Feb
Treue ist natĂŒrlich eine ganz wichtige Sache, aber ab und zu fremd zu gehen muss ja hin und wieder doch sein   đ   zumindest wenn es darum geht, eigene TeddybĂ€ren zu Hause zu lassen und sich mit fremden BĂ€ren zu befassen. Ich habe von Ines samt Familie zum Geburtstag einen Gutschein fĂŒr einen gemeinsamen Besuch der Ausstellung „Teddy möchte reisen“ bekommen und am letzten Dienstag habe ich diesen nun endlich einmal eingelöst.
Ich wurde direkt von der Arbeit angeholt und zum DREWAG-Treffpunkt gebracht. Der Eintritt war frei und die Ausstellung war schöner als ich dachte. Wobei ich zugeben muss, dass meine Aufmerksamkeit vorrangig nicht den alten Teddys in Stoffgestalt galt, sondern einer Bilderausstellung, welche in den Presseinformationen irgendwie gar nicht auftauchte. Die Kunst von Volker ZĂ€hme, auch als Volker Brummig bekannt, hat Ines und mir echt viel SpaĂ gemacht. Sie ist einfach witzig und lehrreich zugleich gewesen: Man nehme ein bekanntes Kunstwerk und „verbĂ€rt“ dieses – schon hat man eine Vorstellung von dem, was wir zu sehen bekamen. Das war mehr als amĂŒsant!
Ein Test gefÀllig? Welches Bild erwartet man nach dieser Beschreibung?
Wer auf dieses Bild getippt hat, kennt sich gut in BĂ€renkunst aus  đ
Ein weiteres hÀtte ich auch noch im Angebot:
Und nun die Auflösung:
Die BĂ€renwaffen (= Löffel) sind echt göttlich! Aber auch der Bilderrahmen mit BĂ€renornamenten ist nicht zu verachten   đ
Insgesamt beobachtete ich bei Herrn Brummig sehr viel Liebe zu bÀrigen Details:
Und wer sagt, dass die Venus nach ihrer Geburt sofort gute Laune hatte   đ   ?
Ich habe mir auch einen BĂ€rigen Rahmen gegönnt: links ein BĂ€r, rechts ein BĂ€r – was will Olga mĂ€r?   đ
Die Ausstellung war nicht sehr groĂ, aber richtig interessant. Wer sich wenigstens oberflĂ€chlich mit Kunst auskennt und Sinn fĂŒr Humor sowie eine Vorliebe fĂŒr die Teddys hat, wird beim Betrachten dieser Werke einiges fĂŒr gute Laune entdecken!
Wir zwei verschwanden anschlieĂend noch ins Eiscafe Venezia, um bei heiĂer Schokolade und anderen Leckereien nicht nur ĂŒber das Gesehene zu quatschen. Das war ein richtig, richtig schöner Feierabend! Danke fĂŒr das umwerfende Geburtstagsgeschenk und auch fĂŒr die Fotos, denn ich selber hatte diesmal (ausnahmsweise) keine Kamera mit   đ
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