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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2014 24.
Mrz

Heute werde ich (Heini) mal wieder schreiben, denn am Samstag durfte ich meine Mama zu einem „grĂŒnen“ Fest auf einem großen Schiff begleiten –> zum St. Patrick’s-Day auf dem Kutter August der Starke.

Zuerst durfte ich mich ein wenig umschauen und einfach abhÀngen:

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Drinnen habe ich geholfen, den Salon mit Irland-FĂ€hnchen zu dekorieren. Und dort habe ich auch meine geliebte Ines entdeckt! Meine Mama ist eine ganz Listige: sie wusste, dass Ines mit diesem Schiff an diesem Tag mitfĂ€hrt und hat mir gar nichts verraten! Das war eine schöööööööne Überraschung!

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Ines hat mir gezeigt, wo und wann sie mit den anderen TÀnzerinnen der Irish Dance Company (IDC) auftreten wird:

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Dann musste sie weg, um noch irgendwas zu organisieren und ich habe, wĂ€hrend sie weg war, vorsichtshalber schon mal mit meinem RĂŒcken den echten irischen Whiskey angewĂ€rmt. So entfaltet sich sein Aroma nĂ€mlich viel, viel besser!

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 Aber dann wollte ich lieber wieder an die frische Luft:

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Dort habe ich den anderen TĂ€nzerinnen von IDC beim Trainieren zugeschaut. Übrigens, die kleinere Frau von beiden ist Mamas Freundin Anna – die beiden kennen sich schon ewig, denn als ich in die Familie kam, gehörte Anna schon lĂ€ngst dazu. Aber sie darf in ihrer eigenen Wohnung leben.

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 Dann gab es fĂŒr mich Streicheleinheiten von meiner Ines – davon kann ich nie genug bekommen!

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Wie sie sich gefreut hat, dass wir uns wieder getroffen haben!

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Eine der TĂ€nzerinnen hat mich gebeten auf ihr Bier aufzupassen. Das habe ich natĂŒrlich getan, aber eigentlich hĂ€tte das bestimmt kein Fremder genommen  – das Glas war sehr eindeutig markiert … mit Lippenstift:

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Ich kehrte dann nach der RĂŒckgabe des Bierglases an die Bar zurĂŒck, der Geruch von gutem, irischen Whiskey ist einfach bĂ€rig!

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Ines hat mich eingeladen, zusammen ein Foto mit einem schicken Rahmen zu machen, aber das Schiff schaukelte zu sehr, deshalb sind wir völlig aus dem Rahmen gefallen:

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Ich finde an Ines ganz, ganz viele Sachen supertoll, unter anderem, dass sie es so gut versteht, mir ein GefĂŒhl zu vermitteln echt groß zu sein:

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Dann habe ich versucht, Geburtstagskalender an den man zu bringen. Das absolut Coolste an diesen Kalendern ist, dass sie nicht nur sĂŒĂŸ und witzig sind, sondern, dass alle Bilder darin von Ines persönlich gemalt wurden. Meine Hilfe war aber gar nicht nötig, die Dinger verkaufen sich quasi von ganz allein. Aber ein paar sind noch ĂŒbrig. Wenn jemand Interesse hat, kann ich Vermittler ohne Provisionsanspruch spielen – einfach meine Mama anschreiben   😀

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Aha, die MenschenwhiskeyglĂ€ser sind ja viel viel grĂ¶ĂŸer als die der BĂ€ren! Na gut, wir sind ja auch selber etwas kleiner …

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Und Mamas Anna ist immer wieder zu SpĂ€ĂŸen aufgelegt. Ein GlĂŒck, dass Ines das nicht gesehen hat – was hĂ€tte ich mich da vor ihr blamiert …

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… denn sie himmelt mich genau so an wie ich sie!

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Und sie hat immer gute Laune und ist beim Tanzen so fröhlich!

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Da habe ich ĂŒberlegt, dass ich am liebsten auch bei dieser Gruppe mittanzen möchte und organisierte mir schon wenigstens mal einen Hardshoe zum Üben:

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Das sieht bei Ines und ihren Freundinnen alles so leicht und locker aus, aber in Wirklichkeit ist das total anstrengend! Nach dem Üben hatte ich einen BĂ€rendurst!

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Aber dann haben wir uns zusammen im Irish Pub „Shamrock“ erholt:

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Als wir ein gemeinsames Foto mit Ines, Anna und Mama machen wollten, sagte Anna plötzlich „Ein Vögelchen“. Ich Drops habe dann natĂŒrlich in Richtung Himmel geschaut, weil ich vergessen habe, dass wir zum einen in einem Lokal sind und zum anderen, dass man bei diesem Spruch zur Kamera sehen sollte. Naja, wenigstens meine Nase und mein Bauch kommen gut zur Geltung:

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Ich wollte nach so einem irischen Tag am liebsten mit diesem Auto nach Hause fahren, aber nach der StVO darf man das nicht, weil man ja zur Seite nur Werbung und gar keinen Durchblick bei den Fenstern hat:

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Da ließen wir uns lieber von unserem BĂ€renpapa abholen.

Es war ein toller Tag, genau wie auf dem Luftballon stand:

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Ich hoffe, auch euer St. Patrick’s Day – egal ob am Montag , den 17. MĂ€rz oder am Wochenende gefeiert – war genau so großartig wie meiner!

Bis demnÀchst
Euer Heini



2013 31.
Dez

Bis zum Ende des Jahres 2013 sind nur noch ein paar Stunden ĂŒbrig. Das Jahr war wie immer ereignisreich und zum GlĂŒck sind uns große Katastrophen erspart geblieben. Wir erinnern uns ja ohnehin viel lieber an schöne Sachen     🙂

Es wird im nÀchsten Jahr auf jeden Fall wieder einen Jahresbericht von uns geben. Aber schon jetzt können wir ganz stolz zwei Fotosammlungen, welche aus Projekten des Jahres entstanden sind, prÀsentieren.

Zum einem natĂŒrlich meine 12 Fotomonatsprojekte aus 2013, welche nun als einer Linkssammlung zu den jeweiligen BlogeintrĂ€gen zusammengefasst sind. So muss sie keiner mehr mĂŒhsam durch langes Scrollen suchen, falls jemand spĂ€ter mal etwas nachsehen möchte     😉

Zum anderen hat Carsten alle Bilder, welche wir fĂŒr die Facebook-Gruppe „Mittwoch, 17:30 Uhr“ seit unserem Beitritt im Januar geschossen und online gestellt haben, ebenfalls zur einer Ausstellung zusammengefasst.
Die Idee dieses Projektes ist einfach: Man schiesst jeden Mittwoch um 17:30 Uhr ein Foto von dem, was man gerade sieht oder macht. Die Idee gefĂ€llt uns wirklich sehr gut und deshalb machen wir auch mit viel Spaß bei dieser Gruppe mit. Wer also wissen möchte, was wir Mittwochabends so erlebt haben, kann sich das Ganze gerne auch ansehen, ohne Mitglied der Gruppe zu sein und/oder ein Fazzebuck-Profil haben zu mĂŒssen.

Ansonsten kann ich an dieser Stelle noch mit zwei weiteren Zahlen aus meinem Leben in 2013 dienen: Ich habe in diesem Jahr insgesamt 142 Filme im Kino (18, Tendenz aufgrund der Preise abnehmend), im Fernsehen (2, quasi ein Boykott aufgrund der Werbepausen und des abnehmendes Niveaus vieler Sender), auf DVD (105, davon alleine 58 von Lovefilm ausgeliehen) oder als Datei (17, insbesondere Dokumentationen aus dem Internet) gesehen  – Serien werden nicht mitgezĂ€hlt – und 77 BĂŒcher bzw. eBooks in unterschiedlicher Dicke gelesen.

Heute, an letzten Tag des Jahres, treffen wir uns um 19 Uhr mit Ines und Torsten im Shamrock, um gemeinsam 2013 zu verabschieden und 2014 zu begrĂŒĂŸen. Ich hoffe, ihr habt ebenfalls eine gute Gesellschaft fĂŒr diese denkwĂŒrdige Nacht gefunden … dann bleibt mir nur noch eines ĂŒbrig:

Ich wĂŒnsche allen einen guten Rutsch ins Jahr 2014! Mögen in diesem Jahr alle guten WĂŒnsche und VorsĂ€tze in ErfĂŒllung gehen, große Katastrophen ausbleiben und uns schöne Momente mehrmals am Tage glĂŒcklich machen!

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2013 04.
Dez

Bei mir bedeutet eine lange Schreibpause meistens keine Faulheit oder Mangel an Themen, es ist eher so, dass mich mein richtiges Leben so fest im Griff hĂ€lt, dass ich einfach keine Zeit und Muße habe, meine Gedanken und Erlebnisse mit Euch zu teilen.

Am Dienstag hatte ich einen wahren Grund zu feiern: mein eigener Geburtstag war endlich mal wieder nach einem Jahr dran     😀     und ab da ging es los mit den Feierlichkeiten. NatĂŒrlich habe ich auf Arbeit eine Runde geschmissen und diesmal duften meine Arbeitskollegen einige Höhepunkte der russischen Backkunst kennenlernen, wie z.B. Torte „Napoleon“ und mit Karamell gefĂŒllte TeignĂŒsschen. Zucker und Fett machen immer glĂŒcklich und so ging es uns allen danach richtig gut     😉
Nach der Arbeit packte ich schnell weitere russischen SĂŒĂŸigkeiten ein, welche ich dann abends mit meinen lieben Erstsemester-Kursteilnehmern verspeist habe, z.B. die klassischste Praline schlechthin namens „Mischka kosolapyj„. NatĂŒrlich habe ich sie entgegen des Links nicht online gekauft!!! Inzwischen gibt es in Dresden reichlich russische LĂ€den, wo ich immer wieder einiges an Geld lasse     😉

Nach dem Unterricht samt Feier mit meinen Russischinteressierten kehrte ich nach Hause zurĂŒck, wo ich endlich ein wenig mit Carsten und den MĂ€dels feiern konnte. Ich habe jede Menge persönliche Geschenke von meinen beiden Töchtern bekommen.Vieles davon hat Andrea aus meiner Heimat mitgebracht und mir damit natĂŒrlich besonderen Gefallen getan.

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Carstens Geschenk durfte ich in meinem Workshopraum suchen und ich war völlig verblĂŒfft darĂŒber, WAS er sich fĂŒr mich ausgedacht hat. Aber es war natĂŒrlich Geburtstag und Weihnachten gleichzeitig, denn mein lieber Mann hat meine Fotofortschritte und mein gestiegenes Interesse am Fotografieren gemerkt und mir eine neue Kamera geschenkt! Eine aus der „Profi-Liga“!!!

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Zum GlĂŒck hat er gleich auch noch ein Bedienungshandbuch mitgeliefert, denn die Knöpfe sind etwas anders positioniert als bei meiner bisherigen     😀
Meine ersten Testbilder haben mich bereits sehr beeindruckt und ich freue mich wie ein Kind auf die neuen Möglichkeiten, welche ich nun durch den Umstieg von einer EOS 1000d auf eine EOS 7d in die Hand bekomme!

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Das Feiern ging am Donnerstag weiter, denn das Thema im Lehrbuch der Russisch-VHS-Gruppe, welche inzwischen mehr als die HĂ€lfte vom 2. Semester erreicht hat, war sehr passend – es ging um Geburtstage     😀
Die Kursteilnehmer haben gut aufgepasst, als wir vor einigen Wochen die Ordnungszahlen geĂŒbt haben und merkten sich meinen Purzeltag. So ĂŒberraschten Sie mich mit einem wunderschönen Blumenstrauß und ich revanchierte mich auch hier mit einem „Napoleon“. Außerdem haben wir den Text von dem wohl bekanntesten russischen Geburtstagslied gelernt und es anschließend lauthals gesungen.

Am Freitagabend kehrten Carsten, Andrea, Stephanie und Elli, welche quasi auch eine Tochter von uns ist, samt meiner Wenigkeit beim Italiener unseres Vertrauens ein. Es war wie immer gemĂŒtlich und lecker! Aus mir unerfindlichen GrĂŒnden wird fĂŒr uns eigentlich immer wieder (schon seit Jahren) die gleiche Ecke reserviert – wir werden wohl nie erfahren dĂŒrfen, wie es in den anderen Ecken dieses Restaurants aussieht     🙂

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Am Samstagabend kamen meine Freunde und ich wurde erneut mit schönen Geschenken ĂŒberhĂ€uft und habe einen wundervollen Abend mit bezaubernden Leuten bei leckerem Essen verbracht. Einen Wodka gab es wie ĂŒblich auch, diesmal durfte alle MĂ€nner fahren und die Frauen alle trinken – wir hatten definitiv unseren Spaß     😀

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Die nĂ€chste Fete folgte am Montagabend, da mein Donnerstagskurs den ausdrĂŒcklichen Wunsch hegte, sich auch mal einfach so, außerhalb von Unterrichtszeiten zu treffen. Wir entschieden uns fĂŒr das Restaurant „St. Petersburg“ und verbrachten dort einen sehr amĂŒsanten Abend. Carsten und Andrea haben mich diesmal begleitet und jetzt kennen sie endlich persönlich die netten Leute, welche sich durch viel Ehrgeiz und meiner Hilfe mit der russischen Grammatik und MentalitĂ€t auseinandersetzen.

Jetzt sind die Feierlichkeiten fĂŒr die nĂ€chsten 2 1/2 Wochen erst einmal vorbei, was auch gute Seiten hat, denn die Schlafzimmerwaage hat uns eine eindeutige Warnung ausgesprochen … dabei haben wir noch nicht mal Weihnachten hinter uns     😉



2013 24.
Mrz

Es tut mir wirklich, wirklich leid, dass ich am letzten Sonntag meine treuen Besucher nicht mit neuem Lesestoff versorgen konnte. Ich habe mich zu sehr in die Thematik „Irish Dance“ vertieft     😉
Nein, ich tanze nach wie vor nicht selbst auf der BĂŒhne, sondern habe eher ein TĂ€nzchen mit meiner Kamera und dem Blitz, damit ich die schnellen Bewegungen der flotten Tanzgruppe der Irish Dance Company bei wechselnden LichtverhĂ€ltnissen in einer halbwegs vernĂŒnftigen Art und Weise aufs Bild bannen kann. Es geht mal besser mal schlechter, aber ein paar Bilder kann ich nun nach 3 Wochenenden in der Rolle als „Haus- und HoffotogrĂ€fin“ wie einst versprochen zeigen.

Zuerst hatten wir am 9. MĂ€rz den morgendlichen Auftritt im Rahmen der Messe „Aktiv und Vital„:

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Beim zweiten Bild sieht man ziemlich deutlich, wer die Tanzgruppe zu diesem Messeauftritt eingeladen hat, nicht wahr?      😉

Diese Veranstaltung ging mit ca. 30 Minuten recht schnell – im wahrsten Sinne des Wortes – ĂŒber die BĂŒhne.

Wesentlich mehr Zeit (Mittag bis Abend) konnte ich am darauffolgenden Samstag mit den TĂ€nzern verbringen. Am Tag vor den offiziellen, irischen St. Patrick Day-Feiern hat man zwei Schiffe der „Weißen Flotte“ zu einer kleinen Irland-Enklave umgestaltet:

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NatĂŒrlich hatte ich an dem Tag fototechnisch viel zu tun, aber dennoch blieb manchmal auch etwas Zeit fĂŒr Pausen:

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Die Gruppe auf meinem Kahn hatte insgesamt 4 Auftritte und es war trotz der Enge richtig, richtig schön:

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Und hier sieht man ganz deutlich, wie leichtfĂŒĂŸig sie alle doch sind, stimmt’s?

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Und gestern dann das SahnehĂ€ubchen: die IDC-St. Patrick’s Day-Feier in einem Golfclub in Possendorf. Wir waren schon letztes Jahr mit von der Partie und im Gegensatz zum Messe- und Bootauftritt konnte ich mich diesmal nicht nur fototechnisch austoben, sondern auch mal Carsten die Kamera in die Hand drĂŒcken und eine Polka mit den vielen anderen GĂ€sten mittanzen:

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Vorher machten wir aber ein paar Gruppenbilder von den TĂ€nzern … dafĂŒr musste ich sogar todesmutig auf eine hohe Leiter klettern:

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Doch eines muss ich mal loswerden: Lichttechnisch war das die bisher schwierigste Veranstaltung     🙁
Und da bei den schnellen HĂŒpfbewegungen kein scharfes und unverwackeltes Bild gelingt, macht man eben eines in dem Moment, in dem die TĂ€nzer kurz innehalten     😉

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Wir hatten alle sehr viel Spaß und die große Runde an TĂ€nzern, Musikern und GĂ€sten löste sich erst ganz gemĂ€chlich gegen Mitternacht auf. Ich bekamÂ ĂŒbrigens eine kleine Anerkennung und ein großes Dankeschön von der Gruppe, worĂŒber ich mich unglaublich gefreut habe:

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Ich danke natĂŒrlich auch allen bei der Irish Dance Company fĂŒr die fototechnisch wundervollen Erfahrungen und Lehrstunden sowie fĂŒr das schöne GefĂŒhl, dazu zu gehören, auch wenn ich nicht einmal tanzen kann!

Jetzt, wo die Feierlichkeiten dieser Art erstmal vorbei sind, habe ich mich heute endlich mal wieder mit meinem geplanten Projektthema fĂŒr den MĂ€rz befasst. Noch ist nicht alles so, wie ich es mir vorgestellt habe – deshalb spanne ich euch noch etwas auf die Folter, denn ein paar Übungstage bis zum Ende des Monats habe ich ja noch vor mir     😉



2012 19.
Sep

Das werden sie in der Tat, denn selbst wenn frau sich fĂŒr einen jĂŒngeren entschieden hat, feiert auch er jedes Jahr seinen Geburtstag     😀

Carstens Geburtstag war gestern und wie immer kam unsere kleine Familie zusammen, um ihm zu gratulieren, zu beschenken, zu huldigen und gemeinsam  irgendetwas Leckeres zu essen. Da er als typischer Mann eher Fleischliches bevorzugt, hat ihm jede von uns etwas passendes zubereitet und geschenkt: von mir kam eine Kohl-Hackfleisch-Pfanne auf den Tisch, von Andrea eine kleine Hackfleischtorte mit einer Kerze obendrauf und Stephanie hat einen echten Mettigel gezaubert. Leider haben diese Geschenke nicht lange genug ĂŒberlebt, um zum Fotomodel zu werden     😉
Aber Kuchen gab es auch und davon ist sogar noch reichlich ĂŒbrig geblieben     🙂

BestĂ€ndiger waren dann schon die anderen Gaben: ein Mini-Joystick (wer es genauer wissen möchte: den Klassiker, ein Atari 2600 Joystick), welcher im Inneren zusĂ€tzlich noch einige Kaugummis verbirgt, das MacGyver-Multitool (eine BĂŒroklammer) und ein Gutscheinpaket „Brandenburg Spezial“ mit Übernachtung, romantischem Candle-Light-Dinner und Panzerfahrt     😀     Panzerkutscher macht’s möglich!     😀     jetzt mĂŒssen wir nur noch einen passenden Termin festlegen.

Wie immer haben wir ganz viel Zeit mit ErzĂ€hlen und Herumblödeln verbracht. Am Ende hat Carsten seine gute Tat des Tages erledigt und unser großes Kind nach Hause gefahren. Ich hĂ€tte das ja auch gerne getan, aber da ich auf sein Wohl fast eine ganze Flasche Sekt getrunken habe, wollte ich kein Risiko eingehen und begleitete ihn einfach als Beifahrer.

Nun ist mein Schatz mit 38 Lenzen noch weiser und reifer geworden, aber an mich kommt er in dieser Beziehung dennoch niemals ran     😉



2012 07.
Jul

Wie ich schon in meinem letzten Eintrag geschrieben habe, gab es fĂŒr mich in dieser Woche einen wirklich guten Grund zu feiern.

Wie jedes Jahr fĂŒhlte ich mich solidarisch mit den Menschen in den USA, denn der 4. Juli ist ja auch mein persönlicher UnabhĂ€ngigkeitstag. An diesem Tag im Jahre 1992 ĂŒberquerte ich die polnisch-deutsche Grenze und seitdem ist mein stĂ€ndiger Wohnsitz immer irgendwo innerhalb der Bundesrepublik Deutschland geblieben. Wer gut im Kopfrechnen ist, hat sicher schon festgestellt, dass ich in diesem Sommer ein JubilĂ€um zu feiern hatte     😀

Am Mittwoch holte ich nach der Arbeit meine OrangenhĂ€lfte und die Große zu Hause ab und fuhr mit ihnen in die Innenstadt. Unsere Kleine konnte leider nicht mit dabei sein, aber ihr Alternativprogramm am WeissenhĂ€user Strand mit der Schulklasse ist bestimmt nicht weniger schön gewesen     😉
Ich entfĂŒhrte meine Familie in eine kleine Ukraine-Enklave in Dresden – unser Abendessen genossen wir diesmal im Odessa. Es war ein schöner Sommerabend und wir konnten gemĂŒtlich auf der Terrasse sitzen, leckere ukrainische SpezialitĂ€ten mĂŒmmeln und ein wenigÂ ĂŒber meine Anfangszeit in diesem Land plaudern. Diesmal war meine Familie an solchen Geschichten erstaunlicherweise sogar interessiert     😉
Nach dem Essen machten wir noch einen kleinen Spaziergang in und um den Zwinger – nach wie vor meine Lieblingsstelle in Dresden.

FĂŒr den Freitagabend habe ich dann zum Feiern meine Freunde eingeladen. Leider konnten nicht alle kommen, aber mit denjenigen, welche da waren, hatten wir wie immer wahnsinnig viel Spaß beim Essen, Trinken (es gab sogar – wenn man das bei drei Sorten so nennen darf – eine kleine Wodkaverkostung in der Casa OLCA) und chronologischen Ordnen von Fotos aus 20 Jahren Olgaleben in verkehrter Reihenfolge. Zum Schluß ließen sich die GĂ€ste noch zu einer Zumba- und „Just Dance“-Einlage ĂŒberreden, wobei manche getanzt und manche auch nur zugeschaut haben – der Abend war spitzenmĂ€ĂŸig!

Und ich habe jetzt auch noch das vermutlich deutscheste aller deutschen GebrauchsgegenstÀnde als Geschenk bekommen

Noch darf mein Gartenverschönerer in der guten Stube auf besseres Wetter warten, aber bald kann sich dieser Gartenzwerg mit seinem Tennisspielen auf dem Rasen der Casa OLCA austoben     🙂



2012 02.
Jan

So, jetzt sind wir im Jahr 2012 angekommen. In dieses Jahr sind wir ganz ruhig und gelassen hineingerutscht, fĂŒrs Lachen, Spielen und LĂ€rmen zeigten sich jugendliche GĂ€ste zustĂ€ndig. Unsere 7 Silvestergeißlein waren alle ganz lieb und nett, aber sie hatten ein Durchaltevermögen ohne Ende! Carsten und ich haben uns schon um ca. 2 Uhr ins Bett verzogen, aber die MĂ€dels spielten noch „Tabu“, vernichteten Chips und Popkorn und konnten faszinierend viel schnattern. Die LautstĂ€rke war aber durchaus den UmstĂ€nden angemessen. Ich schĂ€tze, wir haben sie mehr mit unserem Schnarchen gestört als sie uns mit ihrem Quatschen    😉

Auf jeden Fall vernahmen wir in den gelegentlichen Aufwachphasen die MĂ€dchenstimmen noch bis ca. 8:30 Uhr und erst dann haben sie ihre SchlafsĂ€cke wirklich zum Schlafen genutzt. Aber bereits um 12 Uhr standen sie wieder auf, denn die Erste sollte eigentlich schon um die Mittagszeit zu Hause sein.  Das wussten wir allerdings nicht, sonst hĂ€tten wir sie mit viel VergnĂŒgen gegen 10 Uhr geweckt    😀

Carsten und ich waren nĂ€mlich schon um diese Uhrzeit komplett munter und haben den ersten Tag im neuen Jahr ganz entspannt mit Lesen, Essen und Computer angefangen    😉
Leider war unser Tag nicht sonderlich lang, denn bereits um 19 Uhr verzogen wir uns ins Bett – zunĂ€chst noch zum Lesen, doch kurz danach fielen wir ins Land der TrĂ€ume. Am nĂ€chsten Tag sollte es ja schon wieder auf Arbeit gehen …

Ich habe diesmal keine guten VorsĂ€tze gefasst, möchte aber verstĂ€rkt in meinem Lebensumfeld aufrĂ€umen. Das Ausmisten ist eine echt ansteckende Sache    😉    das habe ich beim Sortieren von Andreas „Nachlaß“ gemerkt und bin nun weiterhin voll dabei, andere Bereiche in der Casa OLCA von unnĂŒtzem Ballast zu befreien. Mal sehen, wie lange mein Elan anhĂ€lt    😉



2011 31.
Dez

Heute gehen mir die jahresendĂŒbliche SprĂŒche durch den Kopf: “ Die Zeit ist viel zu schnell vorbei gegangen“ und „NĂ€chstes Jahr treibe ich definitiv viel mehr Sport“. Es ist nun mal wieder 31.12, da bleiben einem solche Gedanken einfach nicht erspart    😉

Die letzte Woche des Jahres musste ich arbeiten, aber ich habe mich freiwillig dafĂŒr gemeldet. Allerdings fĂŒhlten sich die Abende wie ein Hauch von Urlaub an. Apropos Urlaub.

Unseren 6. Hochzeitstag werden wir auf den StrĂ€nden von Fuerteventura verbringen. Mal sehen, ob unsere mĂŒhsam in der VHS erworbenen Spanisch-Kenntnisse dort nĂŒtzlich sein werden. Wenn auf der Insel wider Erwarten mehr Englisch und Deutsch gesprochen wird, dann mĂŒssen wir bis zum Sommerurlaub warten, um zu erfahren, ob die Einheimischen uns verstehen können. Denn wir haben eine „kleine“ Westeuropa-Tour geplant, welche ĂŒber Frankreich und Spanien bis nach Portugal fĂŒhrt.  Ich freue mich schon jetzt enorm drauf!

Aber bis dahin freue ich mich ĂŒber die kleineren Dinge, welche ich in dieser Woche erleben durfte. Z.B.: wir trafen uns mit einer guten Freundin zum „Gehirnupdate“, da man beim Mailen festgestellt hat, dass unser Informationen ĂŒber einander irgendwie immer mehr auseinanderdriften und wir das Ă€ußerst schade finden. Einen weiteren Abend habe ich mĂ€nnerlos mit einer anderen Freundin im KiF verbracht. Ich habe schon lange mit dem Film „The Help“ geliegĂ€ugelt und zwischen den Jahren hatte ich endlich auch Zeit dafĂŒr. Ein schöner Frauenfilm, sehr zu empfehlen!

Gestern waren mein Schatz und ich erneut zusammen unterwegs. Ein Dresdner CouchsurferpĂ€rchen hat zum Spieleabend eingeladen und wir haben uns „angemeldet“. Im Gegensatz zu den CS-Treffen kam eine kleine, aber sehr lustige Gruppe zusammen. Mein Interesse fĂŒr Strategiespiele a la „Siedler von Catan“ ist milde gesagt gering. GlĂŒcklicherweise war ich nicht die einzige, welche eher auf lustige Kartenschiebereien steht. Dabei hat man noch genug Möglichkeiten, sich nebenbei zu unterhalten oder eine Pause einzulegen, wenn das GesprĂ€chsthema sehr interessant ist. Dann fĂ€llt es einem wesentlich leicher das zu tun, als in einer Situation, wo man gerade das letzte StĂŒck eines fremden Landes zu erobern    😉

Jetzt kenne ich auf jeden Fall die Spielregeln von „Alles Tomate“ (lustiges Memoryspiel fĂŒr Fortgeschrittene), „Elf nimmt“, „DOG“ (dabei geht es gar nicht um Hunde – es ist eher als „Mensch, Ă€rgere dich nicht“ in einer alternativen AusfĂŒhrung zu beschreiben) und „Privacy“  (definitiv kein Familienspiel    😉    ). Wir hatten so viel Spaß beim Spielen, dass uns unsere Kissen und Decken erst um 1: 30 Uhr empfangen durften    😀

Jetzt warten wir noch bis die letzten beiden von sechs eingeladenen Teenagerinnen zu Stephanies Party ankommen, damit wir zusammen essen können. Letztes Silvester haben wir das neue Jahr mit Leuten begrĂŒĂŸt, welche etwas Ă€lter sind als wir, dieses Jahr ist die jungere Generation dran, uns zu ertragen    😉

Ich wĂŒnsche allen meinen Bekannten, Freunden und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012!



2011 28.
Nov

Seit letztem Samstag bin ich noch etwas Àlter und weiser geworden.

Zumindest reicht meine Weisheit schon dafĂŒr, zu begreifen, dass der Abstand zwischen den eigenen Geburtstagen von Jahr zu Jahr immer kĂŒrzer wird    😉

Auch dieses Jahr habe ich mit meinen Lieben und einigen guten Freunden gefeiert. Dass die Runde am Tisch diesmal etwas kleiner war, als letztes Jahr zu meinem runden Geburtstag, versteht sich ja sicher schon von selbst    😉    aber ich konnte es mir nicht nehmen lassen, ein neues PĂ€rchen einzuladen. Carsten und ich fanden sie seit Langem supernett und unsere eingefleischte Freundestruppe sah es zum GlĂŒck auch so. Wir hatten einen sehr lustigen Nachmittag/Abend mit viel Quatschen, nur etwas Alkohol und Massen an Essen. Zugleich wurden auch meine KochkĂŒnste sehr gelobt und selbst die Ergebnisse meiner KĂŒchenexperimente dankbar verputzt. Daher werde ich auch bald noch ein paar weitere Rezepte fĂŒr unseren Homepage vorbereiten.

Am Ende kamen viele Buch-Gutscheine und auch BĂŒcher zum Lesen zusammen (nur „Zeit“ konnte mir keiner schenken!). Von Carsten gab es eine „Scheibenwelt“-DVD, eine CD der Gruppe „Space“ (da werden bei mir so viele Erinnerungen an meine Kinderzeiten wach    😀    ) und eine schicke und großrĂ€umige HĂŒlle fĂŒr meine USB-Festplatte, welche fast immer mit mir unterwegs ist. Bislang musste sie ihr Dasein allerdings in einer KlarsichthĂŒlle fristen    🙂

Die MĂ€dels haben mir ein BĂ€renkissen mit dem Aufdruck „Relax“ geschenkt – das liegt jetzt in der HĂ€ngematte und wurde gestern schon direkt nach dem Resteessen eingeweiht. Damit liest sich ein Krimi noch viel besser! Der Sonntag war so gesehen eh ein Chilltag: Wir haben gelesen, sind spazieren gegangen, schoben Nachmittags ein Nickerchen ein, haben viel gequatscht und konnten auch noch die DVD „RĂŒckkehr zum Planet der Affen“ anschauen. Allerdings hat mich die wirre Geschichte des SciFi-Streifens so beeinflusst, dass ich die ganze Nacht von ĂŒbersinnlichen Gestalten getrĂ€umt habe    :lachen-xxl:    ergo: ich bin zwar biologisch Ă€lter geworden, aber immernoch sensibel geblieben    😉



2011 01.
Jan

Ich wĂŒnsche allen ein gesundes, glĂŒckliches und erfolgreiches neues Jahr!   Heute ist ein wirklich ein witziges Datum: 1.1.11    🙂

Ich hoffe die Silvesterfeier war bei allen so gut, wie sich jeder sie vorgestellt hat – der eine hat es nun mal lieber ruhig-gemĂŒtlich und ein anderer freut sich mehr auf die feucht-fröhliche Fete. Wir sind eher die gemĂŒtlicheren Typen und haben das neue Jahr in Gesellschaft von Barbara und GĂŒnter begrĂŒsst.

Zuerst haben wir aber das Jahr 2010 gebĂŒhrend bei Raclette  in Begleitung von Bier, Wein, Cola und einem eisgekĂŒhlten Wodka verabschiedet. Auch wenn unser GetrĂ€nkemix gefĂ€hrlich klingt, so ist er es doch nicht gewesen, da die Menge der Anzahl der Trinker sehr gut angepasst waren.

So konnten wir noch ganz munter zusammen zur Dresdner MarienbrĂŒcke laufen, um von dort einen tollen Blick auf die Altstadt zu geniessen. Da die grĂ¶ĂŸte Veranstaltung der Stadt (auf dem Theaterplatz) unter dem Motto „Knallfrei – ich bin dabei“ lief, gab es ein vergleichsweise kleines Feuerwerk von dieser Seite der Elbe (siehe rechts). Am NeustĂ€dter Ufer (auf dem Bild nicht zu sehen) waren immer etwas mehr Lichter am Himmel …

Auf der BrĂŒcke knallte es auch recht viel, allerdings gab es in unserer NĂ€he vorrangig krachendes Spielzeug der jungen Leute. Ein Bursche neben uns hat seine Knaller angezĂŒndet und in die Elbe geworfen, um danach die Explosion unter Wasser zu beobachten. Das sah schon sogar interessant aus, zeigte aber gleichzeitig, was fĂŒr eine Feuerkraft diese Krachmacher beinhalten. Dass die Menschheit unter anderem um die Mitternacht schon leicht desorientiert war, konnten wir beim Mitlauschen der obligatorischen Neujahrestelefonate mitbekommen. „Hallo, Gesundes Neues! Ich stehe jetzt auf der Carola-BrĂŒcke und was macht ihr?“ – Wer aufmerksam gelesen hat weiss allerdings, dass wir auf der MarienbrĂŒcke standen.    😀

Barbaras und meine Versuche, unsere Wunderkerzen auf der BrĂŒcke anzuzĂŒnden wurden permanent vom Wind vereitelt, da war es wirklich egal, ob wir ein Feuerzeug oder Streichhölzer einsetzen wollten    :veraergert:    Dabei hat Barbara extra 1m-lange Wunderkerzen organisiert! Zwei von ihnen konnten wir allerdings fĂŒr einen Nachhausefackellauf benutzten, da wir anderen ZĂŒndlern begegneten und diese ihr Feuerchen bereitwillig mit uns geteilt haben.

In der Wohnung wurde dann nochmals das Raclette eingeschaltet und eine weitere Flasche Rotwein aufgetischt. Erst um etwa 3 Uhr fuhren wir zurĂŒck nach Hause. Ich habe auf dem Weg von der Tiefgarage allerdings einen meiner Ohrringe verloren, aber dank des scharfen Blicks meines Mannes konnten wir ihn ganz flott im Schnee wiedergefunden.

Heute schliefen wir zwei bis Mittag, sind dann aufgestanden, um wie versprochen gegen 13 Uhr unsere MĂ€dels von ihren Freunden abzuholen. Diesmal hat es jede von ihnen vorgezogen mit Freunden zu feiern, was uns aber eigentlich auch nicht ganz unrecht war.    😉

Nun ist die Familie wieder verient und gleich gehen wir zusammen ins Kino, denn ein weiterer Trickfilm von unserer Wunschliste („Megamind“) muss angesehen werden, bevor er gĂ€nzlich von den LeinwĂ€nden verschwindet.     🙂