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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2018 21.
Mai

Diesmal habe ich bei der Auswahl meiner Überschrift aus dem norddeutschen Dialekt bedient. Für alle unter uns, welche mit diesem Begriff nicht anzufangen wissen, eine kurze Erklärung: Es bedeutet „draußen und drinnen“. Und genau darüber, was ich in den letzten Tagen drinnen und draußen erlebt habe, möchte ich ja berichten    standard

Das Wetter wird immer schöner und man hält es zu Hause kaum noch aus. Unser kleines Cabrio darf endlich wieder die Garage verlassen und bringt Carsten und mich zu einigen bezaubernden Gegenden in der Nähe. Zum Beispiel zum Klosterpark Altzella. Wir wollten schon seit Jahren dorthin fahren und nun haben wir es endlich geschafft. Der Eintrittspreis liegt bei 4 EUR, aber dafür betritt man eine Oase der Ruhe und kann sich wenigstens ein wenig in die alten Zeiten versetzen:

Ich bin immer wieder von derartigen Decken beeindruckt, es sieht alles so leicht aus, wie ein gespanntes Sonnensegel!

Im Park selber hat man jede Menge Ruinen von der ursprünglichen Klosteranlage, die man ohne Einschränkungen betreten kann. Kinder von anderen Besuchern, welche gleichzeitig mit uns im Park weilten, kletterten überall herum. Carsten dagegen hat sich etwas Ruhe gegönnt und dem munteren Vogelgezwitscher zugehört.

Die Fensteröffnungen waren beeindruckend groß!

Nicht minder beeindruckend fand ich die 5 m hohen und sehr massiven Klostermauern, die sich um eine großzügige Wiese und gut erhaltenen Wandresten des Schüttgebäudes, in dem die Mönche einst ihre Getreideernte lagerten, zog.

Der Weg durch den Rasen entlang der Mauern führte zum meinen eigentlichen Ziel – einem Kräutergarten, denn mein Fotoprojekt für Mai heißt „Kräuter“    standard
Auch wenn ich mit dem Veröffentlichen meiner Projektergebnisse immer wieder ins Verzug gerate, sie entstehen wirklich zum geplanten Zeitpunkt    zwinker

Da passte es natürlich wie die Faust aufs Auge, dass im Carus Vital, dem Fitnessstudio meines Arbeitgebers, in diesem Monat auch eine Kräuterwanderung angeboten wurde. Julia hat uns beide ganz flink angemeldet und so haben wir zusammen mit einigen anderen Mitarbeitern des Klinikums erfahren, wie viel Essbares wir auf den Wiesen schon im Gelände haben – ich wäre nie auf eine derartige Vielfalt gekommen! Wir haben in den zweieinhalb Stunden keine lange Strecke zurücklegen müssen, denn alles lag quasi zu unseren Füßen. Meine persönliche Lieblingsentdeckung bei dieser Wanderung ist der Sauerklee:

Ich bin ein großer Anhänger von Sauerampfer, aber diesen gibt es eben nicht überall. Den Sauerklee zu finden ist dagegen ein Leichtes    standard    und ist seine Blattform nicht herzallerliebst?

Der junge Mann, welcher uns in die Geheimnisse der hiesigen Kräuterwelt eingeweiht hat, trug seine Werbung ganz stolz auf der Brust    standard

Da er auch allerhand öffentliche Kräuterwanderungen auf seine Seite anbietet, bin ich am Überlegen, mal bei einer weiteren mitzumachen. Sollte mich jemand aus Dresden und Umgebung dabei begleiten wollen – wir können uns bestimmt auf einen Termin einigen!

Eine weitere Veranstaltung, welche ich besucht habe, war kräuterfrei, dafür aber prall gefüllt mit interessanten, spannenden und lustigen Geschichten – ich war bei der letzten Phrase4-Lesung vor der Sommerpause.

Der Gastleser der Mai-Ausgabe war diesmal Jens-Uwe Sommerschuh, der dem Publikum unter anderem einen Einblick in sein zweites „Mimi“-Buch gewährte. Ich glaube, ich muss jetzt tatsächlich mal das erste Mimi-Buch ganz dringend durchlesen, damit ich zur Veröffentlichung seines zweiten Buchs gut vorbereitet bin. Immerhin hat Jens-Uwe ein ganz besonderes Herz für die kleine Haus- und Hof-Fotografin der Phrase4    standard

Das lange Pfingstwochenende und eine vielversprechende Wettervorhersage lockte Carsten und mich gestern wieder nach Draußen. Diesmal zog es uns ins Lausitzer Seeland. Wir waren dort zuletzt vor ziemlich genau 10 Jahren, damals noch mit unseren Kindern. Es hat sich seitdem einiges verändert, denn die Stelle, welche wir uns damals für das Picknick ausgesucht haben, ist jetzt schon gar nicht mehr erreichbar. Dafür fanden wir einen anderen Weg zum herrlich türkisblauen Wasser in den zugänglichen Gebieten!

Da stellt sich doch ganz schnell mal ein Urlaubsgefühl ein, nicht wahr? Die Parkplatzgebühr betrug 3 EUR für den ganzen Tag und der von uns ausgesuchte Strand war frei zugänglich und noch nicht überlaufen. Obwohl einige Familien ihre Sprößlinge ins Wasser gelassen haben, war es mir zum Baden noch zu frisch, aber im Wasser herumzulaufen ist bei mir ja Ehrensache    standard

Es gibt auch einen ordentlichen Fotobeweis: natürlich im Rahmen meiner 4. Obsession-Galerie.

Hier kann man den gesamten Strandabschnitt am Partwitzer See sehen, wo wir unter anderem auch in völliger Ruhe gepicknickt haben.

Da zwischen unserem Picknick mit „Meeresblick“ und unserer Heimfahrt doch einiges an Zeit verstrich, gönnten wir uns vor dem Heimfahren noch ein schnelles Abendessen im Fährgarten Johannstadt.

Mein armer Mann hat allerdings bei dem gestrigen Ausflug ein wenig leiden müssen, denn derzeit blühen alle Gräser wie verrückt, was den Leuten mit entsprechender Allergie gar nicht gut tut. Leider gehört er auch zu den Betroffenen, daher haben wir unser Abendessen schnell aufgegessen und verzogen uns anschließend in unsere vier Wände, um auf der Couch liegend die von Videobuster zugeschickte DVD „Victoria und Abdul“ zu schauen.

Nun folgt dem langen Pfingstwochenende die vorerst letzte kurze Arbeitswoche, aber ich kann schon jetzt verraten, dass meine Abende inzwischen wieder ganz gut mit interessanten Dingen verplant sind    standard



2015 24.
Nov

Die vergangene Woche hatte immer wieder einige schöne Momente für mich parat.

Der Mittwoch war in Sachsen frei, weil wir immer noch den Buß- und Bettag haben, wofür wir als Arbeitnehmer natürlich blechen dürfen. Aber so ein freier Tag im November, welchen Carsten und ich zum Lesen, Kochen und „Rocky“-Filme gucken genutzt haben, ist eigentlich schon eine äußerst schöne Unterbrechung der Arbeitswoche    zwinker

Am Donnerstagabend hatten wir zwei Besucher in unserer Wohnung, auf die wir uns immer freuen: Anna kam nach einem Spaziergang mit dem Hund vorbei. Leon war platt und beanspruchte für sich recht schnell einen Platz auf dem Teppich vor der Couch. Diese als solche gehörte aber ganz alleine Anna und mir, denn da Carsten wusste was wir vorhatten, flüchtete er vorsichtshalber ins andere Zimmer. Ich habe während unserer Ukrainereise auf einem Markt ein paar CDs mit Liedern aus den 70ern, 80ern und 90ern mitgebracht. Wohl gemerkt, alle Lieder sind aus der guten, alten Sowjetzeit, aber zum Glück nicht allzu arg patriotisch    zwinker
Für diese Hör- und Erinnerungsfreuden trafen Anna und ich uns schon einmal, denn es ist sehr interessant, die Lieder anzuhören, zu erraten und die persönlichen Erinnerungen, welche mit diesen Liedern verknüpft sind, zu teilen – es macht uns beiden enorm viel Spaß    standard    und natürlich haben wir bei etlichen selber mitgesungen … worauf Leon nach einer gewissen Zeit seine müden Glieder vom Teppich erhob und sich in Carstens Nähe schleppte, wo er weder die alten Musikschinken, noch unser fröhliches Gebrüll anhören musste    standard
Die ersten 210 Lieder, welche dank MP3-Format alle auf eine CD passten, konnten wir inzwischen durchhören, aber wir haben noch eine weitere, allerdings mit nur 136 Liedern, da liegen    lachen

Am Feiertag und Wochenende tauchten Carsten und ich ebenfalls in die Nostalgie der 80er/90er ein, denn die DVD-Box „Rocky-Saga“ wartete eigentlich schon etwas länger auf ein Ansehen. Ich wusste zwar im Großen und Ganzen noch, um was es in den Filmen 1-4 ging, aber da ich sie zum letzten Mal vor über 20 Jahren angesehen habe, konnte ich mich nicht wirklich an etwas erinnern. Nun bin ich wieder Up-to-Date bezüglich Adrian (seine Frau), Apollo Creed (Gegner in 1 & 2, Trainer in 3), Clubber Lang (Mr.T als Gegner in Teil 3), Ivan Drago (Dolph Lundgren als böser, russischer Gegner in Teil 4), Tommy Gunn (Rockys Trainerdebüt in Teil 5) und Mason „The Line“ Dixon (Rockys Computergegner in Teil 6)    standard    … darauf eine Rocky-Fanfare !!!

Zum „Ausgleich“ schauten wir uns am Sonntagabend einen etwas anspruchsvolleren Streifen auf DVD an: Die Frau in Gold. Wer sich für das Thema Kunstraub und im Allgemeinen die Verbindung zwischen unseren Zeiten und dem Zweiten Weltkrieg interessiert, soll diesen Film nicht verpassen. Ich fand, er ist sehr gut gemacht und Helen Mirren halte ich ohnehin für eine großartige Schauspielerin.

Auch wenn es scheinen mag, wir haben allerdings nicht nur Filme geschaut. Am Sonntagvormittag bekamen wir überraschend eine spontane Einladung in die Comödie Dresden, wo am Nachmittag richtig „Heiße Zeiten“ erlebt werden konnten    standard    Gundel und Peter haben nach einem Geburtstagsgeschenk für mich gesucht und kamen auf die Idee, zu fragen, ob ich ein Problem damit hätte, mein Geschenk schon ein paar Tage vorher zu erhalten    zwinker    … hatte ich natürlich nicht und so genossen wir zu viert eine lustige Vorstellung über den Umgang mit und die Überraschungen zu den Wechseljahren. Nun weiss mein Mann, worauf er sich bei mir über kurz oder lang einstellen darf    zwinker    Ich bin den beiden sooooo dankbar, dass sie diese geniale Idee hatten, mit uns spontan ins Theater zu gehen – es war ein toller Nachmittag!

Ansonsten haben Carsten und ich die letzten Tage etliche Spaziergänge unternommen, damit ich Bilder für mein Monatsprojekt „Fensterleben &  -läden“ durch die Linse sammeln konnte. Bei unseren Streifzügen durch Striesen zeigte es sich für uns deutlich: der November war insgesamt sehr warm geraten. Das hat offensichtlich aber nicht nur den Menschen gut getan, den anscheinend ist die Natur wohl auch obgleich dieser Temperaturen voll reingefallen    zwinker

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Dieses Bild habe ich am Sonntagvormittag, den 22.11. aufgenommen !!! Aber nun ist es auch bei uns in Dresden sehr viel kälter geworden und ich hoffe, dass das Bäumchen diese Wetterkapriolen ohne Schäden übersteht …

Bei den Spaziergängen haben wir übrigens auch diese Komposition auf dem Barbarossaplatz entdeckt.

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Wer lange Zeit auf dieser Bank verbringt, wird zwangsläufig zum Baumrindenexperten, denn irgendwas anderes sieht man bei dem Standort kaum    zwinker    da hat man wohl nicht nur sprichwörtlich ein Brett vor dem Kopf, sondern gleich den ganzen Baum    lachen

Die jetzige Woche wird für mich übrigens auch weiterhin positiv verlaufen – trotz immens vollem Terminplan. Ich freue mich wie Bolle darauf, dass Stephanie wieder für ein paar Tage zu uns ins Apartamento OLCA kommt, dass ich am Donnerstag und Freitag frei bekommen habe, dadurch meinen Geburtstag am Donnerstag von morgens bis abends mit meinen drei Lieben verbringen kann, am Tag danach so viel Zeit zur Verfügung habe, um für den Freitagabend leckere Sachen für meine Geburtstagsfeier mit Freunden zu kochen und natürlich freue ich mich unendlich auf den feierlichen Abend als solches – das muss eine besonders schöne Woche werden!



2015 09.
Aug

Eine der schönen Seiten unseren derzeitigen Lebens ist eine Mischung aus Planung und Spontanität. Vor allen Dingen muss man ohne Kinder und Verpflichtungen auch nicht mehr alles nur aufs Wochenende legen, es gibt ja zudem noch die freien Abende nach der Arbeit.

Am Dienstag haben Carsten und ich uns einen DVD-Abend gegönnt: LoveFilm hat uns diesmal dazu den Film „Still Alice“ geliefert.  Das Thema Alzheimer ist eines, welches mich immer wieder beschäftigt. In dem Streifen „An ihrer Seite“ spielt diese Krankheit ebenfalls die Hauptrolle und den habe ich bereits vor einigen Jahren gesehen. „Still Alice“, für den Julianne Moore einen Oskar bekam, fand ich noch emotionaler, da der Krankheitsverlauf auch aus der Sicht der betroffenen Person sehr eindrucksvoll gezeigt wird, sowie die damit verbundenen Ängst, Unsicherheiten und das Begreifen, dass  man nicht wirklich etwas dagegen tun kann. Sehr emotional, sehr ergreifend und auch etwas deprimierend. Aber der Oskar als beste Darstellerin ist auf jeden Fall verdient – ich finde, sie hat diese Rolle wirklich brillant gespielt.

Der Mittwochabend war dann schon um vieles fröhlicher    zwinker    eine Geburtstagsfeier zur Sommerzeit im Garten und in lustiger Runde hebt die Laune, nicht zuletzt dank einem kleinen Beitrag in Form von Whiskey. Vielen Dank nochmals, dass wir vorbeikommen und dabeisein durften, liebe Ines    verliebt

Am Donnerstag haben wir relativ spontan entschieden, ins Kino zu gehen und uns „Learning to Drive – Fahrstunden fürs Leben“ anzusehen. Ein sehr schöner Film, es gibt etwas zu lachen und etwas zu bedauern, aber zum Glück alles ohne Kitsch – sehr zu empfehlen. Und Ben Kingsley macht auch als Inder bzw. Sikh eine tolle Figur!

Am Freitag verbrachten wir unsere Freizeit erneut mit einem (Love-)Film, aber diesmal ging es blutiger und schießwütiger zu     lachen     –> Keanu Reevs als „John Wick“ … wer auf Rachefeldzüge mit skurrilem Humor steht, wird diesen Film mögen. Immerhin siegt am Ende die Gerechtigkeit – dafür liebe ich ja solche modernen Märchen für Erwachsene    zwinker

Der Samstag war ursprünglich gänzlich unverplant, aber da Claudia und Jan aus Uelzen mal wieder einen Abstecher nach Dresden gemacht haben, verbrachten wir zusammen beim Schwatzen, Essen und Trinken einen wundervollen Abend in Hinterhofbiergärten der Dresdner Neustadt. Zuerst kehrten wir im Raskolnikoff ein und unser Besuch war komplett überrascht, wie gemütlich es hinter der bröckelnden Außenfassade sein kann    lachen    auch das zweite Ziel, das Oosteinde, hat sie positiv beeindruckt. Beide Lokalitäten sind klein, machen von Außen nicht viel her und Touristen fallen hier bestimmt nicht ein.
Wir waren allerdings sehr über das nicht mehr vorhandene Wasser im Flußbett der Priesnitz (geht direkt am Oosteinde entlang) erstaunt, denn erst im Juni haben wir noch einen langen Spaziergang in der Dresdner Heide entlang dieses Flusses gemacht und damals führte er jede Menge Wasser. Aber in Dresden und Umgebung hat es schon seit geraumer Zeit eben nicht mehr so richtig geregnet …

Heute sind wir für einen Sonntag verdammt zeitig aufgestanden: ich habe mich schon um 7 Uhr in der Früh für ein Fotoshooting mit Hund und Frauchen zu meinem August-Fotoprojekt verabredet, damit wir beim Posieren nicht mit der sengenden Hitze zu sehr ins Schwitzen kommen. Ich glaube, das hat uns die Sonne wirklich übel genommen, denn sie hat sich immer wieder hinter einer Wolkendecke versteckt. So hatten wir eben einen blassen statt strahlendblauen Himmel, aber unserem Spaß beim Fotografieren hat selbst das nicht geschadet    zwinker

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Inzwischen vermeldet mir meine Backhilfe in Uhrform, dass unser Mittagessen fertig ist – ich schätze, nach dem Essen werde ich mir erst einmal eine zusätzliche Mütze Schlaf gönnen    zwinker
Auch das habe ich so gerade mal ganz spontan geplant    lachen



2015 27.
Jul

Das letzte, ziemlich entspannte Wochenende hat mich wieder einmal auf den Gedanken gebracht, dass unsere Beziehung in ganz vielen Dingen recht unkonventionell ist    standard

Normalerweise lernt sich ein Pärchen kennen und fängt an, Zeit gemeinsam zu verbringen: man geht essen, ins Kino, ins Theater, man kocht zusammen, kuschelt bei einem Film auf der Couch, geht spazieren … früher oder später zieht man unter ein Dach und teilt, wie man das so schön sagt, Bett und Tisch miteinander. Und irgendwann sind die Kinder da, die dann aus einem Pärchen eine Familie machen.

Bei uns entwickelte sich das Ganze schon dadurch anders, dass ich die Kinder (damals 5 & 8 Jahre alt) mit in die Beziehung eingebracht habe und das Leben für uns als Pärchen gleich von Anfang an nach den Regeln einer Familie ablief – keine Kennenlernphase mit den üblichen Höhen und Tiefen. Aber nun, wo die Mädels groß geworden sind und in den eigenen vier Wänden ihr eigenes Ding machen, haben Carsten und ich ab jetzt erst die Zeit, all die romantischen Kleinigkeiten zu zweit zu erledigen    verliebt

So zum Beispiel wieder einmal am letzten Wochenende, wo wir zusammen ganz gemütlich auf der Couch einen Film geschaut haben – Nachts im Museum – Das geheimnisvolle Grabmal. Der Film war ganz süß und brachte die Geschichte vom wilden Nachtleben im Museum nach zwei bereits existierenden Streifen endlich zu einem abgeschlossenen Ende. Niedlich ist das gesamte Werk auf jeden Fall, aber man merkte, dass den Machern inzwischen etwas die Ideen ausgegangen sind.

Danach kochten wir zusammen eine Rindfleisch-Gemüsesuppe ohne Rezept. Das ist wohl ein Vorteil, dass man nicht mehr so jung und unerfahren ist und eigentlich schon weiß, wie man auch ohne ein Kochbuch etwas auf den Tisch zaubern kann    zwinker
Wir hatten ganz viel Spaß sowohl beim Kochen als auch beim Vernichten des Ergebnisses und fanden unser Kochwerk ganz vorzüglich    zwinker

Auch ein Spaziergang hat bei uns dieses Wochenende nicht gefehlt, nur das Ziel war wohl etwas zu makaber für einen romantischen Ausflug … das hängt nun mal mit meinem Friedhofsfotoprojekt zusammen    standard

Übrigens ist Carsten als ein Fänger der Sonnenstrahlen inzwischen beinah ein Profi!

Beziehung-Rückwärts

Aber zu einer gute Beziehung gehören auch Freiräume für jeden. Deshalb habe ich zum ersten mal seit dem Umzug nach Striesen die wenigen Pflanzen, welche es am Ende mit in unsere Wohnung geschafft haben, in der Küche auf dem Fußboden sitzend lieber wie immer allein umgetopft. Es wäre ohnehin nicht genug Platz für uns beide in der Ecke gewesen    zwinker    Carsten kümmerte sich währenddessen um unsere Rechnerlandschaft. Und nach getaner Arbeit trafen wir uns erneut zum Kuscheln auf der Couch, um ein paar Folgen „Friends“ zu gucken …

Ganz ehrlich, hin und wieder solche entspannte Pärchenzeit tut mir persönlich echt gut    standard



2015 13.
Jun

Inzwischen ist sogar in Sachsen der Sommer angekommen. Noch weiß er zwar nicht, ob er hier dauerhaft bleiben möchte, denn die Außentemperaturen wechselten innerhalb einer Woche auch mal gern von +18°C zu +32°C. Glücklicherweise passiert es hin und wieder aber, dass das Wetter auch wirklich zu unserer Wochenendplanung passt. So geschehen z.B. am vergangenen Wochenende. Wir waren an beiden Tagen mit so vielen Sachen beschäftigt, dass ich nicht einmal Zeit fand, zeitnah einen Blogeintrag zu verfassen    erroeten
Aber nun kann ich das ja nachholen und zumindest mal erklären, was mich denn so arg vom Schreiben abgehalten hat    zwinker

Am Samstag haben Carsten und ich mit unserem Cabrio einen Ganztagsausflug nach Thüringen gemacht. Unser erstes Ziel war wie schon einmal im September 2010 der Alternative Bärenpark Worbis.

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Dieser Bär war ganz zahm, aber irgendwie fehlte mir bei ihm der Kuschelfaktor    zwinker

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Den hatten dann die anderen Bären dafür um so mehr, nur war es leider nicht möglich, sie zu streicheln oder anderweitig zu berühren    zwinker    wobei sich dieser Meister Petz bestimmt gewünscht hätte, dass man seinen Bauch krault. Da er aber keine kraulenden Hände in seiner Nähe hatte, musste er sich an einem Baumstamm schubbeln:

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Ein anderer Braunbärli machte einen Spaziergang durch das große Areal:

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Es gab für die Bären einige Leckerlies, welche von einer Parkmitarbeiterin großzügig über den Zaun verteilt wurden. Besonders Walnüsse waren beliebt. Ich fand es vor allen Dingen sehr knuffig, dass die Bären sich diese auf ihre Tatzen legten, sie mühelos mit den Zähnen knackten, alles wieder ausspuckten und danach mit der Zunge nur das leckere Innere herauspickten. Die leeren Nussschalen wurden am Ende ganz einfach abgeschüttelt.

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Dass die Bären auch ein Mittagsschläfchen zu schätzen wissen, haben sie uns ebenfalls ganz nebenbei bewiesen:

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Ich war mal wieder überglücklich, weil ich meine Lieblingstiere so entspannt aus der Nähe beobachten konnte    standard

Unser zweites Ziel an dem Tag war der Nationalpark Hainich. Wir haben schon einiges über den dortigen Baumkronenpfad gehört und wollten den nun endlich mal mit eigenen Augen sehen und natürlich auch darüber laufen.

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Die Wege sind sehr breit und sehr stabil, aber auf manchen Abschnitten hat man zur den behindertengerechten Pfaden eine Alternative angelegt, bei der doch schon ein gewisses Verständnis für die Höhe, auf welcher wir uns befanden, sehr deutlich aufkam:

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Das sind schon gut 30 – 40 Meter …

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Zum Glück haben weder Carsten noch ich die Höhenangst und somit hatten wir auch auf den „Abwegen“ wirklich viel Spaß    standard

Der Ausblick von ganz oben (hier vom großen Aussichtsturm) ist auf jeden Fall einfach atemberaubend schön!

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Da hat man doch ein Gefühl vom Urwald, oder?

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Nicht umsonst gehört dieser naturbelassener Buchenwald zum UNESCO-Weltnaturerbe. Ein Besuch dort ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen.

Als wir gegen 22:30 Uhr nach diesem Ausflug wieder zurück in Dresden ankamen, reichte unsere Kraft gerade mal dazu, alles auszupacken und sofort ins Bett zu fallen. Denn am Sonntag ging es bei uns schon wieder weiter mit schönen Dingen des Lebens    zwinker

Unser Sonntagsfrühstück gab es diesmal etwas später als sonst und auch nicht zu Hause, sondern im Cafe Blumenau. Es war der ausdrückliche Wunsch unseres Geburtstagskindes, denn Andrea ist an diesem Tag 22 Jahre alt geworden und natürlich wollten wir das mit ihr und Karl wenigstens ein bisschen gemeinsam feiern … die eigentliche Party überließen wir dann lieber ihren Freunden:

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Den misstrauischen Blick, wenn Mama die Kamera aus ihrer Handtasche hervorzaubert, haben die Kinder auch nach Jahren des Auszugs immer noch nicht verlernt    zwinker    aber es war wirklich schön, mit den beiden zu essen und entspannt über alles Mögliche zu plaudern. Nochmals alles Gute zum Geburtstag, meine Große    verliebt    !

Danach kehrten Carsten und ich wieder für ca. 2 Stunden nach Hause zurück, wo wir beim Verdauen der zahlreichen Leckereien die Lovefilm-DVD „Dein Weg“ angesehen haben. Nach dem Filmende machten wir uns selber ganz schnell auf den Weg, denn wir wollten unbedingt zu unserer nächsten Igel-Tour nicht fehlen. Diesmal ging es um Plauen, ein Stadtteil im Westen von Dresden,  durch welchen ich nach unserem Umzug von Briesnitz nach Striesen nun täglich zur Arbeit fahre.

Die Tour war großartig! Holger Lippert kann unglaublich interessant erzählen und weiß wirklich viel über verschiedene Ecken zu berichten, welche ich als gehetzte Autofahrerin bislang nicht mal richtig wahr genommen habe:

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Dieses Jugendstilhaus liegt allerdings nicht auf meinem Arbeitsweg, dieses hätte ich selbst hinter meinem Lenkrad wohl nicht so stark ignorieren können, denn es ist auf jeden Fall sehr auffällig, nicht wahr?

Nach der Exkursion gönnten Carsten und ich uns noch einen Happen beim Shou Sushi, bevor wir umgehend zum Programmkino Ost fuhren, um eine Doku über den Jakobsweg anzusehen – „Camino de Santiago„. Das war übrigens nach „Dein Weg“ nicht unser letzter Film zu diesem Thema – am Mittwoch bekamen wir noch von LoveFilm die nächste DVD zu dem Thema zugeschickt, diesmal war es der französische Streifen „Saint Jacques … Pilgern auf Französisch„. Wer weiss, vielleicht werden auch wir mal eines Tages unsere Rücksäcke packen und auf diesem Weg laufen. Mit dem Auto haben wir immerhin schon einige Teile davon im Sommer 2012 gesehen und besuchten auch die Endstation Santiago de Compostela    zwinker    aber ich und lange Strecken laufen …



2015 19.
Apr

Das Wetter wird schöner und man merkt sofort einen enormen Tatendrang in sich. Da geht es auch mir nicht anders, irgendwie passiert jeden Tag etwas Interessantes    zwinker

Diesmal muss ich wirklich weit ausholen, genauer gesagt ab dem Samstag vor einer Woche. Zum 40. Geburtstag hat Carsten einen Geschenkgutschein von Kathrin und Axel für einen von ihnen geführten Ausflug nach Bautzen, inklusive Mittagessen in einem sorbischen Restaurant, bekommen. An besagtem Samstag war es dann endlich soweit. Bautzen ist im Frühling wirklich sehr schön. Eine kleine, aber sehr hübsche Stadt, finde ich. Dazu gilt sie inoffiziell als die Hauptstadt der Sorben. Gegessen haben wir im wunderschönen und sehr zu empfehlenden Restaurant Wjelbik, wo wir von sehr freundlichen Frauen in traditionell sorbischen Trachten bedient wurden. Das Essen war sehr lecker, speziell die Nachspeise und das sorbische Bier schmeckt ebenfalls sehr gut    standard

Da wir alles ganz brav aufgegessen haben, machte man auf unseren Wunsch hin auch ein Erinnerungsbild:

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Weil die Stadt klein und gemütlich ist, war auch unser Rundgang nicht sehr lang. Mein Mann fühlte sich deshalb irgendwie nicht genug ausgelastet und nach langem Diskutieren fügte ich mich am Sonntag meinem Schicksal und willigte mehr oder weniger freiwillig zu einer 20 km langen Wanderung ein. Was man nicht alles aus Liebe macht! Das Wetter war auf unserer Seite, es gab nicht zu viele Wanderer und so konnten wir sogar einige Tiere von ganz Nah sehen. Sogar ein schwarzes Eichhörnchen lief ganz ruhig vor uns her! Die Strecke haben wir dann in ca. 7 Stunden mit Pausen bewältigen können. Hier ein typisches Olga-Pausenbild    zwinker

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Danach waren wir aber platt, besonders ich. Ich erhielt als „Bonus“ einen Mini-Sonnenbrand auf der Stirn (nur ein schmaler Streifen direkt am Haaransatz, wo ich wohl zu wenig Sonnenmilch aufgetragen habe) und eine Blutblase am Fuß. Dafür habe ich mir anschließend einen langen Badewannenaufenthalt gegönnt und konnte ungestört im Buch „Der Fremdling“ von Max Frei schmökern. Nebenbei beobachtete ich, wie sich das Ostergeschenk der Kinder, ein goldenes Bade-Ei, vollständig im Wasser auflöste. Danach duftete nicht nur ich penetrant nach einer Mischung aus Vanille und Honig, sondern gleich die ganze Wohnung    zwinker

Am Montag trafen wir uns zum Essen und Quatschen mit Katja und Gerd im griechischen Restaurant Olympia. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass wir danach kugelrunde Bäuche hatten. Ich habe mich bis dahin zum Glück von der Sonntagsstrapazen ganz gut erholt und so liefen wir sogar zu Fuß dorthin sowie auch wieder nach Hause. Jetzt ist es ja für uns nicht mehr so weit bis dahin … der Verdauungsspaziergang tat echt gut    zwinker

Am Dienstagabend durfte ich wieder meine Kursteilnehmer in die Geheimnisse der russischen Sprache einweihen – davon habe ich schon genügend erzählt und werde keinen mit weiteren Ausführungen langweilen.

Mittwochs hat sich bei uns irgendwie ein Filmabend manifestiert, da wir gerne den Lovefilm-Postversandservice nutzen und somit immer mittwochs und samstags eine neue Silberscheibe eintrifft, wenn wir sie pünktlich am Montag- und Donnerstagmorgen in den Postkasten geworfen haben. Diesmal bekamen wir die DVD „Madame Mallory und der Duft von Curry“ zugestellt. Vorher aber machte ich meinen ersten Fahrradausflug in diesem Jahr, denn Carsten und ich sind zusammen zum Blauen Wunder gefahren, da ich dort für Sonntag ein Fotoshooting geplant hatte. Deshalb wollte ich mir die Möglichkeiten, mein Model zu positionieren, vorher genauer ansehen. Unterwegs gönnten wir uns ein Abendessen bei Curry & Co. Die Currywürste von dort sind in Dresden ziemlich berühmt, aber sie kamen natürlich nicht an die Gerichte ran, welche wir danach in oben besagtem Film sehen durften    standard
Der Streifen ist übrigens äußerst sehenswert, weil mit viel Liebe gemacht und zudem mag ich Helen Mirren sehr    zwinker

Am Donnertagabend ging es für Carsten und mich auf die Schulbank, denn wir haben uns gemeinsam für einen Business English-Kurs bei der VHS angemeldet und wir hatten nun unsere erste Stunde. Es war sehr interessant festzustellen, wie viel wir in dieser Sprache doch schon wissen! Man unterschätzt sich offensichtlich doch zu sehr    zwinker    aber es gibt auch noch einiges zu lernen und darauf freuen wir uns beide sehr!

Freitagabend war mal wieder Familienzeit, denn Stephanie weilte erneut in ihrer Heimatstadt    zwinker
Auf den gemeinsamem Besuch beim neuen Haus&Hof-Dönermann (Jusuf erkannte „seine Stephie“ sofort wieder, obwohl wir die Kleine zunächst ganz alleine reingeschickt haben) folgte anschließend ganz viel Zeit für den regen Austausch von Neuigkeiten und alten Geschichten – das war echt schön!

Gestern traf ich mich am Nachmittag mit Barbara, um zusammen eine Führung zur derzeitigen Ausstellung im Kraszewski-Museum zu besuchen. Es ging um das Leben und die Werke von einer sehr interessanten, polnischen Regisseurin – Agnieszka Holland. Ich bin durch eine Empfehlung von unseren Freunden aus Breslau auf sie aufmerksam geworden und war von ihrem Film „In Darkness“ sehr beeindruckt!

Am heutigen Sonntag war für mich ein Aufstehen in aller Himmelherrgottesfrühe angesagt, denn ich habe mich mit Ines zum Bildermachen schon für 7 Uhr verabredet. Die Sonne war zum Glück sehr auf unserer Seite, aber es war am Anfang doch ganz schön kalt! Da durfte mein tapferes Model natürlich ihre Daunenjacke für die warme Schultern und den Heini für ein warmes Herz haben    zwinker

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Und nach etwa 3 Stunden Knipsen und Posieren hatten wir uns definitiv ein Kaffee und ein kleines Stück Kuchen verdient, oder nicht ?    zwinker

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Obwohl so voll, war es eine echt tolle Woche! Allerdings ist die kommende schon jetzt genau so prall mit diversen Terminen gefüllt – ich werde natürlich wieder in gewohnter Blog-Manier berichten    standard



2015 06.
Apr

Wie jedes Jahr freute ich mich schon seit Tagen und Wochen auf 4 Tage Freizeit am Stück. Es wurde im Vorfeld zwar kein schönes Osterwetter prophezeit, aber da wir nicht mehr geplant hatten, bunte Eier im Garten zu verstecken, war uns das Wetter ziemlich gleichgültig. Bei kaltem Regenwetter kann man sogar noch länger im Bett lesen und braucht nicht einmal ein schlechtes Gewissen zu haben    zwinker

Am Gründonnerstag hatte ich schon seit dem frühen Morgen echte Freitagsgefühle. Es war nämlich mein letzter Arbeitstag in der Woche, der Wochenmarkt, an welchem ich seit unserem Umzug jeden Freitag auf dem Weg ins Büro vorbeifahre, war aufgebaut und rege besucht, an Abend gab es das OLCA-traditionelle Döner-Wochenendessen und danach folgte noch der Einkauf fürs Wochenende    standard    … so ein herrliches Gefühl!

Unser Karfreitag hatte danach die Rolle eines klassischen Gammeltages übernommen: lange im Bett lesen, lange frühstücken, Zeit am Rechner verplempern, entspannt Mittagessen kochen (Kartoffel-Blumenkohlauflauf – lecker, sage ich euch!) und das Gekochte dann auch ohne Hatz verputzen zu können. Mit prall gefüllten Bäuchen landeten wir auf der Couch und gönnten uns die DVD „Best Exotic Marigold Hotel“ als Vorbereitung für den bevorstehenden Kinobesuch am Samstag. Ganz ehrlich, die Woche davor waren wir mit zahlreichen Terminen so voll gepflastert, dass wir diesen einen Tag wirklich gebraucht haben, um von „Superschnell“ wieder auf „Normal“ zu kommen, besonders ich    zwinker

Am Samstag besorgten wir noch ein paar Kleinigkeiten im benachbarten Supermarkt und gönnten uns einen ausgedehnten Spaziergang durch Striesen. Vor dem Einkauf wollte Carsten unbedingt noch seine Sonnenbrille mitnehmen, nachdem wir die Einkäufe nach Hause brachten, nahmen wir statt dessen lieber einen Regenschirm mit. April, April, er weiss nicht, was er will    zwinker    so viel sei aber verraten: Aufspannen mussten wir den Wasserschutz jedoch nicht    lachen
Bei diesem Spaziergang haben wir ein Cafe entdeckt, welches wir ganz gewiss noch öfter besuchen werden – das Cafe Lösch. Sehr gemütlich, sehr freundliche Bedienung, die Kuchen waren äußerst lecker und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis fanden wir sehr angemessen. Fast alle Tische waren reserviert, das kennt man von einem kleinen Cafe eigentlich eher selten, aber das spricht dafür, dass es nicht nur uns dort so gut gefällt    zwinker
Von da war es auch nur ein Katzensprung zum Programmkino Ost, wo wir uns um 17:30 Uhr den zweiten Teil des „Best Exotic Marigold Hotel“ angesehen haben. Der Erste war spitzenmäßig und es ist doch arg schwer so einen Film noch zu toppen. Der zweite war etwas schwächer von seiner Geschichte und hat etwas vom leichten Humor des Vorgängers eingebüßt, wir haben es aber nicht bereut, ihn uns angesehen zu haben. Da wir beim Heimgehen in der Nähe waren, entscheiden wir uns zu einem Abendessen im „Paddy Foleys Irish Pub„. Das Lokal war rappelvoll!!! Wir haben gerade so noch zwei Plätze an der Bar und direkt gegenüber der Zapfhähne ergattert und konnten dem Wirt beim Zapfen und Malen von Shamrocks im Stout-Schaum zugucken. Ich fand das völlig faszinierend! Mal sehen, ob wir irgendwann es auch einmal schaffen, dort etwas eher aufzuschlagen und einen Tischplatz zu erobern    ;)

Ostersonntag wurde ein richtiger Familientag, wenn auch alles andere als traditionell österlich gestaltet    zwinker    denn beide Kinder hatten Appetit auf Mamas Borschtsch und wollten diesen im Vorfeld auch selber mitkochen. Zusammen macht das Schnibbeln und Zubereiten natürlich wesentlich mehr Spaß. Ich habe außerdem noch ein neues Rezept für Pampuschki (kleine Hefebrötchen) mit Knoblauchsoße ausprobiert. Die Knoblauchsoße war der Hammer: unsere Wohnung riecht immer noch danach    zwinker … leider gibt es aber keine Bilder, denn das Essen war irgendwie zu schnell weg    zwinker
Zwischendurch gönnten wir uns noch einen Osterspaziergang im Großen Garten, das Wetter hat auch diesmal wie gestern perfekt mitgespielt!

Und nun sind wir zeitlich schon wieder beim Ostermontag angekommen. Heute war frühes Aufstehen angesagt, denn Stephanies Bus gen Potsdam sollte um 9:15 Uhr fahren. So haben wir uns noch mit Andrea und Karl zum gemeinsamen Frühstück beim Bäcker im Dresdner Hauptbahnhof verabredet und verabschiedeten danach alle zusammen unsere Kleine. Jetzt ist es wieder an der Zeit, sich um das Mittagessen für lediglich zwei Personen, nämlich nur noch Carsten und mich, zu kümmern. Essenstechnisch gelten zu den Feiertagen bekanntlich ganz andere Regeln, auch bei uns –> viel zu viel und voller Kalorien. Sogar unser Ostergeschenk der Kinder hatte ein entsprechendes Beipackzettelchen    zwinker

Andreas-Osterhasen2015

Und wie waren euer Ostern so?



2015 25.
Jan

Meine vergangene Woche hat diese Beschreibung in der Tat voll und ganz verdient. Die Olga-Spalte in unserem Familien- bzw. mittlerweile ja nur noch Pärchen-Planer war berstend voll, denn die Termine scheinen sich meistens einfach magisch anzuziehen. Denn kaum trägt man eine Verabredung ein, schon füllen sich alle anderen Tage quasi von ganz allein    zwinker    dennoch war es eine wirklich sehr, sehr schöne Woche!

Am Montag war ich mit Andrea im Theater, um mein Geburtstagsgeschenk einzulösen. Sie hat mir nämlich eine Eintrittskarte für  das Stück „Wie es euch gefällt“ im Staatsschauspiel Dresden geschenkt und eine zweite für sich besorgt. So wurde es ein richtig schöner Mutter-Tochter-Abend. Die Umsetzung von Shakespeares Komödie war allerdings alles anders als klassisch, aber es war dennoch witzig und wir beide hatten jede Menge Spaß. Es wird vermutlich nicht mein Theaterfavorit des Jahres werden, aber es ist sehenswert, wenn man auf unorthodoxe Umsetzungen von Klassikern gut zu sprechen ist.

Am Dienstag war es nach einem Monat wieder an der Zeit, zur Phrase4 zu gehen. Da Sabine Dreßler für ein halbes Jahr nach München ausgewandert ist, um ihre Doktorarbeit voran zu bringen, gab es als „Quotenfrau“ eine andere junge Autorin: Gesine Schäfer. Sie hat mich positiv überrascht, nicht zuletzt durch ihre gesten- und mimikreiche Art, ihre eigenen Geschichten vorzulesen. Nach der Lesung sind Carsten und ich noch für eine Portion Pelmeni ins Bistro Samowar eingekehrt. Letzten Endes haben wir nicht nur ein paar vor Ort vernichtet, sondern auch gleich noch unsere Vorräte mit 3 verschiedenen Füllungen aufgefüllt: ganz klassisch mit Schweinefleisch, einmal Schweinefleisch mit Pilzen und als süße Variante noch Wareniki mit Sauerkirschen    zwinker

im-Samowar

Am Mittwoch kam eine gute Freundin zum Abendessen vorbei. Nachdem sie sich verabschiedete und von Carsten nach Hause gebracht wurde, gönnten wir uns noch die DVD „Guardians of the Galaxy„. Ich fand Anfang und Mitte recht gut, aber als Kämpfe den Bildschirm minutenlang füllten, fielen mir immer wieder die Äuglein zu    zwinker    und Carsten hat’s bemerkt.
Ich brauche bei Kampfszenen eben irgendwelche Sprüche und Dialoge, um dran zu bleiben    lachen    aber das Finale war dann wieder ganz passabel    zwinker

Am Donnerstag habe ich wie gewohnt Russisch unterrichtet. Ich mag meine VHS-Gruppe wirklich! Aber nach 2 Jahren werden wir wohl doch getrennte Wege gehen müssen, denn es fehlen noch ein paar Teilnehmer für das Zustandekommen eines 5. Semesters. Also werde ich demnächst Russisch nicht mehr donnerstags als Reaktivierungskurs führen, sondern dienstags eine Gruppe absoluter Anfänger bekommen.

Am Freitag kam unsere kleine Familie mal wieder komplett zusammen. Wir besuchten gemeinsam unseren neuen Dönermann und er fand unsere Kleine einfach nur bezaubernd    lachen    für ihn war er immer nur „STEFFI !“ und zum Abschied gab es sogar zwei Lutscher für unsere Mädels (18 & 21 !!!).
Nach dem Essen setzten wir uns gemütlich in unserem Wohnzimmer zusammen und ließen unser Jahr 2014 Revue passieren. Das ist mittlereile seit 2009 eine Tradition geworden und alle OLCAs haben immer viel Freude daran, zu berichten, was man geplant und doch nicht geschafft hat, was der Film des Jahres war, worauf man hätte verzichten können usw.
Diesen Fragebogen füllen wir immer im Vorfeld aus und das ist eine sehr gute Basis, um sich über alles unterhalten zu können.

Samstag war für uns der Tag, an dem wir zusammen mit Freunden dank Annas Organisation viele guten Seiten der georgischen Küche kennenlernen durften. In einem Blockhaus des kleinen Ortes namens Lampertswalde gab es durch Eduard Ilg mit viel Liebe und Erfahrung frisch zubereitete Köstlichkeiten wie Plow:

plow

Chinkali:

chinkali

und natürlich Schaschlik:

schaschlick

Es gab zum Abschluss auch noch einen sehr leckeren, herzhaften Kuchen namens Chatschapuri, aber er war schon vor dem Foto aufgegessen    zwinker

Und heute durften Carsten und ich den Stadtteil namens Striesen, wo wir jetzt wohnhaft untergekommen sind, näher kennenlernen. Die dazugehörige Igel-Tour „Wer sein Leben will genießen, der nimmt sein Bett und zieht nach Striesen!“ war äußerst interessant, aber trotz, dass wir uns passend zum Wetter dick angezogen haben, froren wir am Ende der Tour (2 Stunden und 20 Minuten) wie die Schneider. Dafür waren die Neuigkeiten und Informationen äußerst lehrreich: 

  • Warum gibt es ausgerechnet an Schulen oft einen oder mehrere Maulbeerbäume ? 
  • Wie genau entstand der Jugendstil und was ist es ?
  • Warum gibt es ausgerechnet in Dresden noch so viele Gründerzeithäuser ?
  • Warum war der Elch im letzten Jahr nicht der erste in Dresden ?
  • Wie genau war das mit den Germanen, Sorben und Deutschen ?
  • Warum gibt es in Striesen z.T. verschiedene Straßenbreiten in einem Straßenzug ?
  • Welche Bedeutung hatten damals Stuck- & Lampenkranz bzw. was steckt dahinter ?
  • Warum gab es damals trotz Abwasserinfrastruktur so viele Trocken- & Außentoiletten ?

Inzwischen haben wir uns aber wieder gut in der Geborgenheit unserer Wohnung aufgewärmt und werden gleich noch eine Lovefilm-DVD, diesmal „Lucy„, anschauen.

Die nächste Woche sieht terminlich noch vergleichsweise entspannt aus … hoffentlich beschwöre ich mit dieser Aussage nicht noch etwas herbei    zwinker



2014 27.
Dez

Dem sehr erlebnis- und arbeitsreichen November folgte ein nicht minder ausgefüllter Dezember. Aber nun hatten wir den längst erwarteten Endspurt erreicht und die Weihnachtstage waren endlich da. Zum Glück lief an denen wenigstens alles so, wie ich es mir gewünscht habe: sie waren entspannt, lustig und wundervoll menschlich.

Die Kinder verbrachten bereits die Nacht vom 23. auf den 24.12. bei uns und somit hatten wir einen ganzen Tag, um uns ruhig und ohne Hetze auf das „abendliche Ritual“ und die Bescherung einzustellen. Unser Tannenbaum war dieses Jahr mit Abstand der kleinste seit ich Weihnachten in Deutschland feiere, zum Glück war aber wenigstens die Größe des Geschenkebergs so geblieben wie in den letzten Jahren … ich habe einfach alles einzeln eingepackt    zwinker

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Zum Auspacken aller Schätze haben wir erneut über 2 Stunden gebraucht. Wie üblich, waren die meisten (sehr nützlichen) Geschenke für unsere armen Studentinnen    standard

Aber auch sie wussten, uns zu überraschen, denn sie haben uns einen Gutschein für gemeinsame Zeit mit Brunchen, Spazierengehen und Quatschen geschenkt – ich freue mich schon jetzt auf diesen Tag! Und für mich hatten sie ein Gegenstand organisiert, mit welchem ich schon lange liebäugelte, aber doch noch nie gekauft habe: einen Dekanter. Nun kann sich auch in meinem Haushalt ein Rotwein frei entfalten    zwinker

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Carsten hat wieder einen technischen Beitrag für meine Fotoleidenschaft beigesteuert, somit bin ich nun eine uneigeschränkte Herrscherin über Blitzakkus    lachen
Jetzt können sie mich beim Aufladen nicht mehr hinters Licht führen und so tun als ob sie voll wären und dann vor Ort plötzlich schon nach ein paar Bildern schwächeln.

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Nach der Bescherung im Apartamento OLCA brachten wir die beiden Mädels zur zweiten Bescherungsrunde zu ihrem Papa und bei uns kehrte vollständige Ruhe ein.

Den ersten Feiertag haben wir mit Lesen, Film gucken, Essen und Chillen verbracht – das war nach den turbulenten Umzugszeiten eine Wohltat vom Feinsten. Nur zwei Besuche haben wir noch an diesem Tag gemacht: zwei Katzen bei Carstens Arbeitskollegen gefüttert (haben wir knapp eine Woche gemacht) und bei Anna vorbeigeschaut.

Für den 2. Feiertag waren wir schon seit Langem mit Günter und Barbara zum Brunchen verabredet. Da wir uns dieses Jahr etwas zu spät um eine Brunchlokalität gekümmert haben, landeten wir letzten Endes beim Griechen. Wir waren die ersten, welche an den Tisch gewiesen wurden und die letzten, welche aus dem Restaurant gegangen sind. Das Buffet war zwar gut, aber leider beinhaltete die Frühstücksabteilung etwas zu wenig und vielleicht aufgrund der Feiertage auch nichts Spezielles, wie z.B. Brötchen, Omlette, Crepes, Donuts oder Butter. Im Großen und Ganzen gab es eigentlich die gleichen Gerichte, welche man dort auch am Dresdenweit bekannten Abendbuffet dieser Örtlichkeit findet. Aber selbst wenn es unsere Erwartungen nicht ganz erfüllt hat,  lecker war’s    zwinker

Überhaupt konnte ich gestern nicht irgendwie unzufrieden sein, denn bereits mein erster Blick aus dem Fenster nach dem Aufstehen zauberte mir ein überglückliches Kinderlächeln ins Gesicht: es hat in der Nacht völlig unerwartet geschneit und es schneite sogar immer noch weiter!

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Was lag es daher näher, als nach dem Essen mit unseren Freunden noch eine Verdauungsrunde spazieren zu gehen. Und mir gingen dabei so viele verschiedene Schneesachen durch den Kopf: Rolf Zuckowski oder Dean Martin alternativ Michael Buble mit Walking in a Winter Wonderland … passte es doch alles perfekt auf diesen märchenhaften Tag:

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Und oben auf der Trümmerhalde im Heller wurden wir sogar freudig von einem fröhlichen Schneemann begrüßt:

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Das ist endlich mal Winter nach meinem Geschmack!

Abends schauten Carsten und ich uns noch 2 DVDS an, welche uns bereits seit einigen Wochen von Lovefilm zugeschickt worden waren, wir aber nie Zeit und Muße fanden, uns diese auch anzuschauen. Insgesamt haben wir in dem letzten Tagen 4 Filme angesehen:

– „Expendables 3“ aus eigenem Bestand. Action wie sie im Buche steht    zwinker

– „Eine Scheidung zum Verlieben“ von Lovefilm. Fällt wohl unter die Kategorie „romantische Komödie“. Kann man sich ansehen, muss man aber nicht. Der Trailer war (leider) weitaus vielversprechender als der Film an Ende wurde.

– „Nachtblende“  auch von Lovefilm. Dramatischer und spannender Trailer und ein etwas verworrener Film. Vor allen Dingen kann ich den Filmen mit einem zu offenen Ende nach wie vor nichts abgewinnen. Ich schließe die Sachen in meinem Kopf nun mal auch gerne ab.

– „Lovesong für Bobby Long“ – unser dritter von Lovefilm. Ich fand ihn gut, Carsten etwas zu depressiv. Ich würde diesen auf jeden Fall an ein paar Leute weiter empfehlen. Wobei mich die Menge der gerauchten Zigaretten bei diesem Streifen doch ganz schön störte    zwinker

Außerdem haben wir uns nach sehr langer Abstinenz wieder einmal mit dem deutschen Fernsehprogramm befasst – gruselig! Nur Wiederholungen (nicht mit Monaten dazwischen, sondern gerade mal 24 Stunden !) und für unseren Geschmack völlig sinnfreien Unterhaltung. Da bleibe ich doch lieber bei dem kritischen Blick von fernsehkritik.tv, denn ich musste Holger Kreymeier fast bei jeder Sendereinschätzung zustimmen und es dauerte gar nicht lange, bis wir seinem Rat „Schalten Sie mal wieder ab“ folgten    zwinker

Nun geniessen wir noch das Wochenende, gehen danach 2  Tage arbeiten und freuen uns daraufhin auf weiteren freie Tage    standard



2013 03.
Nov

Heute ist der letzte freie Tag meines Kurzurlaubs. Wir haben die Gunst der Herbstferien und gleichzeitig des Reformationstages am 31.10 genutzt sowie noch 2 Urlaubstage dazu genommen – fertig war der Kurzurlaub.

So unbelehrbar naiv wie ich ich nun mal bin, dachte ich, dass ich in dieser Zeit Millionen unerledigter und aufgeschobener Dinge abhaken kann, aber letzten Endes entschied ich mich statt der Erfüllung des Pflichprogramms lieber für viel Zeit mit Familie und Freunden.

Tag 1 – Stephanie und ich haben uns am Mittwoch eine Shoppingtour in der Innenstadt gegönnt und sind mit unserer Ausbeute sehr zufrieden. Auch bei Klamotten ist eine Teuerung nun mehr als festzustellen, aber wir beide sind schon mehr als geübt darin, nach den wenigen Schnäppchen zu suchen und so sind wir auch diesmal wieder fündig geworden     zwinker

Tag 2 – Den darauf folgenden Feiertag haben wir komplett als Familie verbracht. Nach dem Frühstück verzogen wir uns in den Fernsehraum, um gemeinsam den Film „The Purge – die Säuberung“ anzusehen. Es ist kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber dennoch durch seine blutige  Geschichte sehr zum Nachdenken anregend – allerdings ist er bestimmt nicht jedermanns Geschmack. Nach dieser DVD widmeten wir uns dann fröhlicheren Sachen, welche wir an diesem sonnigen Herbsttag machen konnten: Minigolfen im Großen Garten, Schlendern über den Dresdner Herbstrummel (allerdings ohne Fahrgeschäfte zu nutzen) und abschließend ein AYCE im griechischen Restaurant „Olympia„, wo wir zum Glück rechtzeitig Plätze reserviert haben. Viele Leute ohne Reservierung mussten leider sofort wieder gehen.

Übrigens, beim Minigolf freute ich mich überschwänglich über jeden eingelochten Ball … es hat mir am Ende dennoch nix genützt, denn ich habe mit 69 Schlägen kläglich gegen Carsten (58) und Stephanie (47) verloren     zwinker

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Tag 3 bis 5 – Ansonsten haben wir die freie Zeit genutzt, um viel mit zwei Kerstins zu quatschen, um mit den beiden etwas Leckeres zu essen, um mit einer von ihnen spazieren zu gehen, um einem Volleyballspiel von Stephanie zuzugucken und um ein paar James Bond-Filme und „Auf Achse“-Folgen anzuschauen. Es blieb sogar noch reichlich Zeit für mich zum Lesen. Summa summarum kam mir dieser Kurzurlaub ziemlich lang, dafür aber sehr erholsam vor, wenngleich meine Pflichtaufgabenliste nicht sonderlich kürzer geworden ist. Dafür  fühle ich mich wieder gut gestärkt, die anstehenden, dunklen Herbsttage zu überstehen. Mal sehen, wie lange ich von diesem Erholungsdepot zehren kann     zwinker