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… so wird es immer einfach so dahin gessagt, nicht wahr? In meinem Leben nimmt dieser Spruch neuerdings einen besonderen Platz ein.
Es passiert in der letzten Zeit ab und zu, dass ich den Eltern der Kinder begegne, welche zusammen mit meinen MÀdels die schöne und sorglose Kindergartenzeit genossen haben.
Vor einigen Wochen traf in bei nĂ€chtlichen Imbiss in dem “ Goldener M“-Lokal eine vor ca. 10 Jahren recht gute Freundin. Als ich noch genau so wie sie zu Hause war hatten wir etliche gemeinsamen Stunden am Sandkastenrand verbracht, unsere Kinder haben nahezu jeden Nachmittag zusammen gespielt und wir beiden hatten so viel Energie, dass wir sogar im Elternaktiv des Kindergartens mit Herz und Seele dabei waren. Es gelang uns damals sogar einen recht erfolgreichen Flohmarkt fĂŒr die Kita zu organisieren. Aber als zuerst ich angefangen habe zu arbeiten, dann Jeannette und erst recht als meien Familie umgezogen war, schlief diese Freundschaft  wegen des ausgefĂŒllten Alltags einfach ein. Jetzt haben wir uns wieder gefunden und versuchen nun per e-mail wenigstens ab und zu ĂŒber das eigene Leben zu berichten.
Gestern im Foyer von UCI erblickte ich ein bekanntes Gesicht, habe aber zu spĂ€t reagiert, um zu begrĂŒĂen. Ein Junge aus Stephanies zweitem Kindergarten war dort mit seiner Mutti. Wir waren zwar keine dicken Freundinnen, aber als die Kinder zusammen zum Flötenunterricht gingen, hatte man immer etwas zu bereden. Ich fand Andrea auf jeden Fall sehr nett und finde es echt schade, dass ich nicht so schnell reagieren konnte wie sie aus meinem Blickfeld verschwand.
DafĂŒr hatte ich am Freitagabend eine ausgesprochen nette Begegnung. Der Sohn von Annette war zusammen mit Stephanie in dem Kindergarten in Johannstadt bevor wir nach Briesnitz umgezogen sind. Wir unterhielten uns damals ab und zu und ich beneidete sie sehr, denn ich bin immer positiv neidisch auf die kreaitiven Leute, welche ihre Begabung ausleben können. Sie war schon damals Buchillustratorin.Â
Bei Pozellanical in Dresdner Kasematten bin ich ihr wieder begegnet und es war ein sehr herzliches Treffen. Erst betrachteten wir uns aus der Ferne und trauten uns gegenseitig nicht, die andere anzusprechen.  Als das Eis gebrochen war gab es ausfĂŒhrlicher Bericht von beiden Seiten ĂŒber die vergangenen Jahr und aktuelle Erlebnisse.
Nun bin ich wirklich gespannt, wen ich als nĂ€chstes treffen werde.  đ
22. November 2010 um 18:34
Schön, wenn man alte Bekannte wieder trifft! đ
Mir geht es hin und wieder auch so und ich versuche, alte Freundschaften aufleben zu lassen. FBook ist dabei auch sehr hilfreich. đ
22. November 2010 um 22:47
Mir geht das auch immer mal wieder so, daĂ ich „hintereinander weg“ Menschen treffe, die ich lange nicht gesehen habe. Manchmal ist das richtig schön, und der Kontakt lebt wieder auf…