Aug
Hallo an alle!
Da meine Bärenmama mit dem Arbeiten und Wäschwaschen beschäftigt ist, erzähle ich, der mitgereiste Bär namens Großer Dinkelman, von meinen Australienabenteuern.
Also, auf dem Hinflug nach Adelaide durfte ich mein „Rucksack-Nest“ im Koffer zweimal verlassen. Einmal haben wir nämlich ein Hotelbett in Singapur getestet und einmal taten wir das Gleiche in Sydney. Dort wollte ich eigentlich den Zimmerservice austesten, aber das hat nicht mal mit meinem Bärenblick funktionert. Dabei habe ich mich sooo bemüht!
In Adelaide musste ich dann immer aufpassen, dass ein großer, rot-gestreifter Stubentiger nicht in unser Zimmer kommt solange Olga und Carsten unterwegs waren – damit war ich erfolgreich. Und in die Opal-Hauptstadt Coober Pedy durfte ich mitfahren. Dort wohnten wir in einem unterirdischen Hotel und ich fühlte mich mal wie ein richtiger Bär. Es war soooo cool in einer echten Höhle zu leben!
Aber meine schönste Zeit war definitiv auf Kangaroo Island. Zuerst habe ich mich mit bärigen Getränken eingedeckt :
Nur trinken durfte ich sie nicht, die ganzen Dosen hat sich mal wieder meine Bärenmama gesichert.
Dafür genoss ich morgens einen traumhaften Ausblick aus dem Fenster unseres Motels in Kingscote (auf Kangaroo Island):
Und dann durfte ich im Auto mitfahren. Damit ich aus dem Fenster schauen kann, packte man mich auf die Jacken in den Rucksack, sonst wäre ich einfach zu klein und hätte mir wohl nur die Krümel auf der Rücksitzbank ansehen können  😉
Es war ein wunderschöner Südhalbkugel-Wintertag!
 Das Meer hatte eine traumhaft blaue Farbe und ging nahtlos in den Himmel über   *schwärm*
Um das sogar noch besser geniessen zu können, bat ich meinen Bärenpapa mich hochzuheben. Carsten ist ein gaaaanz Lieber!!!
 Und auf dem weichen Bauch meiner Mama kann man sich so toll die Sonne auf den Pelz scheinen lassen!!!
Der Felsbogen „Admirals Arch“ ist ein wahres Naturwunder! Als kleiner Teddybär ist man davon noch mehr beeindruckt als es die großen Zweibeiner sind. Ãœbrigens, hinter meinem Rücken liegen nicht nur Steine, sondern auch einige von den neuseeländischen Pelzrobben. Aber von ihnen haben Mama und Carsten Extrabilder gemacht, also werdet ihr sie dann im Reisebericht oder auf Picasa besser sehen können als auf diesem Foto. Mit dem Wörtchen „dann“ ist natürlich gemeint, wenn Olga Zeit für’s Schreiben und Onlinestellen hat.
Bei weiteren Fahrten durch die Insel durfte ich manchmal sogar vorne sitzen. Dabei war ich immer ganz brav angeschnallt!
Irgendwann kamen wir in einer Gegend an, die den Namen „Koala Walk“ trägt. Solange ich keinen von den grauen Pelzgenossen gesehen hatte, ruhte ich mich auf einem Eukalyptusbaum aus. Dort kann man wirklich toll abhängen!
Aus der Höhe erspähte ich in der Ferne ein weidendes Känguru und versuchte mich ihm zu nähern. Aber da sie seeeehr groß sind beschloss ich, das Beuteltier lieber aus der sicheren Ferne zu beobachten. Das Bild ist leider etwas unscharf, aber ich bin trotzdem stolz darauf, ein echtes Känguru in freier Natur mit meinen Knopfaugen gesehen zu haben!
Für mich war das allerdings nicht die letzte Begegnung mit der australischen Tierwelt. Irgendwann lernte ich einen Wombat kennen: In meinem Zimmer in Adelaide, genauer gesagt im Suburb Reynella!
Ich fand ihn echt nett und habe ihn Sleepy getauft, denn jeder weisst doch, dass die Lieblingsbeschäftigung eines Wombats der Schlaf ist, nicht wahr?
Er ist mit mir nach Dresden gekommen und wurde von meiner Bärenfamilie mit viel Liebe aufgenommen  :herz:
Jetzt sind wir richtig international, denn Bonnie ist zu uns aus Amerika eingewandert und Sleepy aus Australien. Ein Glück, dass sie alle doch noch Deutsch können   😉
12. August 2010 um 15:37
Ich bin mir nicht sicher ob doch noch irgendwo ein heimlicher Kinderwunsch in Euch beiden steckt! :fragend: :fragend:
Olga antwortet: da bin ich mir sehr sicher, dass die Antwort „nein“ lautet :0)). Es ist eher der Wunsch, nie erwachsen-langweilig zu werden ;0).
12. August 2010 um 22:34
Supersüße Bilder! Bekommen wir noch mehr zu sehen??? 🙂
Olga antwortet: Danke! *freu*. Nicht mehr die (Teddy)Bärenbilder, aber ein paar andere – auf jeden Fall!