Home     I     Olgas Welt

     
 
 
   

 
Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2014 09.
Aug

Auch wenn ein Eindruck entsteht, dass ich außer Fotografieren nichts anderes mehr im Kopf habe, sei es an dieser Stelle erwähnt, dass ich nach wie vor reichlich Zeit mit dem Lesen verbringe    😀    eigentlich versuche ich sogar in letzter Zeit noch mehr zu lesen als sonst und möchte mich dabei wirklich nur auf die Bücher konzentrieren, welche schon seit Jahren ungelesen meine Bücherregale bevölkern. Das ist echt schwer! Ich mache immerzu einen großen Bogen um alle Buchläden, denn wo sich die meisten Frauen nicht bei Schuhen beherrschen können, werde ich immer bei Büchern schwach    😉

Da unsere Kinder nun nicht mehr zeitlich intensive Betreuung benötigen wie noch vor einigen Jahren, habe ich tatsächlich am Wochenende immer etwas Zeit zum Schmöckern. Und wenn wir an den beiden Tagen nicht so früh aufstehen müssen, dennoch aber um die gleiche Zeit wach werden, wie in der Arbeitswoche, kann ich ganz gemütlich im Bett lesen und erst danach frühstücken. So beginnt ein entspannter Tag, oder ? Nachmittags findet sich zudem häufig noch ein zusätzliches Zeitfenster, wo ich in der Haushängematte liegend weitere Kapitel lesen kann.

Die letzten schnell, weil sehr interessant, durchgelesenen Bücher waren bei mir „Белая голубка Кордовы“ (Die Weiße Taube von Cordoba) von Dina Rubina und „Unknown Identity“ von Didier van Cauwelaert.

Die Bücher von Dina Rubina finde ich schon seit Langem faszinierend: Geschichte, Menschen und besonders die Sprache – es ist ein Genuss, ihre Werke zu lesen! Leider sind nur wenige ihrer Bücher ins Deutsche übersetzt worden, vielleicht liegt es ja gerade an ihrer Sprache, denn sie ist so präzise und blümerant zugleich, dass ich mir vorstellen kann, dass eine Übersetzung von diesen besonders gewählten Worten extrem schwierig sein könnte.

Bei dem zweiten Buch gibt es diesen Umstand nicht – vielleicht kommt einigen von euch der Titel „Unknown Identity“ sogar irgendwie bekannt vor. Wie so oft (z.B. „Timeline“, „Sarahs Schlüssel“) bin ich auf das Buch durch einen gleichnamigen Film mit Liam Neeson in der Hauptrolle gekommen. Es ist kein Buch zum Film, das geschriebene Wort diente wie so oft nur als Vorlage („based on“) für den Streifen. Während der Film zum Beispiel ganz schön actionlastig ist, bewegt sich die Geschichte im Buch mehr auf der menschlichen Ebene. Die beiden Werke unterscheiden sich so sehr, dass man sie wie den Roman/Film „Bourne Identity“ eigentlich als zwei völlig unterschiedliche Geschichten betrachten könnte, denn bis auf den gemeinsamen Nenner der Hauptperson und der eigentlichen Intrige sind das in der Tat recht unterschiedliche Entwicklungen, wenn auch mit den gleichen finalen Tendenzen    😉

Ein weiteres Buch werde ich wohl weniger anpreisen, auch wenn ich vorhabe, es bis zum Ende durchzulesen. Es ist das Taschenbuch „Der helle Tag bricht an. Ein Kind wird Nazi“ von Margarete Hannsmann. Meine Erwartung, mehr über die Kinder- und Jugendzeit in den 30ern zu erfahren, wird leider kaum erfüllt. Da kommen eher belanglose Ausführungen über Liebesgeschichten vor. Es ist eine Autobiografie mit Anspruch, welchem sie allerdings gar nicht gerecht wird. Aber wie gesagt, die letzten 50 Seiten werde ich auch noch zu Ende lesen …

Einen Kommentar schreiben