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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2013 20.
Okt

Normalerweise verlÀuft eine Beziehung ja bekanntlich so: man lernt sich kennen, geht zusammen spazieren oder ins Kino, kocht zusammen, zieht irgendwann zusammen und spÀter heiratet man oder bekommt zumindest gemeinsam Kinder.

In meiner Beziehung mit Carsten lĂ€uft das irgendwie anders ab, denn die Kinder gab es z.B. schon lange vor den vertrauten TĂ€tigkeiten der Verliebten – um genau zu sein 5 und 8 Jahre vorher. Auch nach mittlerweile fast auf den Tag genau 12 Jahren genießen wir unsere Zweisamkeit sehr. Gemeinsames Kochen und SpaziergĂ€nge ohne Kleinkinderunterhaltungsprogramm (ich liebe deutsche, zusammengesetzte Wörter!) dĂŒrfen dabei natĂŒrlich auch bei uns nicht fehlen. Letzteres besonders jetzt im Herbst und wenn das Wetter schön ist     😉
Derzeit ist Carstens ĂŒberzeugendstes Argument fĂŒr einen kurzen Ausflug mein Monatsprojekt und inzwischen habe ich einige schöne Herbstbilder gesammelt. Noch bleiben mir ein paar Tage, um meine Sammlung weiterhin zu vergrĂ¶ĂŸern – vom Knipsen hat man ja nie genug     😉

Apropos Knipsen und PĂ€rchen – gestern durfte ich ein PĂ€rchen aus dem Bekanntenkreis in meinem Heimstudio fotografieren. Ich baute natĂŒrlich schon im Vorfeld meine ganzen Lampen und Lichter auf und um auf Nummer sicher zu gehen, brauchte ich Personen. Welch ein GlĂŒck, dass gerade Stephanies Kumpel aus TJG-Projektzeiten zu Besuch war, denn so mussten sie kurzerhand ein PĂ€rchen spielen. Ich finde, sie haben das sehr ĂŒberzeugend gemacht     😀

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Hier sieht das Ganze sogar noch vertauter aus     😉     und ich schĂ€tze, der Schatten stört mich selber wohl am meisten     :teufel:

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Die Hauptakteure kamen dann eine Stunde spĂ€ter an die Reihe und so sieht das eigentliche FotopĂ€rchen aus     🙂

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Ich finde, das dies ein besonders schönes und lebendiges Bild geworden ist! Vielleicht mache ich irgendwann auch mal Ă€hnliche Aufnahmen mithilfe eines Selbstauslösers mit meinem eigenen Mann – mal sehen, wie viel Freizeit wir in der kommenden, dunklen Jahreszeit haben werden     😀



2013 05.
Okt

September – was in Bayern als DER Biermonat gilt ist in unserer Gegend wohl eher ein Weinmonat … vor allem denkt man natĂŒrlich sofort an Federweißer     🙂
Hier eine solche Gattung in Begleitung seines besten Freundes namens Zwiebelkuchen     😉

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Wie ich im Januar schrieb, sollte mein Fotoprojekt fĂŒr den September „Wein in jeder Form“ sein … hier meine Ausbeute.

Ein solches Glas wie oben bleibt aber nie lange voll, egal ob in Begleitung einer anderen sÀchsischen Leckerei (hier neben einer Fettbemme in Pesterwitz):

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oder in trauter Einsamkeit auf der Sommerterrasse des Spitzhauses:

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Sachsen hat aber durchaus auch ein paar andere Weine im Angebot     😉

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Und woraus wird Wein gemacht? Richtig!     😀
Hier ein kleiner Blick auf die Radebeuler Weinberge:

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Um die leckeren Weintrauben von ungebetenen, gefiederten Weinkennern zu schĂŒtzen, spielen die hiesigen Winzer eine ganz besondere Musik     😉

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Nun noch ein paar „philosophische“ Gedanken, welche mir bei solchen Weintrauben durch den Kopf gehen     🙂

„Zusammen wird man am schönsten blau“     😀

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„Die Aufgeblasenen heben immer ganz schön ab, aber wenn die heiße Luft raus ist …“

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„Wer am Rand steht, geht nicht in der großen Masse unter“

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„Wenn wir mal alt und schrumpelig sind, heißen wir „SĂŒĂŸe Rosinen“     😀

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„Man malt nur das an die Wand, was wirklich schön ist“

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Dass Wein und Weintrauben nicht nur mich zum Nachdenken anregen, beweist wohl am besten diese Wand eines Pavillons – VergrĂ¶ĂŸern und Durchlesen lohnt sich!

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Aber nochmal zurĂŒck zum Anfang     😉     diese Weintrauben können es kaum abwarten, endlich in einem Weinglas zu landen und die ersten haben es schon sogar geschafft:

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 Sie kommen nicht nur von oben, sondern auch von unten:

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Da kann ich nur noch eines sagen: Zum Wohl!!!     :herz:

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2013 25.
Sep

Irgendwie habe ich inzwischen das GefĂŒhl, dass unser Urlaub schon von unglaublich langer Zeit war, denn inzwischen hĂ€tte ich wieder Lust auf weitere 3 Wochen Auszeit     😉

Meine Spalte fĂŒr September in unserem Familienplaner ist wirklich proppevoll. Ok, ok, dort sind natĂŒrlich nicht nur Ganztagstermine eingetragen, aber dennoch hat man jeden Tag etwas zusĂ€tzliches zu beachten.

NatĂŒrlich sind aber auch schöne, witzige und spannende Eintragungen vorhanden. Nehmen wir als Beispiel mal Freitag, den 13. … an diesem Tag sind wir alle schon um 5 Uhr aufgestanden, damit Stephanie rechtzeitig zur ihren praktischen FahrprĂŒfung aufbrechen kann. Sie hat selbst an diesem UnglĂŒckstag es nicht nur geschafft, pĂŒnktlich anzukommen, sondern diese auch gleich beim ersten Mal zu bestehen! Nochmals GlĂŒckwunsch!

Am Mittwoch (18.9.) haben wir Carstens Geburtstags nur im kleinen und beschaulichen Kreis gefeiert und stellten fest, dass es ja sein letzter Geburtstag mit einer 3 als erste Ziffer sein wird     😉
Auf eine große Feier haben wir diesmal noch verzichtet, aber das wird nĂ€chstes Jahr bestimmt nicht mehr der Fall sein     😉

Am Samstagabend durfte ich wieder mal als Fotografin bei einem Auftritt der IDC-TĂ€nzer auf dem Weinfest in Pesterwitz agieren. Die LichtverhĂ€ltnisse waren nicht wirklich optimal, aber ein paar Bilder sind doch noch vorzeigbar geworden – hier ein Beispiel:

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Sogar die Werbung im Hintergrund ist gut lesbar     😀

Allerdings gibt es keine Bilder vom Ausklang des Abends zusammen mit meiner Anna. Zum GlĂŒck, kann ich nur sagen, denn wer will schon eine Wein trinkende, Lieder grölende und wild hĂŒpfende Olga vor der Linse haben     😀

Am Sonntag darauf ging es dann gleich frĂŒh mit Gerd, Katja und Colin sowie Dirk zum Wandern und Futtern sowie einer Fahrt auf dem Dampfer in die SĂ€chsische Schweiz – es wurde ein langer aber echt toller Tag! Danke nochmals an Gerd fĂŒr die Einladung!

Einen Termin habe ich mir dann auch selbst in den Kalender eingetragen: weil ich ein Buch namens „Wyspa ZƂoczyƄcĂłw“ von Zbigniew Nienacki in polnisch ausgelesen habe, wollte ich auch noch unbedingt den Film dazu sehen. Ich habe sogar fast alles verstanden und bin deshalb auch total stolz auf mich     🙂

Apropos Filme. Ich hatte Lust, ein paar „echte Kerle“ auf  der Leinwand zu sehen und da kamen mir die Neustarts von „White House Down“ mit Channing Tatum sowie „Riddick“ mit Vin Diesel gerade recht. Man merkt, die Jahreszeit wird dĂŒsterer, denn dann interessiere ich mich irgendwie immer verstĂ€rkt fĂŒr solche Actionfilme, wo am Ende immer die Guten gewinnen – als Ausgleich eben fĂŒr das schlechte Wetter     😉

Der Oktober sieht glĂŒcklicherweise laut Kalender derzeit noch ganz jungfrĂ€ulich aus, aber irgendwie habe ich das GefĂŒhl, dass es nicht sehr lange so bleiben wird     😉



2013 24.
Mai

Wie ich schon berichtet habe, war ein wichtiger Teil unserer Wroclaw-RundgĂ€nge die Suche nach kleinen Bronzezwergen, auch bekannt unter dem Namen Krasnale oder Krasnoludke. Den allerersten Zwerg hat diese Stadt einer alternativen Bewegung namens „Orange Alternative“ aus den 80er-Jahren zu verdanken. Aber die Ministatuen haben sich doch erst nach der Jahrtausendwende getraut, zahlreich die Straßen von Wroclaw zu bevölkern. Im Netz kursieren unterschiedliche AngabenÂ ĂŒber die Krasnalenmenge, denn mal ist von 79, mal von 95 und manchmal sogar von ĂŒber 150 die Rede. Ihre unterschiedlichen Charaktere verdanken sie ihren „Eltern“. In der Regel kreieren KĂŒnstler und ganze kĂŒnstlerische Ateliers stets neue Zwerge fĂŒr die Breslauer Straßen sowie GebĂ€ude und sie erfĂŒllen ihre Aufgabe offensichtlich nicht nur sehr gewissenhaft, sondern auch mit viel Spaß und gutem Sinn fĂŒr Humor     🙂     wie unsere Bilder zeigen werden.

Wenigstens ein paar von ihnen haben wir entdeckt, hier sind die Beweise:

 



2013 19.
Mai

Es ist wie immer gar nicht einfach aus der FĂŒlle der Bilder nur eine kleine Auswahl zu treffen. Nach langem hin und her sind es nun 60 Aufnahmen aus sehr erlebnisreichen 4 Tagen im Nachbarland geworden. Ich hoffe, es ist mir mit dieser Auswahl gelungen, die bezaubernde AtmosphĂ€re der beiden StĂ€dte Breslau (Wroclaw) und Krakau (Krakow) sowie das bedrĂŒckende Bild des KZ-Lagers Auschwitz wider zu geben.

Auf der Fahrt zurĂŒck nach Breslau haben wir vier (Carsten, Kasia, Rafal und ich) uns noch intensiv ĂŒber das Gesehene und Erlebte ausgetauscht, natĂŒrlich besonders ĂŒber den Auschwitz-Besuch. Ich denke, das haben wir alle gebraucht, um wieder zur NormalitĂ€t zurĂŒckzufinden.

Ich freue mich sehr, dass ihr mich jetzt ein wenig auf unserer Reise begleiten konntet und hoffe, es hat euch trotz der außergewöhnlichen Mischung gefallen     😀
Die versprochenen Breslau-Zwerge bekommen noch einen Extraeintrag, ich arbeite schon daran     😀

 



2013 07.
Mai

Der Monat ist schon seit einigen Tagen vorbei und nun ist es an der Zeit die Ergebnisse meiner Fish-Eye-Experimente zu prĂ€sentieren     😀

Ich habe schon vorher mit diesem Objektiv geĂŒbt und festgestellt, dass unsere Zusammenarbeit noch nicht so optimal ist. Die Wirkung war oft zwar toll, aber die SchĂ€rfe ließ einfach zu wĂŒnschen ĂŒbrig. Alle Tipps aus dem Internet fruchteten bei mir nicht wirklich, worauf ich natĂŒrlich extrem an meinem Können gezweifelt habe.

Darum habe ich diesmal lieber auf meinen Mann gehört, statt wie in einem Forum empfohlen, die ganze Optik auseinander zu friemeln und irgendwelche drei ominösen Schrauben anders einzustellen. So stand ich eines schönen Morgens am Fenster zum Garten … mit der Kamera auf dem Stativ und einer Liste in der Hand, in der ich die Nummer der Aufnahme, die Blende und die Entfernung notierte. Nach dem Durchgucken aller Bilder mit allen möglichen Kombinationen haben wir herausgefunden, dass die Entfernungsmarke von 0,4 plus Blende 5,6 die schĂ€rfsten Aufnahmen ergeben. SpĂ€ter fand ich noch heraus, dass die  Blende natĂŒrlich den LichtverhĂ€ltnissen angepasst werden soll und kann     😀     das Eichhörnchen ernĂ€hrt sich eben recht mĂŒhsam     😉

So, und nun die Bilder. Teil 1 – im eigenen Garten:

GrĂŒne Wiese mit GĂ€nseblĂŒmchen:

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Meinen einzigen Gartenzwerg bekam ich zum 20. Jahrestages meines Deutschlandaufenthaltes – man beachte die frischen Bretter rechts hinter seinem RĂŒcken, welche mein Schatz mit viel Schweiß, MĂŒhe und Liebe vor ein paar Wochen neu eingesetzt hat     :verliebt:     )

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 Magnolie

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Frischer Sand fĂŒr meine Sommerterrasse (inzwischen sind die KĂŒbel wieder leer und meine Platten vom Sand ĂŒberdeckt – ich will endlich Sonne und WĂ€rme, um barfuß darauf laufen zu können!

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 Teil 2: Ich gönnte mir an einem schönen sonnendurchfluteten Tag einen Spaziergang in Plauen:

So gesehen ist Erotik eine fast runde Sache     😉

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Ein Kreisverkehr in seiner vollen Pracht:

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Bei diesem Ortsamt kommt man sich bestimmt ganz klein vor :

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Nachdem ich mir diesen Garten angesehen habe, war ich mit dem Zustand meines eigenen hoch zufrieden – mein Rasen ist z.B. viel grĂŒner!     😀

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Manche Zaunelemente haben sich als perfekte Umrahmung fĂŒr GebĂ€ude erwiesen:

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Leider konnte ich aufgrund der knappen Zeit diese einladende Bank nicht zum Ausruhen und Lesen nutzen. Die Stelle habe ich mir allerdings gut gemerkt und hoffe, dass ich darauf noch eine oder andere Geschichte mit meinem Kindle lesen kann     😉

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Teil 3: Ein Training der Irish Dance Company mit der Erkenntnis, dass man mit einem Fish-Eye-Objektiv in der Hand ganz nah auf die Menschen zugehen sollte.

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Aber aus der (relativen) Ferne wirkt der Tanzsaal fast unendlich und der Spiegel hat ebenfalls eine beeindruckende GrĂ¶ĂŸe:

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Es machte ebenfalls viel Spaß die TĂ€nzerinnen beim Hopsen in Einsamkeit

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…oder in einer Reihe zu fotografieren:

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Teil 4: meine Favoriten dieses Projekts sind offene Fenster.  Ich mag diese Art der Verzerrung!

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Der Blick aus dem gleichen GebĂ€ude, aber etwas spĂ€ter und zur gegenĂŒberliegenden Seite:

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Die Suche nach Motiven fĂŒr mein Mai-Vorhaben ist relativ leicht: Blumen und BlĂ€tter. Aber noch vor ein paar Wochen habe ich meine Zweifel gehabt, ob nach einem derart langem und strengen Winter wie dieses Jahr ĂŒberhaupt etwas blĂŒhen wird. Ich schĂ€tze, mein grĂ¶ĂŸtes Problem bei der PrĂ€sentation der Ergebnisse wird die Auswahl aus den zahlreichen Aufnahmen sein, denn ich habe bereits etliche davon im Kasten bzw. auf dem Rechner     😉



2013 04.
Apr

Und wieder ist ein Monat rum. Zum GlĂŒck war er etwas lĂ€nger als sein VorgĂ€nger, so konnte ich wenigstens zwei Versuche unternehmen, das Fotomodel namens Essen ins rechte Licht zu rĂŒcken. Das Ganze hat sich ĂŒbrigens als eine recht schwierige Aufgabe entpuppt und etliche Aufnahmen mussten wieder ĂŒber die RegenbogenbrĂŒcke ins Land der glĂŒcklichen Bits und Bytes gehen. Dabei konnten sie nicht mal was dafĂŒr – ich habe mir ein paar schrĂ€ge Experimente geleistet … die meisten allerdings unabsichtlich     :erroeten:  

Meine Lehre daraus:

  1. Immer das Fenster komplett abdunkeln, denn das Licht, welches durch die Fensterscheiben reinkommt, spiegelt sich vorrangig da, wo ich es gar nicht gebrauchen kann, z.B. im Weinglas.
  2. Makro ist beim Essen doch nicht so toll, wie ich zuerst dachte.
  3. Eine große Blende lĂ€sst zwar hellere Bilder zu, dafĂŒr ist die TiefenschĂ€rfe fĂŒr die Katz.

Dank Carstens kritischem Blick konnte ich zwischendurch mein Fotoverhalten doch noch rechtzeitig meinen ehrgeizigen Zielen anpassen     😀

Aber ein paar Bilder kann ich nun der Öffentlichkeit prĂ€sentieren, auch wenn ich selber daran noch einiges zu bemĂ€ngeln habe     😉     vielleicht sind mir meine Leser etwas gnĂ€diger als ich zu mir selber bin     😉

Zuerst möchte ich euch gern zu einer Tasse Tee einladen:

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Die GebĂ€ckkringel an der Tassenseite sind aus einem Russenladen und heißen „Suschki“, was TrockengebĂ€ck bedeutet. Sie schmecken meiner Familie in jeder AusfĂŒhrung ganz toll, besonders auf Reisen und beim Wandern. So sehen sie ohne Teebegleitung aus:

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Man kann den Tee ĂŒbrigens auch mit Sahne trinken:

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Aber, um ehrlich zu sein, ist das nur die Spiegelung meiner Beleuchtung     😀

Jetzt könnte man langsam zu etwas KrĂ€ftigeren ĂŒbergehen … wie wĂ€re es mit ein paar gefĂŒllten Champignons?

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GefĂŒllte Artischockenherzen hĂ€tte ich auch noch im Angebot – dazu noch ein GlĂ€schen Rotwein:

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Wer keine Artischocken mag, hat vielleicht Appetit auf gefĂŒllte schwarze Oliven:

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GrĂŒne Oliven kann ich ebenfalls auftischen:

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Und ĂŒberhaupt, ich habe noch mehr gefĂŒllte Sachen fĂŒr meine GĂ€ste bereitgestellt:

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Und am Rotwein sollte es ja sowieso nicht mangeln     😉

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Ihr seid herzlich eingeladen !     🙂

Im April werde ich austesten, welchen Blödsinn man mit einem Fish-Eye so machen kann. Noch habe ich keinen festen Plan, was genau mir unter die gebogene Linse kommen soll, daher bin auch ich gespannt, was ich euch am Ende des Monats prĂ€sentieren kann     😉



2013 03.
Mrz

Wie schon erzĂ€hlt, wurde meine Fotoplanung fĂŒr den zweiten Monat des Jahres krankheitsbedingt etwas durcheinander gebracht. Aber so leicht gebe ich nicht auf und mache dann lieber weniger statt komplett auf diese Fotoerfahrung zu verzichten.

Das Thema, welches ich mir am Anfang des Jahres fĂŒr den Februar ins Auge gefasst habe, ist Makrofotografie. Allerdings bedachte ich beim PlĂ€neschmieden wohl nicht, dass im Winter ĂŒblicherweise noch keine Insekten durch die Gegend kriechen – dabei sind sie aus meiner Erfahrung mit Abstand die beliebtesten Motiven fĂŒr solche Bilder. Aber ich wollte fĂŒr meinen Ehrgeiz keine Insekten im Haus zĂŒchten und griff lieber auf das zurĂŒck, was bei jeder Frau vorhanden ist: Schmuck. Ist ja immerhin auch klein, ziseliert, schimmert im Licht und hat außerdem den Vorteil, dass es beim Fotografieren nicht wegrennt oder -fliegt     😀

Ich habe also die letzten 28 Tage mit zwei meiner Makroringe fĂŒr die Spiegelreflex experimentiert (insgesamt sind es drei), nĂ€mlich mit 13 mm (fĂŒr einen etwas grĂ¶ĂŸeren Ausschnitt) und 31 mm (fĂŒr die ganz kleinen Bereiche).  Auch das letzte Geschenk meines Mannes, ein Aufsatzblitz „Speedlite“ von Yongnuo, kam bei dieser Fotosession zum Einsatz.

So, genug Technikgequatsche, ihr wollt doch eigentlich nur die Bilder sehen,  nicht wahr?     😉
Nun könnt ihr ja mal raten, welcher Makroring bei welchem Bild zum Einsatz kam     :unschuldig:

Diesen BĂ€renring habe ich zu Weihnachten von meinen MĂ€dels bekommen:

Diese Libelle ist ein Andenken einer ehemaligen Arbeitskollegin:

Eine Kette, welche schon ewig bei mir „lebt“:

Ein Andenken an meine verstorbene Schwiegermutter (ĂŒbrigens, Perlen zu fotografieren ist schwieriger als gedacht!):

Und diese Brosche habe ich mir mal in Greiz in einem „Eduscho“-Shop gekauft. Damals waren „Eduscho“ und „Tchibo“ noch Wettbewerber und nicht eine Marke     😀

Ich denke, das GrundsĂ€tzliche bei dieser Fotografierweise habe ich nun verstanden. Jetzt bleibt es noch abzuwarten, dass der FrĂŒhling nicht nur namentlich auf dem Kalender erscheint, sondern auch persönlich vorbeikommt, um ein paar Bilder von bewegten Objekten in meinem Garten machen zu können. FĂŒr mein Thema im MĂ€rz bleibe ich allerdings lieber daheim, denn es geht ums Essen. Viele Gedanken habe ich mir schon beim Betrachten seiner Bilder gemacht. Mal sehen, wie es am Ende bei mir aussehen wird     😉



2013 28.
Jan

Der erste Monat in 2013 ist schon fast vorbei. Viel zu schnell, wie ich es finde. Aber dennoch habe ich es geschafft das durchzufĂŒhren, was ich mir fototechnisch fĂŒr den Januar vorgenommen habe. In Begleitung meines treuen „Best Boy“ Carsten machte ich in einer popskalten Nacht einige Bilder in der Dresdner Innenstadt.  Es war ĂŒbrigens sogar meine allererste Erfahrung mit dem Thema Langzeitbelichtung – ich fand es spannend, erst einmal ruhig stehen bleiben zu mĂŒssen und dann ganz flink zu schauen, was am Ende der Wartezeit auf dem Display angezeigt wird     😀

Als erstes standen wir gegen 22 Uhr samt Dreibein und Fernauslöser an der Synagoge:

Danach bewegten wir uns auf die Kern-Altstadt zu:

Die winterliche und menschenleere MĂŒnzgasse genießt die verdiente Ruhe nach der anstrengenden Weihnachtszeit und strahlt in meinen Augen im Januar noch schöner als im Dezember:

NĂ€chtliche Dreifaltigkeit: Uhr, Laterne, Treppe …

Die Adeligen des FĂŒrstenzuges warteten vermutlich darauf, dass auch wir endlich von der BildflĂ€che verschwinden, damit sie sich entspannen und generationsĂŒbergreifend miteinander schwatzen können:

Lichter der AugustusbrĂŒcke:

 Keine nervigen Musiker, keine Bettler, keine Touris …

 NatĂŒrlich durfte auf unserem Rundgang die Semperoper nicht fehlen:

Die Lichter der Ă€ltesten ElbbrĂŒcke in Dresden und ihre Spiegelung im Fluß:

Und auf dem Weg zurĂŒck zum Auto gab es einen weiteren Schnappschuß mit Wartezeit:

 
Mein Fazit dieser Foto-Runde:

  • das Festbrennweitenobjektiv ist fĂŒr solche Sachen zwar schön leicht zu transportieren und warm zu halten, aber etwas unflexibel bei Großansichten ohne Abstand … deshalb gibt es auch keine Frauenkirchenbilder, denn die bekamen wir einfach nicht im Ganzen auf das Bild
  • eine leere Stadt ist einfach  bezaubernd!
  • das nĂ€chste Mal nehme ich mir solche Projekte lieber fĂŒr den Sommer vor!

und last but not least:

  • Carsten ist bei solchen Fotoprojekten einfach unentbehrlich!


2013 01.
Jan

Kaum bin ich nach einer wunderschönen und entspannten Silvesterfete mit vertrauten Leuten (wir haben mit diesen Freunden schon sechsmal zusammen auf das neue Jahr gewartet und es begrĂŒĂŸt) ohne Kater aufgewacht, schon fange ich an zu planen, was ich in diesem Jahr so alles unterbringen möchte     😀     offensichtlich hat man mir das Ruhe-Gen irgendwie vorenthalten.

NatĂŒrlich möchte ich noch mehr lesen als im letzten Jahr – es waren insgesamt 60 BĂŒcher, alle unterschiedlich dick, teils in Russisch, teils in Deutsch und eines davon sogar in Englisch.

Außerdem möchte ich gern mehr Filme in Russisch angucken, denn die kommen bei mir irgendwie zu kurz und das muss auf jeden Fall geĂ€ndert werden     😀

Meine sportlichen AktivitĂ€ten möchte ich (wie jedes Jahr in Planung) ausbauen und verstĂ€rken … der innere Schweinehund MUSS an die kurze Leine!

Und die Blogpflege darf selbstverstĂ€ndlich nicht zu kurz kommen     🙂

Das gilt ab sofort auch fĂŒr mein neues Hobby namens Fotografie. Ich habe mir jetzt fĂŒr jeden Monat einen Themenbereich ausgedacht und versuche damit mein Fotoverhalten zusĂ€tzlich zu allen anderen Bildern ganz gezielt darauf auszurichten. NatĂŒrlich verrate ich Euch, was mir da so vorschwebt    😀

  • Januar: Nachtbilder von Dresden
  • Februar: Makroaufnahmen
  • MĂ€rz: Food-Fotografie
  • April: Fish-Eye- Bilder
  • Mai: Blumen und BlĂ€tter
  • Juni: SĂ€chsische Schweiz (zum Sonnenuntergang stelle ich mir das richtig toll vor)
  • Juli: FrĂŒchte und Beeren
  • August: unser Sommerreiseziel –> Schweiz (in den Bergen kommt das Teleobjektiv endlich richtig zum Einsatz!)
  • September: Wein in jeder Form
  • Oktober: Herbstbilder (natĂŒrlich extrem wetterabhĂ€ngig     😀     )
  • November: Handarbeiten bzw. Basteln
  • Dezember: WeihnachtsmĂ€rkte

SelbstverstĂ€ndlich werde ich das eine oder das andere Bild auch hier prĂ€sentieren. Und wenn jemand mal mitmachen möchte, ich bin offen fĂŒr jede Art von Gruppenarbeit     🙂

Andere Dinge,  wie z.B. Zeit mit der Familie und Freunden, Kennenlernen neuer Menschen, Couchsurfing, Sprachenlernen und -unterrichten sollen aber auf etwa dem gleichen Level bleiben wie bisher – ich fand das bislang recht harmionisch aufgeteilt, nur weniger davon darf es nicht werden     🙂