Jun
So, die Woches des Ausnahmezustands ist vorbei. Es war eine genesende und recht auĂergewöhnliche Erfahrung fĂŒr meinen Körper und Geist. Hier sind einige Fazitpunkte aus den vergangenen Tagen:
– Das Leben lĂ€sst sich auch ohne Rechner ganz gut meistern.
– Erstaunlicherweise fanden die Kinder meine Anweisenheit nachmittags schön und nicht nervig.
– Das Vormittagsprogramm im Deutschen Fernsehen ist besser als sein Ruf. Man muss nur an Barbara Salesch und Co. vorbeizappen.   đ   Die Berichte bei ARTE und ZDF NEO sind einfach toll gemacht. So habe ich meinen Horizont z.B. um die HöhlenhĂ€user in Andalusien, eine Rundreise durch Australien (Ă€uĂerst passend als Urlaubsvorbereitung!), eine ausfĂŒhrliche Biographie von Jeanna d’Arc und noch mehr erweitern können.
– Das Buch „Die Pubertistin: die willste nicht geschenkt haben“ ist ein MUSS fĂŒr alle Eltern mit pubertierenden Töchtern und auch fĂŒr die pubertierenden Töchter selber (danke nochmals, dass du mir das mitgebracht hast, meine liebe GroĂe!    :-x:   ).
– FĂŒr das Buch „Die Eleganz des Igels“ von Muriel Barbery muss man wirklich Ruhe zum Lesen haben, denn es ist sehr philosophisch und regt zum GrĂŒbeln ĂŒber das Leben und Schicksal an.
– FĂŒr „Die Schachspielerin“ von Bertina Henrichs sollte sich eigentlich jede Frau Zeit nehmen. Das Buch ist gut dafĂŒr, uns zu bestĂ€rken, sich nicht nur nach den Regeln der Gesellschaft zu richten, sondern auch eigene Begabungen auszuleben (Danke, meine liebe Anna fĂŒr diese wundervolle Leihgabe    :verliebt:   ).
– Nicht ganz fertig geworden bin ich mit „FrĂŒhstĂŒck mit KĂ€ngurus“ von Bill Bryson sowie mit der ausfĂŒhrlichen Biografie „Olga Benario“ von Ruth Werner, aber bei beiden LektĂŒren bin ich zumindest sehr weit fortgeschritten.
– Der Film „Sterben fĂŒr AnfĂ€nger“ ist eine typisch englische Komödie, schrĂ€g und dennoch absolut liebenswĂŒrdig.
– Auch die DVD „Saint Jacues … Pilgern auf Französisch“ hat mich sehr berĂŒhrt, weil es ein schöner französischer Streifen ist, in dem es um die Menschen, ihre WĂŒnsche und SehnsĂŒchte geht. Denn das, was ein Mensch lebt, ist oft gar nicht das wie ein Mensch in seinem Inneren ist …
Aber nun fĂŒllt die Fussball-WM unsere Tage bzw. Abende. Beim Anschauen der Fankleidung wurde mir ĂŒbrigens schmerzlich bewusst, dass ich zum diesjĂ€hrigem Sommerurlaub keine kurzen Hosen brauchen werde und auch keine Tops (es sei denn ich kann sie als Unterhemden einsetzen   đ   ).
Denn: Juli auf der SĂŒdhalbkugel = Wintermonat   đ
13. Juni 2010 um 18:24
ja..Fussballfieber..deswegen hab eich nötige Accessoires in der KĂŒche ergĂ€nzt..und deine Buchtipss schaue ich in Ruhe durch..danke
LG HEike
15. Juni 2010 um 19:26
Schön, dass du wieder da bist! Ich hoffe, dir geht es nun wieder gut?