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Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2017 15.
Jan

Eigentlich sollte ich schon mal einen Rückblick auf das vergangene Jahr wagen, aber ich werde euch statt dessen über unsere ersten Wochen des neuen Jahres berichten – da war schon jetzt so viel los, wie es sonst für ein ganzes Jahr reichen könnte    ðŸ™‚

Wie ich bereits erwähnt habe, hat sich gleich am ersten Arbeitstag des Jahres unsere Waschmaschine in den Elektrohimmel verabschiedet. Nach vier Tagen ohne Waschknecht haben wir endlich eine Nachfolgerin ins Haus geliefert bekommen … zwischenzeitlich verfiel ich in die alte Hausarbeitshölle und musste Wäsche wie vor 40 Jahren mit der Hand waschen. Da lernt man doch gleich wieder die modernen Errungenschaften der Technik ganz anders zu schätzen!

Zack, 420 Euro weg …

Und nun wissen wir, dass diese kaputte Weißware nur der Anfang war, denn am Morgen darauf verabschiedet sich eine Glühbirne mit einem Knall, sodass von mir noch mehr Aufmerksamkeit beim Aussuchen der Klamotten für die Arbeit im nun nicht mehr so gut beleuchteten Schrank gefragt war. Eine weitere Nebensächlichkeit ist der Plastikring von meinem Sport-BH, welcher direkt vor einem SYNRGY-Kurs kaputt ging – wahrscheinlich eine Folge der straffen Handwäsche und des Auswringens. So musste ich zwischen den kurzen Pausen immer wieder an dem Stofffetzen rumrücken, welcher eigentlich meiner linken Brust Halt geben sollte, aber so immer nach unten rutschte. Bis hier zum Glück alles Peanuts, denn diese Kleinigkeiten konnten eigenhändig wieder in Ordnung gebracht werden.

Anders verhielt sich da schon der Riss bzw. Bruch an Carstens Fahrradlenker, denn hier war die einzige Konsequenz, dass sich meine Orangenhälfte nach einen neuen Drahtesel umsehen musste. Das alte Schätzchen ist ja eigentlich sein Jugendrad aus 1986 und da hilft wohl nur ein Austausch des Lenkers nicht mehr so richtig, denn die Tretlager knirschen bereits herzerweichend und auch andere Auffälligkeiten wurden in letzter Zeit immer nur mit Öl, Werkzeug und Erhaltungswillen ein paar Wochen lang auskuriert.

Zack, erneut 500 Euro ausgegeben … und glaubt mir, was man heute so alles für ein Fahrrad hinblättern kann, hat ja fast schon den Wert einer kleinen Einbauküche! Wir hätten nie gedacht, dass alleine schon weniger als 20 Gänge die Auswahl so dermaßen einschränken kann …

Nun wurde das Jahr gerade mal eine Woche alt und schon folgten die nächsten Opfer, denn am vergangenen Sonntag waren auch wir beide selber so etwas von kaputt. Wir fühlten uns kurz nach dem Aufstehen und Frühstück ganz komisch, es rumorte im Bauch, man war völlig antriebslos und wir bekamen immer heftig werdende Kopf- und Gliederschmerzen. Während ich (wenn auch nicht 100%ig konzentriert) noch meine Dinge am Rechner erledigen konnte, hat Carsten nahezu 2/3 des Tages im Bett gelegen und geschlafen. Wir haben es auf das Essen vom Vortag geschoben, denn ich war der Meinung, der Rotkohl war schuld, doch Carsten dagegen vertrat die Meinung, meine Bratensoße wäre zu fettig gewesen. Eine Freundin meinte jedoch am Tag darauf, dass das auch ganz nach dem Norovirus klingen würde und nachdem wir die Symptome (Durchfall wie bei uns oder Erbrechen oder gar beides zusammen) gelesen haben, teilen wir diesen Gedanken immer mehr. Zum Glück sind somit in unseren Augen die Lebensmittel wieder rehabilitiert    😉    und wir konnten sogar am Montag ganz pflichtbewusst auf Arbeit erscheinen.

Wenigstens mal ein „Kaputt“ ohne finanzielle Einbußen …

Ganz nebenbei haben wir dann noch in den letzten zwei Wochen das Vorhaben, unsere mittlerweile doch recht betagte Rechnerlandschaft aufzupeppen, zumindest soweit vorangetrieben, dass wir schon die neue Hardware bestellten und geliefert bekamen. Drei Rechner und ein neues Speichersystem (NAS) muss mein Mann jetzt „nur noch“ einrichten und zu den in unserem Haushalt funktionierenden Computerteilen hinzufügen … warum hat denn der Weihnachtsmann auch dieses Jahr wieder keinen Zeitexpander für die OLCAs im Geschenkesack gehabt?!?!

Zack, wieder verließ eine nicht ganz unerheblich Summe Euronen unser Konto …

An diesem Freitag bzw. Wochenende kam Stephanie bei uns vorbei, um sich zusammen mit Carsten um die Beschaffung eines neuen Laptops zu kümmern, denn bei ihrem alten, ebenfalls in die Jahre gekommenen Rechenknecht ist schon im Dezember letzten Jahres die Festplatte kaputt gegangen.

Das nächste Zack, auch wenn es diesmal nicht unbedingt unser Geld ist …

Und da das Kind schon seit geraumer Zeit mit dem Gedanken schwanger geht, sich ein kleines Auto für Potsdam bzw. Berlin zu kaufen, war das ebenfalls wieder mal ein Thema über das stundenlang diskutiert wurde. Besonders eine Studentin muss ja bei der Anschaffung eines solch kostenintensiven Teils alles gut abwägen: Kauf, Versicherung, Steuern, Sprit, Reparaturen und was sonst noch alles dazukommt. Nachdem die theoretischen Lösungen gefunden waren, griff Stephanie dankbar Carstens Idee auf, am Samstagvormittag in Dresden ein paar Autohändler abzuklappern, um wenigstens die in Frage kommenden Marken und Modelle (z.B. VW up!, Skoda Citigo, Peugeot 108, Renault Twingo, Dacia Sandero und Citroen C1) bezüglich Platz, Haptik und Aussehen genauer unter die Lupe zu nehmen. Ich klinkte mich aus dieser Aktion aus, denn einer musste daheim bleiben, um das Paket mit den oben schon erwähnten Rechnern entgegen zu nehmen und auch das Mittagessen vorzubereiten    😀

Im Endeffekt hat das stundenlange Anfühlen und Ansitzen diverser fahrbarer Untersätze dazu geführt, dass das Essen nicht mehr heiß war, als die beiden nach Hause zurückkehrten … und dass Stephanie sich ausgerechnet beim letzten Händler spontan für einen kleinen Gebrauchten entschieden hat. Nun gehört zu unserer OLCAschen Autofamilie eben auch ein weißer Hyundai i10, 8 Jahre alt und ca. 45.000 km auf dem Buckel, aber er scheint noch in einem sehr guten Zustand zu sein    ðŸ˜€    ich habe ihn ja noch nicht live gesehen.

Auto

Egal, geschmeckt hat das Mittagessen trotzdem und das Kind ist überglücklich, denn sie fand den Kleinen zu ihr passend (nicht nagelneu und somit als erstes Auto für sie als Fahranfängerin zu kleineren, unbeabsichtigten Berührungsaktionen etwas besser geeignet) und sie musste dafür nicht mal an ihre finanziellen Grenzen bzw. an das ganze ersparte Budget gehen, um sich diesen leisten zu können    ðŸ™‚

Aber: Zack, erneut wandert Geld von unserem Konto in die deutsche Wirtschaft, da Carsten natürlich erst einmal Kaufvertrag und Anmeldung auf seinen Namen und mit Dresdner Kennzeichen genommen hat. Mit den ganzen bürokratischen Hürden und Möglichkeiten wäre unsere Kleine bestimmt zu sehr überfahren worden … es ging eben alles so schnell!

Aber versteht mich nicht falsch: wir wollen und können als Fazit natürlich nicht meckern! Die ersten Tage des neuen Jahres sind einfach nur schon so mit Termine, Ereignissen und Unvorhergesehenem vollgepackt (ich habe euch einfach nicht alles erzählen können!), dass ich gerade fast schon wieder reif für die Insel bin – aber die muss noch etwas warten … ja, zu unserem Hochzeitstag geht es erneut ans Meer, denn auch das haben wir jetzt in der letzten Woche gebucht und bezahlt    *katsching*    ðŸ˜‰

Oh, bei all diesen Ereignissen habe ich es gestern völlig außer acht gelassen, dass mein Blog seinen 10. Geburtstag hatte    :erroeten:
Ich fand diese Zahl selber wirklich erstaunlich, denn auch wenn ich nicht so oft schreibe wie manch andere Blogger, dafür wenigstens aber jetzt schon seit dieser ziemlich langer Zeit. Also kann ich jetzt meinem Blog nur noch Folgendes sagen:

Nachträglich-Wein-web

Ich bin sehr gespannt, was die kommenden Tage noch mit sich bringen werden, bin aber der Meinung, dass ich nichts dagegen habe, wenn es nun etwas beschaulicher und entspannter zugehen könnte    ðŸ˜‰

2 Antworten zu “Es geht drunter und drüber bei den OLCAs”

  1. Anna in N. sagt:

    Herzlichen Glueckwunsch
    …. zum zehnjaehrigen KreativBlog
    …… zum neuen Waschknecht
    =====> moege dieser viele Male 10jaehrign Geburtstag feiern
    …………. zu der neuen Rechnergruppe
    …………….. zum Zuwachs zum OLCA Fuhrpark

    Darueberhinaus wuensche ich euch
    anhaltende Gesundheit
    und immer aufs neue einkehrende Erholungsmoeglichkeiten.

    Olga antwortet: du kannst das immer so schön schreiben, liebe Anna! Danke schön für alle deinen schönen Wünsche!

  2. EausP sagt:

    Herzlichen Glückwunsch zum 10. Geburtstag deines blogs!
    Ich bin gespannt, wo ihr dieses Jahr euren Hochzeitstag feiern werdet.

    Olga antwortet: Danke schön! Und so viel sei verraten – dort wird es warm und es gibt ganz viel Sand 😉

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