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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2011 31.
Mrz

Nachdem Carsten und ich gefĂŒhlte Tausende von Ferienwohnungen im Internet durchgesehen und unsere persönliche Favoritenliste erstellt haben, bekam ich heute die Ehrenaufgabe die Top 5 anzuklingeln. Unser Vertrauen in die ziemlich leeren BelegungsplĂ€ne im Netz ist nicht besonders groß.

Es hat sich erwiesen, dass unser Misstrauen völlig berechtigt war. Bei der ersten Wohnung war die Vermieterin sehr erstaunt, dass jemand in MÀrz sein Urlaubsdomizil noch nicht gesichert hat. Nach dem Ende der Schulferien hÀtten wir die Wohnung haben können, aber das war dann doch nicht so unser Ziel.

Die zweite Wohung war ebenfalls schon lange belegt, aber wenn wir uns abends nochmals melden könnten, wĂŒrde man sich noch die MĂŒhe machen, andere FeWos vom gleichen Vermieter auf VerfĂŒgbarkeit zu prĂŒfen.

Es hat sich mal wieder erwiesen, dass alle guten Dinge doch drei sind, denn dieser Anruf wurde zum Erfolg. Also fahren wir dieses Jahr im Sommer auf RĂŒgen, da mein westdeutschgeborener Mann noch nie an der Ostsee war und die Kinder und ich dort vor einer Ewigkeit mal einen Tag lang weilten.

Carsten hat sich schon die MĂŒhe gemacht nachzuforschen, was man dort so alles unternehmen und anschauen kann. Aber auch einige Faulenzertage werden uns bestimmt gut tun. Eigenlich hĂ€tte ich den Urlaub schon jetzt gebrauchen können.   😉



2011 28.
Mrz

Irgendwie kĂ€mpfe ich heute ganz schlimm gegen meine FrĂŒhjahrsmĂŒdigkeit an. Ich schĂ€tze, dass die gestrige Zeitumstellung auch ihr Scherflein dazu beigetragen hat. Aus Erfahrung weiss ich, dass ich etwa eine Woche brauchen werde, um die fehlende Stunde am frĂŒhen Morgen wieder irgendwie zu kompensieren. Aber wenn das Wetter jeden Tag ein wenig besser wird, dann werden meine Abende kĂŒnftig nicht nur mit Taxi-Diensten und etlichen Sport- und Sprachlernterminen ausgefĂŒllt, sondern auch mit einem steten Garteneinsatz.

Mein GrĂŒnzeug vor, neben und hinter unserem Haus wird es hoffentlich freuen, wenn ich abends wenigstens ein StĂŒndchen um sie herumschlawenzeln und alte Äste abschneiden oder großzĂŒgig passenden DĂŒnger ausstreuen kann. Wobei man schon darauf achten soll, dass der RhododendrondĂŒnger nicht auf die Grashalme der Wiese kommt, denn diese verlangen natĂŒrlich nach RasendĂŒnger. Wenn ich fĂŒr alle Pflanzenarten den wirklich perfekt abgestimmten WachstumsunterstĂŒtzer kaufen wĂŒrde, hĂ€tte ich vermutlich in unserem GartenhĂ€uschen kein Platz mehr fĂŒr irgendetwas anderes.    😉

Aber wie schon erwĂ€hnt, in dieser Woche habe ich laut Familienplaner keinen freien Abend zur VerfĂŒgung. Noch sieht die Woche danach etwas besser aus, aber ich fĂŒrchte auch dort werden die leeren KĂ€stchen in meiner Spalte schnell gefĂŒllt. Vielleicht sollte ich anfangen, die Termine auch mit mir selber einzutragen, sonst komme ich nie zu Ruhe.    😉



2011 20.
Mrz

Wenn die Leute in ihren Blogs nicht schreiben, dann kann das im Großen und Ganzen nur zwei Ursachen haben: entweder ist das Leben zu langweilig und es gibt einfach nichts zu berichten oder im Gegenteil, man erlebt  so viel, dass das Schreiben darĂŒber viel zu kurz kommt. Ich bin froh, dass bei mir nach wie vor die Ursache Nummer 2 gilt.

Mein Highlight der vergangenen Woche war der Georgische Abend am Freitag. Meine Freundin Anna, welche selber vor ihrer Übersiedlung nach Dresden in Georgien ihr ganzes Leben verbrachte, hat mich zu dieser Veranstaltung eingeladen. Geworben wurde mit einer modernen Diashow, also ein Reisebericht mit digitalen Bildern und nicht wie frĂŒher mit kleinen, eingeramten Fotos.

Damit man einen richtigen Vorgeschmack auf echte georgische VerhĂ€ltnisse bekommen konnte, haben die Veranstalter bei der Werbung manchmal 18 Uhr und manchmal 19 Uhr geschrieben. Dass 19 Uhr als Ausweichtermin genommen wurde, habe ich allerdings erst vor Ort mitbekommen. Mein Mann, lieb wie er ist, hat mich zur JohannStadthalle gebracht und ist danach wieder gefahren, um mit den Kindern zum Abendbrot Döner zu essen. Übrigens, ich habe mir vorher lange den Kopf zerbrochen, wo denn diese geheimisvolle Halle sein mochte, denn ich wohnte vor 11 Jahren selber noch in der Gegend und damals gab es in der Straße noch nichts derartiges. Ich war wirklich ĂŒberrascht zu erfahren, dass man hierfĂŒr das GebĂ€ude eines Teppichladens ĂŒbernommen hat, in dem mein erster Mann und ich noch vor dem Umzug ins Eigenheim alles Notwendige fĂŒr die Reinigung des Teppichbodens unserer damaligen Mietwohnung ausgeliehen haben.

So stand ich um 17:45 Uhr mit 3 weiteren Georgien-Interessierten vor geschlossenen TĂŒren und ich war froh, dass ich nicht wie die anderen zum „Edeka“ in der NĂ€he traben musste, um die Zeit zu ĂŒberbrĂŒcken. GlĂŒcklicherweise wohnt Anna ganz in der NĂ€he und so verbrachten wir die Restzeit zusammen mit Tee, Schnittchen und Schnattern.

Vor dem Vortrag konnte man sich mit einem Glas georgischen Wein eindecken und dazu SpezialitĂ€ten kaufen, wie z.B. Chinkali oder Saziwi. Der Koch war ĂŒberraschenderweise ein alter Bekannter: Annas Nachbar in Georgien, der langjĂ€hriger Freund Edik (zu deutsch: Eduard). Da wusste ich, dass das Essen erstens autentisch ist und zweitens hervorragend schmecken wird … so war es auch.

Als der Vortrag begann, waren wir uns alle recht schnell einig, dass die Bilder sehr interssant sind und die beschriebene Reise sehr ereignisreich war, aber die beiden ErzĂ€hler weder geborene Redner noch gute Vorleser sind. Wir hatten trotzdem unseren Spaß an dem Abend, denn außer Anna und Edik waren noch andere Leute dabei, die frĂŒher in Georgien lebten und so vervollstĂ€ndigte man die etwas langweilige Berichtserstattung noch mit eigenen Erfahrungen und Erinnerungen. Es war ein wirklich toller Einstieg ins Wochenende!

In der kommenden Woche hoffe ich, dass es mir endlich gelingt, den Film „Black Swan“ im Kino zu sehen, denn er ist schon auf dem besten Weg, die LeinwĂ€nde zu verlassen. Mal sehen, ob es diesmal klappt.    😉



2011 15.
Mrz

Gestern abends haben meine Große und ich unsere erste Yoga-Stunde in der VHS gehabt. Es ist eine recht kleine Gruppe und die „Lehrerin“ ist eine ganz nette. Andrea ist mit Abstand die jĂŒngste von allen, nach ihren 17 Lenzen folgen dann 33 JĂ€hrchen einer anderen Teilnehmerin. Ich liege mit meiner runden Zahl ziemlich im Durchschnitt.    😀

Ich habe schon von sehr vielen Freundinnen gehört, dass Yoga einfach klasse ist und man sich dabei am besten entspannen kann. Aber so wie ich nun mal gestrickt bin, war ich skeptisch, ob das auf mich genau so wirkt. Normalerweise habe ich immer irgendwelche Gedanken ĂŒber unerledigte Dinge im Kopf und nutze die meisten Pausen um meinen Alltag zu strukturieren und die innere To-Do-Liste abzuarbeiten oder im schlimmsten Fall sogar zu ergĂ€nzen.

Aber ich muss allen Yogabegeisterten nach meiner ersten Untererichtseinheit von 1 1/2 Stunden wirklich recht geben. Ich konnte so herrlich abschalten. Gestern stand weniger die Bewegung im Vordergrund, sondern eher eine Erkundungstour in sich selbst. Und das alles bei gedĂ€mpften Licht, mit Ruhe und im Liegen – wann kommt die berufstĂ€tige Mutter eigentlich sonst dazu, anderthalb Stunden einfach faul herumzuliegen und an nichts Weltbewegendes zu denken?    😉    Mein persönliches Aha-Erlebnis ist, dass sich meine Schulterspannung und ĂŒberhaupt die Spannungen der WirbelsĂ€ule gelöst haben und der Schmerz im rechten Arm auch weg ist. Ich hoffe nur, dass diese Wirkung trotz des Arbeitsalltags am Rechner noch bis zum nĂ€chsten Montag anhalten kann.    🙂



2011 14.
Mrz

Stolz: Ich habe die ersten Handgriffe im Garten getan und auch geschafft, wenigsten den ersten Tag unseres Prag-Hochzeitstag-Kurztrips in Worte zu fassen.

Trauer: Japan … die Bilder sind erschreckend … die Leute dort tun mir vom Herzen Leid, vor allen Dingen, weil sie dreifach getroffen werden. Erst Erdbeben, dann Tsunami und nun noch die Atomkathastrophe …

Freude: Der FrĂŒhling lĂ€sst sich immer mehr in unserer Gegend blicken und schickt viele Sonnenstrahlen als Boten.

Empörung: Wieso wissen selbst Erwachsene nicht mehr, dass man im Kino wĂ€hrend des Film maximal flĂŒstern sollte?! Und die in der Reihe hinter uns waren weiss Gott keine Teenager mehr!

GlĂŒckseligkeit: Die empfinde ich immer, wenn ich Zeit mit meinem Mann verbringen darf. Einfach mal zusammen zu sein und sich etwas erzĂ€hlen oder zeigen können – diese Momente sind fĂŒr uns immer noch wunderschön.

Zweifel: Ich bin mir gar nicht sicher, ob ich die Hausaufgaben fĂŒr Spanisch richtig gemacht habe, aber wenigstens sind sie erledigt.

Spannung: Keine Ahnung, ob man das noch als GefĂŒhl bezeichnen kann, aber „Unknown Identity“ bietet jede Menge davon.

Vorfreude: Ab dem heutigen Montag beginnen Andrea und ich mit Yoga.

Hoffnung: Nach bloss 5 Arbeitstagen werden wir wieder das Wochenende erreichen.



2011 12.
Mrz

Mal wieder habe ich eine terminreiche Woche hinter mir. Aber es gab wie immer reichlich nette und interessante Erlebnisse. Auf jeden Fall gebe ich bzw. mein lieber Mann gerade einiges an Geld fĂŒr diverse Kinofilme aus. Wochenlang kam nichts auf die LeinwĂ€nde, was mich interessiert hĂ€tte, aber nun laufen so viele gute Streifen parallel, dass ich mich nicht mehr entscheiden kann.    😀 

Am Montagabend habe ich mit Barbara den Film „Pina“  in 3D angesehen. Es war sehr ĂŒberraschend und sehr beeindruckend fĂŒr mich, Balettinszenierungen auf der BĂŒhne und an außergewöhnlichen PlĂ€tzen zu erleben. Es wurde mir bewusst, dass man in der Tat mit Tanzen enorm viel zum Ausdruck bringen kann. Ein toller Film fĂŒr Leute, welche moderne Tanzkunst mögen und natĂŒrlich fĂŒr die, welche schon mal von Pina Bausch und ihrem Tanzteater Wuppertal, vielleicht sogar noch zu ihren Lebzeiten, gehört und sie oder ihre Truppe auf der BĂŒhne gesehen haben.

Gestern Abend war ich mit meinem Mann wieder im Kino. Auf dem Plan stand „Der Plan“ mit Matt Damon und Emily Blunt. Ein Film ĂŒber die Bedeutung von Schicksal, Zufall und freien Willen innerhalb eines Menschenlebens. Ich fand ihn toll, denn ich selbst vertau auf diese drei Komponenten in meinem Leben und bin der Meinung, dass nichts und niemals etwas umsonst passiert, wir können das im Augenblick des Geschehens nur nicht verstehen.  Meistens kann man erst  Tage / Wochen / Monate / Jahre spĂ€ter die tiefere Bedeutung des damals Erlebten erkennen.

Nachdem ich genug Stoff zum Nachdenken und Philosophieren getankt habe, werden wir uns heute etwas actionreiches ansehen. Der Film „Unknown Identity“ steht schon eine Weile auf unserer Wunschliste, eigentlich seitdem wir den ersten Trailer gesehen haben. Christiane hat ihn bereits vor einer Woche gesehen und war begeistert. Ich hoffe, das werde ich heute Abend auch sein.    😉



2011 06.
Mrz

Dieser Gedanke ging mir in den letzten Tagen immer wieder durch den Kopf. Allerdings möchte ich nur 8 davon bei meinem Arbeitgeber verbringen und fĂŒr mehr Schlaf brauche ich die Mehrstunden auch nicht. Ich habe derzeit einfach wieder viel zu viele Ideen und PlĂ€ne und ein Tag reicht nicht aus. Naja, aber ich werde versuchen auch weiterhin das meiste aus den verfĂŒgbaren 24 Stunden herauszuholen, ohne auf mein Gehalt und meine aberwitzigen Schlaffilme zu verzichten    😉

Die Wochen fĂŒllen sich wieder viel mit allerlei Terminen. Seit Donnerstag gehen Carsten und ich wieder zu unserem Spanischkurs, denn auch wenn die Ferien einen Monat lang andauerten, irgendwann sind sie auch zu Ende. Am Freitag hatte ich mal wieder SpĂ€tdienst, aber statt danach lange am Rechner zu sitzen oder einfach zu chillen, putzte ich auf die Schnelle unser Haus. Am Samstag morgen holten wie nĂ€mlich ein CouchsurferpĂ€rchen aus Prag am Dresdner Hauptbahnhof ab und die sollten die Casa OLCA in einem sauberen Zustand vorfinden.

Der Zug kam pĂŒnktlich um 8:46 Uhr und wir bemĂŒhten uns erneut, die Schönheiten Dresdens zu prĂ€sentieren. Ich denke wir werden von StadfĂŒhrung zu StadtfĂŒhrung immer besser. Schade nur, dass die Stadt selbst uns das Leben dabei schwer macht, denn z. B. ein schöner Spaziergang im Zwinger, wie wir ihn am liebsten machen, ist derzeit durch umfangreiche Umbaumaßnahmen inklusive GerĂŒste, BretterwĂ€nde und Absperrungen nicht möglich. Naja, wir machten dennoch das Beste daraus, schließlich haben wir immer genug Alternativen in unserem Programm    😀

Heute, nach einem langen FrĂŒhstĂŒck, brachte Carsten Mellisa, Lukas und mich in die Stadt, denn unsere GĂ€ste wollten unbedingt eine Fotoausstellung im Kupferstichkabinett sehen und auch mein Interesse dafĂŒr war geweckt. Carsten ist von Kunstausstellungen meistens nicht sonderlich angetan und so spielte er einen zuverlĂ€ssigen Taxifahrer, da er uns nach der Besichtigung auch pĂŒnktlich abgeholt und zum Bahnhof gebracht hat, wo wir unseren internationalen Besucher bis zum Zug begleiteten.

Jetzt sind unsere GĂ€ste bestimmt schon gut zu Hause angekommen    🙂    Ich habe inzwischen den nĂ€chsten Termin ausgemacht – fĂŒr den kommenden Montag. Es hat in der letzten Woche leider nicht geklappt, mit einer Freundin den Film „Black Swan“ anzusehen, stattdessen gehe ich nun mit einer anderen Freundin in den Ballettstreifen „Pina“.



2011 01.
Mrz

Ich möchte mal wieder ein großes Lob an meinen Haus- und Hofsysadmin aussprechen. Er hat sich am Wochenende um meine Wunschliste gekĂŒmmert und Tadaaa:

– Es gibt etwas Neues in meinem Bereich auf der Familienhomepage. Findet ihr auch heraus, was das ist?    😉     Ja, ich habe wirklich eine eigene Ecke hier, aber irgendwie komme ich nur sehr langsam voran, um diese mit mehr Leben zu fĂŒllen. Vielleicht sollte ich mir das auch noch als guten Vorsatz fĂŒr 2011 dazu notieren?    :fragend:

– Der Blogroll wurde aufgefrischt und um einige Blogs erweitert, bei welchen ich gerne lese und wo öfters mal etwas Neues gibt.

Und gerade eben habe ich mich entschieden, beim Osterpostkartenwichteln, organisiert von Paula, teilzunehmen. Die damalige Weihnachtsaktion, ebenfalls von ihr ins Leben gerufen, hat mir wirklich viel Spaß gemacht. Ein paar bunte und nette Postkarten im Briefkasten sind doch eine wirklich schöne Sache, nicht wahr?    😉    Noch kann man sich dort anmelden und man muss ja nicht mal ein Blogger sein, um mitmachen zu können.    🙂