Apr
In den letzten Tagen haben sich Viren aller Art eingebildet, dass sie bei uns willkommen sind … was definitiv nicht der Fall ist, aber sie sind trotzdem gekommen :teufel:
Zum einen haben sie meinen Körper überfallen und schon am Mittwoch fing ich an, sie mit allen möglichen Mittelchen zu verscheuchen. Aber irgendwann habe ich dann doch aufgegeben und am Freitag beschlossen, einen ganzen Tag zusammen mit Kissen und Teddybären nur im Bett zu verbringen – die Teddys sind ja wenigstens hustenvirenresistent. Somit bestand mein Freitag eben aus ein wenig Lesen, ein wenig Schlafen, von einem Reizhustenanfall wach werden, Tee trinken und die ständige Wiederholung dieses Ablaufes. Meine Familie und Freunde hatten Mitleid mit mir und richteten aufgrund dessen alle Pläne nach mir aus. Eine für den Sonntag geplante Wanderung mit Günter und Barbara wurde um zwei Wochen vertagt. Carsten und Stephanie haben ohne meine Hilfe die dringend benötigten Bretter für unseren Garten besorgt, um am Folgetag unseren Hang wirksam zu befestigen, sie haben alle Einkäufe erledigt und auch die für Samstag geplante Gartenarbeit einfach perfekt erledigt. Ich bin mit dem Aussehen unseren Hangs auf der Terrassenseite sehr zufrieden und muss die neuen Bretter einfach nur mal zwischendurch etwas dunkler anstreichen, damit sie zum einen nicht mehr so ins Auge springen und zum anderen vielleicht etwas länger halten. Bilder folgen – versprochen.
Das war Virenstory Nr.1 … die andere fiel mir ganz beiläufig durch den unübersehbaren Google Chrome-Hinweis „Achtung: Malware!“ auf, der sowohl meinen Blog als unsere gesamte Homepage betraf. Das übrigens natürlich auch am eh schon überfüllten Freitag. Ich habe sofort meinen persönlichen Sysadmin informiert und nach einigen Nachforschungen hat Carsten sich zurückgemeldet. Diese Meldung ist tatsächlich wahr, allerdings lag es nicht direkt an uns, sondern an unserem Webseitenhoster 1&1. Sowohl unsere Webseite inklusive meinem WordPress-Blog als auch die reine HTML-Webseite von der Feiermanufaktur sind durch Schadcode erweitert worden – bei getrennten Paßwörtern, unterschiedlichen Umgebungen und Sicherheitsmechanismen bleibt die einzige Gemeinsamkeit der Speicherplatz-Server. Als mein Mann von der Arbeit nach Hause kam, hat er in mühevoller Handarbeit schnellstmöglich alle Dateien „desinfiziert“. Nun kann ich sagen, dass wir jetzt wieder clean sind.
Und die Schnupf- & Hustenviren werde ich auch demnächst los! 😀
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