Okt
Ja, das klingt in der Tat wirklich sehr seltsam. Aber nun sind beide Kinder definitiv aus unserem Haus ausgezogen. Montagabend war unser letztes gemeinsames Abendessen und am Dienstagmorgen unser letztes gemeinsames FrĂŒhstĂŒck mit Stephanie in den vier Casa OLCA-WĂ€nden.
Am Dienstag ist sie nach Potsdam gezogen. Allerdings erst einmal nur mit einem Rucksack, um ihren Mietvertrag zu unterschreiben, den SchlĂŒssel abzuholen und am 1. Oktober zur Erstie-Veranstaltung zu erscheinen. Gestern hat sie alle Kartons und ein paar gewĂŒnschte MöbelstĂŒcke von uns frei Haus Studentenwohnheim geliefert bekommen. Wir mietetenÂ ĂŒber ADAC einen Transporter und Carsten hat alles perfekt darin untergebracht und so festgezurrt, dass alles heil und ohne Probleme bei unserem Kind ankam.
Andrea ist mit uns mitgefahren, so war die ganze Familie mal wieder fĂŒr einen Nachmittag lang vereint   đ
Das Wohnheim von Stephanie hat mir ganz gut gefallen. Sie hat eine 2er WG mit einem MĂ€del, welches dort schon eine Weile beheimatet ist (sie war allerdings nicht da) und wohnt nun in einer relativ ruhigen und grĂŒnen Gegend der Brandenburgischen Hauptstadt. Die Gegend ist allerdings auch so ruhig, dass Stephanie bislang noch keine Gastronomie in der NĂ€he entdeckt hat, wo wir hĂ€tten zu Mittag essen können   đ
Zum GlĂŒck wusste sie aber bereits, wo in den SchrebergĂ€rtengĂ€ngen ein Biergarten liegt. Da das Wetter perfekt fĂŒr einen Besuch dessen war, konnten wir dort ganz gemĂŒtlich sitzen, gutes, nach Norwegen auch echt preiswertes   đ   Essen sowie ein Bierchen geniessen und den Geschichten unserer groĂen Kleinen lauschen. Sie muss ja jetzt als SĂ€chsin unter lauter Preussen bestehen   đ   ein GlĂŒck, dass sie wenigstens nicht nur SĂ€chsisch, sondern auch astreines Hochdeutsch spricht   đ
Ihr Zimmer im Wohnheim sieht jetzt definitiv wohnlicher aus, da sie durch unsere Lieferung (samt ZuckertĂŒte zum Lehrbeginn) dem Ganzen nun eine persönliche Note verleihen kann   đ
DafĂŒr ist allerdings nun ihr Zimmer in unserem Haus komplett leer. Fast alle Möbel aus ihrer Kinder- und Jugendzeit (etliches davon war sch0n im Jahre 1995 bzw spĂ€testens 1996 gekauft worden) sind jetzt schon auseinandergebaut und sogar zum Wertstoffhof gebracht worden. Denn auch unser Umzugstermin rĂŒckt immer nĂ€her …
6. Oktober 2014 um 01:34
Tja, so ist das, wenn die Kinder groĂ werden. Wir sind auch seit einigen Monaten kinderlos. Ist schon eine groĂe Umstellung, aber wir genieĂen es. Oder es passiert so wie bei meiner Freundin ;o) da kommen beide MĂ€dels nach 5 Jahren Studium wieder nach Hause zurĂŒck, weil erstmal keine Arbeit in Aussicht. đ
Hoffen wir das Beste!
LG – Heike
Olga antwortet: Liebe Heike, ich hoffe, dass unsere MĂ€dels nach ihrem Studium mehr GlĂŒck haben als die Kinder von deiner Freundin. Klar, sie dĂŒrfen jederzeit bei uns unterschlĂŒpfen, aber wir wissen ja selber noch nicht, wo wir stehen werden, wenn sie mit dem Studium endlich fertig sind. Jedenfalls drĂŒcke ich vorsichtshalber ganz fest die Daumen! Und ich hoffe, dass die Situation in der Familie deiner Freundin sich bald zum Positiven wendet!
7. Oktober 2014 um 07:52
“ Denn auch unser Umzugstermin rĂŒckt immer nĂ€her ⊓ >>> Ăhm, wollen wir mal wieder ein Kaffee trinken gehen Olga? :fragend: :fragend: :fragend: LG Christiane
Olga antwortet: Liebe Christiane, das machen wir irgendwann im nĂ€chsten Jahr. Derzeit sind wir komplett mit dem Umzug ausgelastet und Dezember ist dann der Monat zum Durchatmen und sortieren. Es ist ja noch nicht DER Umzug đ