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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2014 30.
Aug

Das Thema im August war eine Idee von Ines von der Irish Dance Company. Ich fand sie sofort toll und habe mir natürlich jede Menge Gedanken gemacht, welche Motive dazu passen können und festgestellt, dass es allerhand Optionen hierfür gibt. Das naheliegendste sind natürlich Fenster:

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Sie lassen noch mehr Blicke durch, wenn sie nicht mehr verglast sind:

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Durch solche Fenster kann man sogar von der Straße aus den Himmel sehen:

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Oder man kann durch solche glaslosen Schlitze die Baustelle im Zentrum von Dresden angucken (erkennt jemand, welches Gebäude man da sehen kann?) :

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Auch Schutzgitter lassen einen durchblicken. Na, was ist denn das Gelbe von der Straße    😉    ?

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Und wenn man durch Äste am Straßenrand schaut, dann entdeckt man auch irgendwas, was man vielleicht lieber übersehen hätte:

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Aber zurück zum Glas. Diesmal jedoch Brillenglas:

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Hier ein Weinglas voll Wasser statt Wein, aber ebenfalls mit der Fähigkeit, die Welt komplett auf den Kopf zu stellen:

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Alles auf den Kopf stellen kann auch eine Glaskugel und mit solchen habe ich den meisten Spaß bei diesem Monatsprojekt gehabt. Hier ein Blick gleich durch zwei Arten von Glas:

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Lust auf ein Eis    😉    ?

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Und nun machen wir ein Ratespiel zu berühmten Bauwerken von Dresden    😉     wo sind wir?

Bild 1:

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Bild 2:

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Bild 3:

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Bild 4:

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Bild 5:

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Bild 6:

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Und als i-Tüpfelchen, gleich durch 2 Glaskugeln (= starke Vergrößerung) aufgenommen, das letzte Rätselbild:

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Übrigens, die helfende Hand auf den Fotos gehört zu meinem treuen Begleiter. Danke, Schatz!

Er war aber nicht der einzige Helfer bei diesem Fotoprojekt    😉

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Jaja, auch Heini und der kleine Dinkelmann haben mir kraft ihrer Nasen treu die Kugel gehalten    😉

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Nach so vielen Eindrücken ist es definitiv Zeit für einen Tee:

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Und nun macht die heutige Ausstellung ihre Pforten zu, der Weg nach Hause ist schon vorgezeichnet …

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… denn auch das warme Licht der Laternen ist schon eingeschaltet:

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Wenn ihr das Ende des Regenbodens erreicht, nehmt einfach den Topf voller Gold mit nach Hause    😀

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Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück dabei – ein echter irischer Shamrock hat nun mal 3 Blätter    😉    !

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2014 29.
Aug

Tja, das mit dem Eintrag am Wochenende ist leider nix geworden … aber der gute Wille war auf jeden Fall da    😉
Daran nicht ganz unschuldig ist, dass unser Leben in den letzten Wochen immer intensiver und spannender wurde.

Ich wollte nur vorher nichts darüber berichten, denn ein wenig abergläubig bin schon immer gewesen und das wird sich am Ende meiner Tage wohl kaum ändern. Aber nun ist es endlich vollbracht und ich fühle mich bei dem Gedanken, es allen zu erzählen, doch wohl in meiner Haut    😀

Eigentlich ist alles ganz schnell zusammengefasst: Wir haben am Mittwoch den Kaufvertrag für unsere Casa OLCA unterschrieben. D.h., dass wir meinen Geburtstag und unser Weihnachtsfest 2014 schon in einer Wohnung feiern werden. Die Entscheidung, sich zu verkleinern, wenn beide Kinder einmal aus dem Haus sind, stand schon sehr lange fest. Allerdings haben wir nicht wirklich damit gerechnet, dass wir so schnell Käufer für unser Häuschen finden, welche zudem noch ohne groß zu handeln unseren Wunschpreis akzeptieren. Unser Verkauf lief komplett ohne Makler ab, denn es sind gute Bekannte unserer Nachbarn, so dass ich auch diesbezüglich mehr als beruhigt bin. Außerdem sind unsere Nachbarn echt perfekt und ich hätte bestimmt ein schlechtes Gewissen behalten, wenn sie dann irgendwelche Besen statt uns als neue Nebenbewohner bekommen hätten    :erroeten:

Nach dem Unterzeichnen des Vertrags beim Notar sind wir zusammen mit den neuen Hausbesitzern ins chinesische Restaurant „Sonne“ gegangen, um die Unterzeichnung zu begießen und uns neben AYCE bei einer langen Unterhaltung etwas näher kennen zu lernen. Natürlich gab es dort auch Glückskekse für jeden und der Spruch aus meinem war „Guter Riecher für Gewinne“ und Carsten hat diesen gezogen: „Heute wendet sich dein Schicksal zum Guten“.

So fühlen wir uns auch    🙂



2014 19.
Aug

Diesmal bin ich nicht nur am Wochenende, sondern auch noch am Montag nicht zum Schreiben gekommen    🙁

Aber ab Donnerstag ging es bei uns mehr oder weniger Schlag auf Schlag mit Verabredungen, Terminen und Verpflichtungen. Schon vor dem Wochenende sind wir erst ziemlich spät ins Bett gekommen, da ich als Hochzeitsfotografin unterwegs war. Es war ein Freundschaftsdienst    😉    und ich möchte auch an dieser Stelle nochmals Peggy und Rene alles Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg wünschen!

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Am Freitag kehrte Stephanie aus ihrem ersten elternlosen Campingurlaub nach Hause zurück und natürlich wollten wir in allen Einzelheiten wissen, wie es gelaufen ist und im Gegenzug berichten, was wir in den vergangenen Tagen erlebten. Dafür haben wir uns beim Schnizz ein leckeres Abendessen gegönnt und lange gequatscht. Zu Hause schlossen wir gemeinsam eine weitere cineastische Bildungslücke und schauten die DVD „Hobbit 2 – Smaugs Einöde“ an. Mein Fazit: naja    :unschuldig:
Ich mag einfach keine Filme, wo lange gekämpft und gar nicht geredet wird, das wirkte schon immer recht einschläfernd auf mich und verfehlte auch diesmal nicht seine Wirkung, denn im letzten (gefühlten) Drittel des Films wurde irgendwie nur noch gekämpft – die Hobbits auf der Leinwand und meine Augenlider gegen die Bleischwere. Ich bin vermutlich in meinem Inneren doch mehr Mädchen als ich es mir eingestehen möchte    😉

Am Samstag kamen Andrea und Karl vorbei. Zusammen mit den beiden sowie Stephanie haben wir unseren Haushalt unter die Lupe genommen und schon mal unseren Hausrat gerecht und wunschgemäß aufgeteilt, um den Aufbau eigener Nester für unser Jungvolk zu fördern    😉    und unsere Umzugskartons zu entlasten … wie nennen das immer wieder „Plünderparty“. Nach der Vernichtung eines leckeren Nudel-Schinken-Auflaufs verzogen sich die Drei wieder. Ich setzte mich zwar an den Rechner, aber nur, um die reichliche Bildausbeute von Donnerstag nochmals anzufassen: sortieren, bearbeiten, löschen, aufhübschen usw.  Die Zeit war schneller verflogen als ich es mir denken konnte.

Am Sonntagvormittag wurstelte ich noch ein wenig im Haushalt, bevor ich dann nachmittags mit meinen unermüdlichen Irish-Dancerinnen unterwegs war, denn sie hatten einige Auftritte auf dem Dresdner Stadtfest. Ich habe es wie immer sehr genossen! Und natürlich UNMENGEN fotografiert    😀

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Am Montag gehörte mein Feierabend erneut der Familie. Unsere Mädels haben uns zu Ostern alles für eine homemade Sushi-Zubereitung geschenkt und jetzt war es endlich an der Zeit, kennenzulernen wie man Sushi selber rollt    😀
Wir hatten ganz viel Spaß beim Basteln der Seetang-Reis-Gurke-Surimi-Würstchen-Fischcreme-Kombinationen und es sind dabei eben auch außergewöhnliche Kreationen für Nicht-Fischesser wie Stephanie herausgekommen: speziell für sie Wiener Würstchen-Gurken-Sushi    😀    ehrlich, schmeckt besser als es klingt    😉

In den kommenden Tagen stehen wieder etliche Aktivitäten auf dem Familienplaner, aber ich hoffe, ich kann darüber wie gewohnt am Wochenende berichten    😉



2014 09.
Aug

Auch wenn ein Eindruck entsteht, dass ich außer Fotografieren nichts anderes mehr im Kopf habe, sei es an dieser Stelle erwähnt, dass ich nach wie vor reichlich Zeit mit dem Lesen verbringe    😀    eigentlich versuche ich sogar in letzter Zeit noch mehr zu lesen als sonst und möchte mich dabei wirklich nur auf die Bücher konzentrieren, welche schon seit Jahren ungelesen meine Bücherregale bevölkern. Das ist echt schwer! Ich mache immerzu einen großen Bogen um alle Buchläden, denn wo sich die meisten Frauen nicht bei Schuhen beherrschen können, werde ich immer bei Büchern schwach    😉

Da unsere Kinder nun nicht mehr zeitlich intensive Betreuung benötigen wie noch vor einigen Jahren, habe ich tatsächlich am Wochenende immer etwas Zeit zum Schmöckern. Und wenn wir an den beiden Tagen nicht so früh aufstehen müssen, dennoch aber um die gleiche Zeit wach werden, wie in der Arbeitswoche, kann ich ganz gemütlich im Bett lesen und erst danach frühstücken. So beginnt ein entspannter Tag, oder ? Nachmittags findet sich zudem häufig noch ein zusätzliches Zeitfenster, wo ich in der Haushängematte liegend weitere Kapitel lesen kann.

Die letzten schnell, weil sehr interessant, durchgelesenen Bücher waren bei mir „Белая голубка Кордовы“ (Die Weiße Taube von Cordoba) von Dina Rubina und „Unknown Identity“ von Didier van Cauwelaert.

Die Bücher von Dina Rubina finde ich schon seit Langem faszinierend: Geschichte, Menschen und besonders die Sprache – es ist ein Genuss, ihre Werke zu lesen! Leider sind nur wenige ihrer Bücher ins Deutsche übersetzt worden, vielleicht liegt es ja gerade an ihrer Sprache, denn sie ist so präzise und blümerant zugleich, dass ich mir vorstellen kann, dass eine Übersetzung von diesen besonders gewählten Worten extrem schwierig sein könnte.

Bei dem zweiten Buch gibt es diesen Umstand nicht – vielleicht kommt einigen von euch der Titel „Unknown Identity“ sogar irgendwie bekannt vor. Wie so oft (z.B. „Timeline“, „Sarahs Schlüssel“) bin ich auf das Buch durch einen gleichnamigen Film mit Liam Neeson in der Hauptrolle gekommen. Es ist kein Buch zum Film, das geschriebene Wort diente wie so oft nur als Vorlage („based on“) für den Streifen. Während der Film zum Beispiel ganz schön actionlastig ist, bewegt sich die Geschichte im Buch mehr auf der menschlichen Ebene. Die beiden Werke unterscheiden sich so sehr, dass man sie wie den Roman/Film „Bourne Identity“ eigentlich als zwei völlig unterschiedliche Geschichten betrachten könnte, denn bis auf den gemeinsamen Nenner der Hauptperson und der eigentlichen Intrige sind das in der Tat recht unterschiedliche Entwicklungen, wenn auch mit den gleichen finalen Tendenzen    😉

Ein weiteres Buch werde ich wohl weniger anpreisen, auch wenn ich vorhabe, es bis zum Ende durchzulesen. Es ist das Taschenbuch „Der helle Tag bricht an. Ein Kind wird Nazi“ von Margarete Hannsmann. Meine Erwartung, mehr über die Kinder- und Jugendzeit in den 30ern zu erfahren, wird leider kaum erfüllt. Da kommen eher belanglose Ausführungen über Liebesgeschichten vor. Es ist eine Autobiografie mit Anspruch, welchem sie allerdings gar nicht gerecht wird. Aber wie gesagt, die letzten 50 Seiten werde ich auch noch zu Ende lesen …



2014 03.
Aug

Insektenwelt … ja, das war eine ganz andere Herausforderung als die guten, alten Brunnen. Bei Letzterem war man viel auf Achse, um alles abklappern zu können und nun musste ich viel Geduld und eine seeeehr ruhige Hand einsetzen, um zu meinen Bildern zu kommen.

Zuerst musste man ja seine flinken Models überhaupt erst entdecken (na, gefunden?)

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Und selbst, wenn man sie dann endlich mal entdeckt hat, hieß es ja bei Weitem nicht, dass sie auch auf dem Punkt lang genug verweilen werden, wohin ich mit viel Feingefühl fokussiert habe. Ich habe somit unfreiwillig reichlich Blumen, Blätter usw. fotografiert, werde diese aber nicht zeigen, denn das ist ja schließlich nicht das eigentliche Thema   😉

Ich möchte dafür ganz viele Bilder mit Bienchen und Hummelchen zeigen, denn sie blieben hin und wieder voll beschäftigt mal an ein und derselben Stelle sitzen. Sogar in meinem eigenen Kräutergarten:

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Fleißig, fleißig …

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Ab und zu wurde ich wahrscheinlch auch von ihnen beobachtet, denn ich glaube, diese Biene fühlte sich irgendwie von mir bei der Arbeit gestört.

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Manchmal hatte ich echt Lust sie zu streicheln, so kuschelig sieht das Fellchen aus!

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Und die Sumsen können sich ganz schön heftig in ihre Arbeit vertiefen    😉

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Aber wenn man ihnen Honig vorsetzt, sagen sie auch nicht „nein“ – wenn sie es denn endlich mal schaffen, diesen auch zu entdecken    😀

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Irgendwann sind die Taschen voll und der Löffel beinah leer …

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Zur Abwechslung kam man dann wieder etwas direkt von den schönen, bunten Blumen im Botanischen Garten holen:

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Die bunten Blumen sind übrigens auch bei vielen anderen Beflügelten aus der Insektenfamilie sehr beliebt. Ich muss gestehen, bei vielen habe ich keine Ahnung wie sie eigentlich heißen. Kann mir vielleicht jemand sagen, was das ist?

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Und wie heißt dieses grazile Wesen?

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Und was ist das?

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Dieses Flügelvieh allerdings kennt dagegen garantiert jeder    😉

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Sie hat auch eine sehr schüchterne Verwandte, welche versucht hat, sich vor meiner Kamera zu verstecken – allerdings ohne Erfolg    😀

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Es gab auch andere schüchterne Insekten, die versuchten sich zu tarnen:

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Andere dagegen hatten gar keine Hemmungen    😉

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Es gab auch süße Käfer zu fotografieren …

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… ach nee, das ist ja Rischa! Sie durfte im letzten Monat auch mal aus der Projektreihe für mich posen    😉

Aber es gab natürlich echte süße Käfer vor der Linse:

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Gelegentlich sogar in Begleitung von allgegenwärtigen Ameisen:

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Ameisen sind im wahrsten Sinne des Wortes echt der Renner – ganz schwer scharf zu kriegen, weil sie immer so flott unterwegs sind:

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Ja, die schwarzen Blattläuse habe ich auch entdeckt. Hier sieht es aus, als ob sie auf einem Betriebsausflug wären:

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Dieser Genosse fand da die Einsamkeit beim Aufstieg weitaus entspannter:

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Und der hier hat bestimmt sein Ziel schon erreicht:

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Da wartet die Spinne wohl vergeblich auf seinen Besuch im Netz:

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Aber früher oder später gab es für die emsigen, flatternden oder hängenden Geschöpfe aus unserer nächsten Umgebung einen wohlverdienten Feierabend und da schwärmen sie auch gern im Sonnenuntergang einfach aus.

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Ich hoffe, die Bilder gefallen euch. Ich hatte jedenfalls ganz viel Spaß beim Fotografieren und habe gelernt, dass man für solche Aufnahmen mit einem Makroring zusammen mit einem Blitzring wirklich schicke Bilder machen kann, wenn man viiiiiiiiiel Geduld mitbringt, auf das Kleine achtet und last but not least wenn die Models wenigstens ein paar Augenblicke still sitzen bleiben    😉