Dez
Eigentlich denkt man, dass der Dezember sozusagen der Freitag des Jahres ist und dass man seine Zeit dafĂŒr verwenden sollte, all die Sachen zum AbschluĂ zu bringen, welche man in den vorherigen 11 Monaten angefangen hat. Aber das Leben bietet auch am Jahresende jede Menge Neues:
1.) Carsten und ich durften bei der Premiere-Lesung des Erstlingswerks von Sabine DreĂler als GĂ€ste mit dabei sein. Sie hat sich fĂŒr ihre Buchvorstellung einen fĂŒr uns ganz neuen Ort ausgesucht, der Name passte aber perfekt zum Ziel –> Hole of Fame  đ
Das Buch von Sabine ist eigentlich nicht nur 1 Buch, nein es ist ein Zwiebook. Ich glaube, ich kann das am einfachsten mit einem Bild erklĂ€ren  đ
Es sind zwei vollstĂ€ndige BĂŒcher („Therese“ & „Andererseits – Ausschweifungen im Paradies“) in einem Einband und das Ende jeder Geschichte hat seinen Abschluss somit platztechnisch immer in die Mitte des Druckwerks … man kann es damit sogar von beiden Seiten anfangen zu lesen. Durch Phrase4-Lesungen kenne ich bereits einige Kapitel aus beiden Werken und freue mich, dass ich nun die WissenslĂŒcken bei jeder Story schlieĂen kann.
2.) Ich habe ĂŒbrigens bereits vor der Veröffentlichung ehrenamtlich zwei Geschichten daraus ins Russische ĂŒbersetzt. Denn diese Geschichten sind im Rahmen des Projekts D, welches sich der Verbesserung der VölkerverstĂ€ndigung zwischen Deutschland und Russland widmet, nach Sibirien und Fernosten gefahren, um dort an diversen Unis vorgetragen zu werden. Am Samstagabend lauschten wir in der VerĂ€nderbar den ReiseeindrĂŒcken der drei Dresdner Musiker und es war, glaube ich, nicht nur fĂŒr Stefan und Martina von „Die Ukrainiens“ und Wilhelmine von „Baran Butz“ ein unvergessliches Erlebnis, sondern auch fĂŒr die Zuhörer ihres Fotovortrags  đ
Bei ihren AusfĂŒhrungen war auch fĂŒr mich die ein oder andere neue Information dabei, sodass ich sogar schon manches fĂŒr eine Vertiefung meines Wissens nachgeschlagen habe.
3.) Ein weiteres Novum ergab sich fĂŒr mich beim Backen der OLCA-WeihnachtsplĂ€tzchen. Ich habe von meiner Freundin Kerstin aus Wiesbaden zum Geburtstag ein Ausstechförmchen im BĂ€rchenform bekommen … das musste ich nun natĂŒrlich einweihen   đ
Ich muss gestehen, die vorgefertigte Augen aus dem „Kaufland“ sind etwas zu groĂ fĂŒr die zarten KeksbĂ€rengesichter   đ
Irgendwie erinnerten sie mich mit diesen Glubschies an die berĂŒhmte Katze von Simon  :unschuldig:
Und da am Ende eine Packung dieser Augen nicht fĂŒr alle BĂ€ren gereicht hat, gab es am Ende sogar ein paar BĂ€ren a la Minions – einĂ€ugig. Als auch die mir ausgegangen sind, bastelte ich ganz am Ende einfach auch welche nur mit bunten Streuseln   đ
4.) Zu guter Letzt gibt es von unserer Familie einen neuen WeihnachtsgruĂ, welcher hier angesehen und bewundert werden kann.
Ich finde, dass waren ganz schön viele neue Sachen und Erlebnisse fĂŒr die viertletzte Woche des Jahres   đ   und nun kann ich mich wieder den altbewĂ€hrten Dezemberritualen, wie z.B. Weihnachtsgeschenke besorgen und mit Freunden durch die WeihnachtsmĂ€rkte stapfen widmen   đ
In diesem Sinne wĂŒnsche ich euch auch eine schöne Zeit auf den jahresendzeitbedingten Kaufveranstaltungen unter freiem Himmel und möge euch immer eine Handbreit heiĂer GlĂŒhwein, Punsch, Kakao oder Tee wĂ€rmen.
15. Dezember 2015 um 17:09
Euer Weihnachtsgruss ist wie immer sehr schön gelungen!
Die PlĂ€tzchen sehen witzig aus. Kann ich eins abhaben? đ
Olga antwortet: Danke schön! Freut uns, dass unser WeihnachtsgruĂ dir gefĂ€llt! Oja, die Glupschaugen der BĂ€ren bringen irgendwie alle zum LĂ€cheln đ NatĂŒrlich teile ich gern mit dir! Habe schon den Tee aufgesetzt, wann kommst du vorbei? đ