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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2013 14.
Apr

In den letzten Tagen haben sich Viren aller Art eingebildet, dass sie bei uns willkommen sind … was definitiv nicht der Fall ist, aber sie sind trotzdem gekommen     :teufel:

Zum einen haben sie meinen Körper überfallen und schon am Mittwoch fing ich an, sie mit allen möglichen Mittelchen zu verscheuchen. Aber irgendwann habe ich dann doch aufgegeben und am Freitag beschlossen, einen ganzen Tag zusammen mit Kissen und Teddybären nur im Bett zu verbringen – die Teddys sind ja wenigstens hustenvirenresistent. Somit bestand mein Freitag eben aus ein wenig Lesen, ein wenig Schlafen, von einem Reizhustenanfall wach werden, Tee trinken und die ständige Wiederholung dieses Ablaufes. Meine Familie und Freunde hatten Mitleid mit mir und richteten aufgrund dessen alle Pläne nach mir aus. Eine für den Sonntag geplante Wanderung mit Günter und Barbara wurde um zwei Wochen vertagt. Carsten und Stephanie haben ohne meine Hilfe die dringend benötigten Bretter für unseren Garten besorgt, um am Folgetag unseren Hang wirksam zu befestigen, sie haben alle Einkäufe erledigt und auch die für Samstag geplante Gartenarbeit einfach perfekt erledigt. Ich bin mit dem Aussehen unseren Hangs auf der Terrassenseite sehr zufrieden und muss die neuen Bretter einfach nur mal zwischendurch etwas dunkler anstreichen, damit sie zum einen nicht mehr so ins Auge springen und zum anderen vielleicht etwas länger halten. Bilder folgen – versprochen.

Das war Virenstory Nr.1 … die andere fiel mir ganz beiläufig durch den unübersehbaren Google Chrome-Hinweis „Achtung: Malware!“ auf, der sowohl meinen Blog als unsere gesamte Homepage betraf. Das übrigens natürlich auch am eh schon überfüllten Freitag. Ich habe sofort meinen persönlichen Sysadmin informiert und nach einigen Nachforschungen hat Carsten sich zurückgemeldet. Diese Meldung ist tatsächlich wahr, allerdings lag es nicht direkt an uns, sondern an unserem Webseitenhoster 1&1. Sowohl unsere Webseite inklusive meinem WordPress-Blog als auch die reine HTML-Webseite von der Feiermanufaktur sind durch Schadcode erweitert worden – bei getrennten Paßwörtern, unterschiedlichen Umgebungen und Sicherheitsmechanismen bleibt die einzige Gemeinsamkeit der Speicherplatz-Server. Als mein Mann von der Arbeit nach Hause kam, hat er in mühevoller Handarbeit schnellstmöglich alle Dateien „desinfiziert“. Nun kann ich sagen, dass wir jetzt wieder clean sind.

Und die Schnupf- & Hustenviren werde ich auch demnächst los!     😀



2012 25.
Nov

In den letzten zwei Wochen habe ich kaum Ruhe gehabt, etwas zu schreiben, denn Langeweile ist bei uns nach wie vor ein völlig unbekanntes Wort. Allerdings kommt zu meinen eigenen Aktivitäten, welche bereits an- und aufregend genug sind, noch ein weiterer Höhepunkt: wir kämpfen gerade mit dem Gipfel der pubertären Entwicklung bei Stephanie und hoffentlich ist eine Rückkehr zum normalen Familienleben nicht mehr weit entfernt. Mehr Worte sollen zur Wahrung des Familienfriedens an dieser Stelle nicht verlautet werden …

Aber es gab auch sehr viele schönen Erlebnisse in meinem Leben in den letzten Tagen     😉

– Alles, was mit dem Tod von Carstens Mutter zu tun hatte, damit sind die amtlichen und behördlichen Vorgänge gemeint und nicht die Gefühle und Erinnerungen, ist nun endgültig abgeschlossen. Die letzte Kündigung bzw. Rückzahlung ist eingetroffen und nun kann mein Mann sich mit voller Konzentrtation den anderen, derzeit auf Eis gelegten Projekten widmen.

– Ich habe über Couchsurfing eine neue Dresdnerin namens Evelyn kennengelernt und festgestellt, dass wir sprachlich und auf Interessen bezogen äußerst viele Gemeinsamkeiten haben. Ich schätze, es wird in diesem Fall nicht nur bei einer losen Bekanntschaft bleiben     😉

– Mit Evelyn habe ich z.B. auch die 1. Dresdner Literaturmesse „Schriftgut“ besucht: noch ist diese Veranstaltung klein, gemütlich und außerdem sehr familientauglich. Hoffentlich bewahrt sie sich auch noch nach weiteren Messeterminen etwas diesen Charme.

– Andrea hat für sich und mich Konzertkarten organisiert und wir haben einen wunderschönen Abend mit Musik und Gesang von Cecile Corbel miterleben dürfen: bezaubernd und elfenhaft! Wer Harfenmusik liebt, sollte sich diese Künstlerin wahrlich nicht entgehen lassen!

– Ein weiteres kulturelles Highlight der letzten Tage war für mich eine Lesung von der bekannten russischen Schriftstellerin Ljudmila Ulitzkaja. Ich liebe ihre Bücher, denn ihre Geschichten und ihre Art zu erzählen berühren mich sehr. Ihr neues Buch „Das grüne Zelt“ („Зеленый шатер“) habe ich allerdings nicht direkt im Anschluß an die Veranstaltung gekauft, denn es war nur in Deutsch vorhanden. Meine Bestellung für eine Ausgabe in der Originalsprache konnte ich gestern bei einem der zahlreichen Onlinebuchhandlungen für Russischsprachige aufgeben. Zur der Lesung bin ich aber natürlich nicht allein gegangen, sondern mit der oben erwähnten Evelyn und meiner Anna. Ich war zudem sehr froh, dass ich die beiden Mädels richtig eingeschätzt habe – die Chemie zwischen ihnen hat auf Anhieb gestimmt     🙂

– Carstens sportliche Vergangenheit und sein engagiertes Mitwirken beim SG Gittersee vor einigen Jahren hat uns im positiven Sinne eingeholt: Wir beide sind zur Jubiläumsfeier „55 Jahre Abteilung Badminton“ eingeladen worden und es hat uns sehr gefreut, all die vielen bekannten und netten Gesichter wiederzusehen und nebst einem leckeren Buffet das ein oder andere Schwätzchen halten zu können.

– Am Buß- und Bettag (eigentlich ein Feiertag in Sachsen) war ich übrigens arbeiten, denn für unsere deutschlandweiten Kunden gibt es in meiner Firma jedes Jahr eine Notbesetzung – und nun war auch ich mal wieder an der Reihe. Mein Hauptspruch in diesen 8 Stunden: “ Warum ich trotz Feiertag ihren Anruf entgegennehme ? Ich bin eben gern für Sie da und außerdem wollte ich Ihnen sagen, dass heute bei uns eben eigentlich frei ist.“     😀

Ach ja, die zwei Wochen sind mal wieder ratzfatz an mir vorbei geflogen … aber wie der Sachse sagt: „Schee war’s“     🙂



2011 05.
Sep

Das  Wochenende war einfach umwerfend! Solche Freitage+Samstage+Sonntage wünsche ich mir im nächsten Sommer regelmäßig!    🙂

Bei diesem Wetter ging selbst die Arbeit fast wie von Zauberhand: Unser Wäschesack namens Bulla war komplett leergewaschen, die Fahrräder haben sich von den letzten Schlamm- und Sandresten vom Rügen-Urlaub getrennt und auch unser Zaun hat endlich seinen Doppel-Anstrich bekommen:

Mein Mann hat sich erneut als großer MacGyver-Fan geoutet und hat richtig ausgefallene Ideen zur Trocknung der Zaunsegmente umgesetzt. Ich war von seiner kreativen Lösung wirklich sehr beeindruckt!    :verliebt:

Außerdem habe ich die Chance genutzt und Stephanie bei ihren Hausaufgaben für den Kunstunterricht geholfen. Sie hat dafür nämlich einige Aufnahmen von sich selber gebraucht und ich habe mich als Fotografin angeboten.    😉

Hier sind ein paar Ergebnisse des Fotoshootings. Ich finde, meine Kleine macht sich gut als Model.    😉

 

 

Auf jeden Fall hatten wir viel Spaß dabei.    😀

Von dieser Sommerfreude können wir nun ab heute in den schwer verregneten Tagen noch ganz lange zehren … und das ist auch gut so!



2011 15.
Mai

Der gestrige Tag war für uns alle wirklich etwas spannend geworden. Wir haben uns schon lange vorgenommen, unseren alten, maroden und inzwischen sogar etwas lädirten Zaun durch einen neuen zu ersetzen. Wir wollten das schon vor einer Ewigkeit machen, aber die ersten Versuche, passende Zaunstücke im Ganzen zu kaufen, haben sich als ein Problem erwiesen. Der Ursprungszaun wurde noch vom Bauträger eingesetzt und vermutlich hat er damals günstig ein Auslaufmodell erworben. Jedenfalls passten bei den modernen Ausführungen die Abstände zwischen den nicht verschiebbaren Metallpfosten und den aktuell verfügbaren Zaunblöcken gar nicht mehr zusammmen. Daher wussten wir, dass wir mehr Aufwand betreiben müssen, um alles einzeln passend zu bauen. Das war der eigentliche Grund, warum wir das lange vor uns hergeschoben haben. So viel zur Vorgeschichte.    🙂

Jetzt  hatten wir schon alles vorbereitet und die Aufgaben verteilt. Andrea musste wieder ihr Geld an der Kasse eines Discounters verdienen und noch etwas zu Essen besorgen, deshalb war sie gestern von der Zaunbauorgie befreit. Carsten hat schon vorher die bereits gekauften Zaunelemente in seine Einzelteile zerlegt und dabei ist ihm leider ein langer Balken durch- und ein paar Zaunlatten angebrochen, was wir zunächst nicht als große Tragödie betrachteten. Gestern Morgen war dann alles für den Neuaufbau vorbereitet. Stephanie und ich haben die Schleifarbeiten aller Holzteile (Vorbereitung zum baldigen Streichen) übernommen und Carsten nahm zuerst den alten Zaun auseinander, um dann den neuen nach und nach zusammenzubauen. Sein Holzunfall beim vorherigen Zerlegen hatte allerdings zur Folge, dass wir in der Mittagszeit nochmals zum Baumarkt gedüst sind, um die noch fehlende Anzahl an Balken und Latten zu besorgen. Zwischen 13.00 und 15:00 Uhr sollte man ja sowieso keinen Lärm machen …

Aber flott und fleissig wie wir nun mal sind, hatten wir schon kurz nach 16 Uhr alle Säge- und Abschleifspuren zusammengefegt und das Werkzeug wieder im Keller verstaut.    😎    Nun muss ich nur noch auf ein regenfreies Zeitfenster warten, um das Holz mit Zaunlasur zu bearbeiten.

Sozusagen als Belohnung trafen wir uns abends mit Freunden vor dem Fernseher und schlossen Wetten darüber ab, wer der Gewinner des Eurovision Song Contests sein wird. Die Favoritenrunde der 5 Anwesenden bestand aus Deutschland, Ireland, Island, Bosnien-Herzegovina und Spanien. Wie man nun weiss, hat das Duett aus Azerbaijan gewonnen, worüber unsere ganze ESC-Runde etwas überrascht und verwundert war.  Aber dafür können wir im nächsten Jahr mal sehen was Baku an Unterhaltung zu bieten hat.



2011 16.
Apr

Diese Woche hat mich ein wenig verwöhnt, naja, eigentlich ganz schön verwöhnt    😀

Zum einen kam der Arbeitskollege, dessen Vertretung ich übernommen habe, 2 Tage eher in die Firma zurück als geplant. Dann saß plötzlich ein Bär auf meiner Tatstatur. Die Frau des Kollegen hat ihn eigenhändig ausgestopft. Er heißt Mario und hat eine etwas schiefe Nase, dafür aber einen derart süßen Blick, dass sogar mein Mann dem nicht lange standhalten konnte. Eigentlich habe ich inzwischen keine Bärenzuzugsgenehmigung mehr von ihm, aber Mario darf jetzt mit Ying und Yang auf der Couch sitzen und quatschen. Immerhin haben die drei Teddys ein gemeinsames Thema, denn ich habe sie alle nach und nach in meinem Büro gefunden. Zwei weitere Bürozuzügler haben andere Positionen in meinem Haus bezogen, aber diese drei haben nun die Couch für sich allein. Wenigstens so lange, bis auch wir den Anspruch auf den entsprechenden Sitzplatz erheben.    😉  

Süß, die Drei, nicht wahr?

Aber das ist noch nicht alles! Das Bild von den Bärlis habe ich mit MEINER NEUEN DIGITALSPIEGELREFLEXKAMERA GEMACHT, WELCHE MEIN MANN MIR EINFACH SO GESCHENKT HAT!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Es ist eine supertolle Canon EOS 1000D und ich freue mich wahnsinnig darüber und kann es immer noch nicht fassen, dass sie mir gehört!!!! Carsten und ich haben abgemacht, dass wir uns zu Ostern nichts schenken und er wusste von meinem lang gehegten Wunsch, eine Kamera in dieser Art zu haben.  Ich habe allerdings immer gesagt, „wenn ich groß bin, dann kaufe ich mir eine“ . Und nun habe ich sie!!!!   Ist mein Mann nicht der allerbeste auf der Welt?!    :-x:   :verliebt:

Er hat noch eine gute Tat jetzt auf seinem Olgakonto, denn auch unsere Terrasse ist jetzt wieder komplett mit frischem, feinkörnigen Sand bedeckt. Der Sommer kann kommen!!!! Hauptsache die Katzen aus der Nachbarschaft entdecken diesen Traum im Sand nicht zu früh.    😉

In einer Viertelstunde kommen ein paar Freunde vorbei und wir werden zum ersten Mal unseren Grill herausholen und einen schönen, wenn auch etwas kühlen, Aprilnachmittag geniessen.    🙂



2011 28.
Mrz

Irgendwie kämpfe ich heute ganz schlimm gegen meine Frühjahrsmüdigkeit an. Ich schätze, dass die gestrige Zeitumstellung auch ihr Scherflein dazu beigetragen hat. Aus Erfahrung weiss ich, dass ich etwa eine Woche brauchen werde, um die fehlende Stunde am frühen Morgen wieder irgendwie zu kompensieren. Aber wenn das Wetter jeden Tag ein wenig besser wird, dann werden meine Abende künftig nicht nur mit Taxi-Diensten und etlichen Sport- und Sprachlernterminen ausgefüllt, sondern auch mit einem steten Garteneinsatz.

Mein Grünzeug vor, neben und hinter unserem Haus wird es hoffentlich freuen, wenn ich abends wenigstens ein Stündchen um sie herumschlawenzeln und alte Äste abschneiden oder großzügig passenden Dünger ausstreuen kann. Wobei man schon darauf achten soll, dass der Rhododendrondünger nicht auf die Grashalme der Wiese kommt, denn diese verlangen natürlich nach Rasendünger. Wenn ich für alle Pflanzenarten den wirklich perfekt abgestimmten Wachstumsunterstützer kaufen würde, hätte ich vermutlich in unserem Gartenhäuschen kein Platz mehr für irgendetwas anderes.    😉

Aber wie schon erwähnt, in dieser Woche habe ich laut Familienplaner keinen freien Abend zur Verfügung. Noch sieht die Woche danach etwas besser aus, aber ich fürchte auch dort werden die leeren Kästchen in meiner Spalte schnell gefüllt. Vielleicht sollte ich anfangen, die Termine auch mit mir selber einzutragen, sonst komme ich nie zu Ruhe.    😉



2011 24.
Feb

Dank meiner Familie habe ich keine Zeit mich zu langweilen und irgendwie auch mal dafür kurz hier zu schreiben. Die Mädels haben noch Ferien und unsere Mahlzeiten dehnen sich immer aus, da wir irre gern miteinander reden und kommen dabei von einem Thema auf das andere. Das macht echt viel Spass und dabei erfährt jeder von uns mehr aus dem Leben der anderen Familienmitglieder, als sonst im straff organisierten Alltag. Carsten kann jetzt seine Nebenverdiensterfahrungen aus der Jugendzeit mit Andrea austauschen, denn sie verdient neuerdings auch etwas Geld, indem sie bei einem Discounter in der Nähe an der Kasse sitzt.

Aber leider stand Carsten uns in den letzten Tagen nicht immer für ein Schwatz zur Verfügung, denn am Wochenende lag der Gute mit Fieber auf der Couch, aber sein starker Körper hat das bis Montag auch ohne Antibiotika erfolgreich bekämpft. Zwischenzeitlich brütete er (fast im wahrsten Sinne des Wortes) an einem anderen Problem. Sein Sitzfleisch wurde an einer Stelle rot und hart, die Stelle vergrösserte sich immer mehr und ich habe ihn schliesslich behüpft, doch mal zum Arzt zu gehen. Mir zuliebe hat er das getan und prompt wurde er geradewegs von dort in die Notfallchirurgie überwiesen. Aber auch hier hat sich sein Körper von der robusten Seite gezeigt, denn er hat es wirklich vollbracht, dass er bereits einen Tag bzw. Nacht im Krankenhaus schon wieder ins Familien- und Berufsleben entlassen wurde.
Wie gesagt, langweilig wird es in der Casa OLCA wird es wirklich nicht    ;0)

Übrigens, diesen Eintrag habe ich ungewohnterweise mit unserem iPad geschrieben, Tippfehler sind deshalb nicht ausgeschlossen    ;0)



2011 26.
Jan

In der KiF ist der Dienstag sogar wirklich ein Kinotag, aber als ich mich spontan in der letzten Woche mit einer Kollegin verabredete, haben wir uns auf den gestrigen Abend einfach so geeinigt, weil er uns am besten in die dienstlich-private Terminplanung gepasst hat. Das Kino ist ganz in der Nähe unserer Arbeit und die Möglichkeit direkt aus dem Büro in völlig andere Welt abzutauchen gefiel uns sehr. Es gibt ja eben Filme, welche frau schlecht mit einem Mann schauen kann, da sie sich mehr mit Gefühlen befassen, als mit Kampf um Gerechtigkeit mit harten Bandagen.    😉

Der Film „Das Labyrinth der Wörter“ ist ein Streifen, bei dem es um verschiedene Arten von Liebe geht. Natürlich gibt es auch eine Geschichte über die klassische Beziehung zwischen Frau und Mann, aber diese ist nicht besonders vordergründig. Eine viel größere Rolle spielt die tiefe, innige Freundschaft zwischen einem 40- jährigen Mann, dem das Lesen schon immer schwer fiel, und einer 45 Jahre älteren Dame, welche sich in der Bücherwelt am wohlsten fühlt. Es geht hauptsächlich um die Liebe zum Lesen – ja, auch ich bin in Seiten, Buchstaben und Einbände verliebt.    :verliebt:    . Denn das Lesen kann unser Denken, unser Tun und deswegen auch unser Leben zum Besseren wenden.

Auch diese Botschaft fand ich schön: Eine zufällige Begegnung und ein nettes Wort können unsere Welt genau so gut verändern.  Summa sumarum ist das ein wirklich netter Film, um sich zu erinnern, dass das Leben nicht nur aus negativen Emotionen besteht, man muss bloss offen für positive Eindrucke bleiben, denn das ermöglich uns mehr zu geniessen.

Da das „Kino in der Fabrik“ ein Programmkino ist, werde ich versuchen in Zukunft die dortige Filmzusammenstellung aufmerksamer zu beobachten und mir hin und wieder einen filmreichen Feierabend gestalten, es muss ja nicht nur dienstags sein.      🙂



2010 30.
Nov

Normalerweise schreibe ich jedes Wochenende einen Blogeintrag. Diesmal habe ich das nicht geschafft, da es sehr ausgefüllten Tage geworden sind.

Ich bin nämlich am Freitag ein Pfirsich geworden. Wobei ich gestehen muss, dass die Zahl 40 mir weniger Angst macht als ich es mir vorher ausgemalt habe.

Seit Donnerstag habe ich gebacken, gekocht und war völlig aufgekratzt. Am Freitag feierte ich mit den Kollegen auf Arbeit und wurde von ihnen mit vielen süßen (im wahren und im übertragenen Sinne) überrascht. Auch die Kunden haben sich gemeldet, nicht um zu bestellen, sondern mir einfach alles Gute zu wünschen. Von einer Firma habe ich mit Blumenboten einen Blumenstrauß mit eingebundenen Teddy bekommen. Das war schon der zweite am gleichen Tag     😀    Mein Mann verteidigt nun unser Bett, da noch mehr Bären dort einfach zu viele wären     😉    Zu Hause wartete auf mich die ganz traditionelle Post von Alex und von Eva. Ich war sehr gerührt, nicht nur über die tollen Worte der Beiden, sondern auch über den Überraschungsinhalt der Botschaft aus Portugal    :geschenk:

Nachmittags feierte ich mit meinem Mann und meinen Mädels. Ich muss sagen, ich habe eine wirklich kreative Familie. Von Carsten habe ich Pfirsisch-Ohrringe und -Kette sowie ein T-Shirt bekommen, welches er selber speziell für mich entworfen hat und bedrucken ließ. Ich musste ihm versprechen, beides bei meiner großen Feier im Zschongergrundbad am Samstag zu tragen. Die Kinder haben einen ganz witzigen Auftritt vorbereitet und haben mir eine Flasche ukrainischen Sekt geschenkt, Gummibären und einen Ordner mit den Geschichten und Bildern aus eigener Hand. Ich werde sie fragen, ob ich die bärige Geschichte hier veröffentlichen darf, denn ich fand sie wirklich süß, alles andere natürlich auch, aber das würde hier den Rahmen sprengen.

Den Rest des Abends verbrachten wir zusammen in der Küche und haben uns für die Fete am kommenden Tag vorbereitet. Am Samstag mussten wir ganz früh aufstehen, weil meine Schulfreundin Dina, welche jetzt seit 5 Jahren in Bergisch Gladbach wohnt, schon kurz vor 8 Uhr morgens am Flughafen ankam. Sie wurde heute früh von meinem Schatz schon wieder zum Flughafen gebracht, denn so viel Urlaub konnte sie leider nicht nehmen, wie wir gebraucht hätten, um wirklich alles zu bequatschen     😀

Der Samstag war einfach nur grandios, fantastisch, umwerfend und voller toller Überraschungen!!!! Darüber werde ich auf jeden Fall einen gesonderten Blogeintrag schreiben und bei Picasa einige Beweisbilder reinstellen.



2010 30.
Apr

Diese Woche war erneut vollgespickt mit diversen Terminen, daher freue ich mich wieder wie blöd auf das bevorstehende Wochenende!    😉     Wenn wir unsere Pläne so umsetzten, wie besprochen, dann wird es ein recht gemütliches und verfressenes sein    😀

Als Auftakt wird bei einigermaßen gutem Wetter (leider sprechen die Modaratoren im Radio immer wieder von Schauer und Gewitter    🙁     ) wohl das Mai- bzw. Hexenfeuer im Volkspark Briesnitz besucht. Dabei gibt es schon vor dem eigentlichen großen Feuer am Nachmittag immer ein süßes Begleitprogramm auf der aufgebauten Bühne und drumherum. Die Kinder aus den umliegenden Schulen können vorführen, was sie in ihren kreativen AGs gelernt haben und auch diverse Vereine nutzen gern die Gelegenheit durch den Verkauf von diversen Leckereien oder Auftritten auf der Bühne auf ihr Programm aufmerksam zu machen. Außerdem trifft man dort immer jede Menge Leute, welche man manchmal wirklich ausschließlich bei dieser Veranstaltung zu Gesicht bekommt, da die Wege sich im Alltagsgeschenen dann doch zu selten kreuzen, man sich aber z.B.  noch aus der Grundschulzeit der Kinder gut kennt.

Aber vorher muss ich noch einen vollen Arbeitstag schaffen, daher flitze ich nun ganz schnell unter die Dusche, damit ich pünktlich im Büro bin und auch pünktlich daraus verschwinden kann.    😉

Allen Lesern wünsche ich ein sonniges und glückliches Wochenende!