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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2013 30.
Jan

Dieses Mal sind wir recht frĂŒh mit dem Schreiben unseres Jahresberichtes fertig geworden.  Es ist im angeblichen Weltuntergangsjahr viel passiert und etliche Ereignisse waren fĂŒr unsere Familie richtig einschneidend.

Bei Verfassen half es natĂŒrlich enorm, dass Carsten als ErgĂ€nzung zu meinen sporadischen BlogeintrĂ€gen ziemlich diszipliniert unsere Online-TagebĂŒcher in der Webbibliothek pflegt. So kann man beim Durchlesen seiner gut formulierten Notizen ganz viel Revue passieren lassen und öfter mal ausrufen: „Was? Das war erst / schon dieses Jahr?!“

Auf jeden Fall haben wir nun die wichtigsten Erlebnisse aus 2012 zusammengefasst und alles in eine lesetaugliche Form gebracht.

Wer neugierig ist, was wir vier in den vergangenen 12 Monaten gemacht und erlebt haben, sei hiermit zum Lesen des Jahresberichts 2012 (die Klingel ist nicht zu ĂŒbersehen!) ganz herzlich eingeladen     🙂

Viel Spaß wĂŒnschen Euch die Autoren (Olga und Carsten) und Lektoren (Andrea und Stephanie)     😉



2013 28.
Jan

Der erste Monat in 2013 ist schon fast vorbei. Viel zu schnell, wie ich es finde. Aber dennoch habe ich es geschafft das durchzufĂŒhren, was ich mir fototechnisch fĂŒr den Januar vorgenommen habe. In Begleitung meines treuen „Best Boy“ Carsten machte ich in einer popskalten Nacht einige Bilder in der Dresdner Innenstadt.  Es war ĂŒbrigens sogar meine allererste Erfahrung mit dem Thema Langzeitbelichtung – ich fand es spannend, erst einmal ruhig stehen bleiben zu mĂŒssen und dann ganz flink zu schauen, was am Ende der Wartezeit auf dem Display angezeigt wird     😀

Als erstes standen wir gegen 22 Uhr samt Dreibein und Fernauslöser an der Synagoge:

Danach bewegten wir uns auf die Kern-Altstadt zu:

Die winterliche und menschenleere MĂŒnzgasse genießt die verdiente Ruhe nach der anstrengenden Weihnachtszeit und strahlt in meinen Augen im Januar noch schöner als im Dezember:

NĂ€chtliche Dreifaltigkeit: Uhr, Laterne, Treppe …

Die Adeligen des FĂŒrstenzuges warteten vermutlich darauf, dass auch wir endlich von der BildflĂ€che verschwinden, damit sie sich entspannen und generationsĂŒbergreifend miteinander schwatzen können:

Lichter der AugustusbrĂŒcke:

 Keine nervigen Musiker, keine Bettler, keine Touris …

 NatĂŒrlich durfte auf unserem Rundgang die Semperoper nicht fehlen:

Die Lichter der Ă€ltesten ElbbrĂŒcke in Dresden und ihre Spiegelung im Fluß:

Und auf dem Weg zurĂŒck zum Auto gab es einen weiteren Schnappschuß mit Wartezeit:

 
Mein Fazit dieser Foto-Runde:

  • das Festbrennweitenobjektiv ist fĂŒr solche Sachen zwar schön leicht zu transportieren und warm zu halten, aber etwas unflexibel bei Großansichten ohne Abstand … deshalb gibt es auch keine Frauenkirchenbilder, denn die bekamen wir einfach nicht im Ganzen auf das Bild
  • eine leere Stadt ist einfach  bezaubernd!
  • das nĂ€chste Mal nehme ich mir solche Projekte lieber fĂŒr den Sommer vor!

und last but not least:

  • Carsten ist bei solchen Fotoprojekten einfach unentbehrlich!


2013 27.
Jan

Schon lange habe ich meiner Freundin Anna ein Fotoshooting mit ihrem Rhodesian Ridgback namens Leon in Aussicht gestellt. Da sich aber der Winter derzeit von seiner extrem kalten Seite zeigt, haben wir die Idee, Bilder bei einem Spaziergang an der Elbe zu machen, vorerst in die wÀrmere Zukunft verschoben.

Statt dessen hatten wir gestern den vierbeinigen Besucher samt Frauchen in der Casa OLCA. GlĂŒcklicherweise hat der große Hund ein sehr ruhiges GemĂŒt, welches bisweilen sogar so entspannt war, dass er sich beim Fotografieren zwischendurch das ein oder andere Nickerchen gegönnt hat:

Seine Ruhe wirkte auf uns alle, da war auch Anna nicht mehr abgeneigt, sich eine kleine Ruhepause vor der Kamera zu gönnen:

Hier sieht man ganz deutlich, wer der große Herr im Hause ist:

Und der Hund stand demzufolge ganz klar im Vordergrund:

Wer erzĂ€hlt eigentlich, dass das GlĂŒck der Erde auf dem RĂŒcken der Pferde liegt? Schaut einfach auf Annas glĂŒckliches Gesicht – der beste Beweis dafĂŒr, dass das wahre GlĂŒck eher auf dem RĂŒcken eines Rigebacks liegt!

Es war fĂŒr mich eine ganz neue Fotoerfahrung und ich danke meinen beiden geduldigen Models fĂŒr die supertolle Zusammenarbeit und Carsten fĂŒr die tatkrĂ€ftige Assistenz! Nach dieser Stunde sind uns sogar noch ein paar weitere Bildideen in den Kopf gekommen, aber noch wird nichts verraten     😀



2013 19.
Jan

Hin und wieder bin auch ich mal fĂŒr 1-2 Tage dienstlich unterwegs. Diesmal hat es mich von Mittwoch bis Donnerstag nach Wiesbaden verschlagen. NatĂŒrlich habe ich mich die meiste Zeit mit meinen dienstlichen Aufgaben beschĂ€ftigt, aber am Donnerstagmorgen war ich viel zu frĂŒh wach und beschloss deshalb,  30 Minuten meines Lebens dafĂŒr zu verwenden, eigene EindrĂŒcke von einer kleinen Ecke dieser Stadt zu sammeln.

Dieses Blind-Date, kombiniert mit Speed-Dating in der Wiesbadener Einkaufszone, in der ich mich ganz im Alleingang zurechtgefunden habe, kann ich nun der Welt in meinem Blog zeigen. Bitte kein objektives Urteil ĂŒber diese Stadt erwarten, denn in ein paar Minuten im Schweinsgalopp nimmt man eigentlich nur ein paar sehr wenige EindrĂŒcke mit. Vielleicht sollte ich mal wiederkommen, diesmal aber mit meiner OrangenhĂ€lfte und viel Zeit zum Schlendern     🙂


Übrigens, die ersten zwei Aufnahmen sind noch abends beim Essen entstanden. „Sherry & Port“ hat sich als erstklassiger Tipp erwiesen. Allerdings ist diese LokalitĂ€t derart beliebt, dass es sich dringend empfiehlt, einen Tisch vorab zu reservieren. Dass es so begehrt ist, wundert mich angesichts dessen, dass das Essen lecker, die Bedienung nett und die GetrĂ€nkeauswahl den vom Namen erweckten Erwartungen mehr als gerecht wird, ĂŒberhaupt nicht. Also, bei der nĂ€chsten Reise nach Wiesbaden auf jeden Fall die Adresse vormerken     😉

Übrigens, falls jemand schöne, gemĂŒtliche, romantische und bezahlbare Restaurants in Weimar und Umgebung empfehlen kann – ich bin ganz Ohr! Das wird nĂ€mlich Carstens und mein nĂ€chstes Reiseziel zum Hochzeitstag sein     🙂



2013 14.
Jan

Nicht nur die Kinder wachsen ganz schnell und unbemerkt. Auch mein Blog hat ein weiteres Jahr geschafft und ist heute schon stolze 6 Jahre alt geworden!

Bis jetzt habe ich ihn auf jeden Fall um einiges pflegeleichter als Kinder empfunden: er ließ mich immer ausschlafen, war von Anfang an ganz sauber und hatte keine TrotzanfĂ€lle. Allerdings ist er immer noch ganz schön verhĂ€tschelt und deshalb ziemlich unselbststĂ€ndig, denn seine Texte mĂŒssen immer noch von Mama Olga geschrieben und von Papa Carsten  kontrolliert werden     😀

Aber da die anderen Kinder ja immer weniger Zeit beanspruchen, kann ich mich umso mehr meinem „NachzĂŒgler“ widmen. Es muss ja auch etwas Positives am Erwachsenwerden der MĂ€dels geben     😉

Auf jeden Fall sage ich heute: Hoch die Tassen! Herzlichen GlĂŒckwunsch zu deinem 6. Geburtstag, mein kleiner Blog!



2013 13.
Jan

Die erste vollstĂ€ndige Januarwoche entwickelte sich bei mir recht schnell zu einer Filmwoche. Ein paar neue Streifen im Kino, gepaart mit dem wohlverdienten Feierabend wĂ€hrend das Kind zum Training verschwunden ist und schon stehen Carsten und ich an der Kinokasse     😀

Und nun kann ich ĂŒber meine EindrĂŒcke ĂŒber das Gesehene aufschreiben      🙂

„Silver Linings“ – auf diesen Film von Bradley Cooper und Jennifer Lawrence habe ich schon lange gewartet. Besonders Jennifer wegen, ich finde sie einfach klasse     🙂     Pat, gespielt von Mr. Cooper, hat ein paar arge psychische Probleme, da seine Frau ihn nach einem (berechtigten!) Wutausbruch nicht nur verlassen, sondern auch eine einstweilige VerfĂŒgung gegen ihn erwirkt hat. Er, anfangs noch in der Psychiatrie sitzend, ist jedoch der Meinung, dass er sie zurĂŒckgewinnen kann, wenn er sich Ă€ndert: mehr liest, abnimmt, regelmĂ€ĂŸig zum Psychologen geht usw..
Da hat Tiffany ein paar andere Probleme am Hals, allerdings ebenfalls psychischer Art. Wie die beiden sich auf einen Deal einlassen erzĂ€hle ich Euch nicht, aber auf einen ausdrĂŒcklichen Wunsch von Tiffany muss Pat mit ihr bei einem Wettbewerb tanzen. Der Weg bis dorthin ist allerdings nicht leicht … so, mehr verrate ich euch nicht     :unschuldig:

Diesen Film als nette Unterhaltung anzusehen, wird ihm gerecht, allerdings von dem Titel „Olgas Streifen des Jahres“ ist er leider ziemlich weit entfernt.

Wesentlich nĂ€her dran ist der Film „The Sessions – Wenn Worte berĂŒhren“. Ich weiss nicht, warum Programmkinos in letzter Zeit am Jahresanfang immer Filme mit Schwerbehinderten zeigen, aber diese Schicksale, mit einem lachenden und einem weinenden Auge erzĂ€hlt, berĂŒhren mich und meinen Mann sehr. Zumal hier genauso wie bei „Ziemliche beste Freunde“ eine wahre Geschichte verfilmt wurde. Mark O’Brien ist ein „Polio“ und verbringt die meiste Zeit seines Lebens in der „Eisernen Lunge“.  Mit 38 Jahren beschließt er, animiert durch seine Recherche fĂŒr einen Artikel ĂŒber das Sexualleben von Behinderten, eine neue Erfahrung in seinem Leben zu machen und endlich seine JungfrĂ€ulichkeit loszuwerden. Zum GlĂŒck gibt es in diesem Leben auch Therapeuten, welche Leute mit derartigen EinschrĂ€nkungen unterstĂŒtzen … und zwar mit Haut und Haar. Helen Hunt ist in dieser Rolle absolut perfekt und sie sieht trotz Baujahr 1963 einfach umwerfend aus! Der Film ist richtig gut und aufgrund dessen, dass im Kinosaal ein Raunen durch die Zuschauerreihen ging, als die Therapeutin das OhrlĂ€ppchen bei Mark massierte, wussten wir, dass die meisten genau so wie wir „Ziemliche beste Freunde“ kannten     😉
Wer also diesen französischen Film gemocht hat, wird auch Gefallen am aktuellen USA-Streifen finden. Dieser ist allerdings etwas leiser erzÀhlt als sein VorgÀnger.

Nun bleibt abzuwarten, was dieses Jahr noch im Kino gezeigt wird und vielleicht schafft es „The Sessions“ doch noch an die Spitze meiner alljĂ€hrlichen Auswertung zu gelangen     🙂



2013 09.
Jan

Als großer Fan der Irish Dance Company war es mir am Samstag eine Ehre, im Rahmen eines Fotoshootings einige Aufnahmen von hĂŒbschen und flinken TĂ€nzerinnen machen zu dĂŒrfen.

Dabei war die Schwierigkeit fĂŒr mich, eine ganze Gruppe von Leuten in der Bewegung abzulichten. In meinem Studiofotografiekurs hatte ich ja noch Idealbedingungen: nur eine Person, still sitzend und das Licht wurde von mir auf den Punkt angepasst (nicht ich musste mich dem Licht anpassen). Hier hatte ich nun mit mehreren Herausforderungen zu kĂ€mpfen, denn in einem mĂ€ĂŸig ausgeleuchteten Tanzsaal mit vielen Fenstern zu fotografieren, dazu auch noch ehrgeizige, supergutgelaunte und deshalb quirlige Leute in einem Bild festzuhalten, war schwerer als ursprĂŒnglich gedacht. Aber es wurde eine geniale Übung fĂŒr mich – ein paar Bilder kann ich euch ja mal zeigen     😉

Die MĂ€dels vor einem Spiegel und im grĂŒnen Outfit:

Auf den Zehenspitzen – das beeindruckt mich immer wieder enorm, wie sie das schaffen! – im kleinen Schwarzen:

Die Elfen im Flug:

Hier schon wieder in einer anderen Ecke des Tanzsaals und mit anderem Licht:

Diese KostĂŒme finde ich unglaublich faszinierend! Und wie schön die MĂ€dels lĂ€cheln auch     🙂     :

Am Ende des Shootings wagten wir sogar ein paar super-sexy Aufnahmen     😉     :

Und das hier zeige ich auch noch:

Ich habe denen schon mein Interesse an einem weiteren Shooting bekundet, denn es hat uns wirklich viel Spaß gemacht und nun weiss ich auch etwas besser, wo genau die BedĂŒrfnisse einer solchen Tanzgruppe liegen bzw. wie ich mich am Besten darauf einstellen muss     🙂

Übrigens, wer diese irische, sexy Elfen auf der BĂŒhne sehen möchte –> am 23. MĂ€rz ist St.Patricks Day und es wird u.a. im Golfclub Dresden Elbflorenz  in Possendorf gefeiert. Wer Interesse hat, dem kann ich gern die Kontaktdaten fĂŒr einen Kartenvorverkauf vermitteln     😀     dass Carsten und ich dorthin gehen, versteht sich ja von selbst!



2013 01.
Jan

Kaum bin ich nach einer wunderschönen und entspannten Silvesterfete mit vertrauten Leuten (wir haben mit diesen Freunden schon sechsmal zusammen auf das neue Jahr gewartet und es begrĂŒĂŸt) ohne Kater aufgewacht, schon fange ich an zu planen, was ich in diesem Jahr so alles unterbringen möchte     😀     offensichtlich hat man mir das Ruhe-Gen irgendwie vorenthalten.

NatĂŒrlich möchte ich noch mehr lesen als im letzten Jahr – es waren insgesamt 60 BĂŒcher, alle unterschiedlich dick, teils in Russisch, teils in Deutsch und eines davon sogar in Englisch.

Außerdem möchte ich gern mehr Filme in Russisch angucken, denn die kommen bei mir irgendwie zu kurz und das muss auf jeden Fall geĂ€ndert werden     😀

Meine sportlichen AktivitĂ€ten möchte ich (wie jedes Jahr in Planung) ausbauen und verstĂ€rken … der innere Schweinehund MUSS an die kurze Leine!

Und die Blogpflege darf selbstverstĂ€ndlich nicht zu kurz kommen     🙂

Das gilt ab sofort auch fĂŒr mein neues Hobby namens Fotografie. Ich habe mir jetzt fĂŒr jeden Monat einen Themenbereich ausgedacht und versuche damit mein Fotoverhalten zusĂ€tzlich zu allen anderen Bildern ganz gezielt darauf auszurichten. NatĂŒrlich verrate ich Euch, was mir da so vorschwebt    😀

  • Januar: Nachtbilder von Dresden
  • Februar: Makroaufnahmen
  • MĂ€rz: Food-Fotografie
  • April: Fish-Eye- Bilder
  • Mai: Blumen und BlĂ€tter
  • Juni: SĂ€chsische Schweiz (zum Sonnenuntergang stelle ich mir das richtig toll vor)
  • Juli: FrĂŒchte und Beeren
  • August: unser Sommerreiseziel –> Schweiz (in den Bergen kommt das Teleobjektiv endlich richtig zum Einsatz!)
  • September: Wein in jeder Form
  • Oktober: Herbstbilder (natĂŒrlich extrem wetterabhĂ€ngig     😀     )
  • November: Handarbeiten bzw. Basteln
  • Dezember: WeihnachtsmĂ€rkte

SelbstverstĂ€ndlich werde ich das eine oder das andere Bild auch hier prĂ€sentieren. Und wenn jemand mal mitmachen möchte, ich bin offen fĂŒr jede Art von Gruppenarbeit     🙂

Andere Dinge,  wie z.B. Zeit mit der Familie und Freunden, Kennenlernen neuer Menschen, Couchsurfing, Sprachenlernen und -unterrichten sollen aber auf etwa dem gleichen Level bleiben wie bisher – ich fand das bislang recht harmionisch aufgeteilt, nur weniger davon darf es nicht werden     🙂