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Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2013 13.
Mai

Ich habe schon gedacht, dass ich diesen Besuch abblasen muss, denn es ging mir einige Tage zuvor nicht sonderlich gut. Aber glĂŒcklicherweise besserte sich mein Zustand, so dass Carsten und ich am Donnerstag bzw. MĂ€nnertag unsere Siebensachen ins Auto geworfen haben und zu unseren Freunden Kasia und Rafal nach Breslau gefahren sind. Wir haben sie und ihr Töchter vor ziemlich genau einem Jahr ĂŒber Couchsurfing kennengelernt. Breslau war schon seit Langem eine Stadt, welche ich unbedingt sehen wollte. Außerdem ist Kasia genauso an europĂ€ischen Geschichte der 30er & 40er- Jahre des 20. Jahrhunderts interessiert und darum beschlossen wir schon damals, dass wir mal gemeinsam zu den KZs Buchenwald und Auschwitz fahren sollten. Da die Stadt Auschwitz zudem in der NĂ€he von Krakau liegt, bot es sich förmlich an, diese historische und fĂŒr Polen ebenfalls sehr bedeutende Stadt wenigstens mal kurz persönlich kennen zu lernen.

Breslau – die Polen nennen es WrocƂaw – ist eine ganz bezaubernde Stadt! Vom LebensgefĂŒhl erinnerte sie mich sehr stark an Santiago de Compostela, denn auch hier wird Altes und Neues perfekt ausbalanciert. Wir haben im wahrsten Sinne des Wortes fröhliches Jugendleben (Studenfestival „Juwenalia“) mitbekommen und konnten sowohl unzĂ€hlige Kirchen als auch andere historische Ecken und GebĂ€ude, z.B. die Uni, besuchen. Außerdem habe ich etliche Zloty fĂŒr polnische DVDs ausgegeben – ich freue mich schon auf den nĂ€chsten verregneten und terminfreien Sonntag     😀
Witzigerweise gibt es ĂŒberall in dieser Stadt verteilt 95 Bronzezwerge (polnisch: krasnale) und die, die ich fotografiert habe, werde ich auch in KĂŒrze mal hier zeigen. Aber mein Herz hat definitiv die „BĂ€renstatue mit Zunge“ am Rathaus erobert     😀

Krakau – auf polnisch KrakĂłw – ist ebenfalls einen Besuch wert und auch hier fanden wir den interessanten Mix aus Studentenleben und ganz viel gelebter alte und neue Geschichte. Allerdings wurde diese Stadt schon seit LĂ€ngerem exzessiv fĂŒr Touristen erschlossen und so fehlte mir besonders das Eintauchen ins normale Leben der Einheimischen, welches ich in Breslau so genossen habe. Sehr beeindruckend fand ich den Marktplatz, aber auch das Schloß ist grandios – dabei darf man natĂŒrlich nicht den hin und wieder feuerspeienden Drachen am Ufer der Weichsel vergessen! Das JĂŒdische Viertel kommt vom Flair her der Dresdner Neustadt recht nahe. Leider schafften wir es aber nicht mehr, noch die Ausstellung in der Fabrik von Oskar Schindler zu besuchen. Vielleicht wird das frĂŒher oder spĂ€ter mal ein Grund sein, fĂŒr eine zweite Reise nach Krakau zu kommen – wer weiß …

Die Kleinstadt Auschwitz wird von den Polen Oƛwięcim genannt und wird natĂŒrlich immer mit dem grĂ¶ĂŸten Vernichtungslager der Nazis in Verbindung gebracht. Dieses Ziel hat mich schon immer sehr interessiert, obwohl ich gleichzeitig etwas Angst vor diesem Besuch hatte. Kasia ging es Ă€hnlich und so kam es, dass sie trotz der relativen NĂ€he zu Breslau (etwa 2 Stunden Autofahrt) die GedenkstĂ€tte ebenfalls noch nie besucht hat. Zusammen und mit der UntersĂŒtzung unserer MĂ€nner ließen wir uns auf diese emotionsbeladene Reise ein. Da die FĂŒhrungen durch das Lager Auschwitz und das Lager Auschwitz-Birkenau in verschiedenen Sprachen angeboten werden, trennten wir uns fĂŒr die Dauer von 4 Stunden – Carsten und ich meldeten uns fĂŒr eine in Deutsch gefĂŒhrte Gruppe und Kasia und Rafal fĂŒr die polnische an. Wir zahlten mit 35 Zloty (ca. 10 Euro) pro Person etwas mehr als unsere polnischen Freunde (20 Zloty), aber am Ende stellten wir im GesprĂ€ch fest, dass unsere Gruppenleiterin sich wesentlich mehr Zeit fĂŒr die AusstellungsrĂ€ume und ihre ErklĂ€rungen genommen hat und sehr ausfĂŒhrlich durch die beiden Lager fĂŒhrte. Am Ende hat uns die Tour emotional sehr berĂŒhrt und das Wetter hĂ€tte den Ernst des Themas nicht besser unterstreichen können: bei grauen Regenwolken wirkten die dunklen Baracken, die bedrohlichen WachtĂŒrme und die hohen StacheldrahtzĂ€ume umringt von frischem, grĂŒnen Gras nahezu gespenstisch. Anfangs nieselte es nur, aber am Ende der FĂŒhrung verstĂ€rkte sich der Regen … es wĂ€re irgendwie nicht richtig gewesen, einen derart traurigen Ort bei strahlendem Sonnenschein und stahlblauem Himmel zu besichtigen.

Auf der RĂŒckfahrt nach Dresden brachten wir Kasia und Rafal noch auf halbem Wege nach Hause und gegen 19 Uhr hieß es auch fĂŒr uns Abschied zu nehmen und wieder zurĂŒck nach Deutschland zu fahren – das verlĂ€ngerte Wochenende war leider definitiv vorbei.

Polen ist auf jeden Fall eine Reise wert, zumal gerade Breslau mit ca. 2,5 Stunden Autofahrt fĂŒr uns doch so nah ist. Ich konnte meine Polnischkenntnisse etwas aufpolieren und ĂŒbte fleißig das Sprechen mit Einheimischen. Sie haben mich sogar recht gut verstanden! Und zudem schmeckt das polnische Essen einfach verdammt gut     🙂     das Bier ĂŒbrigens auch     🙂



2011 08.
Nov

Wenn wir Couchsurfer bei uns aufnehmen, dann wissen wir bereits aus Erfahrung, dass wir nach solchen Wochenenden definitiv am Schlafmangel leiden werden    😉

NatĂŒrlich ist es auch diesmal mit der kleinen Familie Denis, Alla und ihrer 7-jĂ€hrigen Tochter Polina aus Moskau nicht viel anders geworden. Ab Freitagabend herrschte mal wieder das wilde Sprachendurcheinander von Deutsch, Englisch und Russisch in unserem Haus, doch unsere GĂ€ste sprachen zum GlĂŒck ganz gut Englisch. Ich musste daher nicht permanent als VerstĂ€ndigungsbindeglied agieren    😉

Die Russisch-Kenntnisse meiner Familie haben sich nach diesem Besuch dennoch enorm gebessert. Carsten erinnerte sich selbst an die Vokabeln, welche wir aufgrund des fortgeschrittenen Alters unserer MĂ€dels nicht mehr so oft nutzen mĂŒssen, wie z.B. „Osotorzhno!“ (Vorsicht!). Solche Ausrufe brauchen wir inzwischen fĂŒr die nicht mehr, aber wenn man mit einer bis dato bergunerfahreren kleinen Maus im Felsenlabyrinth in der SĂ€chsischen Schweiz unterwegs ist, kann ein solcher Ausruf viele unschönen Erfahrungen und schmerzhafte Flugeinlagen ersparen. Andrea hat uns zudem beim Samstagsprogramm in die Dresdner Innenstadt begleitet und Polina hat sie dabei sehr ins Herz geschlossen – daher glaube ich felsenfest daran, dass der Wortschatz meiner Großen am vergangenen Wochenende einen enormen Zuwachs erhalten hat    😉

Ja, wir haben mit unseren GĂ€sten diesmal eine etwas ungewohnte Route ausgesucht. NatĂŒrlich grasten wir zuerst am Samstag die Altstadt mit all ihren Klassikern ab, nur fĂŒr die Galerie „Alte Meister“ war leider keine Zeit mehr geblieben. DafĂŒr konnten wir den „Drei HaselnĂŒsse fĂŒr Aschenbrödel“-Fans wenigstens noch Schloß Moritzburg zeigen.
Am Sonntag fuhren wir zuerst zur Bastei, weil diese Aussicht aus unserer Erfahrung einfach jeden umhaut    🙂    und so war es auch diesmal. Danach entschieden wir uns, auch dem Kinde etwas Gutes zu tun und fuhren zum Felsenlabyrinth, wo sie ausgiebigst herumklettern konnte ohne gleich in die NĂ€he von ĂŒber hundert Meter tiefe AbgrĂŒnde zu geraten. Ich schĂ€tze, diese Erfahrung bleibt fĂŒr unseren Besuch ebenfalls sehr positiv bzw. einmalig in Erinnerung    🙂    nicht nur wegen des Picknicks auf dem Felsenplateau:

Ich kann an diesem Wochenende mein i-TĂŒpfelchen mit Denis verbuchen. Er schreibt in seinem Blog nicht nur ĂŒber seine Reisen, sondern bewertet auch unterschiedliche Weine. Da wollte ich mit meinem Mini-Weinkeller seinem Gaumen mit einigen neuen Weinerfahrungen aushelfen. Unser Mitbringsel aus Australien kam bei ihm genau so gut an, wie ein trockener Sekt vom Schloß Wackerbarth    🙂    ich bin mal gespannt, wie er es in Worte fassen wird.

Nur der Abschied am Montagmorgen war etwas schmerzhaft fĂŒr uns, denn der Bus nach Berlin, welcher unsere GĂ€ste zum Flughafen bringen sollte, fuhr bereits um 4:45 Uhr am Hbf-Dresden ab und wir unterbrachen unsere Nachtruhe gegen 3:30 Uhr fĂŒr eine halbe Stunde, um unsere GĂ€ste noch gebĂŒhrend verabschieden zu können. Dann stand das Taxi auch schon vor der Casa OLCA und hat sie mitgenommen …



2010 10.
Sep

Ich liebe mein Leben so, wie es lĂ€uft. Es passiert jeden Tag allerhand, meistens zum GlĂŒck positive Dinge, ĂŒber dich ich mich freuen oder darĂŒber schmunzeln kann. Außerdem will (nicht möchte!) ich noch so viel lernen und machen, dass mein Tag eigentlich mindestens doppelt so lang sein sollte wie die vorgeschriebenen 24 Stunden, damit ich alles irgendwie schaffe. In dieser Woche hĂ€tte ich aber noch wesentlich lĂ€ngere Tage gebraucht, denn es gab kaum einen Abend zu Hause ohne irgendwelche Termine außerhalb.

Der entspannteste Abend hatte ich am Montag, mit einem langen Abendessen im Kreise meiner Lieben und vielen Sachen zum ErzÀhlen, Lachen und Bereden.

Am Dienstag flitzte ich schnell zu meinem Sport und besorgte danach noch ein Geschenk fĂŒr eine Freundin. Wir sind nĂ€mlich fĂŒr das ganze Wochenende zu einer Geburstagsfete mit Übernachtung eingeladen. Die Leute, welche 1970 geb0ren sind, haben in diesem Jahr einen runden Grund zu feiern    😉    und wie dĂŒrfen dabei sein.

Am Mittwoch standen dann 2 Elternabende auf dem Plan. GlĂŒcklicherweise hat man wenigstens die Termine fĂŒr die Klasse 9 und 12 nicht gleichgesetzt, sondern mit einer Stunde Unterschied. Ich muss einen Lob an die Lehrerinnen aussprechen, denn sie haben diese Veranstaltungen nicht ins Unendliche ausgedehnt. Allerdings gebĂŒhrt meine grĂ¶ĂŸere Anerkennungs der Klassenleiterin von Stephanie. Sie schafft, aufgrund ihrer eigenen Struktur solcher Abende und auch der guten Vorbereitung, wesentlich mehr Informationen an die Eltern weiterzureichen als es in Andreas Klasse der Fall war. Wir rundeten den Mittwochabend am Ende noch mit einem Glas Wein in einer Kneipe mit Ellis Mutter ab, da wir uns schon einge Wochen nicht gesehen und miteinander gequatscht haben.

Gestern war Carstens und meine erste Spanisch-Stunde an der VHS in Dresden. Ich habe meinem Mann gegenĂŒber ein paar Vorteile, denn aufrund der Portugiesischkenntnisse sowie der FĂ€higkeit das „r“ schön zu rollen (da kommt mir meine Muttersprache zugute    :unschuldig:    ) fĂ€llt mir das Erlernen dieser Sprache ein wenig leichter als ihm. Aber ich muss ihn loben, er kommt ganz toll mit. Jetzt muss ich fĂŒr mich nur noch 2 Dinge ĂŒberlegen: Wie stelle ich mein stĂ€ndiges BestĂ€tigungskopfnicken sowie gemurmelter „mmh“s wĂ€hrend der LehrererklĂ€rungen ab (kleine BĂŒro- bzw. TelefongesprĂ€chskrankheit) und wie lernen wir am effektivsten die Vokabeln. 

Heute habe ich SpÀtdienst und am Wochenende findet die oben erwÀhnte Fete statt.

Ich freue mich schon auf die kommende Woche, denn dann habe ich am Montag, Mittwoch und Freitag keinerlei Termine    🙂



2010 19.
Aug

Derzeit hagelt es bei uns an neuen BeschÀftigungen!

Ich habe mir den Ruck gegeben und endlich meinen Mann und mich fĂŒr den Spanisch-Grundkurs an der VHS angemeldet. Das erschien mir noch zu wenig, deswegen meldete ich mich auch noch zum Französisch-Grundkurs dort an. Eigentlich wollte ich gern zum Institut Francais, aber die Termine lagen fĂŒr mich ziemlich ungĂŒnstig.  🙁  Vielleicht kann ich dann in einem anderen Semester dort einsteigen – mal sehen.

Unsere Kleine beschĂ€ftigt sich seit gestern nun jeden Mittwoch mit diversen Tanzschritten. Ja, sie ist jetzt in der 9. Klasse und da ist eben Tanzschule angesagt. Es ist sehr interessant zuzuhören, wie sich dort die PĂ€rchen zusammenfinden. Teenager eben!    😀 

Außerdem strebt Stephanie auch noch eine Teilnahme an der Volleyball-AG in der Schule an. Hoffentlich klappt es, denn derzeit mangelt es ihr ein wenig an Bewegung. Im Augenblick ist sie mehr mit einem neuen Pokemon-Spiel beschĂ€ftigt, sie ist nĂ€mlich der Meinung, dass es zum Nachdenken anregt.    😉    Was ich sehr interessant finde: An das Spiel ist ein SchrittzĂ€hler gekoppelt. Wenn man wasweissich wie viele Schritte per pedes geschafft hat, dann erreicht man ein neues Level im Spiel. So kann man die Jugend auch zum Spielen beim Laufen animieren. Wir haben frĂŒher statt dessen die BĂŒcher unterwegs gelesen, welche wir aus der Bibliothek oder bei den Freunden ausgeliehen haben. Ganz ohne SchrittzĂ€hler.   :lachen-xxl: 

Unsere Große ist noch auf Klassenfahrt, soll aber morgen wieder in Dresden eintrudeln. Wir werden uns aber erst am Sonntagabend wieder sehen, denn es steht wieder ein Papa-Wochenende vor der TĂŒr. Am kommenden Wochenende werden Carsten und ich allerdings uns weder mit unserem Garten noch mit unseren Rechnern beschĂ€ftigen können, denn diesmal sind wir zu einer Hochzeit eingeladen. Die interessanteste Passage in der Einladung unserer Freunde ist: „es wird eine russische Hochzeit“. Daher verbringe ich jetzt meine Zeit damit, mich zu erinnern, was wir alles in meiner Jugendzeit auf der Hochzeiten meiner Uni-Freunde gemacht haben. Das Schlimmste daran ist, dass ich wohl zu gut gefeiert habe und mich nur an einzelne Szenen oder besonders sĂŒĂŸe Jungs dort erinnern kann. Aber irgendetwas Gemeines wird mir bestimmt noch einfallen.     :zunge-rechts:



2010 26.
Mai

Normalerweise freut sich niemand ĂŒber die Post von Finanzamt. Ich habe mich heute aber wirklich glĂŒcklich gefĂŒhlt, als ich meinen Briefkasten aufmachte und endlich den Umschlag des Finanzamtes III in der Hand hielt. Ich habe nun eine Steuernummer zugewiesen bekommen und darf endlich auch offiziell mit meinen Sprachkenntnissen ein paar Rosinen fĂŒr meine Brötchen dazuverdienen.

Ich bin voller Hoffnung, dass mein Plan aufgeht!!!

Und nun verschwinde ich zum HebrĂ€isch.  😀



2010 09.
Mai

Wenn ich just in diesem Moment auf die Uhr schaue, dann erschrecke ich aufgrund der Tatsache, dass das Wochenende mal wieder viel zu schnell vorbeigehuscht ist.

Aber es war bislang ein wirklich tolles gewesen! Zum Einstieg in die Freizeit haben mein Mann und ich uns ein Abendbrot bei BurgerKing gegönnt, bevor wir dann zum geplanten CouchSurfing-Treffen in die Neustadt gefahren sind. Es stellte sich heraus, dass vorher zu Essen eine wirklich tolle Idee war, denn so konnten wir uns im Irish Pub „Tir Na Nog“ voll und ganz auf unsere GetrĂ€nke (Kilkenny und Cola – ratet mal, wer was genommen hat   😀    ) und viele wahnsinnig nette und interessante Couchsurfer konzentrieren. Es waren einige bekannte Gesichter dabei, wie z.B. Eleanor oder Mandy, aber auch viele neue mit Ă€ußerst spannenden LebenslĂ€ufen, wie z.B. Natasha, welche in Alma-Ata in Kasachstan geboren ist, lange in Großbritannien gelebt hat und nun in Dresden studiert. Ich konnte am Freitagabend 4 meiner gelernten Sprachen nutzen: Deutsch, Englisch, Russisch und sogar Portugiesisch    😀 
Ich gehe stark davon aus, dass wir die meisten Leute auch noch außerhalb solcher organisierter Treffen wieder sehen werden.

Der Rest vom Wochenende war eine Abwechselung zwischen Entspannung und konzentrierer AufrĂ€umarbeit. Ich habe nĂ€mlich jetzt selber die Nase voll von meinen undurchsichtigen Papierbergen und kĂ€mpfte zwei Nachmittage lang, bewaffnet mit MĂŒllbeutel und Locher, entschlossen dagegen an. Ein Teilsieg ist inzwischen meiner! Passt ĂŒbrigens gut zum 9. Mai, der ist in den LĂ€ndern der Ex-UdSSR ja schließlich auch „Tag des Sieges“    🙂



2010 21.
Feb

Die Zeit in Andalusien war trotz des hĂ€ufigen Regens richtig schön    🙂    Zu unserem 4. Hochzeitstag schien sogar die Sonne.    🙂     Wir haben in der Urlaubswoche wirklich viel gesehen und viel erlebt. Ich konnte endlich mal die Alhambra sehen und durch Cordobas berĂŒhmte Mezquita laufen – es war so schön, wie ich es mir schon durch jede Menge Geschichten darĂŒber vorgestellt habe. In ein paar Monaten (mit Sonne, WĂ€rme und AufblĂŒhen) sieht das bestimmt ganz und garÂ ĂŒberwĂ€ltigend aus!

Außerdem haben wir einen netten Couchsurfer in Torremolinos kennen gelernt, der uns mit den Köstlichkeiten dieses Landes vertraut gemacht hat, und in Cordoba haben wir Eva (http://sonnigersueden.blogspot.com/) mitsamt Familie getroffen, welche dort zum gleichen Zeitpunkt einen Kurzurlaub machten – es war einfach nur toll!
Mein kĂŒmmerliches Portugiesisch reichte auch hier, um viel zu verstehen und sich zu verstĂ€ndigen. Aber ab September lernen ja Carsten und ich zusammen Spanisch, da kann die nĂ€chste Reise in dieses schöne Land kommen    😉
Wir kamen am Mittwoch, dem 17.02., kurz vor Mitternacht zurĂŒck. Die Kinder waren bereits zu Hause, haben aber schon geschlafen bzw. waren kurz vorm Einschlafen. Deswegen packten wir schnell die Koffer aus und gingen ins Bett, denn am Donnerstag ging fĂŒr uns beiden Erwachsenen schon wieder der BĂŒroalltag los. Ab Morgen beginnt auch fĂŒr die beiden MĂ€dels der harte Schulalltag – es gibt sie doch noch, die ausgleichende Gerechigkeit    😀


2010 23.
Jan

Heute hat Andrea einen wichtigen Tag. Jetzt ist sie gerade bei ihrer DELF-PrĂŒfung (DiplĂŽme d’Etudes en langue française), welche einen mĂŒndlichen und einen schriftlichen Teil beinhaltet.

Beim FrĂŒhstĂŒck bemĂŒhte sich die gesamte Familie sie aufzumuntern, was uns, schĂ€tze ich, ganz gut gelungen ist. Sie hat das Haus recht entspannt verlassen. Aber als sie weg war fing ich an, mich mit dem Thema PrĂŒfungsangst & Co. zu beschĂ€ftigen. Nun bin ich wirklich gespannt, wie sie das Ganze meistert. Schließlich ist das ihre erste richtige PrĂŒfung in diesem Leben! Auf jeden Fall ist das eine gute Vorbereitung auf den ganzen Abistress im nĂ€chsten Schuljahr.

Ich versuche mich gerade durch Kochen (auf Wunsch eines einzelnen Herren gibt es heute Gulaschsuppe – meine Premiere des Tages   😀    ), Surfen und jede Menge Hausarbeit abzulenken, um mir nicht die Gedanken machen zu mĂŒssen, wie es ihr geht. Sie wird das ganz bestimmt gut meistern, aber MĂŒtter sind schon immer ein furchtbar aufgeregtes und ungeduldiges Völkchen gewesen.    :zunge-rechts:



2009 14.
Sep

Schalom, Schalom!

Nach den recht intensiven anderthalb Stunden zum Einstieg ins neue Unterrichtsjahr ist mein Kopf vorerst randvoll mit hebrĂ€ischen Vokabeln gefĂŒllt. 🙂

Ich freue mich schon auf die nĂ€chsten Wochen und Monate, denn ich hoffe, jetzt nicht nur Lesen zu lernen, sondern auch meinen Wortschatz ausbauen zu können und natĂŒrlich einen tieferen Einblick in die geheimnisvolle Grammatik zu bekommen.

Ich habe mich außerdem sehr gefreut, dass ich dieses Jahr genau so viel bezahle wie im letzten, die Gegenleistung dafĂŒr aber gestiegen ist. FĂŒr den gleichen Betrag geniesse ich zwei Monate mehr Unterricht in einer kleineren Gruppe!