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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2012 28.
Okt

In der kĂ€lteren Jahreszeit kommt unser gemeinsames Hobby – Filmegucken – wieder mal so richtig zur Geltung. Dank regelmĂ€ĂŸiger Versorgung durch Lovefilm haben wir zwar auch zu Hause ein recht abwechslungsreiches Programm, aber ein Kinobesuch ist nach wie vor immer noch etwas Besonderes. Klar, wir sehen uns ziemlich viele Blockbuster an, aber auch Dresdner Programmkinos haben zum Teil ziemlich gute Chancen, uns auf ihre SitzplĂ€tze zu locken.

So auch letzte Woche – es war ein deutscher Film, welcher uns in die „Schauburg“ lockte: „Sushi in Suhl„. UrsprĂŒnglich mal als reiner Frauenkinoausflug mit Barbara ins Auge gefasst, entwickelte sich dieses „Event“ zu einem Zwei-PĂ€rchen-Kinobesuch … erstaunlicherweise haben sich sowohl Barbaras GĂŒnter, als auch mein Carsten ebenfalls fĂŒr diesen Streifen interessiert. Vor dem Film haben Carsten und ich unsere Begleiter zu Hause besucht und bekamen dort ein superleckeres Abendessen serviert: gebackener Karpfen und selbstgemachter Kartoffelsalat – bei dem Gedanken daran lĂ€uft mir immer noch das Wasser im Mund zusammen     🙂

Tja, Karpfen wurden somit letzten Endes zum heimlichen Star des Abends, denn auch im Film ĂŒber das erste Sushi-Restaurant in der DDR mussten sie ihre beste Seite zeigen und bewĂ€hrten sich in Zeiten der Mangelwirtschaft hervorragend bei der Sushiherstellung als Lachsersatz     😀
Der Film ist echt gut und ich kann ihn nicht nur fĂŒr ehemaligen DDR-BĂŒrger empfehlen.

Zu einem anderen Film kann ich leider keine Empfehlung aussprechen und zwar nicht deshalb, weil der Streifen so schlecht war, sondern weil der Film „Premium Rush“ bereits nach einer Woche wieder aus dem Programm verschwand     🙁     dabei haben wir uns einen recht spannenden Kinoabend mit viel Fahrradaction erhofft. Unsere Spekualtionen reichen derzeit von Kinosaalreservierungen fĂŒr den neuen Bond-Streifen (dieser steht z.B. beim UCI 8x auf der Programmseite !) bis zu Floppotential. Das gleiche hatten wir schon mal vor einigen Jahren mit dem Film „Timeline“ erlebt, den wir dann spĂ€ter in einer Videothek ausgeliehen haben und sogar fĂŒr so gut befanden, dass die Kauf-DVD mittlerweile in unserem Regal steht. Aber zurĂŒck zu „Premium Rush“: Dank Lovefilm-Service werden wir den Film frĂŒher oder spĂ€ter ebenfalls in unserem Briefkasten haben und danach werde ich auch berichten können, ob dieser Film zu Recht oder zu Unrecht so schnell von der Leinwand verschwunden ist.



2012 30.
Sep

Vor nicht all zu langer Zeit habe ich im Internet einen klugen Spruch gelesen: „Man muss so leben, dass es fĂŒr die sozialen Netzwerke keine Zeit mehr bleiben kann“. Ich gestehe, in die sozialen Netzwerke schaue ich tĂ€glich rein, aber die Zeit fĂŒr die Blogpflege ist in den letzten Tagen etwas rar geworden.

Allerdings habe ich die Zeit am Rechner gegen die Zeit mit Familie und Freunden eingetauscht. Und es war wirklich schöne Zeit! Wir haben uns z.B. mit Kati aus Ohio getroffen, welche ĂŒberraschend einen Abend in Dresden verbrachte und uns anrief, um zu fragen, ob wir Zeit und Lust auf ein Treffen haben. Wir hatten selbstverstĂ€ndlich beides! Das war einfach fantastisch, endlich die berĂŒhmte Person umarmen zu können, welche wir beide schon ĂŒber 11 Jahre aus dem Netz kennen und welche die erste war, die uns im Hotel in Las Vegas nach unserer Hochzeit angerufen hat!      :verliebt:

Wir trafen uns am Wochenende mit Karin und Eberhard zum Kaffeetrinken und Grillen in der Casa OLCA. Wir haben die beiden schon seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen, dabei wohnen sie eigentlich gar nicht so weit von Dresden entfernt. Karins Brownies sind ĂŒbrigens die besten!

Ich durfte an der Semesterauftaktveranstaltung von Dresdner VHS teilnehmen und habe mir beim Vortrag von Ilona BĂŒrgel neue Impulse zu einer positiven Lebensweise geholt. Ich finde die Idee, sich nicht lĂ€nger als 3 Minuten ĂŒber eine Sache zu Ă€rgern, wirklich gut.  Außerdem hat die Dame immer wieder die ĂŒberaus wichtige Rolle von Schokolade in unserem Leben betont, daher war ich froh, dass ich bei anschließenden Unterhaltung mit anderen Sprachlehrerinnen nicht nur leckeren Rotwein, sondern auch schmackhafte herzhafte und vor allem schokoladige HĂ€ppchen geniessen durfte. Carsten war echt lieb und holte mich nach der Veranstaltung ab.

Er war auch in vielen anderen Situationen echt lieb zu mir. Z.B. organisierte er Tickets fĂŒr die Preview von neuem Bruce Willis Film „Looper“. So konnten wir den Streifen schon eine Woche vor offiziellem Termin ansehen und fanden ihn beide ĂŒberraschend gut. Ich möchte nicht zu viel darĂŒber erzĂ€hlen, weil bei diesem Streifen das gleiche Problem wie bei „Sixth Sense“ gibt – wenn man das Ende einmal gesehen hat (oder wenn das einer schon erzĂ€hlt hat), ist eine Wiederholung ĂŒberflĂŒssig      😉

Außerdem haben er und ich das jetzige Wochenende mit weiteren Bastelarbeiten in meinem Workshopraum verbracht und was soll ich sagen? Ich liebe meine neue Fotoecke!!!!!    :verliebt: Jetzt kann ich meine Freundinnen in einem schönem Ambiente und völlig unabhĂ€ngig vom Wetter zu Hause fotografieren – darf ich nochmals betonen, dass ich einfach begeistert bin?       😀

Eine weitere Sache hat mich auch sehr beschĂ€ftigt. Das Buch von Suzanne Collins „Hunger Games“ in Russisch hat mich wirklich gefesselt, obwohl ich durch den Film bereits kannte um was es darin geht. Die Teile 2 und 3 habe ich schon bei meiner Freundin Anna „bestellt“, diese werde ich allerdings in Deutsch lesen      🙂

Als Ausgleich fĂŒr die „Innenarbeiten“ habe ich mich mit meinem Garten befasst und nun ist der Rasen zumindest auf den ersten Blick löwenzahnfrei. Die FrĂŒhjahrsblĂŒher sind ebenfalls eingebuddelt und nun hoffe ich, dass sie vom Wetter nicht gelinkt werden und nicht zu frĂŒh ihre Nasen an die OberflĂ€che stecken.

Ich persönlich freue mich derweil auf die Herbstbegleiter:  Aus dem Backofen duftet gerade verfĂŒhrerisch frisch gebackener Zwiebelkuchen wĂ€hrend eine Flasche Federweißer im Keller auf die Abholung durch meine Wenigkeit wartet     :unschuldig:  Ich hoffe, Euer September war genau so bezaubernd wie meiner       😉



2012 17.
Sep

Ich glaube, ich habe es schon mal erwĂ€hnt, dass ich mir in diesem Jahr wirklich viel MĂŒhe gebe, öfters mal etwas Sportliches zu tun. An diesem Wochenende konnte ich das wie sonst nicht nur zu Hause in meinem Work-Shop-Room machen.

Zum Auftakt des neuen Schuljahres wurde ich von der VHS am Freitagabend zu einem gemeinschaftlichen Drachenbootrennen fĂŒr die Dozenten eingeladen. Da ich bis jetzt nie in meinem Leben in einem Drachenboot gesessen habe und das Wetter wunderschön herbstlich-sonnig war, musste ich auf jeden Fall mitmachen! Eine solche Zusammenkunft wird schon zum 4. Mal in Folge durchgefĂŒhrt und da ich leider keine der mir bekannten Gesichter gesehen habe, lernte ich eben ein paar andere Sprachlehrer kennen und verbrachte mit ihnen einen sehr amĂŒsanten Abend. Das Paddeln hat aber auch Spaß gemacht     🙂
Wir sind zuerst gegen die Flußrichtung geschippert und dann ließen wir uns mehr oder weniger zurĂŒck zur Anlegestelle treiben. Eigentlich weniger, denn auf diesem Abschnitt gab es immer wieder ein Wettrennen der beiden Boote     😀
Unser Boot hat aufgrund der guten Zusammenarbeit die ganze Zeit gefĂŒhrt, nur auf der letzten Metern der Renndistanz ließen die KrĂ€fte leider nach und gewannen dann doch noch die anderen.

Am nĂ€chsten Tag (Samstag) haben wir uns schon um 9 Uhr mit 3 befreundeten Familien getroffen und sind zusammen in die Böhmische Schweiz gefahren. Es war ein absolut umwerfender Tag! Zudem haben wir endlich mal das berĂŒhmte Prebischtor gesehen     :verliebt:

Aber um dorthin zu kommen sind wir den ganzen lieben Tag gewandert, haben immer wieder irgendetwas Leckeres gegessen, konnten zwei geheimnisvoll-verwunschen aussehende Klamms per Pedes und mit Booten erkunden und amĂŒsierten uns köstlich ĂŒber die tschechisch-deutschen ErklĂ€rungen der BootsfĂŒhrer. Zwischendurch konnten wir 10 uns  selbstverstĂ€ndlich alle hervorragend in wechselnden Gruppierungen miteinander unterhalten.

SpĂ€tabends sind wir satt, platt und glĂŒcklich zu Hause angekommen     🙂

Am Sonntag musste dafĂŒr endlich mal etwas Beruhigendes im Sitzen folgen und so haben wir uns zu Hause in den Fernsehraum zurĂŒckgezogen und einen großen Teil der noch verbliebenen Freizeit mit der Lovefilm-DVD „Cowboys & Aliens“ sowie der DVD „Bad Boys“ aus dem eigenen Fundus angesehen. Der erste Film war zwar auf seine aussergewöhliche Art und Weise (Aliens in einem Western) interessant, aber er wird letztendlich bestimmt nicht in unserer Sammlung aufgenommen werden     😉

Was bestimmt auch nie in unsere DVD-Bibliothek gelangen könnte – wenn es denn diese Reportage auf DVD gĂ€be – wĂ€re die Doku „Pilgertour all inclusive“, welche wir rein zufĂ€llig beim Zappen auf einem der Dritten erwischt haben! Die zwei wichtigsten Damen des Beitrags gaben einfach ein perfektes Bild zu dem Buch ab, welches ich just an diesem Wochenende ausgelesen habe: „Nörgeln! Des Deutschen grĂ¶ĂŸte Lust“ von Eric  T. Hansen. Die beiden Tanten hatten echt nur zu Motzen     :teufel:     dabei waren sie auf dem Jakobsweg unterwegs, um zu Pilgern     :ueberrascht:     … zu viele Fahrradfahrer, zu heiss, zu lange Wegstrecken, zu undeutsch das Essen in Spanien (!), zu unluxuriös die Hotelzimmer, zu anstrengend das alles, usw.
Unter diesen UmstĂ€nden musste ich dem Autor des Buches vollkommen recht geben, denn es gab wirklich nichts bei diesem Zusammenschnitt der Wandertour, was die Beide wie Pilger, nĂ€mlich besinnlich und entspannt wirken ließ … ein GlĂŒck, dass unsere Wanderfreunde und sonstigen Freunde da ganz anders drauf sind!!!!

 



2012 15.
Jul

Jetzt darf ich wieder ein paar Abende mehr zu Hause verbringen und mich um meine Lieben, meinen Haushalt und meinen Garten kĂŒmmern (wenn der Wettergott dies zulĂ€sst).  Denn ich habe schon jetzt Ferien! Die Kinder in Sachsen dĂŒrfen noch eine Woche lĂ€nger in die Schule gehen, aber die Erwachsenenbildung an der VHS in Dresden ist zumindest fĂŒr mich bereits jetzt zu Ende.

So gern ich Unterricht gebe und auch mich selber weiterbilde, das GefĂŒhl, mehr Freizeit zu haben, ist wirklich toll     😀

Am Donnerstag, in der letzten Stunde fĂŒr dieses Semester, habe ich meine Russischbegeisterten auf ihren aufgefrischen Wissenststand getestet, sie in die tiefsten Tiefen der russischen Schimpfwörter eintauchen lassen (ich möchte betonen, dass dies ihr ausdrĂŒcklicher Wunsch war) und  als das i-TĂŒpfelchen der allerletzten Unterrichtsstunde hockten alle zusammen an einem Tisch und spielten „Scrabble“. Beim Spielen waren die Regeln etwas gelockert. So sind nicht nur die Spieler ĂŒber ihre Sprachgrenzen hinausgewachsen, sondern auch die gelegten Wörter    😀

Der Abschied der Kursteilnehmer war sehr herzlich, denn wir haben 15 Abende miteinander verbracht und dabei nicht nur viel gelernt, sondern auch jede Menge Spaß Im Unterricht gehabt.

Falls noch jemand sich der Gruppe im kommendem Semester anschließen möchte, hier steht alles, was man unter FAQ suchen wĂŒrde.     🙂

Mein Ferienbeginn habe ich mit einem Kinobesuch gefeiert und habe zusammen mit Carsten und Stephanie „Ice Age 4“ angesehen. Andrea hat jetzt PrĂŒfungszeit und hat sich daher lieber fĂŒrs Lernen entschieden!     :sprachlos: Der Film war wie erwartet niedlich und lustig, wobei wie immer ein paar Witze eher fĂŒr die Erwachsenen eingebaut waren, wie. z.B. eine Anspielung auf „Braveheart“.

Das Wochenende verbringen wir diesmal einfach zu Hause, denn unsere Urlaubsvorbereitungen haben ihre heiße Phase erreicht. Da gibt es noch einiges zu erledigen, aber wenigstens die Sache mit dem Haussitter ist bereits zum GlĂŒck schon lange geklĂ€rt.     🙂



2012 01.
Jul

Meine lieben, treuen Leser!

Vielen, vielen Dank fĂŒr die zahlreichen Besuche!     :-x:

Mein ZĂ€hler hat mir jetzt nĂ€mlich verraten, dass inzwischen ĂŒber 10.000 Besucher da waren.

NatĂŒrlich wĂŒrde es mich interessieren, wer die magische Zahl geknackt hat     😉

Ich habe in der kommenden Woche ĂŒbrigends eine weitere runde Zahl auf meinem Konto, denn am Mittwoch feier ich meinen 20. persönlichen UnabhĂ€ngigkeitstag und somit „20 Jahre Olga in Deutschland“. Auch wenn das irrsinnig abgedroschen klingt, aber die Zeit ist unglaublich schnell verflogen. Klar, es gab immer viel um die Ohren und es ist und wird auch kĂŒnftig ganz gewiss nicht weniger.

Gestern gingen Carsten und ich ins Kino, um den Film „Deutschland von oben“ anzusehen und haben festgestellt, dass wir/ich in den vergangenen Jahren schon ganz viele Gegenden hierzulande persönlich besucht habe. Allerdings hĂ€tten wir den Streifen beinah verpasst … nicht weil wir unpĂŒnktlich waren, sondern weil ich meinem Mann einfach blind vertraue. Wenn er sagt, dass der Film im Saal Nr. 5 lĂ€uft, dann glaube ich ihm das, selbst wenn unser Interesse dem Film gehört, welcher im Kinosaal Nr. 7 ausgestrahlt wird     😉     zum GlĂŒck haben wir unseren Irrtum diesmal noch rechtzeitig gemerkt und konnten vor Filmbeginn die SĂ€le wechseln.

Schade fand ich bei diesem Film nur, dass man nicht alle Gegenden – zumindest ansatzweise – gezeigt hat, aber das, was dort prĂ€sentiert wurde, war auf jeden Fall wirklich sehenswert. Solche Bilder muß man einfach auf der großen Leinwand erleben … dafĂŒr wurde Kino gemacht!



2012 10.
Jun

Ja, ich bin wirklich gelandet und diesmal in einem terminlich bis zum Anschlag ausgefĂŒllten Monat. Ich hatte es schon geahnt und die letzte Woche hat mir bewiesen, dass meine Ahnung ganz berechtigt war. Dabei war das nur der Anfang des Monats. Dennoch habe ich nicht nur Russisch-Unterricht sowohl fĂŒr die Erwachsenen als auch fĂŒr das eigene Kind gegeben, zwei Pakete fĂŒr die ukrainische Verwandschaft und Freundin gepackt und zum Russenladen gebracht, den 19. Geburtstag meiner Großen im griechischen Restaurant „Mythos Palace“ gefeiert (das Buffet dort ist sehr zu empfehlen) und und und…

NatĂŒrlich spielt jetzt auch die Fussball-EM in unserem Tagesablauf eine zeitfressende und große Rolle. Die Freude ĂŒber das geschossene Tor der Griechen im Eröffnungsspiel gegen Polen wurde glĂŒcklicherweise bei unserer Schlemmer-/Feier-Runde in Form von zusĂ€tzlichen Ouzos an die RestaurantgĂ€ste ausgeschenkt     😀     Andrea und mich hat’s gefreut     😉

Gestern war eigentlich ein Nachmittag mit Kathrin und Axel geplant, aber leider mussten wir diesen auf das Monatsende verschieben, denn offensichtlich ist nicht nur unser Terminkalender kurz vorm Platzen. Statt dessen legten wir dann eben mal einen sehr entspannten Tag ein und ich merkte, dass ich diesen wirklich gebraucht habe.

Heute haben wir uns ebenfalls nicht zu viel vorgenommen. Nach ĂŒber einer Woche kamen Carsten und ich endlich dazu, gemeinsam die Lovefilm-DVD „Larry Crowne“ anzusehen – ein ganz netter und entspannender Streifen, also genau das, was mir gut tat     😉

Um die Mittagszeit schauten Carsten, Stephanie und ich uns „Faule Eier“ an. Schon lange haben wir die Entstehung der zwei 40m hohen FaultĂŒrme fĂŒr die neue Schlammbehandlungsanlage des KlĂ€rparks Dresden-Kaditz beobachtet, denn sie wurden in der NĂ€he der Autobahnstrecke gebaut, welche wir öfters mal nutzen. Jetzt sind die beeindruckenden Bauwerke fertig und heute beim Tag der offenen TĂŒr konnte man sie aus der NĂ€he anschauen  und sogar oben hingelangen – sehr interessant! Und sie sind wirklich riesig!!!!

Der Abend bleibt erneut dem Fussball vorbehalten und „schwupps“ ist auch dieses Wochenende schon wieder vorbei     :ueberrascht:



2012 01.
Feb

Wenn das Wochenende zu ausgefĂŒllt ist, dann bleibt mir nichts anderes ĂŒbrig, als mitten in der Woche zu schreiben    🙂

Und die vergangenen Tage hatten wirklich viel Schönes zu bieten. Am Freitagabend lud mich mein Mann ins Kino ein. Der Film „Ein riskanter Plan“ stand schon lange auf unserer Wunschliste und nun konnten wir Sam Worthington endlich als SelbstmordgefĂ€hrdeten erleben. Der Streifen ist wirklich gut gemacht, es gibt Spannung ohne Ende und man kann sich bis zur letzten MinuteÂ ĂŒberraschen lassen. Carsten und ich waren uns einig, dass er uns sehr an eine unserer Lieblings-DVDs, nĂ€mlich  „Verhandlungssache„, erinnert und auf jeden Fall sehr empfehlenswert ist.

Fast den gesamten Samstag haben wir fĂŒr weitere Bauarbeiten am WorkShop-Raum genutzt und sind erneut ein gutes StĂŒck vorangekommen. Die Fotoecke nimmt langsam richtige Gestalt an und allmĂ€hlich geht es ans Finetuning.

Den Samstagabend verbrachten wir als Ausgleich zum emsigen Tag mit Kerstin und Andreas in ihrem gemĂŒtlichen Haus bei leckerem Essen, gutem Wein, Kaminfeuer und natĂŒrlich einer entspannten und leider zu kurzweiligen Unterhaltung. Kurz vor Mitternacht machten wir uns auf den Weg nach Hause. Bei den beiden denke ich immer wieder, dass man schon allein deswegen einen VHS-Kurs besuchten sollte, um noch mehr solche netten Menschen kennen zu lernen.

Am Sonntagnachmittag waren wir bei unseren Freitalern zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Ich habe mal wieder einige Termine durcheinander gebracht und damit die Hausherrin völlig verwirrt. Ich war felsenfest davon ĂŒberzeugt, dass wir um 15 Uhr eingeladen waren und wie immer standen Carsten und ich pĂŒnktlich wie die Maurer vor der TĂŒr. Naja, in dem Fall wohl eher zu frĂŒh, denn statt uns aufzumachen rief das Geburtstagskind aus dem Badezimmerfenster, dass es noch halbnackt und ungeschminkt sei und wir uns eine halbe Stunde die Beine vertreten sollen …    :ueberrascht:    aber wir durften trotz dieser unchristlichen Zeit ins Haus und haben uns dann, als alle anderen, richtig pĂŒnktlichen GĂ€ste ankamen an der reichen und superleckeren Buffetauslage bedienen dĂŒrfen    🙂

Carsten hat ĂŒbrigens Montag und Dienstag frei genommen und das Gros seiner Freizeit der endgĂŒltigen Gestaltung unserer Australienabenteuer gewidmet. Wer weiss, wer weiss, vielleicht kann ich in meinem nĂ€chsten Posting sogar schon den Link zu dem Bericht veröffentlichen    🙂



2012 24.
Jan

Nachdem ich am Wochenende im Schweiße meines und Carstens Angesichts geschuftet habe, war es nur gerecht, wenigstens den Montagabend mit etwas erholsamerer Freizeit zu gestalten. Zum GlĂŒck habe ich mich schon einige Tage vor der Renovierung mit Anna fĂŒrs Kino verabredet.  Ich finde Audrey Tautou einfach faszinierend und es lag daher einfach auf der Hand, ihren neuen Film „Bezaubernde LĂŒgen“ in der guten alten „Schauburg“  anzusehen.

Die Entscheidung, ihn lieber mit einer guten Freundin statt mit dem eigenen Ehemann anzuschauen, hat sich als richtig erwiesen, denn dieser Streifen fĂ€llt definitiv in die Kategorie „Französischer Frauenfilm“    🙂    er war leicht, nett und amĂŒsant, es drehte sich alles natĂŒrlich um die Liebe, aber auch darum, wie schön es ist, richtige Liebesbriefe zu bekommen und welche Auswirkung geschriebene Worte auf uns haben können.

Klar, war der Abend dann erneut etwas lang geworden und als ich gegen 23:20 Uhr zu Hause ankam, schlief mein Schatz schon den Schlaf der Gerechten, so dass ich ihm die Einzelheiten unseres Weiberabends, welcher natĂŒrlich nicht nur aus dem Kinofilm bestand,  erst heute beim FrĂŒhstĂŒck erzĂ€hlen konnte. Aber auch am frĂŒhen Morgen hatte ich noch viel zu berichten, denn die Zeit mit Anna ist immer bezaubernd, und das ganz ohne LĂŒgen    😉



2012 10.
Jan

Ja, das stimmt. Zumindest wenn es um meine Freizeitgestaltung geht    😉    das neue Jahr hat dort nahtlos angeknĂŒpft, wo das alte aufgehört hat: Termine, Termine, Termine …

DafĂŒr weiss ich nun nach 24 Stunden Summen und Brummen, dass mein Blutdruck sowas von in Ordnung ist, dass ich jetzt total ruhig schlafen kann.
Und ich weiss auch, dass der Film „Ziemlich beste Freunde“ absolut genial ist und deshalb 100%ig empfehlenswert.
Und Dank eines Treffens mit Freunden habe ich neulich eine neue italienische Kneipe fĂŒr mich entdeckt.
Und gestern habe ich im Teegadrom den leckersten Yogi-Tee ever getrunken.
Und wir haben zusammen mit den Kindern mal das Jahr 2011 Revue passieren lassen und einen wundervollen Familiensonntag verbringen können.
Und ich nutze noch immer den Umstand aus, dass nach Stephs Silvesterfete die Wii-Konsole, welche eigentlich ihrem Papa gehört, bei uns steht – Steph und ich ĂŒben regelmĂ€ĂŸig zum Spiel „Let’s dance“, wobei meine 1,80 m Kleine wie vermutet bedeutend mehr Punkte einheimsen kann als ich    😉

Ich hoffe, dass ich demnĂ€chst fĂŒr lĂ€ngere Zeit am Rechner bleiben darf, denn wir sind schon fast in der Mitte des Monats angekommen und mir kribbelt es schon in den Fingern: Ich möchte doch nur zu gern mit unserem Jahresbericht beginnen    🙂    die Idee, wie ich das diesmal aufziehe, habe ich schon, jetzt muss ich das bloss noch umsetzen. Mal schauen, ob ich endlich am Sonntag damit loslegen kann    😉



2011 31.
Dez

Heute gehen mir die jahresendĂŒbliche SprĂŒche durch den Kopf: “ Die Zeit ist viel zu schnell vorbei gegangen“ und „NĂ€chstes Jahr treibe ich definitiv viel mehr Sport“. Es ist nun mal wieder 31.12, da bleiben einem solche Gedanken einfach nicht erspart    😉

Die letzte Woche des Jahres musste ich arbeiten, aber ich habe mich freiwillig dafĂŒr gemeldet. Allerdings fĂŒhlten sich die Abende wie ein Hauch von Urlaub an. Apropos Urlaub.

Unseren 6. Hochzeitstag werden wir auf den StrĂ€nden von Fuerteventura verbringen. Mal sehen, ob unsere mĂŒhsam in der VHS erworbenen Spanisch-Kenntnisse dort nĂŒtzlich sein werden. Wenn auf der Insel wider Erwarten mehr Englisch und Deutsch gesprochen wird, dann mĂŒssen wir bis zum Sommerurlaub warten, um zu erfahren, ob die Einheimischen uns verstehen können. Denn wir haben eine „kleine“ Westeuropa-Tour geplant, welche ĂŒber Frankreich und Spanien bis nach Portugal fĂŒhrt.  Ich freue mich schon jetzt enorm drauf!

Aber bis dahin freue ich mich ĂŒber die kleineren Dinge, welche ich in dieser Woche erleben durfte. Z.B.: wir trafen uns mit einer guten Freundin zum „Gehirnupdate“, da man beim Mailen festgestellt hat, dass unser Informationen ĂŒber einander irgendwie immer mehr auseinanderdriften und wir das Ă€ußerst schade finden. Einen weiteren Abend habe ich mĂ€nnerlos mit einer anderen Freundin im KiF verbracht. Ich habe schon lange mit dem Film „The Help“ geliegĂ€ugelt und zwischen den Jahren hatte ich endlich auch Zeit dafĂŒr. Ein schöner Frauenfilm, sehr zu empfehlen!

Gestern waren mein Schatz und ich erneut zusammen unterwegs. Ein Dresdner CouchsurferpĂ€rchen hat zum Spieleabend eingeladen und wir haben uns „angemeldet“. Im Gegensatz zu den CS-Treffen kam eine kleine, aber sehr lustige Gruppe zusammen. Mein Interesse fĂŒr Strategiespiele a la „Siedler von Catan“ ist milde gesagt gering. GlĂŒcklicherweise war ich nicht die einzige, welche eher auf lustige Kartenschiebereien steht. Dabei hat man noch genug Möglichkeiten, sich nebenbei zu unterhalten oder eine Pause einzulegen, wenn das GesprĂ€chsthema sehr interessant ist. Dann fĂ€llt es einem wesentlich leicher das zu tun, als in einer Situation, wo man gerade das letzte StĂŒck eines fremden Landes zu erobern    😉

Jetzt kenne ich auf jeden Fall die Spielregeln von „Alles Tomate“ (lustiges Memoryspiel fĂŒr Fortgeschrittene), „Elf nimmt“, „DOG“ (dabei geht es gar nicht um Hunde – es ist eher als „Mensch, Ă€rgere dich nicht“ in einer alternativen AusfĂŒhrung zu beschreiben) und „Privacy“  (definitiv kein Familienspiel    😉    ). Wir hatten so viel Spaß beim Spielen, dass uns unsere Kissen und Decken erst um 1: 30 Uhr empfangen durften    😀

Jetzt warten wir noch bis die letzten beiden von sechs eingeladenen Teenagerinnen zu Stephanies Party ankommen, damit wir zusammen essen können. Letztes Silvester haben wir das neue Jahr mit Leuten begrĂŒĂŸt, welche etwas Ă€lter sind als wir, dieses Jahr ist die jungere Generation dran, uns zu ertragen    😉

Ich wĂŒnsche allen meinen Bekannten, Freunden und Lesern einen guten Rutsch ins neue Jahr 2012!