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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2015 25.
Jan

Meine vergangene Woche hat diese Beschreibung in der Tat voll und ganz verdient. Die Olga-Spalte in unserem Familien- bzw. mittlerweile ja nur noch Pärchen-Planer war berstend voll, denn die Termine scheinen sich meistens einfach magisch anzuziehen. Denn kaum trägt man eine Verabredung ein, schon füllen sich alle anderen Tage quasi von ganz allein    zwinker    dennoch war es eine wirklich sehr, sehr schöne Woche!

Am Montag war ich mit Andrea im Theater, um mein Geburtstagsgeschenk einzulösen. Sie hat mir nämlich eine Eintrittskarte für  das Stück „Wie es euch gefällt“ im Staatsschauspiel Dresden geschenkt und eine zweite für sich besorgt. So wurde es ein richtig schöner Mutter-Tochter-Abend. Die Umsetzung von Shakespeares Komödie war allerdings alles anders als klassisch, aber es war dennoch witzig und wir beide hatten jede Menge Spaß. Es wird vermutlich nicht mein Theaterfavorit des Jahres werden, aber es ist sehenswert, wenn man auf unorthodoxe Umsetzungen von Klassikern gut zu sprechen ist.

Am Dienstag war es nach einem Monat wieder an der Zeit, zur Phrase4 zu gehen. Da Sabine Dreßler für ein halbes Jahr nach München ausgewandert ist, um ihre Doktorarbeit voran zu bringen, gab es als „Quotenfrau“ eine andere junge Autorin: Gesine Schäfer. Sie hat mich positiv überrascht, nicht zuletzt durch ihre gesten- und mimikreiche Art, ihre eigenen Geschichten vorzulesen. Nach der Lesung sind Carsten und ich noch für eine Portion Pelmeni ins Bistro Samowar eingekehrt. Letzten Endes haben wir nicht nur ein paar vor Ort vernichtet, sondern auch gleich noch unsere Vorräte mit 3 verschiedenen Füllungen aufgefüllt: ganz klassisch mit Schweinefleisch, einmal Schweinefleisch mit Pilzen und als süße Variante noch Wareniki mit Sauerkirschen    zwinker

im-Samowar

Am Mittwoch kam eine gute Freundin zum Abendessen vorbei. Nachdem sie sich verabschiedete und von Carsten nach Hause gebracht wurde, gönnten wir uns noch die DVD „Guardians of the Galaxy„. Ich fand Anfang und Mitte recht gut, aber als Kämpfe den Bildschirm minutenlang füllten, fielen mir immer wieder die Äuglein zu    zwinker    und Carsten hat’s bemerkt.
Ich brauche bei Kampfszenen eben irgendwelche Sprüche und Dialoge, um dran zu bleiben    lachen    aber das Finale war dann wieder ganz passabel    zwinker

Am Donnerstag habe ich wie gewohnt Russisch unterrichtet. Ich mag meine VHS-Gruppe wirklich! Aber nach 2 Jahren werden wir wohl doch getrennte Wege gehen müssen, denn es fehlen noch ein paar Teilnehmer für das Zustandekommen eines 5. Semesters. Also werde ich demnächst Russisch nicht mehr donnerstags als Reaktivierungskurs führen, sondern dienstags eine Gruppe absoluter Anfänger bekommen.

Am Freitag kam unsere kleine Familie mal wieder komplett zusammen. Wir besuchten gemeinsam unseren neuen Dönermann und er fand unsere Kleine einfach nur bezaubernd    lachen    für ihn war er immer nur „STEFFI !“ und zum Abschied gab es sogar zwei Lutscher für unsere Mädels (18 & 21 !!!).
Nach dem Essen setzten wir uns gemütlich in unserem Wohnzimmer zusammen und ließen unser Jahr 2014 Revue passieren. Das ist mittlereile seit 2009 eine Tradition geworden und alle OLCAs haben immer viel Freude daran, zu berichten, was man geplant und doch nicht geschafft hat, was der Film des Jahres war, worauf man hätte verzichten können usw.
Diesen Fragebogen füllen wir immer im Vorfeld aus und das ist eine sehr gute Basis, um sich über alles unterhalten zu können.

Samstag war für uns der Tag, an dem wir zusammen mit Freunden dank Annas Organisation viele guten Seiten der georgischen Küche kennenlernen durften. In einem Blockhaus des kleinen Ortes namens Lampertswalde gab es durch Eduard Ilg mit viel Liebe und Erfahrung frisch zubereitete Köstlichkeiten wie Plow:

plow

Chinkali:

chinkali

und natürlich Schaschlik:

schaschlick

Es gab zum Abschluss auch noch einen sehr leckeren, herzhaften Kuchen namens Chatschapuri, aber er war schon vor dem Foto aufgegessen    zwinker

Und heute durften Carsten und ich den Stadtteil namens Striesen, wo wir jetzt wohnhaft untergekommen sind, näher kennenlernen. Die dazugehörige Igel-Tour „Wer sein Leben will genießen, der nimmt sein Bett und zieht nach Striesen!“ war äußerst interessant, aber trotz, dass wir uns passend zum Wetter dick angezogen haben, froren wir am Ende der Tour (2 Stunden und 20 Minuten) wie die Schneider. Dafür waren die Neuigkeiten und Informationen äußerst lehrreich: 

  • Warum gibt es ausgerechnet an Schulen oft einen oder mehrere Maulbeerbäume ? 
  • Wie genau entstand der Jugendstil und was ist es ?
  • Warum gibt es ausgerechnet in Dresden noch so viele Gründerzeithäuser ?
  • Warum war der Elch im letzten Jahr nicht der erste in Dresden ?
  • Wie genau war das mit den Germanen, Sorben und Deutschen ?
  • Warum gibt es in Striesen z.T. verschiedene Straßenbreiten in einem Straßenzug ?
  • Welche Bedeutung hatten damals Stuck- & Lampenkranz bzw. was steckt dahinter ?
  • Warum gab es damals trotz Abwasserinfrastruktur so viele Trocken- & Außentoiletten ?

Inzwischen haben wir uns aber wieder gut in der Geborgenheit unserer Wohnung aufgewärmt und werden gleich noch eine Lovefilm-DVD, diesmal „Lucy„, anschauen.

Die nächste Woche sieht terminlich noch vergleichsweise entspannt aus … hoffentlich beschwöre ich mit dieser Aussage nicht noch etwas herbei    zwinker



2015 18.
Jan

Carsten und mir war es sehr gut bewusst, dass wir ohne die tatkräftige Hilfe unserer Freunde es nie und nimmer geschafft hätten, unseren Umzug vom Haus in die Wohnung so schnell und so unkompliziert durchzuziehen. Und, da wir uns nun vollständig in den neuen vier Wänden eingerichtet und eingelebt haben, war es an der Zeit, uns bei unseren lieben Helfern zu bedanken. Es liegt auf der Hand, dass sich die russische Küche dabei mal wieder als liebevolles Dankeschön für Herz, Seele und Magen eignet. Da unsere eigenen vier Wände jetzt zu klein für so viele Leute sind, haben wir uns an die Räumlichkeiten „Baba Jaga“ erinnert. Dem Inhaber sind wir bereits bei unserer Wodkaverkostung in seinem damaligen Restaurant „Stroganoff“ begegnet und ein paar Jahr später schwatzten wir mit ihm zusammen in seinem damals neuen Bistro „Samowar“ in der Dresdner Neustadt – es war uns also bekannt, dass er eine eigene Pelmeni-Manufaktur unterhält. Deshalb haben wir beschlossen, bei ihm einen Pelmeni-Kochkurs für unsere Freunde zu buchen.

Am letzten Freitag war es dann endlich soweit. Als wir ankamen, war der Tisch am Ofen schon mit vielen leckeren Vorspeisen gedeckt, die Kerzen brannten und auch an russischer Musik mangelte es nicht:

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Hier noch ein Ausschnitt etwas näher    zwinker    besonders die gefüllten Eier waren unbeschreiblich lecker!

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Nach einer kleinen Stärkung inkl. der ersten Wodka-Runden wurden Häubchen und Schürzen ausgeteilt und wir durften uns in der Küche blicken lassen. Auf dem Foto überwacht Carsten in voller Montur und mit dem Nudelholz in der Hand zusammen mit dem Chef des Hauses, dass der Teig auch wirklich von allen ordentlich geknetet wird    lachen    er muss diesen ja danach auch zum Teil selbst ausrollen    zwinker

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Aber vorher kümmerte er sich noch mit Hingabe darum, dass die Fleischfüllung (aus echtem Fleisch!) erst den Weg zum Fleischwolf findet,

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dann ordentlich gewürzt wird

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und sich mit viel Kraft und Liebe sowie einiger Kostproben    zwinker    zu einem schmackhaften Pelmeniinhalt entwickelt.

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Jetzt war alles bestens vorbereitet und es ging gleichzeitig auf 4 Arbeitstischen los mit dem Ausrollen, Ausstechen, Füllen und Formen.

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Beim Formen hat man sich erst damit beschäftigt, die typische Pelmeniform hinzukriegen: Kreis ausstechen, Fleisch darauf packen, zusammen zu einem Halbkreis klappen, die Ränder fest andrücken und die Enden dieses geschlossenen Halbkreises dann zusammenbiegen. Es war am Anfang gar nicht so leicht, aber bald hatten alle den Dreh so gut raus, dass man schon andere Formen ausprobiert hat:

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Süß, der Teddy!!! Auch mit seiner herzhaften Füllung im dicken Bauch    zwinker

Als das Fleisch verbraucht wurde, durften wir die Arbeitskleidung ablegen und zurück an den Tisch gehen. Die Kochzeit unserer Ergebnisse wurde mit Quizfragen über Russland überbrückt … da war Herr Tanz schon perfekt vorbereitet, uns die Wartezeit zu verkürzen. Es dauerte aber auch gar nicht lange, bis wir die eigenhändig gemachten Pelmeni auf dem Tisch stehen hatten:

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So hat sie Ines von der anderen Tischseite gesehen und fotografiert:

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Wer mich kennt, weiss aber, dass es nicht nur dabei geblieben ist. Den obigen Standardteigtaschen folgten anschließend noch Wareniki (eine größere Ausführung und ohne zusammengeklappten Enden) mit Kartoffeln und Sauerkraut aus den gefrosteten Vorräten von Herrn Tanz – auch diese waren sehr lecker.

Als Nachtisch gab es dann Wareniki mit Kirschen. Hier hat Ines es zum Glück geschafft, wenigstens noch ein Foto zu machen, bevor sie alle schwuppdiwupp aufgegessen waren.

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Die Kirschfüllung war sogar der Favorit der Frauen, während die Männer, insbesondere mein eigener natürlich, eher von der Fleischversion angetan waren. So bekam Carsten sogar noch einen weiteren Teller mit Fleischpelmeni, da er freiwillig auf die süßen Wareniki verzichtete:

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Als Entschädigung musste er aber auch noch für ein ganz besonderes Portrait herhalten:

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Wir haben beim Essen alle gestellten Quizfragen sehr gut beantworten können, wobei manche davon – wenigstens für mich – sogar recht leicht waren, bei einigen aber mussten wir wirklich demokratisch abstimmten, was die Mehrheit für richtig hält, da keiner von uns die korrekte Antwort wusste. Am Ende hatten wir dann doch genug Punkte gesammelt, um als Gruppe einen Gewinn einzuheimsen. Den Lohn haben Carsten und ich als „Gastgeber“ erhalten: er hat eine Packung Würfel mit kyrillischen Buchstaben bekommen, um noch besser Lesen zu lernen und ich bin jetzt bestens für einen richtig harten Winter gerüstet, denn mit dieser Mütze sind meine Ohren definitiv unfrostbar    lachen

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Es war ein wunderbarer Abend und alle hatten ganz viel Spaß, wurden so richtig satt, lernten viel Neues über die sowjetisch-russische Kultur, probierten sich durch neue Wodkasorten und begannen das Wochenende so richtig zünftig deftig.

Ich kann diesen Kochkurs wirklich nur wärmstens weiterempfehlen    standard    vielleicht kommen wir auch noch einmal dorthin, um in gleicher oder ähnlicher Gesellschaft in aller Ruhe am Samowar zu sitzen und genüsslich Tee zu trinken, denn auch das kann man im „Baba Jaga“ (Berliner Straße 48 in Dresden-Friedrichstadt) machen    standard



2015 15.
Jan

Ich habe gestern zwar daran gedacht, aber der Zeitplan des gestrigen Tages hat mir letzten Endes dann doch einen Strich durch die Rechnung gemacht    zwinker

Aber nun möchte ich wenigstens einen Tag später hiermit meinem Blog zum 8. Geburtstag gratulieren!

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Über dieses Alter bin ich, um ehrlich zu sein, selber wirklich erstaunt. Ich hätte es damals wirklich nicht gedacht, dass ich so lange damit durchhalte und dass es mir mit der Zeit nicht weniger, sondern im Gegenteil immer mehr Spaß macht. Der Umzug auf unsere private Seite dank Carstens intensiver Arbeit und regelmäßiger Pflege hat der Blogentwicklung wirklich gut getan. Meine wöchentliche Blogpflege gehört inzwischen ebenfalls fest zu meinen Terminen dazu. Wenn man einen Blog nicht regelmäßig mit Buchstaben versorgt, verkümmert er doch am Ende ganz schnell    zwinker

Oft überlege ich beim Einkaufen oder beim Autofahren, dass ich über das eine oder das andere auch mal schreiben könnte. Aber oft bleibt es leider (oder zum Glück    zwinker    ?) nur bei den Gedanken und Ideen …
Dennoch freue ich mich, wenn ich meinen inneren Schweinehund in seine Hundehütte zurückjagen und irgendetwas hier schreiben kann. Und noch mehr freue ich mich, dass das, was ich schreibe, auch noch einige Leute wirklich lesen wollen    zwinker    Danke, dass ihr immer wieder vorbeischaut, lest und hin und wieder kommentiert    verliebt !

In diesem Sinne – auf ein neues Blogjahr!

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2015 13.
Jan

Wie auch vor einem Jahr wurde es für mich in der ersten Januarwoche an der Zeit, Platz in meiner Jahreskiste für die neuen Erinnerungen zu schaffen und sich nochmals an die zahlreichen schönen Momente im Jahre 2014 zurück zu erinnern    standard

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Man glaubt es kaum, aber hinter diesen Papierschnipseln befinden sich soooo viele schöne Augenblicke! Und ich habe nicht mal über alles davon hier im Blog berichtet    zwinker

  • Auch dieses Mal befindet sich darin meine Eintrittskarte für die St.Patricks-Day-Veranstaltung, dazu auch noch mit einem von mir gemachten Foto darauf    :)
  • Natürlich sind auch unsere Karten für Stephanies Abiball dabei
  • Trotz unserer erfolgreichen Abnehmerei sind wieder einmal einige Restaurantrechnungen dabei. Meistens erinnern sie mich an gemütliches Essen mit den Kindern oder Freunden samt viel Zeit zum Klönen und Quatschen
  • Die Eintrittskarten für das Technikmuseum in Sinsheim – der Traum meines Mannes wurde endlich wahr    :)
  • Einige Rechnungen vom „Odessa“ – ich kann dieses Restaurant als eine Oase der russischen Küche nach wie vor nur wärmstens empfehlen. Inzwischen bin ich dort nicht nur öfters mit den Teilnehmern meines Russisch-Kurses gewesen, sondern habe da auch meinen Geburtstag nachgefeiert
  • Das Restaurant „Zur Sonne“ – dort feierten wir mit unseren Hauskäufern gebührend den unterschriebenen Kaufvertrag. Die beiden Sprüche aus unseren Glückskeksen fanden wir an dem besagten Abend wirklich äußerst passend    zwinker

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  • ein Warteticket mit der Nummer 244 – unter dieser Nummer wurden wir im Bürgerbüro aufgerufen und mussten uns von unserer Haus- auf unsere Wohnungsadresse bzw. von Briesnitz nach Striesen ummelden
  • ein paar DVB-Tickets – nach sehr langer Abstinenz unsere ersten Versuche, wieder mal mit Bus und Bahn zu fahren. Es werden aber garantiert nicht die Letzten sein    zwinker    dafür haben wir die Haltestelle nun zu nah vor der Haustür und der Weg in die Innenstadt ist nur noch soooo kurz (da lohnt sich das Autofahren einfach nicht mehr)
  • In diesem Papierberg kann man ebenfalls wieder einige Kinotickets finden, aber die steigenden Preise und das rücksichtslose Publikum halten uns immer mehr davon ab, Filme im Kino zu sehen (waren es 2013 noch 18 Besuche, so machten in 2014 nur noch 8!)
  • Dafür stieg die Anzahl der Theaterkarten deutlich an, denn in Dresden gibt es zum Glück jede Menge davon – noch haben wir nie eine Enttäuschung erlebt. Auch kleinere Bühnen bieten großartige Schauspielarbeit an!

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  • Ich sehe zwischen all den Quittungen auch unseren ganz besonderen Kassenzettel (links oben) aus einem Baumarkt: Schattenrasen und Dünger. Das war wohl das letzte Mal, dass ich in der nächsten Zeit mein Geld für solche Dinge ausgegeben habe, denn wenn man keinen Garten mehr pflegen muss, dann braucht man natürlich keine Rasensamen    zwinker
  • Darunter liegt übrigens der Beweis, dass wir uns auch für Geschichte sehr interessieren – der Beleg vom Römermuseum in Xanten (LVR). Endlich haben wir uns dieses im Mai 2014 angesehen, genau so wie das Herrmann-Denkmal … das hatten wir schon x-Jahre geplant und immer kam etwas dazwischen.
  • In Dresden haben wir viel Geschichte durch unsere rege Teilnahme an diversen Igel-Touren gehört und selbst als langjährige Einwohner (Carsten seit 2001 und ich seit 1995) noch ganz viel dazu gelernt. Diese Tickets sind beim Weiten nicht alle, welche den Weg in diese Kiste finden, denn in 2015 geht es weiter – die nächsten Touren werden gerade im aktuellen Jahresplan ausgesucht und  angestrichen    lachen

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  • Das Blättchen mit dem Vermerk „Priorité“ (links unten) ist – leider – ein Andenken an unsere lieben Couchsurferinnen aus Kanada. Charlotte hat ihre Kreditkarte während ihrer Tour durch Europa verloren und ihre Mutti hat eine Neue per FedEx-Express an unsere Adresse geschickt.
  • und und und … so viele Erinnerungen !!! SCHÖÖÖÖÖÖN !!!!

Carsten und ich hatten auch diesmal wieder sehr viel Spaß daran, all die schönen Beweise der Erlebnisse aus dem vergangenen Jahr zu sichten und sich an Dies und Das zurück zu erinnern. Es war doch ein sehr ereignisreiches Jahr! Aber nicht nur die „großen“ Meilensteine wie Stephanies Abitur oder Hausverkauf haben dazu beigetragen, dass wir uns glücklich fühlten, sondern viele, viele Treffen, Begegnungen, Ausflüge und nicht zuletzt das gute Essen    zwinker

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Aber nun ist es an der Zeit das Buch „Die Wichtigkeit kleiner Dinge“ im Jahre 2015 neu zu schreiben. Und was soll ich sagen – ein paar schöne Andenken haben bereits jetzt schon ihren Platz darin gefunden    standard



2015 10.
Jan

Neues Jahr, neue Ideen, neue Pläne – ich kann einfach nicht anders    zwinker
Wenn ich auf den Kalender schaue, dann ist es jetzt wirklich höchste Zeit, mit meinem Fotojahresplan um die Ecke zu kommen. Denn schließlich warten die Januarbilder ja schon förmlich darauf, gemacht zu werden    zwinker

Allerdings möchte ich mir für dieses Jahr die Freiheit rausnehmen u. U. adhoc die Themen zu wechseln, denn diese Lehre habe ich aus dem Jahr 2014 für mich gezogen. Ein Beispiel: mitten im Umzug Rauchbilder zu machen, war logistisch und materiell eine echte Herausforderung    lachen    ohne die tatkräftige Hilfe meines Schatzes wäre das Ergebnis am Ende wohl ziemlich kläglich geworden    zwinker

Ok, nun kommt meine Wunschbildliste für dieses Jahr

  • Januar – Straßen der Stadt
  • Februar – Öltropfen
  • März – Tänze und Tänzer
  • April – Kontraste
  • Mai – Skulpturen in meiner Nähe
  • Juni – Bäume
  • Juli – Friedhofsimpressionen
  • August – Hundeleben
  • September – Spiegelungen
  • Oktober – Naturpfade
  • November – Fensterleben & -läden
  • Dezember – Scheibchenweise

Für einige Themen erhoffe ich mir, dass mir Freunde und Bekannte ein wenig Unterstützung geben werden. Gerade für mein Augustthema wäre es toll, wenn Leon, Rumo, Gomezz und vielleicht auch Frieda samt ihren Frauchen ein wenig Zeit für mich hätten    zwinker
Auch bei den Spiegelungen wäre es fantastisch,  die eine oder andere Person als Model vor die Linse zu bekommen    zwinker

Aber unabhängig davon bin ich wie im letzten Jahr gern bereit, Porträts von Erwachsenen und Kindern, Aktbilder von Frauen im jeden Alter,  Veranstaltungsaufnahmen und Hochzeitsfotos zu machen. Ich verspreche sie auch weiterhin nicht ins Netz zu stellen, wenn das auf persönlichem Wunsch privat bleiben soll    standard

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P.S.: Ein herzliches Dankeschön an Ines für dieses bezaubernde Fotoschaaf!



2015 06.
Jan

Bevor ich meine neuen Fotopläne festlege, möchte ich natürlich zuerst noch das vergangene Jahr abschließen. Das Gejammer über zu wenig Zeit für die vielfältigen Bilder erspare euch    zwinker
Wer hier regelmäßig mitliest, weiss ja ohnehin schon, was wir in den letzten Wochen und Tagen auf die Beine gestellt und erlebt haben    zwinker

An und für sich kenne ich mich mit Kunst nicht so toll aus und ich war auch eine Niete im Kunstunterricht … Malen ist halt nicht meine Stärke    zwinker    aber zumindest fototechnisch konnte ich mich nun ein wenig wie ein Malkünstler fühlen. Allerdings habe ich nicht mit Farbe, sondern mehr mit Licht sowie Bits und Bytes Stillleben kreiert    standard
Dank Ines hatte ich zumindest eine Idee, worauf ich achten musste, aber umgesetzt habe ich es wohl vermutlich eher unorthodox als klassisch    zwinker

Angefangen habe ich einfach mit dem Klassiker Obst, denn das hat man schließlich schnell zur Hand:

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Auch eine Kerze findet sich ja immer ziemlich schnell:

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Ein Buch passt ebenfalls ganz gut dazu:

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Und hier mit einer Clementine anstelle von rotbackigen Äpfeln:

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Ein Whiskeyglas mit passenden Inhalt sorgt für schöne Glanzlichter und einen warmen Farbton:

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Es kamen zudem immer mehr Gegenstände dazu …    zwinker

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und ein paar verschwanden wieder von der Bildfläche:

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Ist doch eine schöne Einstimmung auf einen gemütlichen Abend    zwinker

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Hier präsentiere ich ein paar (etwas schräge) Sachen, welche uns an die Vergänglichkeit erinnern könnten …

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Nun etwas anders angeordnet, da mir gerade mal nach Türmchenbau zumute war

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„Sillleben“ heisst im Russischen übrigens натюрморт und das stammt wiederum vom französischen „nature morte“, also tote Natur. Das verkörpert für mich das folgende Bild irgendwie am deutlichsten, selbst wenn es keine Kombination aus mehrere Gegenständen darstellt:

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Und da soll mir noch einer sagen, dass Schönheit immer vergänglich ist! Wenn man sie ordentlich behandelt, bleibt sie noch ganz lange erhalten …

Damit ist mein Fotojahresplan 2014 komplett erfüllt    standard    und die Ideen für 2015 sind beinahe spruchreif – genaueres werde ich wahrscheinlich am Wochenende berichten    standard



2015 03.
Jan

Man konnte gar noch so schnell gucken, dennoch waren die 365 Tage von 2014 im Nu vorbei. Diesmal haben wir das neue Jahr in Freital, zusammen mit Ines und Torsten, begrüßt. Eigentlich sollte noch ein weiteres Pärchen dabei sein, aber die Rüsselseuche hat bei denen leider ganze Arbeit geleistet    traurig

Das sollte unserer Vorfreude auf die Silvesterfeier dennoch kein Abbruch tun und so kamen wir perfekt gelaunt mit unseren Leckereien an, um diese auf den bereits gedeckten Tisch dazu zu stellen. Es war gar nicht so leicht, denn es standen schon allerhand andere leckere Häppchen darauf    standard
Es gab auch eine echte Feuerzangenbowlezubereitung, was für mich eine Premiere war … ein fantastisches Flammenschauspiel!

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Carsten hat sogar ein Bild mit mir geschossen und es prompt „Olga im Fegefeuer“ genannt – trotz der Verballhornung sieht es doch irgendwie imposant aus    lachen

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Nach dem Quatschen, Trinken und Essen hatten wir noch genug Zeit, um ein paar Spiele zu spielen. Zuerst beschäftigten wir uns mit den (Spiel-)Regeln der DDR und haben „Überholen ohne Einzuholen“ gespielt:

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Dreimal dürft ihr raten, wer am Ende gewonnen hat    zwinker

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Ausgerechnet einer, der Sozialismus nie erlebt hat! Aber Torsten war dicht hinter ihm dran. Carsten hatte zuerst das sozialistische Soll erfüllt: ein Telefon für 2000 Mark, ein Auto für 5000 Mark und 5 Anmeldescheine, eine Parteimitgliedschaft sowie das Erreichen von Wandlitz … nebenbei war er auch noch der verdeckte Stasi, hatte einen Diplomaten-Persilschein fürs Gefängnis, konnte viel Geld scheffeln, mußte nicht ein einziges Mal eine „Passiert-was-Karte“ ziehen und hatte nebenbei auch noch das Amt des Geldverwalters inne. Wenn das mal keine spionageverdächtige Infiltirierung war …

Dafür haben wir Mädels (mit dem gelben Pin) dann bei „Activity“ gegen die Männer eine bessere Partie hinlegen können.

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So vergingen die letzten Stunden von 2014 mit viel Spaß und es wurde so langsam Zeit, die Sektgläser zu füllen:

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Auf den Tag genau nach einem Jahr war mein Gewinnsekt von der „Shamrock“-Silvesterfeier endlich an der Reihe geköpft zu werden    standard

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Und dann kamen meine heißgeliebten Wunderkerzen zum Einsatz    lachen

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Wir haben bestimmt genug von ihnen verbrannt, um alle bösen Geister in 2015 abzuschrecken! Danach nutzten wir noch das frische Jahr zum Quatschen und erst gegen 3 Uhr nachts sind wir gen Striesen aufgebrochen. Wenn das Jahr genau so gemütlich, spaßig und immerzu in guter Gesellschaft läuft, hätte ich gar nichts dagegen einzuwenden! Ich bin mal gespannt, wie die kommenden Tage, Wochen und Monate sich gestalten.

Aber vorher werde ich noch einmal meine Erinnerungskiste sichten und an die vielen schönen Erlebnisse aus 2014 zurückblicken, um dann Platz für die neuen zu schaffen. Auch mein neuer Fotojahresplan wartet darauf, zusammengestellt zu werden, wobei ich ihn dieses Jahr aufgrund der geplanten Veränderungen und anstehenden Auswanderungsaktivitäten wohl etwas lockerer setzten muss    zwinker     ich werde an dieser Stelle wie immer berichten    lachen