Jun
Dass ich mal wieder eine etwas lĂ€ngere Schreibpause eingelegt habe, ist dem Umstand geschuldet, dass in meinem Leben erneut allerhand los ist. Da siegt eben das reale Leben ĂŒber das virtuelle   đ
Wobei einige Erlebnisse ohne UnterstĂŒtzung des Internets vermutlich nie passieren wĂŒrden. Zum Beispiel hĂ€tten wir ohne dies nie ein so wundervolles Wochenende mit zwei jungen Kanadierinnen namens ValĂ©rie und Charlotte aus Montreal verbracht, denn ohne Couchsurfing wĂ€ren wir uns wohl nie begegnet. Wir hatten ganz viel SpaĂ zusammen und lernten nebenbei auch viel ĂŒber Kanada und insbesondere ĂŒber Quebec dazu. Unvergessen wird uns auf jeden Fall ein Austausch ĂŒber die Schimpfwörter in den verschiedenen Sprachen bleiben. Ganz ehrlich, ich hĂ€tte nie gedacht, dass das Wort „Tabernak“, welches sich vom Tabernakel in der katholischen Kirche ableitet, so viele negative GefĂŒhle ausdrucken kann   đ
Wir revanchierten uns natĂŒrlich mit unserer Couch, Essen, einem Stadtrundgang und einem Ausflug in die SĂ€chsische Schweiz, wie z.B. auf den Berg Lilienstein:
Mein Monatsprojekt hĂ€lt uns ebenfalls ganz schön auf Trab – in Dresden gibt es einfach zu viele schöne und interessante Brunnen. Aber dennoch hatten wir am Montag nach der Fotojagd abends zudem genug Zeit, um diesen romantischen Sonnenuntergang an der Elbe geniessen zu können:
Und da ich schon ĂŒber die Fotos berichte, darf ich an dieser Stelle voller Stolz angeben, dass sich fĂŒr mich eine Chance ergab, alle 4 Autoren von Phrase4 bei einem Outdoor-Fotoshooting in der Dresdner Neustadt abzulichten – wir hatten ganz viel SpaĂ und die (Einzel-)Portraits sind auch sehr gut und recht unkonventionell geworden … es sind ja auch auĂergewöhnliche Schriftsteller   đ
Ihre nÀchste Lesung gibt es erst nach der Sommerpause: im September. Einzelheiten und die nÀchste Phrase stehen auf deren Homepage.
Ansonsten war ich zwischenzeitlich mal wieder mit den Teilnehmern meines VHS-Russischkurses im „Odessa“ essen – es war wie immer einfach nur super. Noch ist unser Semester zwar nicht zu Ende, aber zu den nĂ€chsten Stunden werden immer mal einige Leute fehlen – Reisezeit fordert ihr Tribut   đ
Einer von ihnen, Michael, ist schon seit einigen Tagen mit einem „Ural“ Motorrad unterwegs von Dresden nach Murmansk und fĂŒhrt einen Blog ĂŒber seine Reiseerlebnisse.
Und natĂŒrlich darf man den Zeitfresser namens Fussball-WM nicht ĂŒbergehen   đ   wir schauen uns bei Weitem nicht alle Spiele an, aber der eine oder der andere Abend wird schon gern mit 22 MillionĂ€ren und einem Ball gewidmet   đ
Wie man merkt, fĂŒr Langeweile bleibt keine Zeit und das finde ich ganz gut so   đ
26. Juni 2014 um 01:22
salve olga,
schönes bild von uns von dir. ich bin sehr auf den rest gespannt.
hg von Francis
Olga antwortet: ich hoffe, der Rest hat dir inzwischen auch gut gefallen đ