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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2016 30.
Nov

Leider bin ich am letzten Wochenende nicht dazu gekommen, einen Blogeintrag zu schreiben. Aber ich habe auch wichtige GrĂŒnde fĂŒr meine Schreibfaulheit gehabt    🙂    denn am Samstag hatte ich einen ganz besonderen Tag: meinen Geburtstag    🙂

Wer sagt schon, dass nur die runden Geburtstage groß gefeiert werden können? Ich fand, die 46 ist auch irgendwie wichtig und habe mich deshalb schon beizeiten bei Eduard Ilg fĂŒr eine gesellige Essensrunde angemeldet. Sein Ruf als Kenner und Könner der georgischen KĂŒche eilt ihm in Dresden und Umgebung inzwischen voraus. Also trommelte ich unsere Freunde zusammen, um eben genau dort gemeinsam meinen Ehrentag zu feiern. Als ersten Gang gab es eine riesige SchĂŒssel superleckeren Salat und gleichwohl leckeren Plow – einem besonders gewĂŒrzten Reisgericht mit Fleisch und Möhren.

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Danach wurde eine typisch georgische SpezialitĂ€t aufgedeckt – Chinkali.

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Diese Teigtaschen sind zwar grundsĂ€tzlich mit Pelmeni und Wareniki „verwandt“, aber man isst sie ganz ohne Besteck. DafĂŒr muss man sie am Zipfel packen und so halten, dass es wie ein Pilz aussieht. Dann wird in eine Stelle vorsichtig reingebissen und der köstliche Saft „ausgezutscht“. Ab da kann man voller Lust reinbeißen, aber die kompakten Teigzipfel werden normalerweise nicht mitgegessen, sondern ganz (lebensmittel)verschwenderisch am Tellerrand abgelegt. Die FleischfĂŒllung der Chinkali ist saftig und mit KrĂ€utern gewĂŒrzt – oberlecker!

Nach diesem Gang waren wir alle erstmals richtig satt und haben um eine lĂ€ngere Essenspause gebeten, die wir zum Trinken, Quatschen und Tanzen nutzten. Wir haben zwar vorgehabt, einen georgischen Tanz zu schaffen, aber am Ende hatte dieser eine unerwartete Ähnlichkeit mit einem Sirtaki    😉
Wie dem auch sei, durch die Bewegung und durch das viele Lachen hatten wir letzten Endes wieder Appetit auf Fleischiges bekommen und da war der richtige Zeitpunkt fĂŒr die typisch sowjetischen Riesenschaschlikspieße gekommen – ohne Zwiebel, Paprika und GemĂŒseschnickschnack … eben pure Fleischballen vom Feuergrill!

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Danach waren wir schier zum Platzen gedehnt, aber es war so unendlich gut und lecker!!! Nach dieser Runde versuchten wir es erneut mit dem Tanzen, aber diesmal mit einer irischen Polka – schließlich hatte ich unter meinen GĂ€sten zwei gut geĂŒbte TĂ€nzerinnen der Irish Dance Company und das musste man doch einfach mal mit ausnutzen    😉
Unser Polka hĂ€tte vermutlich keinen Tanzwettbewerb gewonnen, aber wir hatten enorm viel Spaß dabei    😉

Und weil ich so tolle Menschen zu meinem Freundeskreis zĂ€hlen darf, war es mir ein BedĂŒrfnis, nicht nur einen Tost auf sie alle auszusprechen.

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Übrigens, ich hatte mit diesmal keine Geschenke gewĂŒnscht, sondern lediglich einen kleinen Beitrag zur Bewirtungsrechnung, aber nun weiß ich, was meine lieben Freunde (und mein MĂ€nnel) unter „keine Geschenke“ verstehen    😉

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Sind die Geschenke und Karten nicht bĂ€rig    :verliebt:    ?

Diese Blumen passten leider nicht mehr in diese Komposition, deshalb gibt es das Bild eben extra    đŸ™‚

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Ich bin echt gespannt, ob die Christrose sich bei uns wohlfĂŒhlt    đŸ™‚

Am Sonntag haben Carsten und ich uns ein wenig vom Feiern erholt, man ist ja jetzt schließlich keine 17 mehr. Da braucht man eben etwas lĂ€nger, bis man die vorher noch so schwungvollen Tanzbeine am Tag danach aus dem Bett hievt und selbst danach wollen sie einen auch noch gleich wieder am liebsten nur zur gemĂŒtlichen Couch tragen    đŸ˜‰
Trotzdem wurde bei uns auch gearbeitet, denn am Montag sollte in der Abteilung weiter gefeiert werden und man steht ja nicht gerne mit nur einer Packung gekaufter Kekse bei den lieben Arbeitskollegen. Aus diesem Grunde wurde am Nachmittag noch krĂ€ftig gekocht und gebacken    🙂    und neben meiner zweistĂŒndigen Vorbereitung fĂŒr die nĂ€chste Russischstunde stand auch noch zusammen mit Carsten die abschließenden Arbeiten fĂŒr meine BĂ€renfotoausstellung auf dem unbedingt-zu-erledigen-Zettel: Bilder beschriften und meine Personenvorstellung schreiben. Es ist ĂŒbrigens arg schwer, ĂŒber sich in der dritten Person zu schreiben    😉

Aber nun ist alles vorbei, sogar die Bilder haben wir gestern schon am Ausstellungsort aufgehĂ€ngt. Eigentlich kann jetzt auch im Apartamento OLCA endlich die Weihnachtszeit beginnen    🙂    der weiße Vorbote ist heute – wenn auch noch etwas zögerlich – in Dresden angekommen und am Wochenende schneien die Kinder bei uns ein … natĂŒrlich zum PlĂ€tzchenbacken und Weihnachtsfotoschießen.

Eine Antwort zu “46”

  1. Alex sagt:

    Alles Gute nachtrĂ€glich zum Geburtstag, liebe Olga! Was fĂŒr ein toller Abend mit euren Freunden – das beste Geschenk von allen, oder? Liebe GrĂŒĂŸe, Alex

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