Home     I     Olgas Welt

     
 
 
   

 
Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2022 22.
Nov

Das letzte Heimatwochenende war zwar wie immer voller Termine und Unternehmungen, aber diesmal sind irgendwie nicht so viele Bilder dabei entstanden. Dafür haben wir uns sehr viel länger mit den einzelnen Dingen beschäftigen können. Fällt euch dabei etwas auf? Ja, die Aufmerksamkeitsspanne von Stephanie hat sich mittlerweile sehr vergrößert und wenn es nicht gerade eine körperliche Anstrengung ist, hält sie auch erfreulicherweise echt lange durch und bleibt dabei (hoch)konzentriert.

Also nicht so wie hier nach einem Training im Pflegezentrum, wo sie auf einer Turnmatte verschiedene Bewegungen durchführen musste, wie z.B. den Vierfüßerstand oder Rollen:

Als wir abends miteinander telefoniert haben, war sie davon immer noch fix und alle … großartig!

Keine Angst, Stephanie hat die Freigabe für diese Fotos selbst erteilt und an dem Abend war sie echt megastolz auf sich und das Geschaffte. Wir aber auch …    😉

An unseren gemeinsamen Tagen haben wir so einiges mit ihr ausprobiert und das Oberstübchen sicherlich mal wieder vor die ein oder andere neue sowie große Herausforderung gestellt. Neben mehrerer Partien UNO (nein, sie hatte zwischenzeitlich nix verlernt oder vergessen) …

… war diesmal DAS NEINHORN-KARTENSPIEL an der Reihe, …

… wo man die lustig gestalteten Spielkarten aufdecken muss und gleichzeitig die sechs Ausrufe der jeweiligen Charaktere ohne große Verzögerung zu sagen hat: das NEINhorn sagt „Nein“, die KönigsDOCHter sagt „Doch!“, der NAhUND sagt „Na und“, der WASbär sagt „Was?“, der HÄHmster sagt „Häh?“ und die WARUMmel sagt „Warum?“.

Die Spielanleitung gibt es nur als Video, deshalb haben wir uns diese zuerst angeschaut und zunächst nur den einfachen Teil für uns übernommen – also die Ausrufe der sechs Figuren und das „Meinetwegen“ bei einer doppelten Karte:

Damit hatte Stephanie schon genug zu tun und wir hatten auch mit der abgespeckten Version alle jede Menge Spaß. Sie hielt an dem Abend auch recht gut durch, aber irgendwann war ihre Konzentration doch am Ende und sie machte zu viele Fehler oder geriet immer mehr ins Stocken. Aber danach war sie immer noch in der Lage, MAU MAU zu erlernen und auch ein paar schöne Runden zu spielen – mit Siegen auf allen drei Seiten:

Bei dem Kartenspiel war uns vor allem wichtig, dass sie einmal mit Skat- bzw. Rommékarten in Berührung kommt. Denn eigentlich war dies ihre allererste Begegnung mit Karo, Herz, Pik, Kreuz, Bube, Dame, König und Ass, aber bis auf die Sonderfunktion des Buben fand sie trotzdem schnell ins Spiel. UNO lässt grüßen    🙂

Zudem fuchste sich Stephanie in den vier Tagen wieder mal ins Keyboardspielen rein. Zuerst lernte sie die auf- und absteigende Tonleiter mit allen fünf Fingern der rechten Hand, dann „Alle meine Entchen“ mit Carstens Fingerunterstützung (6. Note) und zum Abschluss das Ãœbergreifen mit dem Daumen bei aufsteigender Tonleiter sowie mit dem Mittelfinger bei absteigender. Bis zur Daumensequenz saß am Sonntag alles sehr zufriedenstellend, nur für den Rücksprung mit dem Mittelfinger fehlte aber am Ende die Zeit zum Einüben. Mal sehen, wie weit sie damit am nächsten Wochenende kommt, denn dann könnte sie „Alle meine Entchen“ auch ohne Carstens Zusatzfinger spielen:

Sicherlich wird sie uns dabei genau so überraschen, wie mit ihrer Fähigkeit, eine Schokolinse aus einem „Tablettenblister“ zu drücken:

Das hat sie mit der Lerntherapeutin innerhalb von nur zwei Sitzungen perfekt erlernt und so gut adaptiert, dass selbst bei der parallel durchgeführten Neurofeedbackmessung keinerlei Anzeichen von Stress zu erkennen war. Oder zieht bei ihr etwa wie beim Tiertraining das Prinzip der Belohnung durch Leckerei?    😉

Wie dem auch sei, dies ist jedenfalls eine schöne Überleitung zum Themenblock Essen. Ebenfalls superschnell fand sie sich schon vor Monaten mit einem Granatapfel zurecht und pult für ihr Leben gerne beidhändig (!) die Kerne raus:

Und beim Rollen von Klößen (immerhin ihr erster Versuch) stellte sie sich auch gleich von Anfang an ziemlich geschickt an:

Die Größe der Kugeln war relativ einheitlich, nur beim letzten Rest des Kloßteigs kam lediglich noch eine tischtennisballgroße Kugel raus. Neben meiner Soße (zugegeben, darin werde ich mit den Jahren auch immer besser) haben uns die Klöße natürlich am besten geschmeckt – bei DER Handarbeit auch kein Wunder!    😉

Und wie guckt man sich am Mittwochabend das mehrstündige Finale von „The Taste“ an? Mit einer Schüssel voller Fleischstücke aus Schnitzel, Frikadellen, Wiener und Salamis plus Saucen (BBQ, Ketchup, Schaschlik) und für den Säureanteil noch Gurkenstücke und Tomaten    😉

Klar, löffelwürdig war unsere Kreation bestimmt nicht, aber was ist schlimmer, als bei einer Kochsendung mit tropfendem Zahn auf dem Sofa zu sitzen?!

Zum Ende dieses Blogeintrages bleibt mir noch, unser gemeinsames Basteln eines Adventkalenders für die große Schwester zu erwähnen. Stephanie hat dabei fast ganz selbstständig das ganze Grundbastelmaterial ausgepackt, …

.. die 24 Zahlen aufgeklebt, …

… jede Tüte mit ein paar Dingen befüllt …

… und am Ende unter meiner Anleitung mit diversen Aufklebern verziert:

Das Ergebnis ist bereits per Schneckenpost auf dem Weg nach Österreich … wir sind echt gespannt, was Andrea dazu sagen wird.

Apropos Andrea: nach der traurigen Meldung im letzten Dezember können wir heute endlich über die Geburt des kleinen Mädchens Olivia berichten, welches am 16. November mit 3050 g und 49 cm auf die Welt gekommen ist. Ich gratuliere auch von hier den zurecht stolzen Eltern Andrea und Karl zu diesem tollen Erfolg, auch wenn ich dadurch nun Oma geworden bin (so alt fühle ich mich noch nicht!!!), Carsten Bonusopa und unsere Kleene die „Coole Tante Steph“. Wir alle wünschen euch dreien alles Gute, eine schöne Zeit und vor allem starke Nerven sowie die ein oder andere Schlafmöglichkeit.

Da ich noch keine Freigabe für Babyfotos erhalten habe (allerdings auch vergessen habe zu fragen), kann ich euch die kleine Olivia leider noch nicht mit Bild vorstellen, aber sie ist sooooooo süß! Das findet sogar Stephanie, die Babys ansonsten nichts abgewinnen kann    😉

2 Antworten zu “Wie geht es Stephanie ? … Fazit der einhundertelften Woche”

  1. Anne sagt:

    Wow, tolle Nachricht!!!!
    Willkommen, Olivia! Schöner Name!

  2. Andrea aus Dresden sagt:

    Enkel sind so gigantisch tolle Erdenbürger – ich freue mich für Euch alle.
    Von Herzen alles Gute für 2023.
    Ganz liebe Grüße, besonders an Olga von Andrea

Einen Kommentar schreiben