weniger.