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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2010 31.
Jan

Der gestrige Tag gehörte mal wieder ganz und gar unseren lieben Kindern.

Zum einen hatten sie beide wie ĂŒblich beim Tag der Offenen TĂŒr in ihrem Gymnasium mitgeholfen. Stephanie war in ihrem Element und stand den wissbegierigen Besuchern vom Radio „Resonanz“ zur VerfĂŒgung.  Andrea dagegen verschlug es diesmal in die kulinarische Ecke, denn sie hat beim Crepebacken fĂŒr das „Cafe Europa“ mitgewirkt. Wir besuchten beide traditionell auf ihren Posten, aber vorher, direkt am Schuleingang, gaben wir noch das bis dahin gesammelte Altpapier im Namen der beiden MĂ€dels ab. Da wir schon etliche Wochen fleißig Zeitungen & Co in unserem Keller eingelagert haben, konnte durch unsere Lieferung bei der Ausbeute jeder Klasse 20,5 kg dazugerechnet werden. Am Ende der Aktion werden nĂ€mlich der beste Sammler und die beste Klasse gekĂŒrt und der Gesamterlös kommt einem Schulprojekt zu Gute.

Im SchulgebĂ€ude schlemmten Carsten und ich hier und da einige Kleinigkeit an diversen StĂ€nden und unterhielten uns mit 2 Lehrerinnen. Danach durften die Kinder sich ohne unsere Anwesenheit entspannen    😉

Abends zogen wir uns anstĂ€ndig an, klemmten eine Dose mit selbstgemachten Brownies fĂŒr Stephanies Premierenparty unter den Arm und trabten zum nahegelegenen Theater Junge Generation. Mann, war ich vielleicht aufgeregt – vermutlich viel schlimmer als unsere Kleine, welche eigentlich auf der BĂŒhne stand !

Nach einer Stunde war das StĂŒck vorbei und meine Aufregung verflog, da ich viel Platz fĂŒr meinen Mutterstolz brauchte – ich bin fast geplatzt davon    :erroeten:     Stephanie hat ihre textlose Rolle als neugierige Nachbarin und eine zweite, mit Textpassage, als Englischlehrerin, gut gemeistert. Das StĂŒck „Point of No Return“ bestand allerdings nicht nur aus der Schauspielgruppe, bei der sie mitgewirkt hat. Ihr Können konnten auch Mitstreiter aus der Tanzgruppe sowie vom Objekttheater dem Publikum zeigen. Das StĂŒck war dadurch etwas avantgardistisch geraten, aber mit viel Fantasie konnte man wenigstens erahnen, um was es dort im Großen und Ganzen ging. Es ist, wie mein Mann in solchen Situationen zu sagen pflegt, eben Kunst    😀

Das StĂŒck wird noch morgen Abend und am Dienstagvormittag gezeigt. Danach haben wir bzw. Stephanie erstmal Ruhe von der ganzen Proberei. Die Wiederaufnahme wird es erst im Juni geben. Bis dahin muss Stephanie ihren verpassten Schulstoff der letzten Woche aufholen, was ihr hoffentlich nicht sehr schwer fallen wird    :unschuldig:

Carsten hat ĂŒbrigens eine schöne Zusammenstellung ĂŒber die erste richtige Theatererfahrung unserer JĂŒngsten erstellt und diese in unserem OLCA-Tagebuch veröffentlich. FĂŒr die bequemen Leser    😉     hier der direkte  Link dorthin –> zum Eintrag



2010 29.
Jan

Gestern Abend wurden bei mir viele Erinnerungen geweckt.  Carsten hat nĂ€mlich unsere DVD-Sammlung um ein paar betagte, aber dennoch von ihm heißgeliebte Action-Filme aufgestockt. Ich bin diesem Genre auch nicht abgeneigt, Haupsache die Geschichte ist nicht zu platt, die Helden sehen gut aus, es gibt ein paar trockene coole SprĂŒche und natĂŒrlich ein Happy-End.    😀  

Gestern schauten wir uns einen alten Streifen mit dem jungen Silvester Stallone an. Mir kam schon der Name des Films bekannt vor, aber dennoch war es nicht ganz so, wie ich in meinen tiefsten Ecken des GedĂ€chtnisses hatte. Die deutsche Filmindustrie neigt ja immer dazu, die fremdlĂ€ndischen kurzen und prĂ€gnanten Filtitel mit ausfĂŒhrlichen Beschreibungen oder ErklĂ€rungen auszuschmĂŒcken. So wurde aus einem „Cobra“ im Original ein „Die City Cobra“ fĂŒr deutsche Zuschauer. Kein Wunder, dass ich meinen allerersten Actionfim in diesem Gewand nicht mehr sofort erkannt habe!

Ich kann mich nicht genau an das Jahr erinnern, wann ich ihn gesehen habe, aber es dĂŒrfte 1989 oder 1990 gewesen sein. Damals gab es auch in der UdSSR die ersten VideogerĂ€te zu unglaublich horrenden Preisen auf dem Schwarzmarkt zu kaufen und auch die ersten Videokassetten zu ebenfalls fĂŒr meine Eltern unvorstellbaren Preisen. Die Stimmen auf den Videos waren alle gleich: Es gab nur EINE mĂ€nnliche nasale Stimme fĂŒr ALLE Filmdarsteller. Die Vertonung fand an irgendwelchen geheimnisvollen Orten statt und die Personen wollten auf gar keinen Fall erkannt werden, daher die tiefnasale Umsetzung.

Auf  jeden Fall veranstaltete man hin und wieder einen Videoabend, wenn man passende Bekannte hatte, und lud dazu alle vertrauenswĂŒrdigen Freunde ein. Man bedenke, es war zwar schon Perestrojka-Zeit, aber den KGB hatte noch keiner abgeschafft.

So kam ich als junges MĂ€del zu der Ehre bei meiner Nachbarin, welche gute Kontakte hatte, dabei zu sein, als man ein VideoabspielgerĂ€t an den Fernseher angeschlossen hat und sich auf eine kleine Couch mit unzĂ€hligen jungen Leuten zusammensetzte, um Videos anzusehen. Der erste Film, den ich so gesehen habe, war eben „ĐšĐŸĐ±Ń€Đ°“ („Cobra“).

Ich glaube seitdem stehe ich, sehr untypisch fĂŒr die Frauen, auf solche Filme    🙂    . Die Anspannung, eine völlig unbekannte, zum Teil recht angsteinflĂ¶ĂŸende Handlung und am Ende siegt das Gute – das war doch der perfekte Ersatz fĂŒr Grimms MĂ€rchen    😀    .

Ganz ehrlich, nach so vielen Jahren erinnerte ich mich nur sehr wage an die Handlung, aber ein paar Szenen habe ich mĂŒhelos wiedererkannt. Es war wie ein Wiedersehen mit einem alten Kumpel aus der Jugendzeit    :unschuldig:



2010 24.
Jan

Danke schön an alle, die gestern mit mir mitgefiebert und Daumen gedrĂŒckt haben!    :blume:

Andrea kam recht zufrieden nach Hause. Nur eine Aufgabe im schriftlichen Teil hat sie nicht vollstĂ€ndig erledigt, alles andere lief recht unproblematisch, wenn auch nicht immer 100%-ig fehlerfrei. Zum GlĂŒck merkte sie selber im mĂŒndlichen Teil der PrĂŒfung, wo sie sich einen Versprecher geleistet hat und konnte entsprechend reagieren.

Die endgĂŒltige Erlösung aus der Wartestarre wird es allerdings erst am Ende des Schuljahres geben. Denn dann wird bekannt gegeben, ob die PrĂŒfung bestanden wurde oder nicht.  Aber fĂŒr das Bestehen braucht man „nur“ 50%  der Punkte, daher hoffen wir alle, dass sie es schaffen wird.

Heute hat sie schon weiter fĂŒr ihre berufliche Zukunft vorgearbeitet und sich einige Infos ĂŒber Studium und Ausbildung bei der Messe „KarriereStart“ geholt.

Langsam wird sie wohl doch erwachsener …



2010 23.
Jan

Heute hat Andrea einen wichtigen Tag. Jetzt ist sie gerade bei ihrer DELF-PrĂŒfung (DiplĂŽme d’Etudes en langue française), welche einen mĂŒndlichen und einen schriftlichen Teil beinhaltet.

Beim FrĂŒhstĂŒck bemĂŒhte sich die gesamte Familie sie aufzumuntern, was uns, schĂ€tze ich, ganz gut gelungen ist. Sie hat das Haus recht entspannt verlassen. Aber als sie weg war fing ich an, mich mit dem Thema PrĂŒfungsangst & Co. zu beschĂ€ftigen. Nun bin ich wirklich gespannt, wie sie das Ganze meistert. Schließlich ist das ihre erste richtige PrĂŒfung in diesem Leben! Auf jeden Fall ist das eine gute Vorbereitung auf den ganzen Abistress im nĂ€chsten Schuljahr.

Ich versuche mich gerade durch Kochen (auf Wunsch eines einzelnen Herren gibt es heute Gulaschsuppe – meine Premiere des Tages   😀    ), Surfen und jede Menge Hausarbeit abzulenken, um mir nicht die Gedanken machen zu mĂŒssen, wie es ihr geht. Sie wird das ganz bestimmt gut meistern, aber MĂŒtter sind schon immer ein furchtbar aufgeregtes und ungeduldiges Völkchen gewesen.    :zunge-rechts:



2010 22.
Jan

Ja, so ist es wirklich nicht, dass bei uns alles immer gleich ablĂ€uft. Im Gegenteil, ich war nach den ereignisreichen Tagen soooo platt, dass ich abends einfach nicht mehr fĂ€hig zum Schreiben war. Zum GlĂŒck hatte mein Mann immer MitgefĂŒhl fĂŒr mich und so landeten wir einfach auf der gemĂŒtlichen Couch im Fernsehraum, wo ich seinen Bauch als Kissen nutzen durfte    🙂

Gestern haben wir aber nicht nur den spĂ€ten Abend zusammen verbracht, sondern auch schon fast den gesamten Nachmittag. Vor einigen Tagen, als ĂŒberall noch viel Schnee lag und die Straßen nicht vollstĂ€ndig gerĂ€umt waren, wurde unser kleiner  SMART von dem Dahinterfahrenden beschĂ€digt. Zum GlĂŒck nichts Gravierendes, sondern nur Blech- bzw. Plastikschaden. Ich muss außerdem gestehen, dass ich sehr positiv ĂŒberrascht war, dass der Unfallverursacher keine Probleme mit der KostenĂŒbernahme gemacht hat, denn wir hatten schon ganz andere Erfahrungen in Ă€hnlichen Situationen gehabt.

FĂŒr den gestrigen Nachmittag hat Carsten einen Termin im Autohaus seines Vertrauen gemacht und ich bin mit ihm im großen KIA-Auto mitgefahren, um zum einem Zeit miteinander zu verbringen und zum anderen nutzten wir die Gelegenheit, den Wochenendeinkauf ohne Hetze gemeinsam zu erledigen. Es war wie immer nicht leicht, sich etwas frĂŒher von der Arbeit loszueisen, da die Kunden RUND UM DIE UHR ihre BedĂŒrfnisse haben, aber ich habe es dennoch geschafft, pĂŒnktlich zu Hause zu sein.

Dass das Mercedes-Autohaus in Radebeul Carstens Vertrauen geniesst, konnte ich gut verstehen. Sehr nette und kompetente Mitarbeiter, besonders die junge blode Dame am Empfang, mit der meine OrangenhĂ€lfte sich gut unterhalten hat   😉   , aber auch Einhaltung der Zusagen und Termine – das ist Service, fĂŒr den sich auch ein langer Weg lohnt. Es hat alles reibungslos geklappt: Reparatur, Einkauf und Fahrt nach Hause mit dem frisch und sauber glĂ€nzenden SMART.

Und ganz nebenbei habe ich wirklich die Zeit mit meinem Schatz genossen, so oft klappt es ja nicht mit der Zweisamkeit zum Reden in unserem beruflich-familiÀren Alltag.

Auch am bevorstehenden Wochenende wird es wenig Gelegenheit dafĂŒr geben, denn unser Familienplaner ist voll mit Terminen. Aber darĂŒber berichte ich am Wochenende, denn jetzt ermahnt mich schon mein Kind, dass ich mich duschen sollte   :lachen-xxl:   ich muß zur Arbeit und sie will vorher noch von mir zur Schule gebracht werden



2010 16.
Jan

Ich liebe meine Kinder wirkich sehr und verbringe wahnsinnig gern Zeit mit ihnen (selbst wenn sie mich manchmal in den Wahnsinn treiben können :teufel: 😉  ). Es ist aber auch schön zu wissen, dass sie zwar nicht zu Hause sind, es ihnen dennoch auch ohne mich richtig gut geht.

Solche freien Tagen nutze ich dann zur totalen Enspannung und zur Erledigung liegengebliebener Projekte aller Art. Heute konnte ich recht lange schlafen, danach haben mein Mann und ich die Zeit im Bett nicht dazu genutzt, wozu es wohl die meisten Paare nutzen wĂŒrden, sondern zum Lesen. Danach schauten wird das Ende des Films „Shooter“ an, welchen ich am Vorabend unbedingt sehen wollte, aber in der Mitte der wirklich spannenden Geschichte  nur noch mĂŒde mit der Augen klimperte. Dieser Streifen mit Mark Wahlberg ist echt gut gemacht, hat aber zu Recht die FSK 18 bekommen.

Danach gab es gemĂŒtliches FrĂŒhstĂŒck und als wir ausgefertig waren einen schönen Spaziergang durch die winterliche Umgebung. Noch liegt zum GlĂŒck reichlich Schnee in Dresden und offentsichtlich teilen jede Menge HĂ€uslebesitzer unsere SchneerĂ€umphilosophie. Wir glauben nĂ€mlich daran, dass es ausreicht, wenn auf dem freigerĂ€umten Fußweg 2 Erwachsene problemlos aneinander vorbei gehen können. Einge unserer Nachbarn stehen eher auf das Programm AMW  – *Alles Muss Weg* und verteilen die winterlichen Geschenke des Himmels lieber auf den öffentlichen Straßen, u.a. mit der Konseqenz, dass die parkenden Autos einfach vorn und hinten einen Schneeberg haben. An der Stelle bin ich sowas von froh, einen TG-Stellplatz zu haben!

Als wir nach Hause zurĂŒckkamen kochte ich uns eine große PortionÂ ĂŒberbackenes Sahnegeschnetzeltes und danach landeten wir von unseren PC-Freunden. Carsten hat noch einen „Gast“ dazu bekommen, denn er hilft hin und wieder Freunden mit ihren Rechnern, falls sich da Problemchen auftun.

Ich hoffe sehr fĂŒr mich, dass ich die freie Zeit jetzt nicht nur zum Surfen nutze, sondern auch langsam mit unserem Jahresbericht beginne, denn neulich stellte ich mit Schrecken fest, dass die HĂ€lfte des Januars schon vorbei ist und wir bis zu unserem Spanienurlaub nur noch weniger als einen Monat warten mĂŒssen 🙂



2010 14.
Jan

Lieber Blog!

Ich, deine Mutti, gratuliere dir ganz herzlich zu deinem heutigen 3. Geburtstag! :geschenk: :blume:

Das vergangene Lebensjahr war fĂŒr dich ganz bedeutend. Du hast den grĂ¶ĂŸten Umzug deines Lebens geschafft und gehörst jetzt voll und ganz zu der marvinchen-Familie. Deine erste Bleibe bei Yahoo! mussten wir leider auflösen, da sie dort keine Bewohner mehr haben wollten.

Nun bist du auf jeden Fall gewachsen und hast dich ganz toll weiterentwickelt. Deine Mom schafft es endlich, dich etwas öfter mit den BeitrĂ€gen zu fĂŒttern. Dein Paps, der beste Sysadmin der Welt, schenkte dir zwischenzeitlich tolle Kategorienverzeichnisse, Blogroll und zu guter Letzt gab es sogar einen Besucher-ZĂ€hler.

Ich kann dir jetzt unter uns verraten, dass er noch viele anderen schönen Dinge mit dir vorhat, ich verrate aber nicht, welche genau.

Ich werde heute ein GlĂ€schen Sekt auf dein kleines JubilĂ€um heben und hoffe, dass ich das nicht allein tue, sondern auch der Rest der Familie mitmacht (ok, die BĂ€ren vielleicht ausgenommen, die kleckern zu sehr 😉  ).

Bleib weiterhin fit, mein kleiner Blog, wachse, gedeih und entwickel dich auch weiterhin so toll, wie du das bislang getan hast!

Deine Schreibmutti



2010 12.
Jan

Nein, nicht was ihr denkt! Ich sehe immer noch langweilig gleich aus    😀

Aber unsere Homepage hat jetzt enorm an AttraktivitÀt gewonnen!

Seit gestern kann man unsere Italien-Erfahrungen in Wort und Bild betrachten. Dabei sollte jeder wissen, dass meine PDF-Version ohne Fotos wesentlich mehr Ereignisse beinhaltet als die bebilderte Version.

Das ist aber noch nicht alles. Auch OLCAs kleine Webbibliothek öffnete seit gestern ihre Pforten fĂŒr alle neugierigen Nasen. Oder ist jemand etwa nicht an unseren TagebĂŒchern, Berichten usw. interessiert?    😉    Im Gegensatz zu allen öffentlichen Pendants ist sie sogar rund um die Uhr fĂŒr jedermann zugĂ€nglich.    🙂

Auf jeden Fall möchte ich, dass jeder sich nun eingeladen fĂŒhlt, im tiefsten Winter (wie ich weiss, ist das nicht nur in Sachsen so) den fantastischen italienischen Sommer zu geniessen und auch in unseren DVD-Regalen oder archivierten WeihnachtsgrĂŒĂŸen und Jahresberichten zu stöbern (da sieht man nĂ€mlich auf einen Blick wie unsere Kinder sich in den Jahren verĂ€ndert haben und unsere BĂ€renbande sich vermehrt hat    🙂    ).

Ich hoffe, es wird euch so viel Spaß bereiten, sich das Ganze anzusehen wie es uns beim Schreiben und Zusammenstellen bereitet hat.

Einfach auf die Klingelknöpfe bei www.marvinchen.de drĂŒcken, welche mit „neu“ gekennzeichnet sind und schon öffnet die Casa OLCA ihre TĂŒre und ihre Bewohner ihre Herzen fĂŒr alle Besucher    :herz:



2010 10.
Jan

Die erste Woche des Jahres war schon so mit diversen Ereignissen gespickt, dass ich kaum noch Zeit zum Entspannen, geschweige denn zum Schreiben hatte.

Es gibt sehr viel personelle Bewegung auf Arbeit, aber ich glaube nicht, dass ich um meine Stelle zittern muss. Dennoch beschĂ€ftigt das natĂŒrlich alle Mitarbeiter und GesprĂ€chsstoff nimmt einfach kein Ende …

Am Donnerstag hatte ich SpĂ€tdienst und freute mich bereits auf 2 Stunden morgens allein zu Hause, wo ich tun und lassen kann, was ICH will, aber ein Anruf brachte meine ganzen PlĂ€ne durcheinander. WĂ€hrend ich noch in gemĂŒtlichen Hausklamotten, ungeduscht und ungekĂ€mmt, meinen Obstsalat machen wollte, rief mich der Schuldirektor wegen meiner Großen an. Ihr geht es nicht gut, sie hat MagenkrĂ€mpfe und auch das GefĂŒhl immerzu brechen zu mĂŒssen, deshalb sollte ich sie abholen. Ich wechselte flott die Klamotten, zog eine  MĂŒtze ĂŒber die Haare und kaute auf dem Weg zu Gymmi einen Kaugummi, denn auch zum ZĂ€hneputzen bin ich nicht gekommen. Das Kind lag in der Schule kreidebleich auf einer Liege, deswegen packte ich sie einfach in den Wagen und brachte sie nach Hause.

Ich kam spĂ€ter zur Arbeit als geplant, aber zum GlĂŒck habe ich verstĂ€ndnisvolle Kollegen und ein krankes Kind ist nun mal ein krankes Kind, egal ob 6 oder 16. Als Ausgleich gab es im BĂŒro eine Überraschung fĂŒr mich. Ich habe eine Dankeschön-Karte und einen riesigen Blumenstrauß von einem Verehrer bekommen, welcher sich fĂŒr eine tolle Saison 2009 bedankte. Ich grĂŒbelte und rief einige VerdĂ€chtige an, bis ich endlich den richtigen „erwischt“ habe. Es war ein Kunde, wer sonst    😀
Die Geste hat mich wirklich außerordentlich gefreut, denn eine Anerkennug im Job tut immer gut    🙂

Carsten und ich haben uns am Freitag den Film „Gamer“ im Kino angesehen, aber ich glaube nicht, dass wir uns die DVD davon kaufen. Die KamerfĂŒhrung war zum Teil zu zappelig und ahmte grĂ¶ĂŸtenteils Computerspielbilder von Ego-Shooter nach. Daher wurden die Bewegeungen zu ruckelig, die Bilder wechselten sich zu rasant, um alles auf Anhieb erfassen zu können. Schade eigentlich, denn das Thema ist nicht schlecht und hĂ€tte aus meiner Sicht eine bessere Umsetzung verdient. Es geht im Grunde genommen darum, dass eine Möglichkeit entwickelt wurde, mit echten Menschen zu „spielen“, bzw. sie zu kontrollieren. Man erfĂ€hrt aber normalerweise nicht, wer denjenigen kontrolliert, es ist eben ein Spiel, nur dass man die wirklichen Menschen aus Fleisch und Blut als Spielfiguren benutzt, mit allen Konsequenzen …

Am Samstagvormittag zĂ€hlte ich von 8 bis 13 Uhr mit anderen Arbeitskollegen bei der Inventur unsere LagerbestĂ€nde. Den Nachmittag zuhause verbrachte ich zum Teil im Bett, weil ich so mĂŒde war, dass ich wirklich eine zusĂ€tzliche MĂŒtze Schlaf benötigte. Erst danach war ich fit fĂŒr 2 Stunden Russisch mit meinen Kinder und auch fĂŒr 2 Folgen „Fraggles“ mit der ganzen Familie.

Heute ist mehr oder weniger Familientag mit ausgedehnten Mahlzeiten und viel Zeit zum Reden bzw. Diskutieren. Zwischenzeitlich habe ich unsere Weihnachtsecke endgĂŒltig aufgelöst, HebrĂ€isch gelernt, die PlĂ€ne fĂŒr unsere Februarreise nach Andalusien verfeinert und natĂŒrlich nebenher ein wenig den Haushalt geschmissen, denn irgendwie klappt es bei mir nicht ganz so wie im Lied, er macht sich leider nicht von allein   🙁    🙂

Gleich spielen wir noch gemeinsam, es steht aber noch nicht fest was genau. Ich lasse mich ĂŒberraschen, was meine Lieben so aussuchen 😎



2010 05.
Jan

Heute habe ich von meinem Schatz einen Link bekommen, ĂŒber den ich gegrinst und danach nur noch den Kopf geschĂŒttelt habe. 😀

Es ist ein offenes Geheimnis, dass ich ein absoluter TeddybĂ€r-Fanatiker bin. Sie werden bei mir immer gut behandelt, hin und wieder mit der Hand in der Badewanne gewaschen und im Sommer trocknet ihr Fell immer auf den schönsten PlĂ€tzen in unserem Garten. Im Bett teilen sich 2 mittelgroße und 2 kleine BĂ€rlis ein eigenes Kissen. Die betagteren BĂ€ren aus meiner und Carstens Kinderzeit haben schöne ZuschauerplĂ€tze in unserem Fersehraum und dĂŒrfen natĂŒrlich aufgrund des Alters auch schon mal die Filme ĂŒber 18 schauen 😎 Alle haben Namen und einen eigenen Charakter.

Bei Reisen darf immer mindestens einer mit. Es hĂ€ngt aber davon ab, wie viel GepĂ€ck wir mitnehmen dĂŒrfen. Da sind die kleineren BĂ€rlis natĂŒrlich sehr praktisch 🙂

Heute habe ich erfahren, dass neuerdings Teddys auch alleine reisen können und dĂŒrfen! Die entsprechenden Reiseangebote, wohlgemerkt mit AI-Verpflegung 😀 ,  findet man hier:

http://www.happy-teddy-tours.de

Allerdings wo bliebe da der Familiensinn und unmittelbarer Austausch der Erlebnisse?! 😉 

Also werden wir auch weiterhin gemeinsam die Welt erkunden und nicht als EinzelkÀmpfer!

Aber vielleicht ist das Angebot fĂŒr BĂ€ren aus dem anderen Blog interessant? Diese haben immerhin große Flausen im Kopf, wenn man dem Blogschreiber glauben darf 🙂

Hier der Link zur witzigen und unternehmungslustigen BĂ€renseite:

http://baeren-im-garten.blogspot.com/

Und nun widme ich mich dem grĂ¶ĂŸten BĂ€r im Haus, denn ich möchte ihn nicht allein mit den vielen Arbeiten an unserem Italien-Bericht lassen! :herz: