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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2016 06.
Nov

Es gibt einen Nachteil, wenn der eigene Partner jünger ist als einer selbst – der Jüngere ist immer schneller    😉    ergo, Carsten hat schon die wichtigsten Sachen von unserem tollen Wochenende in Köln in Wort und Bild berichtet. Deshalb kann bzw. möchte ich seinen Beitrag jetzt nur noch um ein paar persönliche Empfindungen ergänzen    🙂

Auf jeden Fall war es für mich ein besonderes Erlebnis, wenigstens einmal im Leben bei einer TV-Aufzeichnung dabei zu sein. Ich habe schon vor langer Zeit bei TVTiCKETS aus purer Neugier den Newsletter abonniert und nun gab es eben auch die Tickets zu 0,00 € für den „Kölner Treff“ im Angebot und da ich auch eine gute Auswahl an Terminen hatte, konnten wir uns den für uns besten aussuchen. Bettina Böttinger finden Carsten und ich schon lange sehr sympathisch und wir mögen ihre natürliche und lockere Art mit den Gästen in ihrer Runde zu sprechen sehr. Uns ist es nicht wichtig, die eigenen Konterfeis im Fernsehen zu sehen, deshalb war für uns die Sitzplatzzuweisung in der 2. Reihe optimal, um ungestört das ganze Geschehen hinter den Kulissen zu beobachten.

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Die roten Sessel in der Mitte sind für die Gäste, dann gibt es einen inneren Kreis, wo man die redaktionellen Gäste platziert hatte, danach kam ein ca. 1,5 m breiter Weg für die Kameraleute mit ihren Geräten und wir saßen gleich dahinter an weiteren Vierertischen – perfekt!

Nach der Aufzeichnung hat man die Chance, Fotos mit den Gästen zu machen, Autogramme abzuholen und einfach ein paar Fragen an die Leute zu stellen. Ich sammelte all meinen Mut und fragte die Gastgeberin, ob ich ein Foto mit ihr machen dürfte. Am Ende gab es nicht nur ein Erinnerungsbild, sondern man hat sich auch kurz darüber unterhalten, wie man am geschicktesten Brückentage nimmt. Die Frau ist echt der Hammer und sie gibt einem das Gefühl, dass man sich schon ewig kennt – ich war sehr beeindruckt, denn sie hatte keine Spur von Arroganz oder Überheblichkeit, was man von TV-Leuten doch eigentlich irgendwie erwartet. Einfach eine klasse Frau!

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Und hier noch ein paar Eindrücke von Köln von meiner Seite. Die Bäckerei „Merzenich“ scheint in dieser Stadt irgendwie an jeder Ecke eine Filiale zu haben – ständig haben wir den Namen und da Logo gesehen. Da werden sogar belegte Brötchen auf Paletten geliefert und verkauft    😉

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Wir haben jedenfalls einiges an Geld dort gelassen, wenn wir unterwegs Hunger bekamen    😉

In der Kölner Innenstadt lohnt es sich, das Treiben nicht nur auf den Straßen und Gassen zu beobachten, sondern gelegentlich den Kopf auch mal gen Himmel zu drehen, um z.B. den Kallendresser zu entdecken, wie er seinen nackten Ar*** in eine bestimmte Richtung zeigt:

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Oder auch den zu jeder vollen Stunde Zunge rausstreckenden Platzjabbek am Rathausturm:

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Ich möchte an dieser Stelle außerdem zugeben, dass ich den richtig schönen goldenen Herbst in Köln von ganzem Herzen genossen haben. Irgendwie ist in unserer Stadt dieses Jahr die goldene Komponente beim Herbsthergang etwas abhanden gekommen, um so mehr freute ich mich über diese prächtigen Farben in der Rheinmetropole:

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Und auch im Rheinpark gab es herrliche Ecken, wo man sich über sonnige Herbsttage so richtig freuen konnte:

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Und in diesen Baum habe ich mich regelrecht verguckt    :verliebt:

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Wie es so aussieht, war ich aber nicht die einzige Herbsttagsgenießerin:

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Diese Skulptur von Gerhard Marks heißt Eva II. Die erste „Eva“ wurde 1938 als Gipsmodell angefertigt und wurde leider 1943 bei einem Bombenangriff, welcher das Altelier des Künstlers in Berlin zerstörte, stark beschädigt. Deshalb formte er sie später, genauer im Jahre 1947, als „Eva II“ zu Ende. Ihre Frisur erinnerte uns allerdings sehr stark an eine bekannte ukrainische Politikerin    😉

Auf jeden Fall kann ich als Fazit das gleiche sagen, was mein Mann schon in seinem Blogeintrag angedeutet hat – ein Ausflug nach Köln lohnt sich wirklich!



2013 04.
Nov

Der Oktober war diesmal richtig gnädig zu mir, so konnte ich problemlos einige Fotoausflüge unternehmen (Dank meinem Schatz sogar in Ecken, an welche ich zuerst nicht mal gedacht habe, z.B. nach Brabschütz) und habe am Ende wieder einmal viel zu viele Bilder für mein Fotoprojekt von diesem bezaubernden Herbst gemacht. Ich bin jedes Jahr völlig hin und weg von der verschwenderisch bunten Farbenpracht! Und natürlich sind dabei auch ein paar Aufnahmen entstanden, welche ich euch gern zeigen möchte     🙂

Herbst ohne Regen  – das gibt es nicht, ergo gibt es gleich zu Beginn Regenbilder. Rotgefärbte Ahornblätter, vom Regenguss ganz frisch gewaschen:

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Einzelne Blätter von einem Bach zusammengetragen:

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In Dresden-Plauen hat jemand so viel Zeit gehabt, einzelne Kastanien auf eine lange Schnur aufzufädeln und diese dann zwischen zwei Bäumchen aufzuspannen:

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Da wir bei den bräunlichen Herbsttönen angekommen sind, passen natürlich die glänzenden Buchenblätter optimal dazu:

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Wie beruhigend diese Blätter beim Schlendern rascheln….

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Ein kleiner Farbenwechsel. Herbstastern finde ich mit ihren knalligen Hippiefarben einfach herrlich:

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Dieses Bild ist aus dem fahrenden Auto aufgenommen worden. Keine Angst, ich war nur der Beifahrer    😉

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Am Zwingerteich in der Innenstadt:

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Am Terrassenufer gab es für mich eine Erinnerung an die ukrainische Flagge:

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Ein einsamer Apfel:

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Er ist allerdings nicht sehr weit vom Stamm gefallen     😉

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Ein strahlend blauer Himmel ist ein herrlicher Hintergrund für braungebräunte Kirschbaumblätter:

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Manche Bäume wollten den Herbst an sich noch nicht so richtig ranlassen     😉

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Hagedorn sieht im Herbst zum Anbeissen schön aus!

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Mit Ines im Bienertpark in Dresden-Plauen:

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Und hier mit rotem Schirm:

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Erinnert ihr euch noch an die Buchenblätter auf den Stufen? Sie können auch ausgezeichnet fliegen     😀

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Der Herbst bringt uns dazu, etwas zu sammeln: Kastanien, Blätter, Eicheln, Gedanken…

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Hier sind die fallenden Blätter voll in „Äkschn“     🙂

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Und nun macht der Herbst seine Tür zu den goldenen Schätzen zu – erst in einem Jahr dürfen wir diese fabelhaften Farben wieder geniessen:

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2013 03.
Nov

Heute ist der letzte freie Tag meines Kurzurlaubs. Wir haben die Gunst der Herbstferien und gleichzeitig des Reformationstages am 31.10 genutzt sowie noch 2 Urlaubstage dazu genommen – fertig war der Kurzurlaub.

So unbelehrbar naiv wie ich ich nun mal bin, dachte ich, dass ich in dieser Zeit Millionen unerledigter und aufgeschobener Dinge abhaken kann, aber letzten Endes entschied ich mich statt der Erfüllung des Pflichprogramms lieber für viel Zeit mit Familie und Freunden.

Tag 1 – Stephanie und ich haben uns am Mittwoch eine Shoppingtour in der Innenstadt gegönnt und sind mit unserer Ausbeute sehr zufrieden. Auch bei Klamotten ist eine Teuerung nun mehr als festzustellen, aber wir beide sind schon mehr als geübt darin, nach den wenigen Schnäppchen zu suchen und so sind wir auch diesmal wieder fündig geworden     😉

Tag 2 – Den darauf folgenden Feiertag haben wir komplett als Familie verbracht. Nach dem Frühstück verzogen wir uns in den Fernsehraum, um gemeinsam den Film „The Purge – die Säuberung“ anzusehen. Es ist kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber dennoch durch seine blutige  Geschichte sehr zum Nachdenken anregend – allerdings ist er bestimmt nicht jedermanns Geschmack. Nach dieser DVD widmeten wir uns dann fröhlicheren Sachen, welche wir an diesem sonnigen Herbsttag machen konnten: Minigolfen im Großen Garten, Schlendern über den Dresdner Herbstrummel (allerdings ohne Fahrgeschäfte zu nutzen) und abschließend ein AYCE im griechischen Restaurant „Olympia„, wo wir zum Glück rechtzeitig Plätze reserviert haben. Viele Leute ohne Reservierung mussten leider sofort wieder gehen.

Übrigens, beim Minigolf freute ich mich überschwänglich über jeden eingelochten Ball … es hat mir am Ende dennoch nix genützt, denn ich habe mit 69 Schlägen kläglich gegen Carsten (58) und Stephanie (47) verloren     😉

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Tag 3 bis 5 – Ansonsten haben wir die freie Zeit genutzt, um viel mit zwei Kerstins zu quatschen, um mit den beiden etwas Leckeres zu essen, um mit einer von ihnen spazieren zu gehen, um einem Volleyballspiel von Stephanie zuzugucken und um ein paar James Bond-Filme und „Auf Achse“-Folgen anzuschauen. Es blieb sogar noch reichlich Zeit für mich zum Lesen. Summa summarum kam mir dieser Kurzurlaub ziemlich lang, dafür aber sehr erholsam vor, wenngleich meine Pflichtaufgabenliste nicht sonderlich kürzer geworden ist. Dafür  fühle ich mich wieder gut gestärkt, die anstehenden, dunklen Herbsttage zu überstehen. Mal sehen, wie lange ich von diesem Erholungsdepot zehren kann     😉



2013 20.
Okt

Normalerweise verläuft eine Beziehung ja bekanntlich so: man lernt sich kennen, geht zusammen spazieren oder ins Kino, kocht zusammen, zieht irgendwann zusammen und später heiratet man oder bekommt zumindest gemeinsam Kinder.

In meiner Beziehung mit Carsten läuft das irgendwie anders ab, denn die Kinder gab es z.B. schon lange vor den vertrauten Tätigkeiten der Verliebten – um genau zu sein 5 und 8 Jahre vorher. Auch nach mittlerweile fast auf den Tag genau 12 Jahren genießen wir unsere Zweisamkeit sehr. Gemeinsames Kochen und Spaziergänge ohne Kleinkinderunterhaltungsprogramm (ich liebe deutsche, zusammengesetzte Wörter!) dürfen dabei natürlich auch bei uns nicht fehlen. Letzteres besonders jetzt im Herbst und wenn das Wetter schön ist     😉
Derzeit ist Carstens überzeugendstes Argument für einen kurzen Ausflug mein Monatsprojekt und inzwischen habe ich einige schöne Herbstbilder gesammelt. Noch bleiben mir ein paar Tage, um meine Sammlung weiterhin zu vergrößern – vom Knipsen hat man ja nie genug     😉

Apropos Knipsen und Pärchen – gestern durfte ich ein Pärchen aus dem Bekanntenkreis in meinem Heimstudio fotografieren. Ich baute natürlich schon im Vorfeld meine ganzen Lampen und Lichter auf und um auf Nummer sicher zu gehen, brauchte ich Personen. Welch ein Glück, dass gerade Stephanies Kumpel aus TJG-Projektzeiten zu Besuch war, denn so mussten sie kurzerhand ein Pärchen spielen. Ich finde, sie haben das sehr überzeugend gemacht     😀

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Hier sieht das Ganze sogar noch vertauter aus     😉     und ich schätze, der Schatten stört mich selber wohl am meisten     :teufel:

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Die Hauptakteure kamen dann eine Stunde später an die Reihe und so sieht das eigentliche Fotopärchen aus     🙂

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Ich finde, das dies ein besonders schönes und lebendiges Bild geworden ist! Vielleicht mache ich irgendwann auch mal ähnliche Aufnahmen mithilfe eines Selbstauslösers mit meinem eigenen Mann – mal sehen, wie viel Freizeit wir in der kommenden, dunklen Jahreszeit haben werden     😀



2013 14.
Okt

Momentan durchlebe ich wieder verstärkt den Einfluß meiner russischen Wurzeln     🙂

Zum Einen darf man mir gratulieren, denn aktuell habe ich als Kursleiter gleich zwei Reaktivierungskurse in Russisch bekommen. Eine Gruppe macht schon ihr zweites Semester mit mir und die andere hat sich zum ersten Semester in der Gorbitzer Filiale der Dresdner VHS zusammengefunden. Diese Außenstelle wurde im letzten Jahr komplett saniert und sieht jetzt einfach umwerfend schön aus! Die neue Gruppe gefällt mir zudem auch richtig gut. Ich schätze, auch hier werden wir nicht nur am trockenen Granit der Sprachwissenschaft nagen, sondern ebenfalls viel Spaß beim Lernen haben     😀

Am Samstagabend bin ich der Einladung einer guten Bekannten aus den Zeiten des gemeinsamen Unterrichts in der russischen Samstagsschule „Raduga“ gefolgt und habe mir einen Besuch in einem kleinen Theater namens „Rudi“ gegönnt. Dort wurde zum vorletzten Mal das Stück „Ach, Odessa!“ in meiner Muttersprache aufgeführt. Ich hatte zudem sehr nette Begleitung, denn eine junge Frau aus meiner allerersten Gruppe (2012) und ein „Schüler“ aus meinem aktuellen Kurs hatten ebenfalls Interesse an diesem Musical. Es war eine richtig witzige Veranstaltung  und es hat uns dreien auf jeden Fall jede Menge Spaß gemacht!

Am Sonntag folgte ich zuerst widerwillig, dann aber sehr dankbar der Einladung meines Mannes     😀     :-x:
Wir hatten einen bezaubernden Herbsttag und er war nicht müde, mich in den Allerwertesten zu treten, damit ich mit ihm und meiner Kamera einen Spaziergang in der Stadt mache. Er hat ja so Recht, denn leider habe bislang noch nicht sehr viel für mein Monatsprojekt gemacht     😉
Ihr könnt gespannt sein, denn es sind auf jeden Fall einige tolle Aufnahmen geworden     😉     selbstverständlich konnte ich es nicht lassen,  auch das Denkmal meines Lieblingsschriftstellers Dostojewski zu besuchen:

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Doch in den letzten Tagen hatte ich immer wieder ein paar Zeilen aus einem Gedicht von Puschkin im Kopf, denn besser kann man die derzeitige Herbststimmung wohl nicht wiedergeben:

Унылая пора! очей очарованье!
Приятна мне твоя прощальная краса –
Люблю я пышное природы увяданье,
В багрец и в золото одетые леса.

Du trübe Zeit! O welch Bezauberung, welch Freude
Bringt mir der Abschiedsgruß der sterbenden Natur!
Wie schön ihr prunkendes und welkendes Geschmeide,
In Purpurrot und Gold gekleidet Wald und Flur!

Schön, nicht wahr?     😉



2012 05.
Nov

Wir konnten den Vorteil eines Feiertages am Mittwoch mit den Herbstferien kombinieren und haben mit unseren beiden (!) Mädels einen Kurzurlaub in Berlin gemacht.

Der Wettergott war uns hold und es regnete nur ein bissel am Donnerstag während unserer Shoppingtour und am Samstag, als wir durch die Berliner Unterwelt stapften (sehr zu empfehlen!) bzw. nachmittags mit dem Stadtrundfahrtbus durch die Gegend zuckelten.

Am MITTWOCH waren wir im Schloßpark Sanssouci und genossen einen wunderschönen Herbsttag in märchenhaftem Ambiente:

Erst gegen Abend sind wir ins Hotel eingekehrt, haben nur schnell ausgepackt und sogleich einen Griechen zwecks Nahrungsaufnahme aufgesucht … sehr lecker … sehr reichhaltig … sehr viele kostenlose Ouzos … es folgte eine sehr unruhige Nacht     😉

Beim Shoppen am DONNERSTAG waren wir zuerst in einem sehr umweltbewussten Laden, denn es gab nur braune Papiertüten     😀     leider haben sie unter dem Gewicht der eingekauften Klamotten und der Nässe vom Himmel zu schnell den Geist aufgegeben … na, wer erkennt welche Klamottenkette das war?     😉

Nach Primark (gewusst?) folgten dann noch Bershka, KaDeWe, Gina Tricot, Galeries Lafayette und Galeria Kaufhof, bevor wir den Abend am hell beleuchteten Alexanderplatz beendeten.

Beim Stadtrundgang am FREITAG grasten wir alles rund um den Tiergarten ab, was man in Berlin mehr oder weniger gesehen haben muss: Siegessäule / „Goldelse“, Straße des 17. Juni, Brandenburger Tor,

Pariser Platz, Holocaust-Denkmal,

Regierungsviertel, Reichstag, Kanzleramt / „Elefantenwaschmaschine“, „Schwangere Auster“, Tiergarten, Schloß Bellevue, Bahnhof Zoo, Ku’Damm, Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche / „Hohler Zahn“, Checkpoint Charly, Sony-Center, Potsdamer Platz incl. Aufstieg mit dem schnellsten Fahrstuhl Europas auf das Dach des Kollhoff Tower, wo ich einen roten Streichelbären entdeckte …

Meine Bären haben sich diesmal auf ein sturmfreies Zuhause gefreut und wollten nicht mitgefahren     🙁

Am SAMSTAG begaben wir uns zur ebenfalls sehr sehenswerten Gedenkstätte Berliner Mauer. Ich denke, hier ist auch unseren Kinder dieses schwere Kapitel der deutschen Geschichte etwas verständlicher geworden.

Es folgte eine kleiner Ausflug in die Unterwelt Berlins (Tour 3), wo uns ein wirklich erheiternder Führer die möglichen Überlebenschancen nach einem Atomschlag demonstrierte bzw. was man während des kalten Krieges dafür hielt. Anhand von zwei unterirdischen Bunkern, einer davon sogar eine in Betrieb befindliche U-Bahnstation, wurden wir in die Geheimnisse der Schutzsuche, Überlebensstrategien und die Wahrscheinlichkeit hereingelassen zu werden (gleich Null!) eingeweiht.

Den Rest des Tages kurvten wir mit einem HopOn-HopOff-Bus durch diverse Berlingegenden die wir schon durch unseren per-Pedes-Stadtrundgang kannten, aber auch an ganz vielen unbekannten Sehenswürdigkeiten vorbei … quasi die Vervollständigung des touristischen Programms. 

Und übrigens, auch wenn Berliner sich für die Größten halten, hier ein Beweis, dass die Sachsen immer noch größer sind als die Preussen     :zunge-rechts:

Unsere letzte Station am SONNTAG, noch vor der Rückkehr nach Hause, war nach einem Frühstück auf der Schönhauser Allee und zwei kurzen Synagogenbesuchen ein Gang durch den Treptower Park, wo ein sowjetisches Denkmal die Anlage dominiert. Ich kenne dieses Monument schon seit meiner frühen Kindheit von diversen Bildern und aus Geschichtsbüchern, besuchte den Park schon einige Male mit Carsten und und nun konnte ich diese Stelle auch mal meinen Mädels zeigen. Sie waren sogar beeindruckt     🙂

Kurz vor der Abreise fand ich unter einer Birke einen ganz süßen Hasen – der musste mit uns nach Dresden kommen!

Es war ein echt schöner und abwechslungsreicher Kurzurlaub. Das einzige, was ich in diesen Tagen vermisst habe, war ein Spieleabend, aber leider haben wir diesmal die Reisespiele zu Hause vergessen. Dafür hatten wir gaaanz viel Zeit, um miteinander zu quatschen, Blödsinn zu machen und uns auch ein wenig weiterzubilden. Aber nun heißt es für zwei der OLCAs „arbeiten gehen“ und für die beiden anderen „lernen, lernen, lernen“     😀



2012 30.
Sep

Vor nicht all zu langer Zeit habe ich im Internet einen klugen Spruch gelesen: „Man muss so leben, dass es für die sozialen Netzwerke keine Zeit mehr bleiben kann“. Ich gestehe, in die sozialen Netzwerke schaue ich täglich rein, aber die Zeit für die Blogpflege ist in den letzten Tagen etwas rar geworden.

Allerdings habe ich die Zeit am Rechner gegen die Zeit mit Familie und Freunden eingetauscht. Und es war wirklich schöne Zeit! Wir haben uns z.B. mit Kati aus Ohio getroffen, welche überraschend einen Abend in Dresden verbrachte und uns anrief, um zu fragen, ob wir Zeit und Lust auf ein Treffen haben. Wir hatten selbstverständlich beides! Das war einfach fantastisch, endlich die berühmte Person umarmen zu können, welche wir beide schon über 11 Jahre aus dem Netz kennen und welche die erste war, die uns im Hotel in Las Vegas nach unserer Hochzeit angerufen hat!      :verliebt:

Wir trafen uns am Wochenende mit Karin und Eberhard zum Kaffeetrinken und Grillen in der Casa OLCA. Wir haben die beiden schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, dabei wohnen sie eigentlich gar nicht so weit von Dresden entfernt. Karins Brownies sind übrigens die besten!

Ich durfte an der Semesterauftaktveranstaltung von Dresdner VHS teilnehmen und habe mir beim Vortrag von Ilona Bürgel neue Impulse zu einer positiven Lebensweise geholt. Ich finde die Idee, sich nicht länger als 3 Minuten über eine Sache zu ärgern, wirklich gut.  Außerdem hat die Dame immer wieder die überaus wichtige Rolle von Schokolade in unserem Leben betont, daher war ich froh, dass ich bei anschließenden Unterhaltung mit anderen Sprachlehrerinnen nicht nur leckeren Rotwein, sondern auch schmackhafte herzhafte und vor allem schokoladige Häppchen geniessen durfte. Carsten war echt lieb und holte mich nach der Veranstaltung ab.

Er war auch in vielen anderen Situationen echt lieb zu mir. Z.B. organisierte er Tickets für die Preview von neuem Bruce Willis Film „Looper“. So konnten wir den Streifen schon eine Woche vor offiziellem Termin ansehen und fanden ihn beide überraschend gut. Ich möchte nicht zu viel darüber erzählen, weil bei diesem Streifen das gleiche Problem wie bei „Sixth Sense“ gibt – wenn man das Ende einmal gesehen hat (oder wenn das einer schon erzählt hat), ist eine Wiederholung überflüssig      😉

Außerdem haben er und ich das jetzige Wochenende mit weiteren Bastelarbeiten in meinem Workshopraum verbracht und was soll ich sagen? Ich liebe meine neue Fotoecke!!!!!    :verliebt: Jetzt kann ich meine Freundinnen in einem schönem Ambiente und völlig unabhängig vom Wetter zu Hause fotografieren – darf ich nochmals betonen, dass ich einfach begeistert bin?       😀

Eine weitere Sache hat mich auch sehr beschäftigt. Das Buch von Suzanne Collins „Hunger Games“ in Russisch hat mich wirklich gefesselt, obwohl ich durch den Film bereits kannte um was es darin geht. Die Teile 2 und 3 habe ich schon bei meiner Freundin Anna „bestellt“, diese werde ich allerdings in Deutsch lesen      🙂

Als Ausgleich für die „Innenarbeiten“ habe ich mich mit meinem Garten befasst und nun ist der Rasen zumindest auf den ersten Blick löwenzahnfrei. Die Frühjahrsblüher sind ebenfalls eingebuddelt und nun hoffe ich, dass sie vom Wetter nicht gelinkt werden und nicht zu früh ihre Nasen an die Oberfläche stecken.

Ich persönlich freue mich derweil auf die Herbstbegleiter:  Aus dem Backofen duftet gerade verführerisch frisch gebackener Zwiebelkuchen während eine Flasche Federweißer im Keller auf die Abholung durch meine Wenigkeit wartet     :unschuldig:  Ich hoffe, Euer September war genau so bezaubernd wie meiner       😉



2011 20.
Nov

Das schöne Herbstwetter und die bunte Blätterwelt weckten bei unseren Bären die Lust, sich im Garten zu verstecken und von den Menschen suchen zu lassen.

Bei manchen Bärlis war die Suche relativ unkompliziert. Kl. Dinkelmann hat nun mal blaues Fell und diese Farbe kommt höchstens im Sommer bei einigen Blumen vor.

Seine Färbung hat ihn in den Buchenblättern leider ganz schnell verraten:

Auch eine noch grüne Ecke in der Hecke nützte kaum etwas bei seinem Versteckspiel. Dabei hat er sogar versucht, sich unter einem gelben Blatt zu verbergen, um unentdeckt zu bleiben …

Sein Namensvetter hatte sogar noch viel mehr Probleme. Er ist nun mal größer und passte nicht überallhin. Seine erste Wahl, sich unter einem Busch zu verstecken, war ganz offensichtlich nicht die beste:

Selbst die Blätter auf dem Bauch haben nicht alles abdecken können, so groß ist der Älteste aus der Bärensippe!

Bonnie hat sich wie ein echtes Mädchen benommen und ließ sich von Herbstblumen anlocken:

Aber dann merkte sie, dass Heini eine tolles Versteck gefunden hat. Nur die Nase, die neugierige Bärennase, hat ihn verraten:

Bonnie schätzte schlagartig ein, dass ihr Fell ähnliche Bräune hat und änderte ihre Versteckstrategie.

Die Jungs haben bei solcher Mimese echt das Nachsehen und so wurde das schlaue Bärenmädchen als Gewinnerin des Herbstversteckspiels von allen Pelzkumpels neidlos anerkannt     🙂    :blume:



2011 23.
Okt

Wenn die Mädels greifbar sind, verbringen wir nach wie vor sehr gern viel Zeit mit ihnen zusammen, aber das kennen ja die Leser dieses Blogs bereits zu Genüge    😉

Gestern haben wir uns das neueröffnete Militärhistorische Museum als Ziel der Familienunternehmung auserkoren, auch wenn das Wetter sich  genau so gut für eine lange Wanderung hätte eignen können. Die Medien berichteten seit Tagen von langen Warteschlangen und überfüllten Räumen, aber Dank der großzügigen Raumgestaltung und vermutlich auch des schönen Wetters haben wir problemlos unseren Rundgang durch alle vier Etagen des Museums meistern können, ohne anderen Besuchern im Weg zu stehen. Die Ausstellung ist sehr interessant und vielseitig, allerdings haben wir manchmal mit der Beschilderung der Exponate ein paar Problemchen gehabt: Manche Schilder waren zu weit von den von ihnen beschriebenen Gegenständen entfernt, andere Sachen waren  gar nicht beschriftet. So konnten Carsten und ich unsere Diskussion über eine Rakete im Ausstellungsraum erst beenden, nachdem wir eine Museumsmitarbeiterin befragt haben. Ich hätte nie gedacht, dass die V2  so riesig war!!! Carsten hat mit seiner Vermutung wirklich Recht gehabt …     :sprachlos:    Aber das Schild dazu war eben genau so wenig zu finden wie eins zu der Landungskapsel von Siegmund Jähn.

Es gab noch einige Exponate im Hof und manches davon hätte Andrea wohl gern mitgenommen, aber dafür haben wir leider keinen Platz in der Garage    😉    :

Das Museumsgebäude ist übrigens auch eine Augenweide, da hat Herr Libeskind wirklich etwas Schönes zustande gebracht.

Die Stahlkonstruktion beherbergt eine Aussichtsplattform – ein Besuch ist wirklich zu empfehlen! Übrigens, bis Jahresende zahlt man für den Rundgang im Museum keinen Eintritt    😀

Nach über 3 Stunden hatten unsere Köpfe jede Menge Eindrücke und Informationen zu verarbeiten, nur die Mägen wünschten nun eine Füllung und die Füße etwas Erholung. Daher ließen wir unseren Samstag im Schnitzelgarten ausklingen.

Heute war wieder ein schöner, sonniger Herbsttag. Trotzem ließen wir es ganz gemütlich angehen und gönnten uns nach dem späten und ausgedehnten Frühstück erstmal eine kuschelige Runde im Fernsehraum, um uns nochmals mit dem „Leben des Brian“ zu befassen. Erst am Nachmittag habe ich meine Bären in die Tasche gepackt und meine beiden Mädels sowie Andreas Freundin My zu den benachbarten Streuobstwiesen im Zschonergrund für eine Fotosession entführt.

Es war zwar etwas windig, aber sonnig, insofern auch noch relativ warm, solange man sich nicht im Schatten aufgehalten hat    😉

Es sind ganz viele Bilder entstanden, aber ich muss sie noch sichten und sortieren, bevor ich erneut mein Profil bei Artflakes auffülle    😉

Ein paar kann ich doch schon mal zeigen.   😀

Ich finde, das war ein hervorragender Start in die Urlaubswoche!



2011 16.
Okt

Da sich das Wochenende von seiner besten Seite gezeigt hat, wäre es eine Sünde, das sonnige Herbswetter nicht auszunutzen. Also habe ich am Samstag noch etwas Zeit in meinem Vorgarten zugebracht und viele abgeblühte Blumenstengel entfernt. Diese Tat musste gefeiert werden und deshalb habe ich ein ganzes Blech leckeren Zwiebelkuchen gebacken. Den dazu passenden Federweißen habe ich mir wohlweislich bereits am Vortag organisiert.    😉

Heute standen eher außerhäusliche Aktivitäten auf dem Plan. Da Carsten und ich beim letzten Couchsurfing-Treffen ein nettes Studentenpärchen aus Karlsruhe kennenlernten, die ihr Studium genau so wie unsere Große vor einer Woche an der TU Dresden angefangen haben, wollten wir noch etwas mehr Zeit mit den beiden verbringen und ihnen gleichzeitig noch etwas mehr in der Nähe ihres neuen Wohnsitzes zeigen. Wir haben uns als Ziel die Pillnitzer Gegend ausgesucht. Die Weinberge dort und auch der Park um das Schloss sind im Herbst immer einen Besuch wert. Das mussten wir einfach der zugezogenen Jugend vorführen.    😉    Und was soll ich sagen, sie fanden es toll!    🙂    Das Wetter hat phantastisch mitgespielt und unterwegs haben wir sogar eine wirklich außergewöhnliche Begegnung gehabt.  Mal ehrlich, wie oft trefft ihr Tür-zu-Tür-Nachbarn ausgerechnet in einer ziemlich weit entfernten Ecke der Stadt?    😉    Wir haben das heute sogar zweimal geschafft.    🙂

Die 5 Stunden vergingen wie im Fluge und dann haben wir unsere CS-Freunde zurück nach Hause gebracht. Die Studenten mussten noch lernen, während unsereiner mit gutem Gewissen den Abend in Ruhe am Rechner und vorm Fernseher ausklingen lassen kann.

Hier ist etwas schönes Herbstliches für die geduldigen Leser:    🙂