Jun
Als ich die Planung fĂŒr meine ĂŒber das Jahr verteilte Fotoprojekte machte, war ich so naiv zu denken, dass es im Mai jede Menge sonnige Tage geben wird und ich reichlich Möglichkeiten haben werde, schöne Schattenbilder im Freien zu machen. Pustekuchen! Das Gros der Maitage war mindestens bewölkt, wenn schon nicht verregnet. Deshalb werde ich ganz unauffĂ€llig zwei Aufnahmen aus dem Juni unterjubeln, denn nun scheint die Sonne schon seit Tagen wie bekloppt vom Himmel herab. Ich habe gerade mit Hilfe meines liebsten Kritikers eine Auswahl getroffen und fĂŒhle mich bereit, euch die Ergebnisse zu prĂ€sentieren   đ
Zuerst kommen die Bilder, welche in meinem Homestudio entstanden sind. Ich liebe Akelei und freue mich sehr, das sie auch in diesem wettertechnisch unseligen Mai rechtzeitig blĂŒhte und fĂŒr mich Model stand.
Mal schmal und einsam in einem kleinen Glas:
Mal fast verlassen in einer Glasschale:
Und mal groĂ und mit reichlich BlĂŒten:
Aber auch meine Kunstblumen haben ihr Bestes gegeben:
Da kam sogar ein Schmetterling gern vorbei   đ
Ein Geschenk von meiner lieben Freundin hat sich ebenfalls als schönes Motiv prÀsentiert:
Genau so wie ein Andenken an eine liebe Nachbarin. Die kleine Amphora habe ich ĂŒbrigens noch 1991 auf der Krim gekauft, als ich damals als Studentin meine Ferien dort verbrachte:
Dazu passte natĂŒrlich diese Aufnahme aus Xanten (antik ist antik, egal ob griechisch oder römisch   đ   ):
Aber nun genug von Indoor-Bildern, es wird Zeit, dass auch ein paar Schattenaufnahmen von DrauĂen gezeigt werden. BĂ€ume geben natĂŒrlich viel Schatten und ich finde die Reihe der OrangenbĂ€umchen mit den ziselierten Blattwerkschatten einfach nur zum Verlieben schön:
Farne sind genau so bezaubernde Schattenwerfer:
Diese Allee gibt ein ganz besonderes Schattenbild ab:
Bei so viel GrĂŒn fĂŒgen sich sogar Turmschatten authentisch in die Landschaft ein:
Da muss ein Denkmal das natĂŒrlich genau so versuchen:
Mein lieber Mann opferte sich ebenfalls einmal bereitwillig als Schattenmodel. Und nein, er hat keine Katze auf seiner Schulter   đ Â
Er war nicht der einzige Schattenmann, manche von ihnen haben sogar Hunde ausgefĂŒhrt  đ Â
Vielleicht sind sie irgendwann mal auch hier weiter gelaufen:
Oder wollten zum diesen Haus gehen (mit ganz vielen kleinen Schatten – beinah ein Suchspiel   đ   man achte besonders auf die Hausnummer):
Oder wollten zu dritt hier ein weiteres Liebesschloà aufhÀngen:
Dies ein Schattenwurf auf unserem Weg nach Hause – ich finde, unser Smartschatten sieht aus wie ein kleines Nilpferd   đ    stimmt doch, oder?
Insgesamt fand ich das Projekt trotz widriger WetterumstĂ€nde wirklich …
Jetzt kommen als nĂ€chstes Dresdens Brunnen zum Zug   đ
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