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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2016 11.
Nov

Da bis jetzt schon alle, abär auch wirklich alle, die mit auf dieser Reise waren, schon über diesen Ausflug bärichteten, will ich das mal in meinem Namen und im Namen von Kl. Dinkelmann auch endlich tun. Denn diesmal verreisten wir nach einer ziemlich langen Pause endlich wieder gemeinsam.

Also Köln. Natürlich mussten wir uns den Kölner Dom angucken.

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Wir waren sehr beeindruckt! Und dann sagten unsere Bäreneltern, dass wir mal ganz nach oben gehen sollten, denn da würde eine kleine Übärraschung auf uns warten. Also stapften wir viele, viele, eigentlich viel zu viele Stufen hoch … als wir endlich oben ankamen, guckten wir uns zuerst die Stadt aus der Höhe an.

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Dort haben Kl. Dinkelmann und ich sehr gestaunt, wie klein alles da unten ist und wir übärlegten gemeinsam, ob die Vögel, die immer so weit oben rumfliegen, übärhaupt eine richtige Vorstellung davon haben, wie groß die Sachen da unten tatsächlich sind. Unsere kleine Übärraschung haben wir natürlich auch gefunden.

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Ist das nicht eine süße Liebeserklärung? Ich bin seitdem immer noch am Grübeln, ob das schon damals meine Ines geschrieben hat oder ob ich oder gar der Kl. Dinkelmann eine unbekannte Verehrerin haben …

Ansonsten ist die Stadt voll seltsamer, aber gut gelaunter Gesellen.

Wir haben uns lange mit Tünnes und Schäl unterhalten und uns dabei köstlich amüsiert, zusammen sind die beiden Typen echt lustig!

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Dann haben wir noch ein Mädchen getroffen, sie hieß Stollwerk, also mit vollem Namen Stollwerk-Mädchen. Sie war auch sehr nett zu uns.

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Sie hat uns sogar Pralinen angeboten, abär da wir darauf achten müssen, dass unser Winterfell immer noch ordentlich sitzt, haben wir schweren Herzen auf das großzügige Angebot verzichtet. Dabei hätte jeder von uns eine eigene Schokokugel haben können.

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Dann haben wir noch einen Igel getroffen, der mit seiner Frau Schlange spazieren ging. Wir durften ein Teil des Weges mit den beiden unterwegs sein, abär sie beide waren irgendwie nicht sonderlich gesprächig.

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Ein paar Bären in einem Cafe beim Kaffeetrinken haben wir ebenfalls gesehen. Wir wollten abär nicht aufdringlich sein und haben da liebär nicht an die Scheibe geklopft.

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Hinter einem anderen Schaufenster haben wir abär etwas total schreckliches entdeckt! Da mussten bestimmt viele Teddybären ihr kostbares Winterfell spenden, damit diese Dekadenz geboten werden kann … wenigstens haben sie ihr Fell teuer genug verkauft!

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Wir haben uns zum Glück noch recht schnell von diesem Schock erholt und testeten daraufhin eine Liegewiese. Da waren wir uns einig, die ist in Köln ganz schön hart und hat eher den Namen „Liegeeiswürfel“ verdient, so kalt waren unsere Bäuche nach diesem Test!

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Das müssen wir bei unserem nächsten Besuch auf jeden Fall mit dem Obärstadtdirektor besprechen!

Was muss man noch in Köln gesehen haben? Genau, den Vater Rhein! Und darauf gab es so viel zu sehen!

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Ich habe Kl. Dinkelmann die Türme gezeigt und er hat für mich die Schiffe entdeckt. Ich finde übrigens, dass der Vater Rhein die gleiche Farbe hat wie mein Freund, was sagt ihr dazu?

Auf der gegenübärliegenden Flussseite haben wir erneut den Dom entdeckt und auch eine große Brücke.

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Für uns war der Ausflug an dieser Stelle leider schon zu Ende. Wir winkten der Stadt zum Abschied zu und fuhren dann wieder heim.

Zu Hause habe ich angefangen, meine Sommerurlaubfotos auf Bali und in den Emiraten durchzugucken, denn über diese Reise habe ich bis jetzt noch gar nicht bärichten können und das muss ich so schnell wie es geht noch nachholen!



2016 14.
Sep

Dieses Jahr haben Carsten und ich uns einen richtig langen Urlaub gegönnt: 4 Wochen am Stück … das gab es bei uns noch nie! Damit es sich auch richtig lohnt, haben wir uns gleich mehrere Ziele ausgesucht: Bali, Dubai und Abu Dhabi.

Wir sind erst am letzten Samstagmorgen um 7 Uhr in Dresden angekommen und seitdem versuchen wir alles, was wir in dieser Zeit erlebt haben, irgendwie zu verarbeiten. Wir haben in der Zeit so viele schöne und so unterschiedliche Sachen gesehen, gemacht und probiert, unzählige nette Menschen kennengelernt und uns einfach nur gut gehen lassen. Es sind dabei fast 9.500 Bilder entstanden und ich versuche nun nebenbei schon mal ein paar Aufnahmen herauszusuchen, um euch schnellstmöglich an unseren Urlaubserinnerungen teilhaben zu lassen. Eins kann ich aber jetzt schon mit Sicherheit sagen – dieser Urlaub war einfach klasse!

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Natürlich war unser treuer Reisebär Heini dabei und auch er hat ganz viele Sachen für sich neu entdeckt.

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Abär das wird er früher oder später selber mal bärichten    zwinker

Ich merke gerade, meine Waschmaschine möchte von der Last befreit werden … nach so einem langen Urlaub hat man eben auch viel dreckige Wäsche im Gepäck    zwinker
Ich werde mich daher erst einmal meinem Haushalt widmen und später mehr von unserem Jahresurlaub schwärmen    lachen



2016 20.
Aug

Ich merke gerade, ich habe schon lange nichts mehr geschrieben. Abär nun kann ich wieder von einem supertollen Ausflug hier bärichten. Ich habe schon mal im Januar darübär beschrieben, dass Potsdam eine tierisch coole Stadt ist. Deshalb habe ich diesmal sofort „ja“ gesagt, als es hieß, dass wir nochmals für ein paar Tage hinfahren können.

Und wir haben auch diesmal ganz viele supertolle Sachen gesehen und erlebt! Natürlich habe ich lange Zeit mit meinem Kumpel Mr. Schnuffel Neuigkeiten ausgetauscht:

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Ansonsten habe ich festgestellt, dass Potsdam in der Sommerzeit ganz viele verschiedene Blumen hat. Schaut, hier sind die hellblauen:

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Hier sind die dunkelblauen, die wachsen bis in den Himmel hinein!

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Auf den roten Blumen konnte ich sehr schön schaukeln:

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Es gab abär auch schöne, große Blätter, die zum Liegen und Wolkengucken bärfekt geeignet waren:

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Die Eicheln in Potsdam sind echt groß und kaum von der Stelle zu bewegen:

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Im Schloss Cecilienhof habe ich gaaaaaaaanz viele schöne und sehr bunte Blumenbeete gesehen:

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Und dann sind wir an einer Brücke gewesen, sie heißt Glienicker Brücke. Ich finde, sie sieht ein wenig aus wie das Blaue Wunder in unserem Dresden, aber unsere Brücke ist dann doch ein wenig schöner.

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Dann haben mir meine Bäreneltern gezeigt, was an dieser Potsdamer Brücke so besonders ist. Sie war früher in der Mitte geteilt!

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Das fand ich sehr beeindruckend! Und dann habe ich auf dem Wasser einen „Seelenverwandten“ entdeckt … das Böötchen heißt „Bär von Berlin“:

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Wer sagt nun, dass Bären nicht schwimmen können    zwinker    ?

Bei einer anderen Tour haben wir das ganze Universum, na gut, nur unser Sonnensystem, entdeckt:

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Da merkte ich, dass ich am liebsten ein Erdbär bin:

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Und dann, ja dann war es erneut an der Zeit, zurück nach Dresden zu meinen Bärenkumpels zu düsen:

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Das wird ganz bestimmt nicht mein letzter Besuch in Potsdam gewesen sein – da gibt es noch so viel zu entdecken!



2016 03.
Apr

Mama sagt, dass die Feiertage immer viel zu schnell vorbei sind. Ich glaube, sie hat auch diesmal, wie so oft, Recht. Zum Beispiel habe ich zu Ostern so viel erlebt, dass ich erst den Rest der Woche gebraucht habe, um alles Erlebte in meinem kleinen Kopf zu sortieren – so viel war das!

Meine Bäreneltern haben mich nämlich zu einem Osterspaziergang mitgenommen. Ich dachte zuerst, dass dieser Wegweiser schon die ganze versprochene Übärraschung verderben wird:

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Bärenstein ist bestimmt für mich und meine Bärenkumpels ein Must-See-Ort! Abär heute war das erst einmal nicht unser Ziel. Wir wanderten los und ich hatte allerhand Hindernisse zu übärstehen:

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Bloss gut, dass die Natur im Wald schon mal ab und an für eine passende Sitzgelegenheit für müde Bärenfüße gesorgt hat:

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Mama hat auch gesagt, dass ich übärall schön aufpassen soll, denn es ist Ostern und der Osterhase verliert gern aus seinem prall gefüllten Korb irgendwelche Eier. Und ich habe tatsächlich eines davon gefunden!

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Ich habe es abär nicht sofort verputzt, sondern heimlich in Mamas Tasche untergebracht:

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Ich dachte dann, dass BärMärzenbecher auch ein gutes Versteck für Ostereier wären, aber ich habe leider nur ganz viele weiße Blümchen gefunden. Da ich so ein kleiner Teddy bin, waren die für mich schon fast so undurchdringlich wie ein großer Wald!

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Es hat gedauert, bis ich da wieder rausgekommen bin! Danach fühlte ich mich echt erschöpft und musste mich in einem Baumwurzelsessel ausruhen:

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Als ich mich in meinem bequemen Sitz umdrehte, habe ich die versprochene Übärraschung gesehen! Meine Ines ist auch zu diesem Spaziergang gekommen! Sie und ich haben dann zusammen geguckt, ob wir hinter den Wolken auch etwas Sonne sehen können, haben aber nichts Helles und Rundes entdecken können, so oft wir das auch versuchten:

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Da haben wir uns liebär auf unsere Picknickvorräte gefreut:

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Natürlich sind wir danach Seite an Seite weitergewandert und schon bald habe ich ein verwunschenes Märchenschloss entdeckt.

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Ines hat mich dann hochgehoben, damit ich dieses klarer sehen konnte:

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Sie sagte, dass dieses Schloss Kuckuckstein heißt. Abär als wir in das Schloß hineingegangen sind, habe ich dort zwar Bärge von Steine gesehen, aber keinen einzigen Kuckuck! Zum Kuckuck aber auch! Dafür habe ich dort viele anderen Dinge entdeckt. Ich habe einen Drachen mit dem Wappen in den Krallen gesehen:

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Und danach habe ich das Schossgespenst erschreckt:

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In seinem Gewölbe war es so kalt, dass ich mich liebär mal zum Aufwärmen auf einen Ofen setzte!

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Und einen Zaubärspiegel habe ich in einem der vielen Räume entdeckt. Ich saß direkt davor, abär man konnte mich im Spiegel nicht sehen! So eine Zaubärei!

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Als ich meine Ines wieder gefunden hatte, musste ich ihr natürlich über alles bärichten! Sie hörte mir wie immer sehr aufmerksam zu.

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Sie erzählte mir, dass während ich so viele Entdeckungen machte, sie auch etwas angeschaut hat – ein echtes Frauenzimmer. Das musste sie mir natürlich auch gleich zeigen:

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Ich habe dann zu Ines gesagt, dass dies kein Zimmer für sie wäre. So viel Platz für nichts und wieder nichts – das muss doch nur für total dicke Frauen gebaut worden sein und heißt bestimmt nur deshalb Frauenzimmer, weil sie mit ihren Ausmassen durch die Tür nicht mehr herausgekommen sind und für immer und ewig im Zimmer bleiben mussten! Also nix für sie, denn meine Ines ist so schön schlank!

Und da dachte ich, weil sie so schön aussieht, kann sie bestimmt auch zur Feier des Tages mit gutem Gewissen etwas Schoki genießen und deshalb habe ich etwas Buntes für sie organisiert:

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Im Gegenzug habe ich von ihr ein Stück vom selbst gebackenen Osterbrot bekommen – das war soooo lecker!

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Ich werde sie mal bei unserem nächsten Übärraschungstreffen nach dem Rezept fragen. So ein Osterbrot mit Rosinen schmeckt bestimmt auch meinen Eltern sehr gut! Und meine Kumpels sind ja auch echte Leckermäulchen, sie werden das sicherlich genau so gerne mögen    standard
Nun muss ich bloss noch wissen, wann ich sie wiedersehen kann    verliebt    …



2016 05.
Mrz

Vor kurzem haben unsere Bäreneltern uns alle übärrascht und gefragt, ob wir damit einverstanden sind,
dass ich, Heini, und mein Kumpel, Kl. Dinkelmann, auf eine Insel fliegen. Ich war so aufgeregt! Und Dinki auch! Abär zum Glück sagten Bonnie und Gr. Dinkelmann, dass sie ja schon mal auf einer Kanareninsel waren und dass wir das jetzt auch mal dürfen. Da waren wir vielleicht erleichtert!

Nun sind wir wieder zurück und können von unseren Abenteuern bei der Erobärung der Insel Gran Canaria bärichten. Weil ein Bild mehr sagt als 1000 Worte, haben wir beide für euch ein paar ganz besondere Urlaubsmomente rausgesucht    standard    wir wünschen euch nun ganz viel Spaß beim Gucken!



2015 26.
Dez

Wie die treuen Leser vermutlich schon gemerkt haben, bin ich meinem Schreibrhythmus untreu geworden    zwinker    aber seit einer Woche hatte ich im wahrsten Sinne des Wortes ein volles Programm und es gab so viel Interessantes zu erleben, da blieb einfach keine Zeit zum Schreiben übrig    standard

Genau eine Woche vor Heiligabend waren Anna, Carsten und ich auf dem Loschwitzer Weihnachtsmarkt – dieser ist im Vergleich zu denen in der Innenstadt klein … dafür aber fein und mit liebevoll bestückten Marktständen sowie leckeren Essen und Getränken, wo ein Orangenpunsch auch noch wirklich nach Orange schmeckt und Apfelglühwein noch echten Apfelgeschmack beinhaltet. Davor machten wir noch einen Abstecher zur Russischen Weihnacht – dieser Markt war wirklich mini und bestand aus sage und schreibe drei Ständen. Aber der Schaschlik schmeckte großartig und auch die Tschebureki (flache große halbrunde Teigtaschen mit Hackfleischfüllung, welche gebraten oder frittiert werden) waren nicht von schlechten Eltern    standard
Nach dem Besuch beider Märkte bzw. auf dem Heimweg, liefen wir an einem Geschenkeladen vorbei, welcher extrem süße Keramikbären verkaufte:

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Einer von ihnen durfte mit zu uns nach Hause und schaute ein paar Tage später zu, wie Heini und Kl. Dinkelmann unseren Tannenbaum dekorierten:

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Am Freitagabend waren wir zu Katjas Geburtstagsfeier in die L’Osteria eingeladen. Ich habe mich gegen eine wagenradgroße Pizza entschieden, welche zwar verlockend, aber auch zu riesig aussah, und nahm stattdessen lieber Muscheln in Weißweinsoße – sie waren echt lecker!

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Und weil die Pizzen alle so riesig waren, sodass unsere Nachbarinnen mit ihren alleine nicht fertig wurden, durften Carsten (er hatte sich Nudeln ausgesucht) und ich eben so von jeder etwas kosten    zwinker
Wir hatten ganz viel Spaß bei der Feier und bei den lustigen Gesprächen verging die Zeit superschnell. Am Ende verließen wir das Lokal gutgelaunt erst irgendwann gegen Mitternacht    unschuldig

Wie sich am Tag danach herausstellte, war jene Geburtstagsfeier quasi eine „Aufwärmübung“ für den nun folgenden Geburtstag von Francis Mohr. Seine Feier begann erst um 20 Uhr und auch hier gehörten Carsten und ich zu den letzten Gästen, denn es war eine schöne, bunte Gesellschaft und man hatte über den gesamten Abend verteilt, ganz viele verschiedene Themen zu besprechen. Wie üblich fand mein letztes Gespräch in der Küche statt, diesmal mit Claudia, der Hausherrin, welche ein großartiges Talent hat, alles perfekt zu organisieren    standard
Man weiß ja, Küchengespräche sind meistens die spannendsten    zwinker    und nach diesem wunderbaren Geburtstagsfest landeten wir sogar erst um 3 Uhr in unseren Betten!

Aber leider stand Ausschlafen an diesem Sonntag nicht zur Debatte, denn zum einen erwarteten wir gegen Mittag unsere lieben Freunde aus Breslau bei uns in Striesen und gegen Abend sollte Stephanie über die nun noch verbleibende Adventszeit bei uns einziehen. Ergo, die Zeit bis zur Ankunft von Kasia, Rafal, Natalka und Zuzia wurde mit Budenschwung (sächsisch für Hausputz) verbracht – bloß gut, dass ich nicht mehr ein ganzes Haus, sondern nur noch eine Wohnung in Ordnung zu bringen hatte    zwinker
Unsere polnische Gäste wollten nach einer kleinen Führung durch das Apartamento OLCA vorrangig die Dresdner Weihnachtsmärkte besuchen und so stürzten wir uns entgegen aller Gewohnheiten auch mal an einem Wochenende ins Gewühl, was sonst die Einheimischen lieber versuchen zu vermeiden. Der mittelalterliche Weihnachtsmarkt im Stallhof wird unseren Freunden wohl als schönster in Erinnerung bleiben, denn da man dort am Wochenende Eintritt bezahlen muss, war dieser nicht ganz so überlaufen, wie der anschließend besuchte Advent auf dem Neumarkt und natürlich der mittlerweile über die sächsischen Grenzen hinaus bekannte Striezelmarkt.

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Zeitlich hat am Sonntag alles so perfekt gepasst, dass wir nach der Verabschiedung der Breslauer, welche auf der Heimfahrt noch einen Stopp in Bautzen und Görlitz einlegen wollten, nicht ganz eine Stunde später unsere Kleine am Busbahnhof abholen konnten. Danach gehörte ihr und zwei Tage später auch ihrer großen Schwester unsere (beihnah) ganze Aufmerksamkeit … abgesehen von ein paar Tagen (Mo & Di) auf Arbeit gehen. Unter anderem haben wir es in dieser Zeit sogar geschafft, ins Kino zu gehen und zusammen mit Stephanie „Star Wars VII – Das Erwachen der Macht“ anzusehen. Die Geschichte ist leider etwas dünn, aber der Film ist dennoch sehenswert, besonders für die, welche die ursprünglichen Teile aus den 70ern mögen. Stephanie hat es auf dem Heimweg aus meiner Sicht so richtig gut zusammengefasst: „Chewbacca und Han Solo sind die besten“    zwinker

Am Montag waren wir bei Ines und Torsten zum Raclette in ihrer neuen Küche eingeladen. Diese ist nigelnagelneu, sehr modern und vollgespickt mit ganz viel High-Tech – sehr beeindruckend! Aber die Gemütlichkeit beim Raclette ist zum Glück so herrlich unverändert altmodisch geblieben und darum wurde auch dieser Abend seeehr lang    standard

Am Mittag des Heiligabend vernichteten wir mit den Mädels den am Tag zuvor gemeinsam zubereiteten Kartoffelsalat a la OLCA inklusive der obligatorischen Würstchen, denn gegen 18 Uhr stand Uwe schon vor der Tür, um die Kinder für die restlichen Weihnachtstage zu sich nach Miltitz zu holen. Danach gab es aber kein Halten mehr und der Weg führte ins Wohnzimmer, wo unser Tannenbäumchen als Krönung schon auf dem üblichen Geschenkeberg thronte – bei uns wird eben auch jede noch so kleine Kleinigkeit eingepackt, um den Spaß des Auspackens unter Aufsicht der insgesamt drei wartenden Augenpaaren so richtig zu zelebrieren:

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Und dann ging endlich die Bescherung los und es wurde wie jedes Jahr ein stundenlanges Vergnügen!

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Ich habe wie so oft, ein paar „bärige“ Geschenke bekommen: ein Buch über Paddington Bär, denn diese Kultgeschichten haben bei mir in den Bücherregalen tatsächlich noch gefehlt, und die Trickfilm-DVD „Ernest & Celestine“ – ich finde, es ist alles so liebevoll gezeichnet und auch die gesamte Geschichte drumherum mochte ich sehr. Die größte Überraschung war für mich aber ein Gutschein von Carsten für einen Weit-Weit-weg-Strandurlaub. Wenn wir uns festgelegt haben, werde ich euch verraten, wohin die Reise gehen soll    zwinker    mein Schatz ist eigentlich ein Berge-Fan, aber nicht nur deshalb rechne ich ihm das Geschenk sehr hoch an!

Carsten hat von Kindern z.B. etwas zum Spielen bekommen:

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Irgendwie habe ich aber das Gefühl, er wird nicht sehr lange damit spielen können    zwinker
Ein anderes Spiel, welches die Kinder uns schenkten, wird da wohl etwas länger überleben: Bezzerwizzer. Das wurde natürlich auch gleich nach der Bescherung eingeweiht und ob man es glaubt oder nicht, ich habe tatsächlich sogar eine von zwei Runden gewonnen    lachen !

Außerdem haben die Kinder meinen Wunsch, unseren Tassenvorrat zu erweitern, erfüllt:

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Ich war wirklich sehr überrascht, als ich erfahren habe, dass sie beide die Tassen selbst bemalt haben, denn ich dachte, sie wurden bereits mit diesen Zeichnungen verkauft. Ich bin wirklich sehr stolz auf meine kreativen Kinder und freue mich auf den Einsatz des neuen Geschirrs in unserer Küche!

Da die Mädels uns noch am Heiligabend verließen, um in Miltitz weiterzufeiern, gönnten Carsten und ich und gestern, am 1. Feiertag, ganz viele entspannten Stunden in der Toskana Therme in Bad Schandau – vom Liquidsound-Becken kann ich einfach nicht genug bekommen! Aber auch das entspannte Saunieren samt Ausprobieren aller vorhandenen Schwitzbuden hat mir und meinem Körper sehr gut getan.

Und nun heute, am 2. Feiertag, kommen wir endlich einmal dazu, all die vielen schönen Erlebnisse Revue passieren zu lassen und voller Dankbarkeit an unsere Familie und unsere Freunde von Nah und Fern zu denken, welche uns in den letzten Tagen so viel Freude geschenkt haben – schön, dass es euch gibt und das zum Glück nicht nur zu Weihnachten    standard    verliebt



2015 27.
Sep

Wenn jemand denkt, dass Teddybären nur aus Spaß an der Freude verreisen, der ist definitiv schief gewickelt. Unsere Nasen sind sehr neugierig wissbegierig und die Knopfaugen stets wachsam. In diesem Sommer haben Kl. Dinkelmann und ich uns eine wissenschaftliche Aufgabe gestellt und uns dem Vogelleben gewidmet. Ein echt spannendes Thema, sag ich euch! Und egal wo wir waren: in Polen oder in der Ukraine, an der Ostsee oder an der Alster – wir waren immer bäreit als Vogelkundler zu agieren. Manchmal hat man einen Tipp von einem Insider gebraucht:

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Käfer wissen komischerweise immer, wo man Vögel finden kann, abär ich verstehe ich nach wie vor nicht, warum sie uns nie zu ihnen führen wollten …

Ab und zu standen wir allerdings vor geschlossener Tür. Da waren die Vögelchen wohl gerade ausgeflogen.

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Da wir ja Novizen auf dem Feld der Bärnithologie sind, mussten wir manch peinlichen Rückschlag einstecken. Kl. Dinkelmann hat gelesen, dass Kanarienvogel klein und gelb sind und freute sich bärig, dass er unterwegs ganz viele von ihnen auf einem Haufen entdeckte:

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Ja, sie waren klein, gelb und süß, hießen abär Mirabellen und nicht Kanarienvogel! Mama sagte, das sie nicht fliegen können (nur nach unten) und dass man sie essen kann.

Und beinahe hat man uns auch für lecker befunden! Da sind wir den hungrigen Mäulern vermutlich ein wenig zu nah gekommen:

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Glücklicherweise haben wir ihren Geschmack nicht getroffen, wir waren wohl zu pelzig! Nach unserer Befreiung mussten wir erst einmal etwas Luft schnappen und verschnaufen:

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Ab da haben wir angefangen, uns mit einer besseren Tarnung zu beschäftigen. Einmal tat ich so als ob ich gerade im Sinkflug bin, um die Tauben zu verwirren:

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Wir lernten natürlich, vorhandene Möglichkeiten für einen guten Beobachtungsposten zu nutzen:

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Den Nachteil eines zu guten Verstecks könnt ihr sicher selbär sehen – da sieht man nicht sehr viel, besonders, wenn die doofen Vögel sich auch noch liebär als U-Boot statt wie ein Segelschiff benehmen. Wie uns der Schwan dort entdecken konnte, bleibt immer noch ein Rätsel, abär er hat uns ganz gewiss gesehen, so wie er uns anguckt!

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Dieser Schwan war anfangs auch ganz schön misstrauisch:

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Hat uns dann doch seiner Familie vorgestellt, abär wir durften von ihnen nur ein Foto im Bäricht verwenden, auf welchen sie nicht eindeutig zu identifizieren sind. Deshalb seht ihr keine Vogelgesichter, das mussten wir eben versprechen.

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Wir haben auch Sand als Versteckoption genutzt, bei mir ging das ziemlich gut, aber Kl. Dinkelmann ist ein wenig zu auffällig mit seinem blauen Pelz. Vorsichtshalbär schauten wir uns deshalb die Möwen liebär aus der Ferne an:

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Bei einer Taube konnten wir uns einfach dazusetzten. Sie war ein wenig einsam, die graue Taube, und hat sich übär unsere Gesellschaft gefreut.

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Sie hat uns übrigens erzählt, dass Vögel aus Eiern kommen. Dem wollten wir nachgehen und machten uns wieder auf den Weg. Ich war wie üblich der Spurenleser:

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Und dann haben wir zusammen gerätselt, wohin die Spur uns führen mag:

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Am Ende haben wir Eier gefunden. Sie waren echt schön! Daraus werden bestimmt einmal viele hübsche Vögelchen schlüpfen!

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Dem Vögelchen aus diesem Ei möchte ich ehrlich gesagt nach dem Schlüpfen liebär gar nicht erst begegnen! Ich schätze, ihm wird unser pelziger Geschmack am Ende egal sein!

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Für unsere wissenschaftliche Erkenntnisse haben wir sogar einige Hindernisse übärwunden. Zusammen schafften wir das ganz locker!

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Dieses Luftikuslebewesen, welches bei uns landete, konnte auch fliegen, abär ein Vögelchen war das definitiv nicht … eher ein komischer Kauz!

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So, damit wären wir am Ende unserer bärigen Vogelkundestunde angelangt. Was wir uns im nächsten Jahr genauer angucken wollen, wissen wir jetzt noch nicht. Vielleicht mal Fische?

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Bis demnächst! Euer Heini.



2015 01.
Mai

Vor zwei Wochen hat meine Bärenmama mir gesagt, dass, wenn ich ganz, ganz früh aufstehe, ich eine schöne Übärraschung erleben werde. Das wollte ich natürlich sehen! Deshalb bin ich sehr früh aufgestanden, habe mein Fell vorbildlich gekämmt und bin dann wie immer in Mamas Handtasche geschlüpft. Das war ein Fehler! Zum Glück hat sie mich da noch entdeckt und in ihre Fototasche umgesiedelt. Puh, das wäre ja fast schief gelaufen!

Als ich aus der Fototasche wieder meine Nase rausstecken konnte, spürte ich dass es draußen ganz schön kalt war! Und ich dachte eigentlich, da ich den Frühling schon gefunden hatte, sollte er doch auch da sein! Hmm, ich glaube, ich sollte noch einmal zu ihm gehen und ein ernstes Wörtchen mit ihm sprechen! So friert sich ein anständiger Teddybär ja die Tatzen in seinem frischgekämmten Sommerfell ab, von anderen noch empfindlicheren Körperteilen wie Nase und Ohren ganz zu schweigen.

Zum Glück habe ich an der Stelle ja schon meine Übärraschung entdeckt! Und sie entdeckte mich auch! Wir freuten uns sooooo sehr auf unser Wiedersehen, da war uns die Kälte fast schon wieder egal. Aber nur fast    zwinker

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Meine Ines hatte ja eine schöne kuschelige und warme Strickjacke in Braunbärenfellfarbe    lachen
So wärmten wir uns gegenseitig. Ich durfte sogar meine arg unterkühlte Nase an ihrer Wange wieder auf normale Teddybärtemperatur bringen – bin ja schließlich kein Eisbär!

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Dann durfte ich mich auf die Fototasche setzen und meiner Bärenmama und meiner Ines beim Fotosmachen zugucken. Ines war ganz, ganz tapfer, denn sie hat ihre Strickjacke für schöne Bilder ausgezogen! Und sie hat einen Heißluftballon am Himmel entdeckt und mir gezeigt:

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Habt ihr ihn auch gesehen? Dann hat sie wieder auf den Himmel gezeigt, abär irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, dass sie mir noch einen großen Luftballon zeigen wollte.

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Und dann habe ich gesehen, was sie mir zeigen wollte. Manchmal sind die großen Ohren beim Gucken wohl doch etwas hinderlich, wenn man den Kopf nicht dreht …

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Soooo schöne Vögelchen!

Endlich hatte Ines wieder eine kleine Photopause und wir konnten ein wenig über dies und das plaudern:

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Und sogar ein wenig schmusen, denn schließlich bin ich ja ein Schmusebär    zwinker    verliebt

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Ines freute sich so sehr übär unser Wiedersehen, dass sie echte Freudesprünge machte:

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Danach hat sie mir aller übär die Brücke „Blaues Wunder“ bärichtet … das war sehr interessant. Ich will bei Gelegenheit mal meinen Kumpel Klein-Dinkelmann fragen, ob er vielleicht am Anfang nicht auch grün war    zwinker 

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Die Sonne wärmte immer besser und schon bald froren wir überhaupt nicht mehr. Wir gingen in ein Gärtchen, wo man extra eine Bank für kleine Bären hingestellt hat:

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Dort haben wir noch ein wenig Zeit miteinander verbracht und ich konnte in ihre wunderschönen blauen Augen gucken    verliebt

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Nun leider hat alles Schöne ein Ende und auch meine Ines musste leider gehen.

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Abär ich hoffe sehr, dass wir uns schon bald wieder treffen können!



2015 19.
Apr

Das Wetter wird schöner und man merkt sofort einen enormen Tatendrang in sich. Da geht es auch mir nicht anders, irgendwie passiert jeden Tag etwas Interessantes    zwinker

Diesmal muss ich wirklich weit ausholen, genauer gesagt ab dem Samstag vor einer Woche. Zum 40. Geburtstag hat Carsten einen Geschenkgutschein von Kathrin und Axel für einen von ihnen geführten Ausflug nach Bautzen, inklusive Mittagessen in einem sorbischen Restaurant, bekommen. An besagtem Samstag war es dann endlich soweit. Bautzen ist im Frühling wirklich sehr schön. Eine kleine, aber sehr hübsche Stadt, finde ich. Dazu gilt sie inoffiziell als die Hauptstadt der Sorben. Gegessen haben wir im wunderschönen und sehr zu empfehlenden Restaurant Wjelbik, wo wir von sehr freundlichen Frauen in traditionell sorbischen Trachten bedient wurden. Das Essen war sehr lecker, speziell die Nachspeise und das sorbische Bier schmeckt ebenfalls sehr gut    standard

Da wir alles ganz brav aufgegessen haben, machte man auf unseren Wunsch hin auch ein Erinnerungsbild:

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Weil die Stadt klein und gemütlich ist, war auch unser Rundgang nicht sehr lang. Mein Mann fühlte sich deshalb irgendwie nicht genug ausgelastet und nach langem Diskutieren fügte ich mich am Sonntag meinem Schicksal und willigte mehr oder weniger freiwillig zu einer 20 km langen Wanderung ein. Was man nicht alles aus Liebe macht! Das Wetter war auf unserer Seite, es gab nicht zu viele Wanderer und so konnten wir sogar einige Tiere von ganz Nah sehen. Sogar ein schwarzes Eichhörnchen lief ganz ruhig vor uns her! Die Strecke haben wir dann in ca. 7 Stunden mit Pausen bewältigen können. Hier ein typisches Olga-Pausenbild    zwinker

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Danach waren wir aber platt, besonders ich. Ich erhielt als „Bonus“ einen Mini-Sonnenbrand auf der Stirn (nur ein schmaler Streifen direkt am Haaransatz, wo ich wohl zu wenig Sonnenmilch aufgetragen habe) und eine Blutblase am Fuß. Dafür habe ich mir anschließend einen langen Badewannenaufenthalt gegönnt und konnte ungestört im Buch „Der Fremdling“ von Max Frei schmökern. Nebenbei beobachtete ich, wie sich das Ostergeschenk der Kinder, ein goldenes Bade-Ei, vollständig im Wasser auflöste. Danach duftete nicht nur ich penetrant nach einer Mischung aus Vanille und Honig, sondern gleich die ganze Wohnung    zwinker

Am Montag trafen wir uns zum Essen und Quatschen mit Katja und Gerd im griechischen Restaurant Olympia. Ich brauche wohl nicht zu erwähnen, dass wir danach kugelrunde Bäuche hatten. Ich habe mich bis dahin zum Glück von der Sonntagsstrapazen ganz gut erholt und so liefen wir sogar zu Fuß dorthin sowie auch wieder nach Hause. Jetzt ist es ja für uns nicht mehr so weit bis dahin … der Verdauungsspaziergang tat echt gut    zwinker

Am Dienstagabend durfte ich wieder meine Kursteilnehmer in die Geheimnisse der russischen Sprache einweihen – davon habe ich schon genügend erzählt und werde keinen mit weiteren Ausführungen langweilen.

Mittwochs hat sich bei uns irgendwie ein Filmabend manifestiert, da wir gerne den Lovefilm-Postversandservice nutzen und somit immer mittwochs und samstags eine neue Silberscheibe eintrifft, wenn wir sie pünktlich am Montag- und Donnerstagmorgen in den Postkasten geworfen haben. Diesmal bekamen wir die DVD „Madame Mallory und der Duft von Curry“ zugestellt. Vorher aber machte ich meinen ersten Fahrradausflug in diesem Jahr, denn Carsten und ich sind zusammen zum Blauen Wunder gefahren, da ich dort für Sonntag ein Fotoshooting geplant hatte. Deshalb wollte ich mir die Möglichkeiten, mein Model zu positionieren, vorher genauer ansehen. Unterwegs gönnten wir uns ein Abendessen bei Curry & Co. Die Currywürste von dort sind in Dresden ziemlich berühmt, aber sie kamen natürlich nicht an die Gerichte ran, welche wir danach in oben besagtem Film sehen durften    standard
Der Streifen ist übrigens äußerst sehenswert, weil mit viel Liebe gemacht und zudem mag ich Helen Mirren sehr    zwinker

Am Donnertagabend ging es für Carsten und mich auf die Schulbank, denn wir haben uns gemeinsam für einen Business English-Kurs bei der VHS angemeldet und wir hatten nun unsere erste Stunde. Es war sehr interessant festzustellen, wie viel wir in dieser Sprache doch schon wissen! Man unterschätzt sich offensichtlich doch zu sehr    zwinker    aber es gibt auch noch einiges zu lernen und darauf freuen wir uns beide sehr!

Freitagabend war mal wieder Familienzeit, denn Stephanie weilte erneut in ihrer Heimatstadt    zwinker
Auf den gemeinsamem Besuch beim neuen Haus&Hof-Dönermann (Jusuf erkannte „seine Stephie“ sofort wieder, obwohl wir die Kleine zunächst ganz alleine reingeschickt haben) folgte anschließend ganz viel Zeit für den regen Austausch von Neuigkeiten und alten Geschichten – das war echt schön!

Gestern traf ich mich am Nachmittag mit Barbara, um zusammen eine Führung zur derzeitigen Ausstellung im Kraszewski-Museum zu besuchen. Es ging um das Leben und die Werke von einer sehr interessanten, polnischen Regisseurin – Agnieszka Holland. Ich bin durch eine Empfehlung von unseren Freunden aus Breslau auf sie aufmerksam geworden und war von ihrem Film „In Darkness“ sehr beeindruckt!

Am heutigen Sonntag war für mich ein Aufstehen in aller Himmelherrgottesfrühe angesagt, denn ich habe mich mit Ines zum Bildermachen schon für 7 Uhr verabredet. Die Sonne war zum Glück sehr auf unserer Seite, aber es war am Anfang doch ganz schön kalt! Da durfte mein tapferes Model natürlich ihre Daunenjacke für die warme Schultern und den Heini für ein warmes Herz haben    zwinker

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Und nach etwa 3 Stunden Knipsen und Posieren hatten wir uns definitiv ein Kaffee und ein kleines Stück Kuchen verdient, oder nicht ?    zwinker

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Obwohl so voll, war es eine echt tolle Woche! Allerdings ist die kommende schon jetzt genau so prall mit diversen Terminen gefüllt – ich werde natürlich wieder in gewohnter Blog-Manier berichten    standard



2015 11.
Apr

Meine Mama sagt immer wieder, dass es zwar schon April ist und Ostern vorbei ist, abär der Frühling ist immer noch nicht zu sehen. Irgendwie hat er sich verspätet oder sogar versteckt, sagt sie. Da dachte ich mir, ich kann meiner Bärenmama doch mal bei ihrer Suche nach dem Frühling helfen. Dass er nicht bei uns zu Huase verloren ging, das wusste ich schon und darum habe ich beschlossen, ihn draußen zu suchen

Zuerst habe ich im Fluß nachgeguckt, da war das Wasser abär zu schnell und ich konnte nichts erkennen:

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Ich wechselte meinen Standpunkt und bin auf eine einsame Insel angekommen. Die Palmen in Dresden sind echt mickrig! Abär immerhin grün! Da wusste ich, dass ich wenigstens schon einmal die richtige Richtung erschnuppert habe.

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Der steinige Boden wurde mir zu kalt, da kehrte ich liebär auf die „Große“ Erde zurück. Ich musste dafür ganz schön hoch klettern. Wir Bären können das ja bärfekt:

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Seht ihr das, was ich da oben gesehen habe? Sonne!

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Ich komme dem Frühling also etwas näher. Und da ich schon so im Klettermodus war, ging es dann gleich weiter auf einen Baum. Eine Pause war trotzdem schön irgendwie nötig:

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Abär dann bin ich endlich ziemlich weit oben angekommen:

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Und von oben habe ich ganz viele verschiedene Frühlingsboten entdeckt! Die waren weiß oder lila oder blau oder alles durcheinander!!! Schaut mal selber!

Hier ist ein einsamer weißer Bote:

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Und hier könnte ich mich glatt unter ihnen verstecken. Wenn nur meine Nase und die Augen nicht so verräterisch wären    *seufz*

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Dann habe ich einen blauen Boten aus der Nähe kennengelernt:

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Die Lilafarbenen kennen keine Einsamkeit, sie kommen immer alle im Rudel:

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Die roten Boten wollten mir nichts sagen, sie waren so verschlossen und in sich gekehrt …

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Der erste gelbe Frühlingsbote war schon etwas gesprächiger, sprach abär seeeeeehr leise, ich musste mich sogar auf die Erde legen, um sein Flüstern zu verstehen:

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Er hat mir gesagt, dass die gelben Boten den engsten Kontakt zum Frühling haben und erzählt, wo ich die anderen seiner Farbe finden kann. Ich habe sie danach ge- und besucht:

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Und ratz-fatz kamen noch ganz viele gelbe Frühlingsboten dazu!

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Alle zusammen haben mir einstimmig gesagt, dass ich nicht mehr suchen muss. Ich habe damit den Frühling tatsächlich gefunden!

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Das wird meine Mama ganz sicher freuen! Ich habe übrigens bei meiner Suche nach dem Frühling aka Frühjahr aka Lenz sogar ein kleines Gedicht geschrieben. Lacht abär nicht, ist nämlich mein erstes    zwinker

                Die Blumen duften so verschieden:
                Die blauen herb und weißen zart,
                und wäre die Seele nun im Frieden
                nur die Erde ist noch ganz hart.
                Das Schwänzel friert,
                die Ohren zittern,
                die Nase wackelt hin und her,
                der Lenz ist da, er kann ihn wittern,
                ein ganz verzückter Teddybär.

Ganz schlimm oder geht es noch halbwegs    erroeten    ?