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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2014 24.
Mrz

Heute werde ich (Heini) mal wieder schreiben, denn am Samstag durfte ich meine Mama zu einem „grĂŒnen“ Fest auf einem großen Schiff begleiten –> zum St. Patrick’s-Day auf dem Kutter August der Starke.

Zuerst durfte ich mich ein wenig umschauen und einfach abhÀngen:

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Drinnen habe ich geholfen, den Salon mit Irland-FĂ€hnchen zu dekorieren. Und dort habe ich auch meine geliebte Ines entdeckt! Meine Mama ist eine ganz Listige: sie wusste, dass Ines mit diesem Schiff an diesem Tag mitfĂ€hrt und hat mir gar nichts verraten! Das war eine schöööööööne Überraschung!

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Ines hat mir gezeigt, wo und wann sie mit den anderen TÀnzerinnen der Irish Dance Company (IDC) auftreten wird:

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Dann musste sie weg, um noch irgendwas zu organisieren und ich habe, wĂ€hrend sie weg war, vorsichtshalber schon mal mit meinem RĂŒcken den echten irischen Whiskey angewĂ€rmt. So entfaltet sich sein Aroma nĂ€mlich viel, viel besser!

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 Aber dann wollte ich lieber wieder an die frische Luft:

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Dort habe ich den anderen TĂ€nzerinnen von IDC beim Trainieren zugeschaut. Übrigens, die kleinere Frau von beiden ist Mamas Freundin Anna – die beiden kennen sich schon ewig, denn als ich in die Familie kam, gehörte Anna schon lĂ€ngst dazu. Aber sie darf in ihrer eigenen Wohnung leben.

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 Dann gab es fĂŒr mich Streicheleinheiten von meiner Ines – davon kann ich nie genug bekommen!

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Wie sie sich gefreut hat, dass wir uns wieder getroffen haben!

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Eine der TĂ€nzerinnen hat mich gebeten auf ihr Bier aufzupassen. Das habe ich natĂŒrlich getan, aber eigentlich hĂ€tte das bestimmt kein Fremder genommen  – das Glas war sehr eindeutig markiert … mit Lippenstift:

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Ich kehrte dann nach der RĂŒckgabe des Bierglases an die Bar zurĂŒck, der Geruch von gutem, irischen Whiskey ist einfach bĂ€rig!

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Ines hat mich eingeladen, zusammen ein Foto mit einem schicken Rahmen zu machen, aber das Schiff schaukelte zu sehr, deshalb sind wir völlig aus dem Rahmen gefallen:

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Ich finde an Ines ganz, ganz viele Sachen supertoll, unter anderem, dass sie es so gut versteht, mir ein GefĂŒhl zu vermitteln echt groß zu sein:

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Dann habe ich versucht, Geburtstagskalender an den man zu bringen. Das absolut Coolste an diesen Kalendern ist, dass sie nicht nur sĂŒĂŸ und witzig sind, sondern, dass alle Bilder darin von Ines persönlich gemalt wurden. Meine Hilfe war aber gar nicht nötig, die Dinger verkaufen sich quasi von ganz allein. Aber ein paar sind noch ĂŒbrig. Wenn jemand Interesse hat, kann ich Vermittler ohne Provisionsanspruch spielen – einfach meine Mama anschreiben   😀

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Aha, die MenschenwhiskeyglĂ€ser sind ja viel viel grĂ¶ĂŸer als die der BĂ€ren! Na gut, wir sind ja auch selber etwas kleiner …

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Und Mamas Anna ist immer wieder zu SpĂ€ĂŸen aufgelegt. Ein GlĂŒck, dass Ines das nicht gesehen hat – was hĂ€tte ich mich da vor ihr blamiert …

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… denn sie himmelt mich genau so an wie ich sie!

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Und sie hat immer gute Laune und ist beim Tanzen so fröhlich!

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Da habe ich ĂŒberlegt, dass ich am liebsten auch bei dieser Gruppe mittanzen möchte und organisierte mir schon wenigstens mal einen Hardshoe zum Üben:

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Das sieht bei Ines und ihren Freundinnen alles so leicht und locker aus, aber in Wirklichkeit ist das total anstrengend! Nach dem Üben hatte ich einen BĂ€rendurst!

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Aber dann haben wir uns zusammen im Irish Pub „Shamrock“ erholt:

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Als wir ein gemeinsames Foto mit Ines, Anna und Mama machen wollten, sagte Anna plötzlich „Ein Vögelchen“. Ich Drops habe dann natĂŒrlich in Richtung Himmel geschaut, weil ich vergessen habe, dass wir zum einen in einem Lokal sind und zum anderen, dass man bei diesem Spruch zur Kamera sehen sollte. Naja, wenigstens meine Nase und mein Bauch kommen gut zur Geltung:

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Ich wollte nach so einem irischen Tag am liebsten mit diesem Auto nach Hause fahren, aber nach der StVO darf man das nicht, weil man ja zur Seite nur Werbung und gar keinen Durchblick bei den Fenstern hat:

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Da ließen wir uns lieber von unserem BĂ€renpapa abholen.

Es war ein toller Tag, genau wie auf dem Luftballon stand:

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Ich hoffe, auch euer St. Patrick’s Day – egal ob am Montag , den 17. MĂ€rz oder am Wochenende gefeiert – war genau so großartig wie meiner!

Bis demnÀchst
Euer Heini



2014 16.
Feb

Ich glaube, es gab am vergangenen Wochenende etwas mehr EnttĂ€uschung im Universum als sonst. Denn ich habe kein einziges Wort in meinem Blog geschrieben, was sonst eine ziemlich sichere Sache ist – dafĂŒr habe ich nun aber allerhand zu berichten    🙂

Zuerst ist unsere „Kleene“ am Donnerstag so richtig groß geworden, denn Stephanie wurde am 6. Feburar 18 Jahre alt. Sie hat einige kleine Geschenke von uns bekommen und sollte danach das Heiß-oder-Kalt-Spiel mitmachen. Als sie endlich das „heiß, sehr heiß hörte“, war sie mehr als ĂŒberrascht. Es ist mir in der Tat gelungen, sie im Glauben zu lassen, dass ich aufgrund von vielerlei diverser Verpflichtungen es einfach nicht schaffe, ihre 18 Jahre in Fotoalben zu verpacken. Ich bin aber zumindest mit dem Kleben komplett fertig geworden, nur die Beschriftung blieb bei einigen Alben noch aus. Nun ist die Zeit der GeheimniskrĂ€merei definitiv und endlich vorbei   :unschuldig:

Stephs-Alben

Das letzte Album hat keine Zahl, weil das ein GlĂŒckwunschsalbum ist – nochmals herzallerliebsten Dank an alle, die mitgemacht und ihre BeitrĂ€ge (grĂ¶ĂŸtenteils samt Foto) zugearbeitet haben – das Geburtstagskind war sehr gerĂŒhrt    :verliebt: :-x:

Am darauffolgenden Freitag sind wir direkt nach der Arbeit gen Schnaittach aufgebrochen, denn dort haben wir eine schöne und preiswerte Ferienwohnung fĂŒr unsere Hochzeitstagurlaubswoche gefunden. In der Wohnung haben wir nur einen einzigen Tag komplett von morgens bis abends verbracht, ansonsten waren wir immer schwer auf Achse und haben uns viele Ecken in Franken und Schwaben angesehen, welche uns schon seit Jahren interessiert haben: Augsburg, NĂŒrnberg, Bayreuth, WĂŒrzburg, Nördlingen, Rothenburg ob der Tauber, Ulm, Bamberg sowie das Auto & Technik Museum in Sinsheim. Nicht alles lag gleich um die Ecke, aber auf jeden Fall waren die Ziele schneller zu erreichen als von Dresden aus    😉

Nun haben wir unseren 8. Hochzeitstag hinter uns, welchen wir diesmal in Ulm verbracht haben. Unser Höhepunkt des Tages war der Aufstieg auf den höchsten Kirchturm der Welt und von dort konnten wir uns die Umgebung aus einer Höhe von 142 m ansehen. Um in diesen Genuss zu gelangen mussten wir allerdings 768 Stufen hinauf und die gleiche Anzahl auch wieder hinab bewÀltigen, was wir am Ende sogar ohne Muskelkater geschafft haben!

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Das Hochzeitstag-/Abendessen gab es im historischen Brauhaus „Drei Kannen“ – nochmals einen ganz lieben Dank an Renate und ihre Ulmer Freundin Angelika fĂŒr diese Empfehlung!

Übrigens: unser kleiner Teddy Heini hat uns auf dieser Reise begleitet – sein Reisebericht folgt in KĂŒrze!

Aber nun sind wir wieder zu Hause und ab morgen startet erneut der Alltag. Wobei, was ist schon Alltag ? Wir haben schon wieder viele interessante Dinge in Aussicht, aber darĂŒber wird noch nichts verraten    😉



2013 05.
Mai

Das Wetter ist endlich etwas wĂ€rmer geworden und ich traute mich sogar ohne Schal nach Draußen. Die SĂ€chsische Schweiz ist fĂŒr eine bĂ€renstarke Wanderung mit ganz vielen tollen Erlebnissen nach wie vor unschlagbar. Da musste ich einfach hin.

Das große Ziel war der Zirkelstein. Ok, wie ein Stein sieht das definitiv aus, aber wo ist der Zirkel?!

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Der Aufstieg war allerdings nicht so ganz ohne, denn es gab gaaaaanz viele Stufen:

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Oben konnte ich mich etwas ausruhen, aber die Steine sind ganz schön hart fĂŒr meinen kleinen Pops:

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Da fand ich das Liegen auf weichem Moos schon viel angenehmer, besonders nachdem ich alle Stufen wieder herunter gekrabbelt bin:

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Und ĂŒberhaupt war ich von den ganz vielen BlĂŒmchen hin und weg, auch von den ganz, ganz kleinen:

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Diese fand ich natĂŒrlich wunderschön:

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Und das Klettern auf einen Baum hat sich auf jeden Fall gelohnt:

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Und dann habe ich einen großen Ball gesehen, welcher von oben auf mich herab fiel:

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Wenn es diesen Ball nicht gegeben hĂ€tte, hĂ€tte ich auch meine neue Freundin Ines nicht entdeckt! Sie hat mir alles gezeigt und kĂŒmmerte sich sehr liebevoll     :verliebt:     um mich:

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Sie schaukelte mit mir…

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… gab mir einen zarten Schubs auf der Rutsche:

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… und sie wollte mir so gern ein Eis vom SofteisbĂ€ren ausgeben:

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Das war aber leider alle     :weinen:

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Da hat sie mir eben eine leckere Waffel als Trost geschenkt:

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Ich wollte mich bei ihr mit Holz fĂŒr ihren Kamin und einen gemĂŒtlichen Abend zu zweit revanchieren. Meine Tatzen waren aber zu schwach dafĂŒr:

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Ich habe versucht es mit der Kraft meines Bauchs noch etwas zu bewegen, aber es blieb genau so erfolglos:

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Da habe ich ihr wenigstens ein KĂ€ffchen ausgegeben:

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Und dann musste sie schon nach Hause, ich  habe ihr hinterher geschaut und mit der Tatze gewunken:

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Sie hat versprochen, sich bei mir zu melden! Na ja und ich bin dann noch ein wenig allein weiter gewandert und habe einen kleinen See entdeckt:

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Echt romantisch, stimmt’s?  Vielleicht sollte ich Ines dorthin mal zu einem Picknicken einladen? Aber dann habe ich ganz in der NĂ€he dies gesehen:

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Hmm, das ist ja gar nicht romantisch, ich muss wohl mir ein anderes PlĂ€tzchen fĂŒr uns zwei suchen. Mal sehen, wo ich noch etwas Kuscheliges finden kann     😉



2013 20.
Feb

In der letzten Zeit profitiere ich sehr von meiner handlichen GrĂ¶ĂŸe und darf meine BĂ€reneltern nicht nur in die Ukraine oder auf der FSP-Reise begleiten … diesmal durfte ich sogar mit auf Hochzeitstagreise. Aber eines muss ich schon sagen: ThĂŒringen ist im Februar ganz schön kalt     😀

Mann, was war ich froh, dass ich von meinen Kumpels einen selbstgestrickten Schal bekommen habe! Das hielt nicht nur meinen Hals, sondern auch mein Herz warm     :verliebt:

Aber nun lasse ich lieber die Bilder sprechen, welche meine Mama schon versprochen hat, auch wenn ich mich als Ă€ußerst bescheidenen BĂ€ren bei der Auswahl enorm zurĂŒckhalten musste     😉

Viel Spaß beim Gucken wĂŒnscht

Euer Heini



2012 13.
Mai

Diesmal darf ich, Heini, von meinen Reiseabenteuern berichten, da meine BĂ€renmutti immer noch zu beschĂ€ftigt ist, um selber ĂŒber unseren gemeinsamen Ausflug ( nur zu zweit!) in die Ukraine zu erzĂ€hlen.

Ich durfte sie begleiten, weil ich zum einem gerade groß genug fĂŒr eine Ecke in ihrer HandgepĂ€cktasche war und zum anderen ein gutes NĂ€schen fĂŒr Neues habe     😉

Eines wurde mir schnell klar: Im Flughafen Berlin-Tegel wird in der Nacht alles zugemacht, wo Mensch und BĂ€r Spaß haben könnten. Statt dessen durften wir beide in einem Terminal die Zeit um die Ohren schlagen. Ich als echter Gentleman habe sogar auf Muttis HandgepĂ€ck aufgepasst, damit sie in aller Ruhe ihr Buch lesen konnte.

Unseren fehlenden Schlaf haben wir erst beim Fliegen und dann auf der Couch von Tatiana, einer Freundin von meiner Mutti, bei welcher wir bleiben durften, nachgeholt:

Sie wohnt in einem gaaaaaanz großen Haus, aber zum GlĂŒck am Rand eines Walds. So konnten wir manchmal schön spazieren gehen, wenn uns der Trubel der Millionenstadt Charkow zu viel wurde. Die Stadt ist riesig und alle Dinge darin auch, deshalb gibt es keine Fotos von „Heini in the City“, weil entweder nur ich oder nur die SehenswĂŒrdigkeiten zu sehen waren, beides passte nicht auf ein Bild …

Aber der Wald war total teddybÀrgerecht!

Ich konnte dort ein wenig auf einem Baumstumpf verweilen:

Es gab auch neue Futterquellen zu finden. Ich war mir allerdings nicht sicher, ob dieses Essen auch bĂ€rentauglich ist     😉

Ich konnte mir an einem zurĂŒckgelassenen, noch glimmenden Lagerfeuer meine Nase wĂ€rmen:

Auch ein bisschen umherwandern und ĂŒber alte BaumstĂ€mme klettern ging problemlos:

Der Duft zarter Veilchen war genau das richtige fĂŒr meinen Riechorgan!

Aber die vertrockneten Pilze auf einem moosbewachsenen Baumstumpf fand ich irgendwie seltsam:

Doch wer braucht schon solch altes Zeug vor der Nase, wenn es FrĂŒhling ist und alles um einen herum blĂŒht und duftet! Meine persönliche Duftorgie erlebte ich hier:

In Tatianas Wohnung bin ich ĂŒbrigens zwei Enten begegnet, welche mich sehr streng anguckten:

Aber in ihrer Seele sind sie ganz lieb und schon bald wurden wir gute Freunde. Nur nach Dresden begleiten durften sie mich irgendwie nicht     🙁

In der gleichen Wohnung konnte ich mich auch ein wenig in Kunstgeschichte weiterbilden und einige Ikonen aus der NĂ€he genauer anschauen:

Übrigens, ich kann jetzt auch einen weiteren Beweis liefern, dass mir meine Mutti bedingungslos vertraut – ich durfte ihr ganzes ukrainisches Geld verwalten!     😀

Aber nach 5 Tagen mussten wir wieder unsere Sachen packen, die restlichen Hryvnas (ausgesprochen wird es „Grivnas“) ausgeben und zurĂŒck nach Deutschland fliegen.

Diesmal waren wir gut ausgeruht, also konnte ich die Zeit in der Maschine viel interessanter verbringen. Zum Beispiel kenne ich mich jetzt mit den aktuellen Bademodentrends gut aus:

Mamas Baguette sah sehr verlockend aus, aber ich habe es ihr gegönnt – wahr eh zur kross fĂŒr mich     😉

Da fand ich die Wolken draußen viel kuscheliger und hockte ganz lange vor dem Fenster, um sie zu beobachten.

Es war eine wirklich tolle Reise, aber ich habe meine Kumpels zum Quatschen vermisst. Daher war ich froh, als ich wieder zu ihnen durfte und von meinen Erlebnissen erzÀhlen konnte.