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Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2022 18.
Mai

Hmmm, jetzt sitze ich hier und weiß gar nicht, wie ich die Tage mit dem Kind in Worte verpacken soll … chronologisch, nach Fortschritten oder unseren Unternehmungen? Jedenfalls habe ich diesmal sehr viel weniger Fotos, aber nicht minder weniger Neuigkeiten.

Ich habe mich dann nach kurzer Überlegung für die Chronologie entschieden.

Deshalb beginnt natürlich alles am Dienstag mit unserem Besuch nach der Arbeit und da das Wetter einfach nur perfekt war, blieben wir selbstverständlich draußen – vor allem, da jetzt auch alles so richtig schön grün und bewachsen ist:

Wir (oder besser nur Carsten) guckten uns die erledigten Sudokus an, bei denen Stephanie – mir völlig unverständlich    😉    – weiterhin mit sehr viel Spaß und Freude an die Lösung ran geht. Soll mir Recht sein, besser kann sie das Schreiben der Zahlen ja nicht üben.

Und ihre Fortschritte bei der 5 und der 8 (ihre bisherigen Sorgenkinder!) sind ja wohl deutlich zu erkennen …

Auch beim Thema „Uhr ablesen“ entwickelt sie mehr und mehr eine Routine und sie liebt ihre analoge Wanduhr im Zimmer – was will man mehr?!?

Den restlichen Besuch haben wir dann noch gemeinsam zu Abend gegessen und uns über Gott und die Welt ausgetauscht. Sie versprach uns dabei auch gleich mal, dass sie erzählen kann, was am morgigen Chanty-Vormittag alles passiert ist. Wie? Na, mit solchen Notizen:

Stephanie weiß sich mittlerweile recht gut zu helfen und was sie aufschreibt, muss sie sich schließlich am Ende nicht auch noch merken    😉

Am Freitag hatten wir eigentlich nur unsere übliche Routine: Abholen, Abendessen an der Wurstbude, Wochen(end)einkauf, Heimfahrt, Auspacken, noch schnell das Freitags-Wordle lösen und am Ende zu zweit oder zu dritt auf der Couch abhängen.

Der Samstag wurde dafür mal wieder außergewöhnlich, denn wir waren zunächst sehr viel unterwegs und sind letztendlich auch auf der Couch gelandet    😉    bis 1:30!!!

Frühstück gab es im American Diner (letzte Woche waren wir dort zum Abendessen) und Stephanie freute sich auf ihre ausgesuchte Breakfast-Platte mit Spiegelei, Bacon und Bohnen:

Doch eine Sache fiel hierbei wieder auf: mit Löffel oder Gabel alleine ist das nicht zu essen … also hat Carsten ihr alles in gabelgerechte Portionen vorgeschnitten, wie z.B. auch noch ihre zwei Pancakes:

Sie schaffte dadurch alles ganz alleine und sogar ohne zu kleckern – nur bei der Menge mussten wir ihr dann doch noch etwas helfen    🙂

Und warum die erneute Einkehr in diesem Diner? Weil er auf dem Weg zu meinem heutigen Wunschziel liegt: Pflanzen Kölle, ein riesiges Gartencenter, welches wir erst hier in Hamburg kennen und lieben gelernt haben. Was dem Carsten sein Baumarkt, ist mir dieser Laden … ich kann dort stundenlang eintauchen und am Ende mit viel Nützlichem und manchem Nippes, Tinnef, Tand, Kram, Plunder, Klimbim oder wie man es sonst noch bezeichnen will verlassen.

Diesmal hatte ich aber fast (!) nur neue Pflanzen für unser vorhandenes Hochbeet, unsere fünf Blumenkästen und für unser neues, hier gekauftes Hochbeet im Einkaufswagen … fast    😉

Und Stephanie? Na, für sie war das erneut ein Ausflug in völlig neue Gefilde mit zig neuen Eindrücken. Sie hat hier und da an den Blüten geschnuppert, ist mit Carsten durch die Abteilungen gehirscht und am Ende musste sie und ihr Rolli auch noch als zusätzlicher Packesel herhalten, z.B. für das neu gekaufte, leichte (!) Hochbeet.

Doch insgeheim freuten wir uns alle den ganzen Tag schon sehr auf den Abend zu dritt auf der Couch, denn an diesem Samstag stand der Eurovision Song Contest an. Stephanies Favoriten waren die Norweger, die mit Wolfsmaske eine „Fütterung mit Bananen“ einforderten:

Wie der ESC für den Sieger und die Deutschen ausgegangen ist, brauche ich an dieser Stelle sicherlich nicht mehr aufführen. Wir hatten jedenfalls über vier Stunden unseren Spaß, genug zu Trinken in Reichweite, Popcorn und Chips zum Essen in Griffweite und blieben dann tatsächlich auch bis zum bitteren Ende wach.

Dafür ließen wir den Sonntag dann gaaaaaaanz ruhig angehen, konnten unser Kind jedoch immer wieder mal mit der ein oder anderen Aufgabe erfolgreich aus der Reserve locken. Beim Frühstück lernte sie, die Lätta und Butter zu öffnen …

… und schnitt zuvor ohne jegliches Zutun von unserer Seite im Alleingang ihr Brötchen auf. Sie holte es sich aus dem Körbchen und bekam von Carsten das scharfe Messer in die Hand gedrückt. Danach verdrückte mein Mann sich in die Küche und ich tat ebenfalls ganz dolle beschäftigt. Am Ende war das Brötchen (wie auch immer) in zwei Hälften geteilt und wir drei megastolz über diese Leistung – eine weitere Baustelle ist damit checked und abgehakt.

Auch beim Kochen durfte sie mir natürlich wieder helfen und ich muss sagen, mit Messern hat sie keine Probleme oder gar Angst davor:

Wir sind uns einig, dass es mal wieder ein tolles und erfolgreiches Wochenende war – oder wie seht ihr das?

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