Dez
Wie jedes Mal im Dezember brauche ich dringendst einen Zeitumkehrer a la Hermine aus „Harry Potter“ es passieren so viele schöne und spannende Dinge, man trifft sich mit so vielen interessanten und lieben Menschen und hat kaum noch Zeit, hier darĂĽber zu berichten …
Deshalb gibt es erst jetzt mit einer Woche Verspätung einen Bericht über unser Familienwochenende zu viert, genau wie in den guten alten Zeiten. Der Auslöser für die Anreise der Kinder war an und für sich mein Geburtstag, aber dann haben wir uns einfach insgesamt ein paar entspannte und gemütliche Tage eingerichtet.
Stephanie konnte sogar schon am Donnerstagabend kommen, bei Andrea war die Ankunft erst am Freitag gegen Mittag machbar. Deshalb gab es am Freitagvormittag eine Wellnessaktivität nur fĂĽr meine Kleine und mich: wir haben uns 90 Minuten Thai-Massage gegönnt … das tat echt gut
Danach trafen wir uns alle zusammen in der Nähe der Uniklinik und auch Anna samt Leon kamen kurz dazu …
… denn ich habe alle zu meiner Ausstellung „Teddybären auf Tour“ gefĂĽhrt und voller stolz alle Bilder gezeigt. Ich kann irgendwie immer noch nicht so recht fassen, dass ich meine Bären wirklich zum Zeigen aufhängen durfte
NatĂĽrlich wurde die gemeinsame Zeit auch dazu genutzt, viel zusammen in der KĂĽche zu machen, denn wir essen nun mal alle sehr gern. Am Freitagabend ĂĽbernahmen die Kinder das Kommando und es gab Fernöstlich. FĂĽr die „Fischverweigerer“ Stephanie und Carsten wurde eine Asia-Pfanne mit ausschlieĂźlich frischen Zutaten gezaubert:
Ich durfte unter Andreas fachkundiger Anleitung zum ersten Mal in meinem Leben ganz alleine Sushi rollen. Welche davon ich als erste fabriziert habe, kann man doch gut erkennen, nicht wahr ?
Aber mein Kind hat mir bestätigt, dass so ein Riss nicht nur an mir liegt, sondern dass die Algenblätter aus dem Kaufland schon immer etwas dünner gewesen sind, als die aus einem Asialaden. Da war ich schon etwas erleichtert
Etwas zeitaufwändiger waren da schon andere Rollen, welche ich an dem gemeinsamen Wochenende ebenfalls zum ersten Mal gemacht habe. Doch am Ende sind auch die echt superlecker geworden! Das Rezept habe ich von Anaïs, einer Französin, welche schon lange in Dresden lebt und ihre Köstlichkeiten auf Facebook präsentiert. Diesmal gab es nicht nur Bilder von den Zimtschnecken, sondern auch gleich ein Rezept und das musste ich einfach ausprobieren, weil meine Mädels und ich nun mal Zimtliebhaberinnen sind. Und so sind meine Schnecken dann geworden:
Leider ist das Rezept derzeit nur für Fazzebuck-Angemeldete zugänglich. Ich habe aber schon angefragt, ob ich es später auch in unserem Kochbuch verwenden darf, ansonsten teile ich es gerne nach einer Anfrage per E-Mail oder PN
Das war natürlich nicht das Einzige, was wir an dem kuschelig-chilligen Familienwochenende gebacken haben. Es war immerhin schon das 2. Adventswochenende und daher haben wir am Samstag drei Sorten Weihnachtsplätzchen gerollt, ausgestochen, gebacken und verziert:
Diese Menge wurde am Ende, bevor die Kinder wieder zu ihren Höhlen in Chemnitz und Potsdam aufgebrochen sind, gerecht aufgeteilt. Ist ja genug für alle geworden:
Vorher wurde diese riesige Plätzchenlandschaft aber auch dafür genutzt, unser diesjähriges Weihnachtsfoto zu verschönern, welches seit heute auf www.marvinchen.de präsent ist.
Für mich ist es irgendwie völlig unglaublich, aber in zwei Wochen werden wir wieder als Familie zusammenkommen und Zeit zusammen verbringen! Ich freue mich schon soooooo sehr darauf! Bis dahin muss ich mich allerdings auf jeden Fall noch um einige Weihnachtsgeschenke kümmern
11. Dezember 2016 um 21:11
Tolles Familienfoto!