Okt
Eine Woche voller Termine und schon bin ich mit meiner Schreiberei arg im RĂŒckstand   đ
Aber ich möchte es trotzdem noch nachholen, ĂŒber unser vergangenes Wochenende zu erzĂ€hlen – das war einfach zu schön, um nicht darĂŒber zu berichten. Wir waren nĂ€mlich beide freien Tage auf Achse bzw. auf Schusters Rappen unterwegs   đ
Am Samstag, dem Tag der deutschen Einheit, machten wir eine lange Wanderung auf dem Panoramaweg in der SĂ€chsischen Schweiz. Es war erneut ein fröhliches Wiedersehen mit einigen Teilnehmern aus einem meiner vergangenen Russischkurse. Wir sind schon mal im Juni zusammen unterwegs gewesen und es war so schön, das musste einfach wiederholt werden! Kathrin kĂŒmmerte sich um das Organisatorische und brachte in die Gruppe noch eine Schulfreundin mit. Sie hieĂ Kerstin. Da wir ohnehin schon eine Kerstin (und ihren Mann) dabei hatten, hieĂ unser lieber Neuzugang eben „kleine Kerstin“ – es war sogar ihr eigener Vorschlag   đ   !
Die 18 km lange Wanderung zu sechst hat wirklich sehr viel SpaĂ gemacht. Ich war allerdings immer wieder zurĂŒckgefallen … nur um Bilder zu machen, versteht sich   đ
Ich habe auĂerdem noch mehr neue Freunde gefunden:
NatĂŒrlich habe ich, genau wie der Rest der Gruppe, die immer noch wundervolle Landschaft bewundert. Obwohl man das schon gefĂŒhlt tausendmal gesehen hat, finde ich, die SĂ€chsische Schweiz ist und bleibt mĂ€rchenhaft schön!
NatĂŒrlich hatten wir genug Verpflegung im Rucksack, aber ich musste bei diesem liebevollen Angebot dennoch zugreifen   đ   und der Apfel, welchen ich gleich noch unterwegs vernichtet habe, war wirklich aromatisch und sehr, sehr lecker!
Anfang Oktober haben wir natĂŒrlich auch schon die ersten Herbstzeichen gesehen: leere Felder …
… und an manchen Orten sogar schon Ă€uĂerst bunt gefĂ€rbte BlĂ€tter:
Unser Sonntagsausflug mit Kerstin Nummer 3 war dann schon etwas gemĂŒtlicher und fĂŒr meine FĂŒĂe um einiges entspannter, denn es ging in die Pillnitzer Weinberge:
Mir persönlich fehlte die herbstliche LaubfĂ€rbung, aber die Weintrauben leuchteten in der Sonne ebenfalls wunderschön gelb, zum Beispiel so …
… oder auch so   đ
Allerdings war ich nun in Begleitung von zwei Menschen, welche dem sĂŒĂen Alkoholisch leider nix abgewinnen können – also blieb auch ich anfangs trocken. Auf meinen FederweiĂen habe ich aber am Ende dennoch nicht verzichtet – bin doch schon groĂ und kann vieles auch allein machen   đ
Bei einem Weinfest, hier an der Weinbergkirche „Zum Heiligen Geist“ gibt es zum GlĂŒck nicht nur Alkohol   đ   sodass wir ein Weilchen geblieben sind … zusammen mit Eierschecke, Zwiebelkuchen und Bratwurscht. Es war aber auch sehr entspannend und gemĂŒtlich.
Da wir uns schon hier herbstliche Leckereien auf der Zunge zergehen lieĂen, war die Entscheidung, anschlieĂend in Dresden noch in die Besenwirtschaft beim Winzer MĂŒller einzukehren, ziemlich schnell gefallen. Wir gehörten ganz offensichtlich nicht zu den einzigen Leuten, welche ebenfalls auf diese Idee gekommen sind  đ   denn es saĂen schon so viele auf der Wiese davor.
Obwohl auch die wenigen Tische dieser hierzulande auch StrauĂenwirtschaft genannten LokalitĂ€t gut besetzt waren, hatten wir GlĂŒck und fanden fĂŒr uns drei ein nettes PlĂ€tzchen direkt am Weinberg und mit herrlicher Aussicht:
Mit guten Freunden schmeckt auch GĂ€nsewein super   đ
Mein FederweiĂer hat es auch diesmal leider nicht mit aufs Bild geschafft   đ   aber wenigstens gelang das dem ĂŒberaus leckeren Flammkuchen, auf welchen wir allerdings aufgrund der auĂerordentlich hohen Besucherzahl 40 bis 60 Minuten warten durften:
Die Wartezeit haben wir uns mit Oliven und ofenfrischen Brot in einer entspannten Umgebung mit einem Blick auf die Elbe und die Weinberge sowie mit dem Quatschen ĂŒber Gott und die Welt verkĂŒrzt:
Vielleicht braucht man immer eine Kerstin in der NĂ€he, damit das Wetter einladend, das Essen lecker und der Wein köstlich wird? Wir können das ja noch einige Male austesten, denn erstaunlicherweise haben wir ziemlich viele Kerstins in unserem Bekannten- und Freundeskreis   đ
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