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Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2016 29.
Sep

Es wird wohl noch eine Weile dauern, bis ich mit allen EindrĂŒcken der vier Reisewochen fertig sein werde – es sind einfach zu viele und zu unterschiedliche. Da aber eure Neugier auf unsere Erlebnisse mehrmals zum Ausdruck gebracht wurde, versuche ich wenigstens einen Teil davon hier zu zeigen. Als Frau weiß ich nur zu genau, dass Kleidung sehr viele Botschaften transportieren kann, darum habe ich ein paar passende Bilder ausgesucht.

Auf Bali war das Wetter optimal fĂŒr kurze Hosen, welche Carsten und ich nur zu gern fĂŒr unsere AusflĂŒge zu verschiedenen Destinationen nah und fern angezogen haben. Wir fĂŒhlten uns wohl darin und hatten außerdem das GefĂŒhl, dass man damit nicht irgendwie komisch angesehen wird. Die Insel ist Touristen gewohnt, und dass wir solche sind, verriet nicht so sehr die kurzen Beinkleider, sondern unser eindeutig blasses, europĂ€isches Aussehen.

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Um die zahlreichen und bezaubernden Tempelanlagen zu besuchen, waren unsere Hosen dann aber doch zu kurz. Aber zum GlĂŒck konnte man ĂŒberall unentgeldlich vor dem Betreten einer solchen Tempelanlage einen Sarong bekommen … wenn man eine kleine Spende oder sein Eintrittsgeld bezahlt hat. Bei den Einheimischen sah diese Kleidung aber immer irgendwie bedeutend besser aus

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Auf Bali konnte ich mir außerdem einen Kindheitstraum erfĂŒllen, denn ich wollte schon immer einen spitzen Strohhut aufsetzen. Eben so einen, wie man ihn immer im Fernsehen bei den Vietnamesen gesehen hat. Auf Bali werden solche HĂŒte auch getragen, auf den Reisfeldern vor allen Dingen der Sonne wegen. Ein solcher, allerdings zusĂ€tzlich schön bunt bemalter, hing in unserem Hotelzimmer und ich konnte einfach der Versuchung, diesen aufzusetzen, nicht widerstehen    🙂

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Auf unseren Fahrten durch die StĂ€dte und Dörfer von Bali haben wir sehr oft Kinder in Schuluniformen gesehen. Ich dachte frĂŒher immer, dass die Schuluniform aus meiner Zeit schon mit sehr vielen Vorschriften gespickt war, aber auf Bali fiel mir auf, dass enorm viele MĂ€dchen, welche die Schule nach dem Unterricht verlassen haben, nicht nur gleichfarbige Anziehsachen tragen, sie hatten sogar die gleichen Frisuren und je nach Farbe der Schuluniform auch die Schleifen in einheitlicher Farbe in den Zöpfen.

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WĂ€hrend unserer Katamaran-Kreuzfahrt waren bei uns ĂŒberwiegend Bade- und Schnorchelsachen angesagt. Damit war man am besten fĂŒr das Beobachten des Treibens auf dem Meeresboden vorbereitet und die bunten Farben passten perfekt in die farbige Fisch- und Korallenwelt.

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Als unsere Bali-Zeit zu Ende war und wir Dubai und Abu Dhabi unsicher machten, Ă€nderte sich zumindest bei mir die Hosen- und ÄrmellĂ€nge gravierend. Zum einen hat man RĂŒcksicht auf die Befindlichkeiten der Einheimischen genommen und zum anderen waren lange Ärmel und lange Hosenbeine aus dĂŒnnem Stoff die beste Option, um sich draußen bei + 40°C /+45°C aufzuhalten. Geschwitzt habe ich trotzdem ohne Ende … aber, wie ich fand, haben diese Sachen in den meisten Ecken der Stadt schon ziemlich passend ausgesehen.

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Trotz der großen Hitze hĂ€tte ich mich nur zu gern mit diesem sĂŒĂŸen BĂ€renfell samt BĂ€r in der Öffentlichkeit gezeigt, aber da nahmen schon 4 kg Muscheln von unserer Katamaranfahrt viel zu viel Platz im Koffer ein. Carsten konnte daher sehr gut den Blicken des BĂ€ren und auch meinen widerstehen …

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Das Outfit dieses BĂ€ren aus einem „Build-a-Bear“-Laden in der Dubai Mall passte wirklich perfekt zur Umgebung – das nenne ich „gute Tarnung“

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Ich habe natĂŒrlich ebenfalls versucht, mich mithilfe einer Abaya zu tarnen. Beim Besuch des Kulturzentrums an der Jumeirah-Moschee in Dubai funktioniert das meiner Meinung nach einigermaßen gut … und es sieht sogar recht fesch aus, oder ?

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Allerdings habe ich am gleichen Tag wohl meinen Schal, welchen ich bis dato immer als Kopftuch nutzte, in einem Taxi liegen gelassen. Der Verlust fiel mir erst in Abu Dhabi auf, als wir schon auf dem Sprung zur Weißen Moschee waren. Deshalb habe ich mich dort komplett aus dem Moscheefundus einkleiden mĂŒssen. Ergebnis: Schwarz macht zwar schlank, aber nicht unbedingt hĂŒbsch und glĂŒcklich    😉

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Das LĂ€cheln fiel mir dann am Strand nach einem Bad im tĂŒrkisblauen Wasser bedeutend leichter. Ich fĂŒhlte mich vier Wochen lang mit meinem Badeshirt tatsĂ€chlich am wohlsten !

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Aber nun bin ich wieder hier zu Hause und es ist Herbst, daher gewöhne mich lieber ganz schnell an Strumpfhosen und Jacken. Aber das Barfußlaufen im warmen Sand und im Salzwasser des Meeres vermisse ich immer noch sehr …

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