Nov
Es gibt einen Nachteil, wenn der eigene Partner jĂŒnger ist als einer selbst – der JĂŒngere ist immer schneller   đ   ergo, Carsten hat schon die wichtigsten Sachen von unserem tollen Wochenende in Köln in Wort und Bild berichtet. Deshalb kann bzw. möchte ich seinen Beitrag jetzt nur noch um ein paar persönliche Empfindungen ergĂ€nzen   đ
Auf jeden Fall war es fĂŒr mich ein besonderes Erlebnis, wenigstens einmal im Leben bei einer TV-Aufzeichnung dabei zu sein. Ich habe schon vor langer Zeit bei TVTiCKETS aus purer Neugier den Newsletter abonniert und nun gab es eben auch die Tickets zu 0,00 ⏠fĂŒr den „Kölner Treff“ im Angebot und da ich auch eine gute Auswahl an Terminen hatte, konnten wir uns den fĂŒr uns besten aussuchen. Bettina Böttinger finden Carsten und ich schon lange sehr sympathisch und wir mögen ihre natĂŒrliche und lockere Art mit den GĂ€sten in ihrer Runde zu sprechen sehr. Uns ist es nicht wichtig, die eigenen Konterfeis im Fernsehen zu sehen, deshalb war fĂŒr uns die Sitzplatzzuweisung in der 2. Reihe optimal, um ungestört das ganze Geschehen hinter den Kulissen zu beobachten.
Die roten Sessel in der Mitte sind fĂŒr die GĂ€ste, dann gibt es einen inneren Kreis, wo man die redaktionellen GĂ€ste platziert hatte, danach kam ein ca. 1,5 m breiter Weg fĂŒr die Kameraleute mit ihren GerĂ€ten und wir saĂen gleich dahinter an weiteren Vierertischen – perfekt!
Nach der Aufzeichnung hat man die Chance, Fotos mit den GĂ€sten zu machen, Autogramme abzuholen und einfach ein paar Fragen an die Leute zu stellen. Ich sammelte all meinen Mut und fragte die Gastgeberin, ob ich ein Foto mit ihr machen dĂŒrfte. Am Ende gab es nicht nur ein Erinnerungsbild, sondern man hat sich auch kurz darĂŒber unterhalten, wie man am geschicktesten BrĂŒckentage nimmt. Die Frau ist echt der Hammer und sie gibt einem das GefĂŒhl, dass man sich schon ewig kennt – ich war sehr beeindruckt, denn sie hatte keine Spur von Arroganz oder Ăberheblichkeit, was man von TV-Leuten doch eigentlich irgendwie erwartet. Einfach eine klasse Frau!
Und hier noch ein paar EindrĂŒcke von Köln von meiner Seite. Die BĂ€ckerei „Merzenich“ scheint in dieser Stadt irgendwie an jeder Ecke eine Filiale zu haben – stĂ€ndig haben wir den Namen und da Logo gesehen. Da werden sogar belegte Brötchen auf Paletten geliefert und verkauft   đ
Wir haben jedenfalls einiges an Geld dort gelassen, wenn wir unterwegs Hunger bekamen   đ
In der Kölner Innenstadt lohnt es sich, das Treiben nicht nur auf den StraĂen und Gassen zu beobachten, sondern gelegentlich den Kopf auch mal gen Himmel zu drehen, um z.B. den Kallendresser zu entdecken, wie er seinen nackten Ar*** in eine bestimmte Richtung zeigt:
Oder auch den zu jeder vollen Stunde Zunge rausstreckenden Platzjabbek am Rathausturm:
Ich möchte an dieser Stelle auĂerdem zugeben, dass ich den richtig schönen goldenen Herbst in Köln von ganzem Herzen genossen haben. Irgendwie ist in unserer Stadt dieses Jahr die goldene Komponente beim Herbsthergang etwas abhanden gekommen, um so mehr freute ich mich ĂŒber diese prĂ€chtigen Farben in der Rheinmetropole:
Und auch im Rheinpark gab es herrliche Ecken, wo man sich ĂŒber sonnige Herbsttage so richtig freuen konnte:
Und in diesen Baum habe ich mich regelrecht verguckt   :verliebt:
Wie es so aussieht, war ich aber nicht die einzige HerbsttagsgenieĂerin:
Diese Skulptur von Gerhard Marks heiĂt Eva II. Die erste „Eva“ wurde 1938 als Gipsmodell angefertigt und wurde leider 1943 bei einem Bombenangriff, welcher das Altelier des KĂŒnstlers in Berlin zerstörte, stark beschĂ€digt. Deshalb formte er sie spĂ€ter, genauer im Jahre 1947, als „Eva II“ zu Ende. Ihre Frisur erinnerte uns allerdings sehr stark an eine bekannte ukrainische Politikerin   đ
Auf jeden Fall kann ich als Fazit das gleiche sagen, was mein Mann schon in seinem Blogeintrag angedeutet hat – ein Ausflug nach Köln lohnt sich wirklich!
7. November 2016 um 20:18
Mensch, da habt ihr euch ja richtig ins Zeug gelegt, was die ganzen kölschen Begriffe betrifft. Hut ab! Soviel Enthusiasmus erwartet man ja nicht von Leuten, die lediglich ein paar Tage am „Rhing“ verbringen, bei euch hingegen wundert es mich nicht.
Es war wunderbar, euch wiederzusehen! Ich hatte das GefĂŒhl, als lĂ€gen nicht 8 Jahre, sondern nur 8 Wochen zwischen dem letzten und jetzigen Treffen.
Lieber GruĂ, Alex