Feb
Dass sich dieser Spruch nicht mehr auf mich bezieht, versteht sich wohl von selbst       aber es gab bis Mittwoch noch eine Person in der Casa OLCA, die in diesem sĂĽĂźen Alter war. Nun ist auch Stephanie ein Jahr älter geworden und insbesondere fĂĽr mich ist es ein wenig schrecklich, sich vorstellen zu mĂĽssen, dass sie bereits in einem Jahr volljährig sein wird! Wenn ich als Mutter daran denke, komme ich mir ganz schön al…  ähm… reif und weise vor    Â
    aber ein Jahr lang darf ich noch das Kommando in Sachen Lebensgestaltung der Kleinen behalten  Â
Am Mittwoch sind wir um 17 Uhr alle in der Casa OLCA zusammengekommen und das Geburtstagskind durfte ihre Geschenke von uns und von ihrer groĂźen Schwester auspacken:
Es gab die in unserer Familie ĂĽbliche Mischung: etwas zum Lesen, etwas zum Anziehen, etwas zum Naschen, etwas zum Spielen, etwas fĂĽr die Erhaltung der natĂĽrlichen Schönheit und natĂĽrlich ein paar witzige Ăśberraschungen – es geht bei uns einfach nicht ohne (und das ist gut so!)    Â
Danach sind wir zusammen ins Western-Inn nach Scharfenberg, ein kleines Örtchen zwischen Dresden und Meißen, gefahren, um gemütlich zu feiern. Ich war sehr erstaunt, dass das Restaurant auch mitten in der Woche richtig gut ausgebucht war und freute mich innerlich, dass ich vorsorglich einen Tisch für uns reserviert habe. Übrigens: sie bieten dort um diese Jahreszeit einen richtig leckeren und offensichtlich selbstgemachten Apfelglühwein an!
Wir haben aber dieses Lokal aber wegen einer anderen Besonderheit ausgesucht. Auf Kosten des Hauses gibt es als „Vorspeise“ immer ein Tellerchen ungeschälter ErdnĂĽsse und wenn man diese schält, darf man die Schalen einfach auf den FuĂźboden werfen … genau DAS wollte Stephanie schon immer mal machen. Beim ersten Versuch im November 2008 hatten wir an einem Freitagabend nicht vorbestellt und muĂźten unverrichteter Dinge wieder abziehen und beim zweiten Versuch im Sommer 2010 saĂźen wir drauĂźen auf Kies, wo man bitte keine Schalen mittels Schwerkraft entsorgt. Jetzt aber hatte sie endlich das herrliche GefĂĽhl, sowas mal machen zu dĂĽrfen!  Â
Das restliche Essen ist ĂĽbrigens ebenfalls sehr zu empfehlen.
Unseren Nachtisch haben wir allerdings dann noch woanders geholt – das Angebot des allseits bekannten Lokals mit dem goldenen M inklusive CafĂ© hat immer das Passende fĂĽr jeden von uns parat  Â
Dass wir den ganzen Abend unabhängig der Lokalität mit viel Reden verbracht haben, ist garantiert jedem Leser auch so klar, denn solch entspannten ZusammenkĂĽnfte genieĂźen wir vier immer sehr intensiv und auĂźerdem gilt fĂĽr uns, dass es sich beim Essen eh besser redet    Â
Unseren nächsten Familiengeburtstag wird es in Juni geben und danach werden wir nur noch einen Teenager im Kreise der OLCAs haben, denn Andrea wechselt dieses Jahr von Teen zu Twen …
10. Februar 2013 um 01:13
Nachtraeglich herzlichen Glueckwunsch an eure „Kleine“!

Olga antwortet: danke schön! ist schon ausgerichtet!
12. Februar 2013 um 16:52
Kuhl! So was mit den ErdnĂĽssen mag ich auch mal machen!
Aber bei uns daheim wachsen die leider nur am Watschenbaum…. 
Olga antwortet: Wenn du mal nach Dresden kommst, dann gehen wir alle zusammen dorthin!