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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2015 06.
Apr

Wie jedes Jahr freute ich mich schon seit Tagen und Wochen auf 4 Tage Freizeit am Stück. Es wurde im Vorfeld zwar kein schönes Osterwetter prophezeit, aber da wir nicht mehr geplant hatten, bunte Eier im Garten zu verstecken, war uns das Wetter ziemlich gleichgültig. Bei kaltem Regenwetter kann man sogar noch länger im Bett lesen und braucht nicht einmal ein schlechtes Gewissen zu haben    😉

Am Gründonnerstag hatte ich schon seit dem frühen Morgen echte Freitagsgefühle. Es war nämlich mein letzter Arbeitstag in der Woche, der Wochenmarkt, an welchem ich seit unserem Umzug jeden Freitag auf dem Weg ins Büro vorbeifahre, war aufgebaut und rege besucht, an Abend gab es das OLCA-traditionelle Döner-Wochenendessen und danach folgte noch der Einkauf fürs Wochenende    🙂    … so ein herrliches Gefühl!

Unser Karfreitag hatte danach die Rolle eines klassischen Gammeltages übernommen: lange im Bett lesen, lange frühstücken, Zeit am Rechner verplempern, entspannt Mittagessen kochen (Kartoffel-Blumenkohlauflauf – lecker, sage ich euch!) und das Gekochte dann auch ohne Hatz verputzen zu können. Mit prall gefüllten Bäuchen landeten wir auf der Couch und gönnten uns die DVD „Best Exotic Marigold Hotel“ als Vorbereitung für den bevorstehenden Kinobesuch am Samstag. Ganz ehrlich, die Woche davor waren wir mit zahlreichen Terminen so voll gepflastert, dass wir diesen einen Tag wirklich gebraucht haben, um von „Superschnell“ wieder auf „Normal“ zu kommen, besonders ich    😉

Am Samstag besorgten wir noch ein paar Kleinigkeiten im benachbarten Supermarkt und gönnten uns einen ausgedehnten Spaziergang durch Striesen. Vor dem Einkauf wollte Carsten unbedingt noch seine Sonnenbrille mitnehmen, nachdem wir die Einkäufe nach Hause brachten, nahmen wir statt dessen lieber einen Regenschirm mit. April, April, er weiss nicht, was er will    😉    so viel sei aber verraten: Aufspannen mussten wir den Wasserschutz jedoch nicht    😀
Bei diesem Spaziergang haben wir ein Cafe entdeckt, welches wir ganz gewiss noch öfter besuchen werden – das Cafe Lösch. Sehr gemütlich, sehr freundliche Bedienung, die Kuchen waren äußerst lecker und auch das Preis-Leistungs-Verhältnis fanden wir sehr angemessen. Fast alle Tische waren reserviert, das kennt man von einem kleinen Cafe eigentlich eher selten, aber das spricht dafür, dass es nicht nur uns dort so gut gefällt    😉
Von da war es auch nur ein Katzensprung zum Programmkino Ost, wo wir uns um 17:30 Uhr den zweiten Teil des „Best Exotic Marigold Hotel“ angesehen haben. Der Erste war spitzenmäßig und es ist doch arg schwer so einen Film noch zu toppen. Der zweite war etwas schwächer von seiner Geschichte und hat etwas vom leichten Humor des Vorgängers eingebüßt, wir haben es aber nicht bereut, ihn uns angesehen zu haben. Da wir beim Heimgehen in der Nähe waren, entscheiden wir uns zu einem Abendessen im „Paddy Foleys Irish Pub„. Das Lokal war rappelvoll!!! Wir haben gerade so noch zwei Plätze an der Bar und direkt gegenüber der Zapfhähne ergattert und konnten dem Wirt beim Zapfen und Malen von Shamrocks im Stout-Schaum zugucken. Ich fand das völlig faszinierend! Mal sehen, ob wir irgendwann es auch einmal schaffen, dort etwas eher aufzuschlagen und einen Tischplatz zu erobern    😉

Ostersonntag wurde ein richtiger Familientag, wenn auch alles andere als traditionell österlich gestaltet    😉    denn beide Kinder hatten Appetit auf Mamas Borschtsch und wollten diesen im Vorfeld auch selber mitkochen. Zusammen macht das Schnibbeln und Zubereiten natürlich wesentlich mehr Spaß. Ich habe außerdem noch ein neues Rezept für Pampuschki (kleine Hefebrötchen) mit Knoblauchsoße ausprobiert. Die Knoblauchsoße war der Hammer: unsere Wohnung riecht immer noch danach    😉 … leider gibt es aber keine Bilder, denn das Essen war irgendwie zu schnell weg    😉
Zwischendurch gönnten wir uns noch einen Osterspaziergang im Großen Garten, das Wetter hat auch diesmal wie gestern perfekt mitgespielt!

Und nun sind wir zeitlich schon wieder beim Ostermontag angekommen. Heute war frühes Aufstehen angesagt, denn Stephanies Bus gen Potsdam sollte um 9:15 Uhr fahren. So haben wir uns noch mit Andrea und Karl zum gemeinsamen Frühstück beim Bäcker im Dresdner Hauptbahnhof verabredet und verabschiedeten danach alle zusammen unsere Kleine. Jetzt ist es wieder an der Zeit, sich um das Mittagessen für lediglich zwei Personen, nämlich nur noch Carsten und mich, zu kümmern. Essenstechnisch gelten zu den Feiertagen bekanntlich ganz andere Regeln, auch bei uns –> viel zu viel und voller Kalorien. Sogar unser Ostergeschenk der Kinder hatte ein entsprechendes Beipackzettelchen    😉

Andreas-Osterhasen2015

Und wie waren euer Ostern so?



2014 20.
Okt

Viele Elternpaare machen sich schon lange Zeit vor dem Auszug der Kinder viele Gedanken darüber, wie es ohne den Nachwuchs in den eigenen vier Wänden sein wird. Manchen wird ganz mulmig bei dem Gedanken, dass man dann nur noch mit dem eigenen Partner aufeinanderhockt, andere freuen sich wiederum darauf. Wir gehören wohl eher zur zweiten Kategorie    😉

Aber auch für Carsten und mich fing durch Stephanies Umzug nach Potsdam ein neues Leben an. Zum Glück haben wir schon Jahre vorher immer sehr gerne Freizeit miteinander verbracht, z.B. die gemeinsame Liebe für Filme ist etwas, worauf wir definitiv bauen können. Auch gehen wir trotz unserer Abnehmerei nach wie vor gern auswärts essen    🙂    zudem spazieren wir gern in der Gegend umher oder wandern oder lassen uns von einem kundigen Fremdenführer etwas Neues erzählen. Und mit dem etwas unerwartet schnellem Verkauf des Hauses und dem bevorstehenden Umzug haben wir ja sowieso beide Hände voll zu tun und müssen demnächst viel Neues entdecken    😀

Ich stelle außerdem fest, dass es nicht mehr so viel dreckige Wäsche zu waschen gibt und auch der Einkauf wirkt im Vergleich zu den Kinderzeiten seeeeeeehr spartanisch. Es ist überhaupt eine der schwierigsten Aufgaben, finde ich, sich an die kleinen Mengen beim Einkaufen und Kochen zu gewöhnen. Man war immer auf große Gelage vorbereitet    😀
Auch Vorräte werden nun nach und nach anders strukturiert, denn ich muss ja nicht mehr in der Lage sein, augenblicklich einen Kuchen für einen Kuchenbasar zu backen, weil es sonst keiner aus der Klasse – warum auch immer – machen kann.

Das Kochen wandelt sich ganz nebenbei auch etwas, denn nun kann ich öfter mit irgendwelchen Gemüsezeugs oder neue Rezepte experimientieren, ohne dass Heulen, rollende Augen und tiefen Seufzer beim Kauen der Speisen am Tisch mitsitzen. Gerade jetzt, während ich diese Sätze schreibe, ist meine Küche voller „Halloweenduft“: Es werden gleichzeitig Kürbisstücke im Backofen gegrillt und eine Kürbissuppe blubbert auf dem Herd vor sich hin. Meine Kinder haben immer beide einstimmig für diese riesige orangefarbene Frucht überhaupt nix übrig gehabt. Carsten macht da schon etwas eher mit    😉

Aber trotz, dass ich das besser weiss, höre ich manchmal immer noch hin, ob die Eingangstür aufgeschlossen wird, obwohl Carsten und ich gerade zusammen sitzen … bis ich mich von dem Gedanken komplett lösen kann, wird es wohl noch eine Weile dauern. Ich schätze, dass spätestens in der neuen Wohnung, da die gesamte Umgebung schließlich anders sein wird, dieses Horchen endlich nachlässt. Immer Willkommen sein werden die beiden Mädels aber nach wie vor bei uns, das ist sicher.



2014 19.
Aug

Diesmal bin ich nicht nur am Wochenende, sondern auch noch am Montag nicht zum Schreiben gekommen    🙁

Aber ab Donnerstag ging es bei uns mehr oder weniger Schlag auf Schlag mit Verabredungen, Terminen und Verpflichtungen. Schon vor dem Wochenende sind wir erst ziemlich spät ins Bett gekommen, da ich als Hochzeitsfotografin unterwegs war. Es war ein Freundschaftsdienst    😉    und ich möchte auch an dieser Stelle nochmals Peggy und Rene alles Gute für ihren gemeinsamen Lebensweg wünschen!

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Am Freitag kehrte Stephanie aus ihrem ersten elternlosen Campingurlaub nach Hause zurück und natürlich wollten wir in allen Einzelheiten wissen, wie es gelaufen ist und im Gegenzug berichten, was wir in den vergangenen Tagen erlebten. Dafür haben wir uns beim Schnizz ein leckeres Abendessen gegönnt und lange gequatscht. Zu Hause schlossen wir gemeinsam eine weitere cineastische Bildungslücke und schauten die DVD „Hobbit 2 – Smaugs Einöde“ an. Mein Fazit: naja    :unschuldig:
Ich mag einfach keine Filme, wo lange gekämpft und gar nicht geredet wird, das wirkte schon immer recht einschläfernd auf mich und verfehlte auch diesmal nicht seine Wirkung, denn im letzten (gefühlten) Drittel des Films wurde irgendwie nur noch gekämpft – die Hobbits auf der Leinwand und meine Augenlider gegen die Bleischwere. Ich bin vermutlich in meinem Inneren doch mehr Mädchen als ich es mir eingestehen möchte    😉

Am Samstag kamen Andrea und Karl vorbei. Zusammen mit den beiden sowie Stephanie haben wir unseren Haushalt unter die Lupe genommen und schon mal unseren Hausrat gerecht und wunschgemäß aufgeteilt, um den Aufbau eigener Nester für unser Jungvolk zu fördern    😉    und unsere Umzugskartons zu entlasten … wie nennen das immer wieder „Plünderparty“. Nach der Vernichtung eines leckeren Nudel-Schinken-Auflaufs verzogen sich die Drei wieder. Ich setzte mich zwar an den Rechner, aber nur, um die reichliche Bildausbeute von Donnerstag nochmals anzufassen: sortieren, bearbeiten, löschen, aufhübschen usw.  Die Zeit war schneller verflogen als ich es mir denken konnte.

Am Sonntagvormittag wurstelte ich noch ein wenig im Haushalt, bevor ich dann nachmittags mit meinen unermüdlichen Irish-Dancerinnen unterwegs war, denn sie hatten einige Auftritte auf dem Dresdner Stadtfest. Ich habe es wie immer sehr genossen! Und natürlich UNMENGEN fotografiert    😀

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Am Montag gehörte mein Feierabend erneut der Familie. Unsere Mädels haben uns zu Ostern alles für eine homemade Sushi-Zubereitung geschenkt und jetzt war es endlich an der Zeit, kennenzulernen wie man Sushi selber rollt    😀
Wir hatten ganz viel Spaß beim Basteln der Seetang-Reis-Gurke-Surimi-Würstchen-Fischcreme-Kombinationen und es sind dabei eben auch außergewöhnliche Kreationen für Nicht-Fischesser wie Stephanie herausgekommen: speziell für sie Wiener Würstchen-Gurken-Sushi    😀    ehrlich, schmeckt besser als es klingt    😉

In den kommenden Tagen stehen wieder etliche Aktivitäten auf dem Familienplaner, aber ich hoffe, ich kann darüber wie gewohnt am Wochenende berichten    😉



2014 12.
Jan

Eines der schönsten Geschenke von meinen Mädels ist ganz gewiss eine Pappkiste in Buchform. Sie ist liebevoll gestaltet und dient schon seit über einem Jahr dazu, meine Erinnerungen an die schönen Momente aufzubewahren. Ich habe damals beschlossen, kleine Andenken an besonders schöne Erlebnisse das ganze Jahr über zu sammeln und diese dann im Januar zu sichten – so erinnert man sich einmal mehr an das, was das Leben in den 365 Tagen liebenswert gemacht hat.

Darf ich vorstellen: meine Erinnerungskiste

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Beim Sichten der Zettel, Eintrittskarten, Fotos, Schnipsel und Kassenbons staunte ich zum Beispiel nicht schlecht, dass ich mir laut Kassenbeleg erst in 2013 meine neuen Wanderschuhe gegönnt habe … eigentlich wurden sie bereits ausgiebig in freier Natur getestet – ich hätte gedacht schon seit Jahren! Selbst wenn ich das Gefühl habe, dass wir jetzt wesentlich seltener ins Kino gehen, gab es doch noch etliche Kinokartenabschnitte in der Kiste. Insgesamt war das Jahr den Andenken nach sogar recht irisch-lastig     😉

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Man sieht doch recht deutlich:

  • die Eintrittskarten zum St. Patrick’s-Day
  • ein Dankeschön-Kobold bzw. Leprechaun
  • Erinnerungen an Silvester (Eintrittskarten, Los- bzw. Glücksnummer, Tischreservierung, Konfetti, …)
  • ein Fototbüchlein von der Irish Dance Company (Danke, Ines!) samt schönem Segensspruch, welchen ich an meinem Weihnachtsgeschenk hatte
  • im KIF haben wir Anfang des Jahres mit unseren Freitalern einen guten Film zusammen gesehen
  • an einem Weihnachtstag waren wir mit Günter und Barbara in der Mongbar essen
  • in der Zirkelstein-Gaststätte rasteten wir bei der Fotowanderung am 1. Mai
  • im Espitas sind wir vor gar nicht all zu langer Zeit mit Kerstin eingekehrt und haben dort unendlich lange das Brunch-Angebot genossen (eigentlich wollten wir wandern gehen, aber das Wetter hat nicht mitgespielt!)
  • die Eintrittskarte ins Theaterhaus Rudi erinnert mich an ein lustiges Musical in russischer Sprache
  • im Samowar wollten Carsten und ich nur ein paar Pelmeni essen und schwatzten dann am Ende fast 2 Stunden mit dem Inhaber
  • Abfallgebürenquittungen der Landeshauptstadt Dresden erinnern mich an den radikalen Schnitt in unserem Garten … da gab es reichlich Grünabfälle, welche wir mit mehreren Fahrten zum Wertstoffhof gebracht haben!
  • im Schauspielhaus haben Stephanie und ich das wirklich tolle Stück „Der Drache“ gesehen
  • mit IgelTours  haben wir mehr über die Stadt erfahren, in welcher wir leben (wir wollen auch dieses Jahr ab und zu mal wieder mit dieser Organisation durch Dresden laufen)
  • im Hoftheater von Rolf Hoppe haben wir nicht nur eine exzellente Unterhaltung, sondern auch ein leckeres Essen bekommen (Danke an Gerd und Katja für die Einladung!)
  • die Belege vom St. Petersburg und Odessa verdanke ich meiner fleissigen Russisch-Gruppe, welche nicht nur an Grammatikregeln interessiert ist
  • das Tagesticket für 22,50 EUR wurde für einen äußerst interessanten Tag in der Bunkeranlage Kossa notwendig
  • … und … und … und …

Natürlich war mir bewusst, dass wir im Jahre 2013 wieder allerhand erleben konnten und durften, aber durch solche anfassbare Dinge strömen auch noch Wochen und Monaten noch reichlich rührende und amüsante Bilder durch den Kopf und das ist ein wirklich einmaliges Gefühl.

Danke, meine lieben Mädels, dass ihr mir diese Kiste für die Aufbewahrung solcher Erinnerungen geschenkt habt! Jetzt ist sie geleert, denn ich hoffe, dass auch das Jahr 2014 reich an schönen Augenblicken sein wird, welche ich in Form von kleinen Dingen etwas länger im Gedächtnis bewahren kann.



2013 18.
Nov

… ist dem Deutschen sein Hamster – auf jeden Fall verkörpern diese beiden possierlichen Tierchen in der Redewendung sinnloses und schnelles Rennen in einem Rad. Und so wie die beiden Tierarten fühle ich mich im Augenblick ebenfalls etwas gehetzt. Es ist schon immer so, dass sich die Menschheit am Jahresende wie auf Olympischen Spielen benimmt und erwartet, dass ausgerechnet für sie selbst jetzt alles schneller, höher, [und so] weiter ist. Ich persönlich komme aber nie in diesen Genuss, derartige Erwartungen an den Tag zu legen, denn meistens werde ich von allen anderen immer wieder zu neuen Arbeitsrekorden angetrieben. Eben das sprichwörtlich bekannte Hamsterrad …

Aber zum Glück gibt es neben dem SDZ (Stress in der dunklen Zeit) auch etliche lichte Momente.  Vor einer Woche waren Stephanie und ich im Schauspielhaus und haben uns das Stück „Der Drache“ angesehen. Es war eine recht spontane Entscheidung und es wurde ein großartiger Abend! Ich kannte die Geschichte als Film aus meiner Jugendzeit und das Stück von Jewgeni Schwarz habe ich vor langer, langer Zeit gelesen – ich war schon damals sehr beeindruckt. Und nun kann ich meine Bewunderung auch den Dresdner Schauspielern zollen, denn die haben das einfach umwerfend inszeniert! Besonders toll fanden Stephanie und ich Christian Clauß, welcher als Kater Mariechen wohl bereits am Anfang die Herzen aller Zuschauer eroberte. Zudem bin ich immer wieder von Tom Quass fasziniert. Kurz gesagt: das Stück war spitzenmäßig!

Genau so großartig fanden Carsten und ich den neuen Film mit Tom Hanks – „Captain Phillips„, welchen wir am Samstagabend zusammen mit Kathrin und Axel angesehen haben. Ein Drama, basierend auf einer wahren Geschichte, ausgeführt von großartigen Schauspielern, wobei ich die somalischen Piraten wirklich echt fand. Aber auch der gute, alte Tom war wie immer unglaublich in seiner Rolle. Ich glaube der kann fast alles spielen, nur einen Schurken wird man ihm wohl nicht so schnell abkaufen – dafür sieht er einfach zu gutmütig aus     😀
Ich erinnere mich da immer noch sehr gut an ihn im Film „Splash“, als er noch ganz, ganz jung war – kennt noch jemand diesen Streifen?

Naja, um das Thema abzurunden, mir geht es in den letzten (und wohl auch in den kommenden Tagen) genau so wie dem Hamster aus der aktuellen Werbung von dem bekanntesten online-Aktionshaus: Teil 1 und Teil 2     😀

Gut, dass es Leute gibt, welche immer wieder für mich da sind – danke dafür vom Herzen!!!     :verliebt:



2013 03.
Nov

Heute ist der letzte freie Tag meines Kurzurlaubs. Wir haben die Gunst der Herbstferien und gleichzeitig des Reformationstages am 31.10 genutzt sowie noch 2 Urlaubstage dazu genommen – fertig war der Kurzurlaub.

So unbelehrbar naiv wie ich ich nun mal bin, dachte ich, dass ich in dieser Zeit Millionen unerledigter und aufgeschobener Dinge abhaken kann, aber letzten Endes entschied ich mich statt der Erfüllung des Pflichprogramms lieber für viel Zeit mit Familie und Freunden.

Tag 1 – Stephanie und ich haben uns am Mittwoch eine Shoppingtour in der Innenstadt gegönnt und sind mit unserer Ausbeute sehr zufrieden. Auch bei Klamotten ist eine Teuerung nun mehr als festzustellen, aber wir beide sind schon mehr als geübt darin, nach den wenigen Schnäppchen zu suchen und so sind wir auch diesmal wieder fündig geworden     😉

Tag 2 – Den darauf folgenden Feiertag haben wir komplett als Familie verbracht. Nach dem Frühstück verzogen wir uns in den Fernsehraum, um gemeinsam den Film „The Purge – die Säuberung“ anzusehen. Es ist kein Meilenstein der Filmgeschichte, aber dennoch durch seine blutige  Geschichte sehr zum Nachdenken anregend – allerdings ist er bestimmt nicht jedermanns Geschmack. Nach dieser DVD widmeten wir uns dann fröhlicheren Sachen, welche wir an diesem sonnigen Herbsttag machen konnten: Minigolfen im Großen Garten, Schlendern über den Dresdner Herbstrummel (allerdings ohne Fahrgeschäfte zu nutzen) und abschließend ein AYCE im griechischen Restaurant „Olympia„, wo wir zum Glück rechtzeitig Plätze reserviert haben. Viele Leute ohne Reservierung mussten leider sofort wieder gehen.

Übrigens, beim Minigolf freute ich mich überschwänglich über jeden eingelochten Ball … es hat mir am Ende dennoch nix genützt, denn ich habe mit 69 Schlägen kläglich gegen Carsten (58) und Stephanie (47) verloren     😉

minigolf-web

Tag 3 bis 5 – Ansonsten haben wir die freie Zeit genutzt, um viel mit zwei Kerstins zu quatschen, um mit den beiden etwas Leckeres zu essen, um mit einer von ihnen spazieren zu gehen, um einem Volleyballspiel von Stephanie zuzugucken und um ein paar James Bond-Filme und „Auf Achse“-Folgen anzuschauen. Es blieb sogar noch reichlich Zeit für mich zum Lesen. Summa summarum kam mir dieser Kurzurlaub ziemlich lang, dafür aber sehr erholsam vor, wenngleich meine Pflichtaufgabenliste nicht sonderlich kürzer geworden ist. Dafür  fühle ich mich wieder gut gestärkt, die anstehenden, dunklen Herbsttage zu überstehen. Mal sehen, wie lange ich von diesem Erholungsdepot zehren kann     😉



2013 30.
Jun

Natürlich merkt jeder von uns, dass die Zeit immer schneller vergeht, je älter man wird. Alles wird schneller, wir sind immer und überall erreichbar und wenn unser Smartphone plötzlich keine Lust mehr hat oder man bei einer Umstellung durch Telefongesellschaften nicht mehr ins Internet kann, fühlt man sich inzwischen wie von der Welt abgeschnitten.

Auch aktuelle Filme bzw. Serien bringen uns mit ihren schnellen Schnitten, schnellen Abfolgen, künstlichem Ruckeln und mehreren Kleinbildern in einem großen Gesamtbild nicht unbedingt zur Ruhe, da man permanent höllisch aufpassen muss, um nichts zu verpassen. Wir schauen uns zwar gern solche Dinge an, aber wenn wir uns etwas Ruhe und Gelassenheit inklusive filmischer Unterhaltung gönnen möchten, greifen wir immer wieder mal zu Machwerken aus guten alten Zeiten. Kameraschwenks laufen sehr viel entspannter ab, Verfolgungen werden nicht mit Ruckelpartien gleichgesetzt und auch die langsamen Schnitte entspringen sehr deutlich aus einer Zeit vor der MTV-Ästhetik mit „128 cuts per minute“.

Ich persönlich staune dann selber immer wieder, wie viel Ruhe man früher z.B. in eine Folge von „Auf Achse“ mit dem jungen Manfred Krug gepackt hat, denn für den stimmungsvollen Aufbau von Fernfahreratmosphäre werden auch mal 3 Minuten lang nur LKW-Fahrten durch die Landschaft gezeigt. Klar, LKW-Fahren ist an sich keine schnelle Sache, aber ich schätze mal, dass man heute aus Rücksicht auf die erforderlichen Werbepausen die Reisebilder enorm abkürzen würde. Damit ginge doch aber das Gefühl einer langen Fahrt verloren, nicht wahr?

Auch ein „James Bond“-Streifen mit einem jungen Sean Connery wirkt inzwischen nahezu entspannend auf mich. Selbst die Bösewichte sind, verglichen mit den modernen Ausführungen solcher Rollen, nicht so gruselig wie jetzt. Zudem hat die Brutalität bei den Kämpfen inzwischen ganz andere Dimensionen angenommen, die Waffen sind krasser und die technische Ausstattung ebenfalls … stundenlange Nahkämpfe wirken aber auch heute noch einschläfernd auf mich     😉

Bitte, versteht mich nicht falsch, ich werde auch weiterhin dem Genre Actionfilm treu bleiben, hoffe allerdings, dass die Filmindustrie vielleicht nicht mehr nur noch auf das groß inszenierte „KA-Wumm!“ achtet, sondern nebenbei auch eine interessante und wenigstens an manchen Stellen langsam erzählte Geschichte vorweisen kann.

Natürlich hat die Schnelligkeit nicht nur in realen Verfilmungen – insbesondere durch die 3D-Effekthascherei – ihren Platz erobert, sondern findet sich auch immer mehr in der Trickfilmindustrie wieder. Gestern haben wir uns „Die Monster Uni“ im Kino angesehen (wir waren vermutlich das einzige Pärchen ohne Kind im ganzen großen Saal     😀     ). Es war zweifelsohne nette Unterhaltung, aber die Geschichte ist nicht mehr so gut und überraschungsreich wie noch beim ersten Teil „Die Monster AG„. Schade fand ich übrigens, dass die Leute immer noch nicht verinnerlicht haben, dass es sich lohnt, bei Pixar-Filmen bis zum bitteren Ende im Kinosaal zu bleiben. So haben die witzige Stelle ganz zum Schluß außer uns nur noch eine handvoll Familien gesehen – Pech für die Anderen!

Das Schlußwort gehört „Auf Achse“: noch mindestens 60 Folgen lang werde ich mir immer wieder mal etwas Entspannung beim Begleiten von Günther Willers und Franz Meersdonk gönnen – einfach, um ganz gemütlich andere Länder von meiner Couch aus zu bereisen und deren Abenteuer ohne Handy, Kreditkarten, Navi, Laptop oder Tablet usw. zu erleben     😉



2013 10.
Mrz

In der vergangenen Woche habe ich mich zunächst recht zurückhaltend, aber mit jedem Tag etwas kräftiger in den Alltag zurückgekämpft. Mein Schnupfen ist so gut wie besiegt und die Halsschmerzen sind ebenfalls auf dem absteigenden Ast. So konnte ich am Montag auch wieder arbeiten gehen. Abends war ich dafür allerdings meistens ganz schön platt und schlief relativ früh ein – noch dazu wie ein Stein. Wenn ich meinem Mann Glauben schenken  darf, sogar wie ein ganz laut schnarchender Stein     😉

Aber Ende der Woche war ich dann endlich wieder fit für die Sachen, welche Spaß machen. So gingen Carsten und ich mit einem anderen superlieben Pärchen in ein italienisches Restaurant, um gebührend den Internationalen Frauentag am 8. März zu feiern.  Das „Delizia“ liegt  zwar nicht gleich bei uns um die Ecke, aber die Fahrt dorthin hat sich auf jeden Fall gelohnt – das Essen war einfach total umwerfend!!! Die Preise sind zwar etwas höher als bei unserem Lieblingsitaliener, aber man merkt, dass vieles nicht aus dem Großmarkt dazugekauft, sondern wirklich selbst hergestellt wurde (z.B. Olivenöl) und dass die Chefin selbst einen direkten Draht zu Ihrer Kundschaft hat – es wurde viel beredet. Wir hatten einen ganz bezaubernden Abend!

Am Samstag gingen Carsten und ich zu einer für uns außergewöhnlichen Zeit ins Kino (bereits um 14.45 Uhr) und schauten uns die Familienkomödie „Die Bestimmer – Kinder haften für ihre Eltern“ an. Solche Familiengeschichten gehen uns beiden ziemlich zu Herzen und so mussten wir bei dieser Vorstellung des Öfteren so tun, als ob irgendwas im Auge kribbelt     😉     oskarreif ist der Film gewiss nicht, aber dennoch fanden wir ihn sehr sehenswert.

Heute erlebten wir den Auftakt zu unserem Irish-Dance-Monat März, denn zum ersten Auftritt des IDC gingen wir auf die Messe „Aktiv+Vital„. Ich durfte wieder Fotos machen und bei Carsten waren seine handwerklichen Fähigkeiten gefragt, da vor dem Auftritt auf der Bühne die Holzplatten für den richtigen Sound der „Hard Shoes“ schnell verlegt und nach dem Auftritt wieder weggeräumt werden mussten – natürlich nicht nur er alleine, sondern zusammen mit ein paar anderen Nichttänzern und inoffiziellen IDC-Groupies … äh … Crewmitgliedern. Am nächsten Wochenende wartet auf uns und die IDCler der Auftritt bei der „2nd St. Paddy’s Day Ship Parade“ und die Woche darauf wird der „St. Patrick’s Day“ im Golfclub Possendorf gefeiert. Am Monatsende zeige ich dann in einem Rutsch die Bilder von allen drei Events, ok?     😀



2013 17.
Feb

Aus verschiedenen Gründen lag das Ziel unserer alljährlichen Hochzeitstagreise diesmal nicht so weit vom Zuhause entfernt wie es noch vor einem Jahr der Fall war. Statt Sonnenschein und Sand auf Fuerte landeten wir diesmal im kalten und verschneiten Thüringen. Ich möchte aber keineswegs unken, denn diverse Ziele, welche in diesem benachbarten Bundesland liegen, standen schon lange auf unserer Wunschliste – somit passte es ausgezeichnet.

Wir sind bereits am Sonntagmorgen (10.2.) aufgebrochen und haben noch ein paar Zwischenstopps auf dem Weg zu unserer Pension „Hinz und Kunz“ in Weimar eingelegt. Zuerst haben wir uns ganz kurz die Göltzschtalbrücke angesehen – sehr beeindruckend! Es war vor ca. 21 Jahren eine meiner ersten Sehenswürdigkeiten hierzulande und was habe ich damals als Ausländer trotz Goetheinstitut-geschultem Deutsch mit der Aussprache dieses Bauwerkes gekämpft! Man könnte das ja schon fast zu einem Bestandteil des Einbürgerungstests betrachten     😉
Danach haben wir mit dem Auto eine kleine Runde durch Greiz gedreht, da wir nun schon mal in der Nähe waren. In diesem Städtchen habe ich meine ersten Deutschlandjahre verbracht und hier wurde auch meine Große geboren. Aber leider fehlt in dieser Ecke ein großer Arbeitgeber und man merkt, dass auch das Geld für die Instandhaltung und Renovierung vieler Gebäude demzufolge fehlt – schade!

Dafür fanden wir Plauen – unsere nächste Station an diesem Tag – echt schick! Dort habe ich etwas durch Zufall meinen allerersten Karnevalsumzug erlebt. Eigentlich spielt Fasching in unserer Gegend eine sehr untergeordnete Rolle und ich war bislang auch nur mit den Kindern aus dem Hort in der Siedlung unterwegs. Mir hat es gefallen! Ordentlich durchgefroren und mit Kamellen beworfen sind wir danach direkt nach Weimar gefahren.

Am nächsten Tag haben wir uns die Burgenkonstellation Drei Gleichen angesehen. Eine ca. 16 km lange Wanderung an einem sonnigen Wintertag durch schneebedeckte Landschaften – wunderschön!

Das Ziel des darauffolgenden Tages war nicht so erfreulich, aber das Thema interessiert mich nach wie vor sehr und deshalb sind wir nach Buchenwald gefahren, um an einer Führung durch das ehemalige KZ teilzunehmen.

Am Dienstag stand die Landeshauptstadt Thüringens auf unserer Wunschliste. Erfurt ist gotisch-schön, aber um einiges kleiner als Dresden, darum konnten wir uns die wichtigsten Sehenswürdigkeiten in relativ kurzer Zeit anschauen. Bestimmt haben wir auch irgendetwas verpasst, aber unseligerweise war ausgerechnet an unserem Besuchstag die Touristeninformation geschlossen. Da wir noch viel Zeit hatten, fuhren wir zur nicht weit entfernten, aber sehr berühmten Wartburg – eine weitere historisch wichtige Stätte für die Deutschen. Damit waren die Ausflüge, welche mit einer Autofahrt verbunden waren, schon jetzt alle erledigt.

Die nächsten zwei Tage, inklusive unseres 7. Hochzeitstages, haben wir in Weimar verbracht. Wir erlebten eine interessante und sehr amüsante Führung durch die Stadt, in welcher solche Persönlichkeiten wie Goethe, Schiller, Bach, Liszt, van de Felde, Gröpius und einige anderen beheimatet waren. Das Abendessen zum Ende unseres verflixten 7. Jahres gönnten wir uns deftig-thüringisch im „Schwarzbierhaus„. Am Tag danach nutzten wir ein sonniges Winterwetter für die Besichtigung noch nicht entdeckter Sehenswürdigkeiten und für einen Spaziergang im Park an der Ilm … direkt an dem Goethe seinem Gartenhäuschen     😉     vorbei.

Am Samstag fuhren wir nach dem Frühstück direkt nach Hause, da wir für den Nachmittag mit Andrea (samt Karl) und Stephanie geplant haben, den neuen Streifen aus der „Stirb Langsam“-Reihe im Kino anzuschauen. Das musste einfach sein     😀

Jetzt hängt mittlerweile schon die vierte Ladung Wäsche auf dem Trockner und morgen geht es *seufz* erneut ins Büro – das Geld für den nächsten Urlaub will mal wieder verdient werden     😀

P.S.: Ich habe auch in diesem Urlaub mein ultimatives Symbol für die gute Erholung gefunden – eine Palme darf nie fehlen!

P.P.S. : Natürlich war wie immer ein Bär mit dabei – Heinis Sicht auf diesen Urlaub folgt in Kürze in Wort und Bild!



2013 13.
Jan

Die erste vollständige Januarwoche entwickelte sich bei mir recht schnell zu einer Filmwoche. Ein paar neue Streifen im Kino, gepaart mit dem wohlverdienten Feierabend während das Kind zum Training verschwunden ist und schon stehen Carsten und ich an der Kinokasse     😀

Und nun kann ich über meine Eindrücke über das Gesehene aufschreiben      🙂

„Silver Linings“ – auf diesen Film von Bradley Cooper und Jennifer Lawrence habe ich schon lange gewartet. Besonders Jennifer wegen, ich finde sie einfach klasse     🙂     Pat, gespielt von Mr. Cooper, hat ein paar arge psychische Probleme, da seine Frau ihn nach einem (berechtigten!) Wutausbruch nicht nur verlassen, sondern auch eine einstweilige Verfügung gegen ihn erwirkt hat. Er, anfangs noch in der Psychiatrie sitzend, ist jedoch der Meinung, dass er sie zurückgewinnen kann, wenn er sich ändert: mehr liest, abnimmt, regelmäßig zum Psychologen geht usw..
Da hat Tiffany ein paar andere Probleme am Hals, allerdings ebenfalls psychischer Art. Wie die beiden sich auf einen Deal einlassen erzähle ich Euch nicht, aber auf einen ausdrücklichen Wunsch von Tiffany muss Pat mit ihr bei einem Wettbewerb tanzen. Der Weg bis dorthin ist allerdings nicht leicht … so, mehr verrate ich euch nicht     :unschuldig:

Diesen Film als nette Unterhaltung anzusehen, wird ihm gerecht, allerdings von dem Titel „Olgas Streifen des Jahres“ ist er leider ziemlich weit entfernt.

Wesentlich näher dran ist der Film „The Sessions – Wenn Worte berühren“. Ich weiss nicht, warum Programmkinos in letzter Zeit am Jahresanfang immer Filme mit Schwerbehinderten zeigen, aber diese Schicksale, mit einem lachenden und einem weinenden Auge erzählt, berühren mich und meinen Mann sehr. Zumal hier genauso wie bei „Ziemliche beste Freunde“ eine wahre Geschichte verfilmt wurde. Mark O’Brien ist ein „Polio“ und verbringt die meiste Zeit seines Lebens in der „Eisernen Lunge“.  Mit 38 Jahren beschließt er, animiert durch seine Recherche für einen Artikel über das Sexualleben von Behinderten, eine neue Erfahrung in seinem Leben zu machen und endlich seine Jungfräulichkeit loszuwerden. Zum Glück gibt es in diesem Leben auch Therapeuten, welche Leute mit derartigen Einschränkungen unterstützen … und zwar mit Haut und Haar. Helen Hunt ist in dieser Rolle absolut perfekt und sie sieht trotz Baujahr 1963 einfach umwerfend aus! Der Film ist richtig gut und aufgrund dessen, dass im Kinosaal ein Raunen durch die Zuschauerreihen ging, als die Therapeutin das Ohrläppchen bei Mark massierte, wussten wir, dass die meisten genau so wie wir „Ziemliche beste Freunde“ kannten     😉
Wer also diesen französischen Film gemocht hat, wird auch Gefallen am aktuellen USA-Streifen finden. Dieser ist allerdings etwas leiser erzählt als sein Vorgänger.

Nun bleibt abzuwarten, was dieses Jahr noch im Kino gezeigt wird und vielleicht schafft es „The Sessions“ doch noch an die Spitze meiner alljährlichen Auswertung zu gelangen     🙂