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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2010 29.
Aug

Wenn man darĂŒber nachdenkt, was ich an dem Wochenende gesehen und erlebt habe, kommt man recht einfach auf diesen Spruch.

Das Wochenende startete schon am Freitagabend mit einer lustigen und fröhlichen Geburtstagsfeier bei unseren Freunden. In Bezug auf die Trinkspiele & Co hatte ich die harte Schale, in Bezug auf manche Lieder schmolz mein weicher Kern …    😉

Am Samstagabend haben wir uns wie Rabeneltern benommen und unseren Nachwuchs (immerhin schon 14 und 17!) alleine zuhause gelassen. War ja auch gut so, denn „The Expandables“ ist zu Recht mit FSK 18 gekennzeichnet. FĂŒr die Liebhaber des „Knall! Boom! Bang!“-Genres ist der Film absolut empfehlenswert, denn die Kampfszenen waren nicht fĂŒr sensible GemĂŒter konzipiert. DafĂŒr hatte man gute Schauspieler der alten und der modernen  Action-Schule zu Gesicht bekommen sowie einige coole SprĂŒche. Aber man merkte auch, dass Sly den Streifen selber ins Leben gerufen hat, denn man spĂŒrte immer wieder, dass „Rambo IV“ dort in vielerlei Hinsicht den Paten spielte. Wer eine geistreiche Story sucht, sollte das Geld lieber fĂŒr irgendwas anderes ausgeben, fĂŒr eine knallige Actiongeschichte a la Popcornkino ist es aber völlig ausreichend gewesen.   😉

Damit war mein harter Teil dieses Wochenendes eigentlich auch schon abgehakt. Der Sonntag entwickelte sich als wunderschöner, spaßiger und fröhlicher Familientag. Die MĂ€dels haben ganz toll beim Russischunterricht mitgemacht. Dabei sollten sie mir unter anderem auch erzĂ€hlen, um was es im Lied von Evgenij Grischkovetz, welches einfach nur „Singen“ („ĐŸĐ”Ń‚ŃŒ“)  heisst, eigentlich geht. Sie haben sich gut mit dem Text geschlagen   *lob*   . Danach verbrachten wir einige Stunden bei diversen Spielen wie „Cluedo“, „Popcorn“ , „Stadt, Land, Fluß“ sowie „Jenga“ und „Schiffe versenken“, bevor wir uns zum Abschluß noch mit der Frage „Wer bin ich?“ beschĂ€ftigten. Es war fĂŒr uns alle nicht einfach, denn im Wohnzimmer saßen laut Stirnzettel Donald Duck, RĂŒbezahl, Pumuckl und Ronaldinho. Wir haben uns echt genial amĂŒsiert und haben viel und lange gegrinst und gelacht. Zum Schluß gingen wir noch gemeinsam ins Kino, um „Toy Story 3“ zu sehen. Der Trickfilm fĂŒgt sich perfekt in die Reihe und ist einfach nur schön. An einer Stelle musste ich sogar heimlich die TrĂ€nen wegwischen. Es geht dort nĂ€mlich darum, dass Andy, dem alle Spielsachen gehören,  inzwischen 17 Jahre alt geworden ist (da hatte ich sofort eine Parallele zu meinem eigenen Kind gezogen) und aufs College ging. Aus diesem Grund rĂ€umte er alles aus seinem Zimmer aus. Als seine Mutter dann seufzend mit ihm im leeren Kinderzimmer stand und er schon losfahren wollte, fĂŒhlte ich mit der Zeichentrickmutter. Es wird nicht mehr all zu lange dauern, bis auch meine Große ihre Siebensachen fĂŒr die nĂ€chste Bleibe einpacken wird … da sieht man, dass ich doch ein Weichei bin, oder?     🙂



2010 22.
Aug

Das Wochenende ist zwar noch nicht ganz vorbei, aber die aufregendsten Momente haben wir schon alle erlebt. Es fehlt derzeit nur noch die RĂŒckkehr der MĂ€dels vom Papa und ein langes Abendessen, damit Andrea in aller Ruhe von ihrer Schullandheimfahrt erzĂ€hlen kann.

Am Freitag musste ich planmĂ€ĂŸig lĂ€nger arbeiten. Danach trafen mein Mann und ich uns ganz romantisch zum Essen in einer kleinen auslĂ€ndischen GaststĂ€tte an der Ecke. Dort gab es wie immer den besten Döner und DĂŒrĂŒm    😀     Mit einer frischen Knoblauchfahne zogen wir dann ins Kino, um den neuen Streifen mit Frau Jolie zu sehen: „Salt“. Es ist eine spannend erzĂ€hlte Geschichte mit einigen unerwarteten Wendungen. Wer die „Bourne“-Trilogie mag, wird auch „Salt“ ganz gewiss toll finden.

Den Samstagvormittag verbrachten wir mit HĂŒbschmachen und Geschenkeeinpacken, bevor wir uns um ca. 11 Uhr bei strahlendem Sonnenschein im offenen Cabrio auf den Weg zum Schloß Weesenstein aufmachten. Denn dort sollte die Hochzeitsfeier von Sebastian und Helena stattfinden, welche wir schon seit einigen Jahren kennen. Sebastian spielt im gleichen Verein wie Carsten Badminton und sie sind genau so wie wir ein gemischtes, genauer gesagt, russisch-deutsches PĂ€rchen. Ich schĂ€tze, diese Gemeinsamkeit war  bestimmt mit ausschlaggebend, dass wir zu  ihrem besonderen Tag eingeladen waren.     🙂

Es war eben eine bunt durcheinander gewĂŒrfelte Gesellschaft, aber eine sehr gut gelaunte, fröhliche, offene  und herzensgute. Wir haben uns dort sehr wohl gefĂŒhlt und sowohl die Zeremonie als auch die FĂŒhrung  durch das Schloß (eine sehr außergewöhnliche Architektur, da es ein Mix aus Schloß und Burg ist) und die Feier als solche genossen. Es war ein wirklich gelungenes Fest … ich habe nur 2 Dinge zu beklagen: einen leichten Sonnenbrand auf den Schultern bzw. im Ausschnitt (der Wettergott hat wohl zu gut gemeint    😉   )  sowie etwas schmerzende FĂŒĂŸe, denn ich habe schon so lange nicht mehr so viel getanzt    🙂

Durch die Feier fĂŒhrte den ganzen Abend eine Tamada (typisch sowjetische Moderator/in fĂŒr große Feierlichkeiten). Sie hatte eine fantastische Stimme und hat wunderbar live gesungen. Bei einem der lustigen Spiele hat sich herausgestellt, dass sie genau wie ich aus der Ukraine stammt, da war es kein Wunder, dass wir schnell auf unsere Geheimsprache umschalteten, wenn wir zu zweit gesprochen haben.   😀    So konnte ich mal wieder 3 Sprachen an einem Abend nutzen, was mich sehr gefreut hat.  😎

FĂŒr die Übernachtung vor Ort wurde auch gesorgt, so frĂŒhstĂŒckten wir heute ab 9:00 Uhr noch sehr gemĂŒtlich fast bis Mittag mit dem Gros der GĂ€ste, bevor wir erneut beim supersommerlichen Wetter im offenen Cabrio nach Hause fuhren.

Inzwischen sind auch die MÀdels wieder in der Casa OLCA angekommen. Jetzt werden die Fotos von der Hochzeitfeier, Andreas Schullandheimfahrt und evtl. von dem Wochenende der Kinder angesehen. Ich liebe es, Fotos zu sehen und die Geschichten dazu zu hören!



2010 19.
Aug

Derzeit hagelt es bei uns an neuen BeschÀftigungen!

Ich habe mir den Ruck gegeben und endlich meinen Mann und mich fĂŒr den Spanisch-Grundkurs an der VHS angemeldet. Das erschien mir noch zu wenig, deswegen meldete ich mich auch noch zum Französisch-Grundkurs dort an. Eigentlich wollte ich gern zum Institut Francais, aber die Termine lagen fĂŒr mich ziemlich ungĂŒnstig.  🙁  Vielleicht kann ich dann in einem anderen Semester dort einsteigen – mal sehen.

Unsere Kleine beschĂ€ftigt sich seit gestern nun jeden Mittwoch mit diversen Tanzschritten. Ja, sie ist jetzt in der 9. Klasse und da ist eben Tanzschule angesagt. Es ist sehr interessant zuzuhören, wie sich dort die PĂ€rchen zusammenfinden. Teenager eben!    😀 

Außerdem strebt Stephanie auch noch eine Teilnahme an der Volleyball-AG in der Schule an. Hoffentlich klappt es, denn derzeit mangelt es ihr ein wenig an Bewegung. Im Augenblick ist sie mehr mit einem neuen Pokemon-Spiel beschĂ€ftigt, sie ist nĂ€mlich der Meinung, dass es zum Nachdenken anregt.    😉    Was ich sehr interessant finde: An das Spiel ist ein SchrittzĂ€hler gekoppelt. Wenn man wasweissich wie viele Schritte per pedes geschafft hat, dann erreicht man ein neues Level im Spiel. So kann man die Jugend auch zum Spielen beim Laufen animieren. Wir haben frĂŒher statt dessen die BĂŒcher unterwegs gelesen, welche wir aus der Bibliothek oder bei den Freunden ausgeliehen haben. Ganz ohne SchrittzĂ€hler.   :lachen-xxl: 

Unsere Große ist noch auf Klassenfahrt, soll aber morgen wieder in Dresden eintrudeln. Wir werden uns aber erst am Sonntagabend wieder sehen, denn es steht wieder ein Papa-Wochenende vor der TĂŒr. Am kommenden Wochenende werden Carsten und ich allerdings uns weder mit unserem Garten noch mit unseren Rechnern beschĂ€ftigen können, denn diesmal sind wir zu einer Hochzeit eingeladen. Die interessanteste Passage in der Einladung unserer Freunde ist: „es wird eine russische Hochzeit“. Daher verbringe ich jetzt meine Zeit damit, mich zu erinnern, was wir alles in meiner Jugendzeit auf der Hochzeiten meiner Uni-Freunde gemacht haben. Das Schlimmste daran ist, dass ich wohl zu gut gefeiert habe und mich nur an einzelne Szenen oder besonders sĂŒĂŸe Jungs dort erinnern kann. Aber irgendetwas Gemeines wird mir bestimmt noch einfallen.     :zunge-rechts:



2010 15.
Aug

Hallo meine treuen Leser!

Ich habe heute eine kleine Auswahl der Bilder unserer Australienreise fĂŒr Euch ins Netz gestellt. Da ich jetzt ein paar ÜbersetzungsauftrĂ€ge habe, wird es noch ein wenig dauern bis ich mit dem Reisebericht anfangen kann. Ich hoffe, dass die Bilder die Wartezeit etwas verkĂŒrzen werden     😉

Hier ist der Link zu den KĂ€ngurus, Koalas und anderen Tieren, Menschen und Landschaften von Australien:

Urlaubsbilder Sommer 2010



2010 11.
Aug

Hallo an alle!

Da meine BĂ€renmama mit dem Arbeiten und WĂ€schwaschen beschĂ€ftigt ist, erzĂ€hle ich, der mitgereiste BĂ€r namens Großer Dinkelman, von meinen Australienabenteuern.

Also, auf dem Hinflug nach Adelaide durfte ich mein „Rucksack-Nest“ im Koffer zweimal verlassen. Einmal haben wir nĂ€mlich ein Hotelbett in Singapur getestet und einmal taten wir das Gleiche in Sydney. Dort wollte ich eigentlich den Zimmerservice austesten, aber das hat nicht mal mit meinem BĂ€renblick funktionert. Dabei habe ich mich sooo bemĂŒht!

In Adelaide musste ich dann immer aufpassen, dass ein großer, rot-gestreifter Stubentiger nicht in unser Zimmer kommt solange Olga und Carsten unterwegs waren – damit war ich erfolgreich. Und in die Opal-Hauptstadt Coober Pedy durfte ich mitfahren. Dort wohnten wir in einem unterirdischen Hotel und ich fĂŒhlte mich mal wie ein richtiger BĂ€r. Es war soooo cool in einer echten Höhle zu leben!

Aber meine schönste Zeit war definitiv auf Kangaroo Island. Zuerst habe ich mich mit bÀrigen GetrÀnken eingedeckt :

Nur trinken durfte ich sie nicht, die ganzen Dosen hat sich mal wieder meine BĂ€renmama gesichert.

DafĂŒr genoss ich morgens einen traumhaften Ausblick aus dem Fenster unseres Motels in Kingscote (auf Kangaroo Island):

Und dann durfte ich im Auto mitfahren. Damit ich aus dem Fenster schauen kann, packte man mich auf die Jacken in den Rucksack, sonst wĂ€re ich einfach zu klein und hĂ€tte mir wohl nur die KrĂŒmel auf der RĂŒcksitzbank ansehen können    😉

Es war ein wunderschöner SĂŒdhalbkugel-Wintertag!

 Das Meer hatte eine traumhaft blaue Farbe und ging nahtlos in den Himmel ĂŒber    *schwĂ€rm*

Um das sogar noch besser geniessen zu können, bat ich meinen BÀrenpapa mich hochzuheben. Carsten ist ein gaaaanz Lieber!!!

 Und auf dem weichen Bauch meiner Mama kann man sich so toll die Sonne auf den Pelz scheinen lassen!!!

Der Felsbogen „Admirals Arch“ ist ein wahres Naturwunder! Als kleiner TeddybĂ€r ist man davon noch mehr beeindruckt als es die großen Zweibeiner sind. Übrigens, hinter meinem RĂŒcken liegen nicht nur Steine, sondern auch einige von den neuseelĂ€ndischen Pelzrobben. Aber von ihnen haben Mama und Carsten Extrabilder gemacht, also werdet ihr sie dann im Reisebericht oder auf Picasa besser sehen können als auf diesem Foto. Mit dem Wörtchen „dann“ ist natĂŒrlich gemeint, wenn Olga Zeit fĂŒr’s Schreiben und Onlinestellen hat.

Bei weiteren Fahrten durch die Insel durfte ich manchmal sogar vorne sitzen. Dabei war ich immer ganz brav angeschnallt!

Irgendwann kamen wir in einer Gegend an, die den Namen „Koala Walk“ trĂ€gt. Solange ich keinen von den grauen Pelzgenossen gesehen hatte, ruhte ich mich auf einem Eukalyptusbaum aus. Dort kann man wirklich toll abhĂ€ngen!

Aus der Höhe erspĂ€hte ich in der Ferne ein weidendes KĂ€nguru und versuchte mich ihm zu nĂ€hern. Aber da sie seeeehr groß sind beschloss ich, das Beuteltier lieber aus der sicheren Ferne zu beobachten. Das Bild ist leider etwas unscharf, aber ich bin trotzdem stolz darauf, ein echtes KĂ€nguru in freier Natur mit meinen Knopfaugen gesehen zu haben!

FĂŒr mich war das allerdings nicht die letzte Begegnung mit der australischen Tierwelt. Irgendwann lernte ich einen Wombat kennen: In meinem Zimmer in Adelaide, genauer gesagt im Suburb Reynella!

Ich fand ihn echt nett und habe ihn Sleepy getauft, denn jeder weisst doch, dass die LieblingsbeschÀftigung eines Wombats der Schlaf ist, nicht wahr?

Er ist mit mir nach Dresden gekommen und wurde von meiner BÀrenfamilie mit viel Liebe aufgenommen    :herz:

Jetzt sind wir richtig international, denn Bonnie ist zu uns aus Amerika eingewandert und Sleepy aus Australien. Ein GlĂŒck, dass sie alle doch noch Deutsch können     😉



2010 10.
Aug

So schnell sind die 3 Urlaubswochen vergangen!

Wir sind vorgestern pĂŒnktlich um 10:30 Uhr wieder in Dresden gelandet. Unser GepĂ€ck kam zum GlĂŒck gleichzeitig mit uns an. Die beiden Weinflaschen, welche wir zwar sorgfĂ€ltig eingepackt, aber trotzdem um ihre unversehrte Ankunft gebangt haben, sind ebenfalls heil angekommen. Das kann man von unseren Koffern allerdings nicht sagen, aber sie haben immerhin noch so gut gehalten, dass nichts herausgefallen ist. Wir haben in Singapur nĂ€mlich aus dem Flugzeugfenster beobachtet, wie „sorgsam“ das GepĂ€ck ausgeladen wird, da wundern uns die Beulen und Risse gar nicht mehr.

Aber der Urlaub war toll! Wir haben so viel gesehen und erlebt, dass wir immer noch alles verdauen mĂŒssen    😉    Auch unsere MĂ€dels haben tolle Ferien verbracht und ebenfalls viel gesehen und erlebt. Was haben wir vier uns auf ein Wiedersehen gefreut, denn irgendwie haben wir uns alle ganz schön vermisst! Ich mag gar nicht daran denken, wie es in einem Jahr aussehen kann, wenn Andrea ihren Schulabschluss in der Tasche hat und ihr Versprechen einlöst aus der Casa OLCA auszuziehen … das wird schon eine schöne Umstellung fĂŒr drei Daheimgebliebene werden.

Ich werde am Wochenende versuchen eine Auswahl an Bildern online zu stellen. Keine leichte Aufgabe, denn ursprĂŒnglich waren es ĂŒber 3.500 Stk., nach dem Löschen der unscharfen und nicht gelungenen Aufnahmen sind immer noch 2.700 Stk. ĂŒbrig geblieben    😀