Home     I     Olgas Welt

     
 
 
   

 
Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2021 13.
Dez

Bei Stephanie geht es erfreulicherweise auch weiterhin mit sehr vielen positiven Ergebnissen vorwĂ€rts … natĂŒrlich nehme ich das nicht als selbstverstĂ€ndlich hin und Carsten und ich rechnen auch demnĂ€chst wohl mal mit einer gewissen Stagnation, doch zum jetzigen Zeitpunkt ist davon jedenfalls noch gar nichts zu merken. Zum GlĂŒck!    đŸ™‚

Schon bei unserem Ankommen im Pflegezentrum in dieser Woche wusste mein Kind immer wieder mal zu ĂŒberraschen:

Am Dienstag hatte sie schon zwei Weihnachtsgeschenke fertig gebastelt sowie (sicherlich mit Hilfe) verpackt und am Freitag wartete sie im Zimmer auf unsere Abholung mit fast schon fertig ausgefĂŒllten Buchstabengittern. Wahnsinn, denn vor einem halben Jahr fand sie nicht einmal Dinge vor sich auf dem Tisch liegend und nun erkennt sie schon senkrechte und waagerechte Wörter im Buchstabensalat – wow!

Klar, das mit ihrer Orientierung im Raum und um sich herum wird sicherlich noch etwas lĂ€nger dauern, aber sowas ist doch immerhin schon mal ein echt guter Anfang, oder? Sie kann sich mittlerweile immer mehr Überblick verschaffen, sich an erlernte Dinge noch besser erinnern und somit auch mehr und mehr SelbstverstĂ€ndliches fĂŒr sich abrufen. Ganz ehrlich, mit so viel Geduld und Genauigkeit hat sie nicht einmal als Kind Bilder ausgemalt:

Ich weiß es nicht genau, aber ich wĂŒnsche mir schon, dass sie das ganz ganz alleine gemacht hat    đŸ˜‰

Als wir am Freitag in Wentorf angekommen sind, haben wir uns erst einmal ĂŒber die mitgebrachte Ente mit gebratenen Nudeln sowie ein paar FrĂŒhlingsröllchen vom Asiaten hergemacht … das hat wieder einmal genau ihren Geschmack getroffen!

Zum GlĂŒck nicht nur dies, sondern auch der Hackbraten mit SĂŒĂŸkartoffelstampf (das war echt ihr sehnlichster Wunsch!) und Bohnensalat am Samstag und der Brokkoli-Schinken-Auflauf am Sonntag.

Doch glaubt mir, sie futtert nicht nur, sondern muss/kann/darf auch immer bei der Zubereitung helfen – auf diesem Foto ist sie wieder mal beim Eierpellen, wo ihr Carsten wirklich nur beim Anschlagen der Eierschale geholfen hat …

… und hier zelebrieren wir weiterhin unser vorweihnachtliches Backen und Verzieren:

Sehr erstaunt war ich bei ihr ĂŒber das Auspressen einer Zitrone, denn fĂŒr die erste HĂ€lfte hat sie erst einmal etwas mehr Anlauf gebraucht, aber bei der zweiten HĂ€lfte habe selbst ich am Ende schon nicht mehr so viel nacharbeiten können – ehrlich!!!

Das Backergebnis kann sich jedenfalls wieder sehen lassen und sie hat gleich zwei Dosen voller PlĂ€tzchen mit ins Pflegezentrum genommen … fĂŒr sich, fĂŒr die Mitbewohner und das Personal. Beim gerechten Verteilen ist sie auf jeden Fall immer sehr gewissenhaft:

Und vor allem darf sie jetzt endlich auch alles essen, was ihr und uns so in den Sinn kommen. Wir haben in der Woche einmal mit der LogopĂ€din telefoniert und mittlerweile ist alles zum Verzehr freigegeben worden. Manches natĂŒrlich noch mit etwas Vorsicht, z.B. trockene NĂŒsse, aber ausprobieren können und werden wir jetzt immer mehr. Carsten hat mit ihr schon eine Liste gemacht, was wir denn die nĂ€chsten Wochen und Monate so zum Mittagessen machen könnten bzw. worauf sie denn mal wieder Lust hĂ€tte. Am Ende wĂŒnschte sie sich natĂŒrlich in erster Linie solche Dinge, die im Pflegezentrum eben gar nicht oder nur sehr selten angeboten werden: Bratkartoffeln, Chili con Carne, Cordon Bleu, Burger, Chips bzw. Nachos mit KĂ€sedip, FischstĂ€bchen, Borschtsch, Salzkartoffeln, Eisbein, Soljanka, Pilzpfanne u.v.m. – soll mir recht sein, muss ich mir wenigstens nicht den Kopf darĂŒber zerbrechen, was man kochen oder zwischendurch essen könnte    đŸ˜‰

Übrigens blieb wĂ€hrend des PlĂ€tzchenbackens auch noch genĂŒgend Zeit fĂŒr eine kleine Tanzeinlage, denn als Carsten die Gruppe The Grid mit ihrem Song „Swamp Thing“ spielte und laut aufdrehte, konnten Stephanie und ich einfach nicht anders …

Da wackelte gleich der ganze Rollstuhl im Takt! Ja, wir wollen vor allem viel Bewegung in alles bzw. das Kind reinbringen und nachdem wir am Dienstag im Pflegezentrum freundlicherweise von einer Therapeutin eine Lern- und Demonstrationsstunde bekamen, wie man sie richtig und ohne Lifter transferiert, wie man die Orthesen richtig anlegt und vor allem sahen, was Stephanie auch schon eigentlich mittlerweile so kann, haben wir am Wochenende ebenfalls viel Neues ausprobiert. So saß sie zum ersten Mal in meiner HĂ€ngematte …

… lag sogar fast eine ganze Stunde darin …

… und schwatzte mit Carsten ĂŒber Gott-und-die-Welt sowie die oben erwĂ€hnte Essensliste:

Und da wir von der Ergotherapeutin gezeigt bekamen, wie weit Stephanie schon beim aufrechten Sitzen ist …

… trauten wir uns am Wochenende ebenfalls mal ran und stĂ€rken damit sowohl die Rumpfmuskulatur als auch das Gleichgewicht. Und da Stephanie trotz aller Anstrengungen dennoch immer ein herzerfrischendes Lachen im Gesicht hatte und vor allem so wunderbar mitmachte, haben wir keinen Zweifel daran, dass sie es nicht auch selbst so will.

Denn ihr Ehrgeiz treibt sie weiterhin am meisten an und sie versucht wie gewohnt eine ihr gestellte Aufgabe mit viel Freude und vor allem Erfolg zu meistern – dazu zĂ€hlen sowohl das Lösen von Aufgaben …

… das Aufstellen von Figuren …

… sowie das eigenstĂ€ndige Bewegen durch den Raum:

Gut, bei Letzterem reichen Kraft, Konzentration und Ausdauer gerade mal fĂŒr ein bis zwei Meter, doch ich gehe jede Wette ein, dass sie nach den geplanten 2,5 Wochen bei uns (vom 22.12. bis 9.1. wird sie tatsĂ€chlich durchgĂ€ngig in der Residencia OLCA verweilen) die gesamte Strecke durch unser „Wohnzimmer“ meistern wird – das sind immerhin insgesamt 12 m von der ZimmertĂŒr bis zur BalkontĂŒr.

Keine Angst, wir gönnen dem Kind auch genĂŒgend Ruhephasen, sei es beim DVD-Gucken (diesmal „Jagdfieber“) …

… ihrem (wenn sie bei uns ist) tĂ€glichen Fußbad zur Entspannung der Muskulatur …

… oder bei der von mir aufgetragenen, sonntĂ€glichen Gesichtsmaske:

Ganz ehrlich, manchmal ist es schon auf beiden Seiten etwas wehmĂŒtig, wenn wir sie am Sonntagabend wieder nach LĂŒneburg bringen und im Pflegezentrum ĂŒbergeben. So schön ist die Zeit mit ihr, aber es bleibt bei unserer Hochachtung an das gesamte Pflegepersonal oder auch die, die Personen zuhause pflegen, denn es ist ein Knochenjob und kostet sehr viel Zeit und auch jede Menge Kraft. Wir lieben die Wochenenden mit dem Kind (ist ja jetzt auch erst das Dritte in Folge gewesen), aber trotz einhergehender Lohn-und-Brot-TĂ€tigkeit freuen wir uns genauso gut auf die Arbeitswoche, denn wenn Stephanie bei uns ist, gehört ihr unsere gesamte ungeteilte Aufmerksamkeit. In der Woche genießen wir dann unsere Freiheiten und vor allem unsere Möglichkeiten fĂŒr Hobby, KreativitĂ€t oder auch einfach nur das sĂŒĂŸe Nichtstun. Vor allem nutzen wir in dieser Zeit auch immer wieder mal die Möglichkeit, das Geschaffte und die Fortschritte von außen zu reflektieren … Carsten und ich sprechen dann viel ĂŒber das, was Stephanie so alles meistert und geschafft hat und wir glauben weiterhin ganz fest an unsere EinschĂ€tzung, dass sie in zwei bis drei Jahren wieder auf eigenen Beinen leben könnte.

Das wĂ€re vor allem eigentlich alles, was ich mir zu diesem Weihnachtsfest und zum Jahreswechsel wĂŒnschen wĂŒrde    đŸ™‚



2018 31.
Mrz

Was erwartet ein Einwohner der Bundesrepublik Deutschland in der zweiten MĂ€rzhĂ€lfte? Etwas Sonne, etwas WĂ€rme und einen beginnenden FrĂŒhling – das mĂŒssten meiner Meinung nach die ĂŒblichen Antworten sein. Aber das Klima hatte in diesem Jahr mit uns ganz andere PlĂ€ne: Es gab richtig harten Frost und nochmals Schneefall …

Aber selbst diese ungemĂŒtlichen Begleiterscheinungen haben Carsten und mich nicht daran gehindert, jede Menge außerhĂ€usliche Unternehmungen ins Auge zu fassen    🙂    besonders voll ist der Tag am 18. MĂ€rz geworden. Carsten und ich standen bereits um 10 Uhr am Dresdner Zwinger, denn wir wollten unbedingt bei der Igel-Tour „Dichter, Denker, Literaten – eine LiteraTour“ dabei sein.

Carsten hat beim Verlassen der Wohnung leider seine Handschuhe und sein „Ohren“ (= ein Fleece-Stirnband mit OhrenschĂŒtzern) vergessen mitzunehmen. Bei der fast 2-stĂŒndigen FĂŒhrung und viel Wind hat er das natĂŒrlich sehr bereut, wusste sich aber wenigstens etwas zu helfen:

Zudem schneite es auch etwas, doch wenigstens gab es jede Menge geometrisch perfekte und somit sehr kunstvolle Schneeflocken zu sehen, die auf unserer Kleidung landeten und verweilten:

Aber die FĂŒhrung war das Frieren wert! Der Igel-Mitarbeiter Matthias Stresow ist nicht nur sehr wissend, sondern teilt sein Wissen auch gern und unterhaltsam. Wir haben bislang schon mindestens an drei seiner FĂŒhrungen in diversen Stadtteilen bzw. zu verschiedenen Themen teilgenommen und alle waren Ă€ußerst interessant. Nur, so durchgefroren wie bei dieser, waren wir bislang noch nie    đŸ˜‰

Da ich gegen 14 Uhr auf dem Dampfschiff „August der Starke“ sein sollte, um bei der inzwischen traditionellen St. Patrick’s Feier die Auftritte der TĂ€nzerinnen von der Irish Dance Company im Bild festzuhalten, wollten wir uns nach der FĂŒhrung nur ganz schnell noch bei der KutscherschĂ€nke etwas Heißes zu essen gönnen, um wenigstens von Innen wieder ein bisschen warm zu werden.

Zu Feier des (grĂŒnen) Tages habe ich gleich mal die Gelegenheit genutzt, einen meiner neu erworbenen Verlaufsfilter, natĂŒrlich den GrĂŒnen, auszutesten. Bildlich gesehen wirkt das Ergebnis, wenn man viel Fantasie hat, wie eine Mischung aus weißem Winter und der Hoffnung auf frisches GrĂŒn des FrĂŒhlings    😉

Da man diesen Filter problemlos drehen konnte, habe ich auch ein Bild mit einem grĂŒnen Himmel anzubieten    🙂

Das Schiff war natĂŒrlich auch passend zur Feier des Tages geschmĂŒckt …

… und ich selber trug natĂŒrlich auch grĂŒn:

Die Kombination aus „aufgrund des Windes durchgefroren“ und „zum Einstieg ein Minibecher Whiskey“ steht mir sichtlich ins Gesicht geschrieben –> ich sehe nach beidem immer so knallrot aus!

Die MĂ€dels haben insgesamt vier Auftritte auf zwei unterschiedlichen Decks absolviert, wobei eine Ecke aus meiner Sicht zum Tanzen vom Platzangebot her leider sehr minimalistisch ausfiel    đŸ™‚

Nachdem das Schiff am Abend wieder in Dresden anlegte, gab es eine St. Patrick’s Day Parade durch die Dresdner Innenstadt. Ich bewunderte die MĂ€dels echt, da sie mit Winterstiefeln auf dem Kopfsteinpflaster genau so leicht tanzten, also wenn sie mit Softschuhen auf einem Teppichboden herumwirbeln:

Das gleiche haben sie nochmals in der NĂ€he der Wilsdruffer Straße auf dem von zahlreichen Touristen fest getretenen, aber glĂŒcklicherweise zum grĂ¶ĂŸten Teil schon weggefegten Schnee, unfallfrei wiederholen können:

Es war ein toller (Sams-)Tag und ein wunderschöner Abend, der im geheizten St. Patrick’s Day-Festzelt auf dem Postplatz langsam ausklingen durfte – toll gemacht, MĂ€dels!

Am darauffolgenden Dienstag packte ich erneut meine Kamera ein, diesmal aber ohne irgendein Farbmotto, denn bei der LesebĂŒhne Phrase 4 geht es mehr darum, zuzuhören, um neben der tollen acht Kurzgeschichten auch eine vorab bekannt gegebene Phrase von einem der vier Autoren zu erkennen und sich schnell bzw. laut zu melden. Spoiler: ich war diesmal zu langsam    đŸ™‚    es muss an dem immer noch anhaltenden Winter gelegen haben:

Die Betreiber der VerĂ€nderBar, in der die LesebĂŒhne seit Jahren ihre Heimat gefunden hat, haben ĂŒbrigens einen leuchtenden, stimmungsvollen Hinweis mit auf den Weg gegeben:

Drinnen war es allerdings noch etwas kĂŒhl, aber nachdem man sich ein Glas Wein gegönnt und die Geschichten einen abwechselnd berĂŒhrt, bewegt, zum Nachdenken und zum Lachen anregt haben, wurde es schon sehr bald warm ums Herz.
Zur Stammbesetzung Francis Mohr, Henning H.Wenzel und Lars Hitzing gesellte sich diesmal Arne Hirsemann aus Leipzig dazu und er hat seine Geschichten sehr lebendig und emotional mit dem Publikum geteilt:

Und das war erst der Anfang, was mich davor abgehalten hat, einen fĂ€lligen Blogeintrag schon eher zu schreiben    đŸ˜‰

Mit Carsten war ich einen Abend im Kino, um uns „Unsere Erde 2“ anzusehen … und wir haben ihn fĂŒr richtig gut befunden! Das einzige, was auf uns etwas befremdlich wirkte, war GĂŒnther Jauchs Stimme als ErzĂ€hler – aber das ist wohl Geschmackssache …

Mit Anna war ich einen anderen Abend im Boulevardtheater, wo wir die Premiere von „Azzurro – Wie zĂ€hme ich einen Italiener“ gesehen haben – das StĂŒck macht echt gute Laune, zumindest fĂŒr unsere Generation, welche mit Italo-Pop immer wieder schöne Erinnerungen an die Jugendzeit verbindet und die den Film „Der gezĂ€hmte Widerspenstige“ vermutlich mehr als nur einmal gesehen hat. Warum? Weil man diesen damals soooooo toll fand    đŸ™‚    Anna und ich waren uns einig: das StĂŒck ist auf jeden Fall einen Besuch wert!!!

Und wie man an uns sieht, sind die winterlichen Tage inzwischen Geschichte geworden    🙂    man muss einfach nur die Zeit, bis der FrĂŒhling richtig ankommt, mit vielen schönen Unternehmungen und Menschen ausfĂŒllen, dann kann das Warten auch sehr kurzweilig sein!



2017 27.
Mrz

Ich weiß nicht, ob es nur bei mir so ist oder auch bei den anderen, aber wenn man im Kalender schon vor Wochen und Monate einen einzelnen Termin festgeschrieben hat, dann sammeln sich ganz viele andere um den Ersten – und grĂ¶ĂŸtenteils auch nur um diesen! Der Monat MĂ€rz ist bei mir allein schon aufgrund meiner TĂ€tigkeit als ehrenamtliche Fotografin der Irish Dance Company Dresden gut verplant. Schließlich möchte der St.Patrick’s Day am 17.3. und den anliegenden Wochenenden inklusive einiger Freitagabende gebĂŒhrend gefeiert werden. Und da die TĂ€nzerinnen in der Regel mit ihren Auftritten fĂŒr Bombenstimmung sorgen, sind sie natĂŒrlich zu dieser Zeit noch mehr gefragt.

Aber ich erzĂ€hle schon zu viel vorab    😀

Ich sollte lieber damit anfangen, dass ich erst einmal fĂŒr drei Tage alle Termine, privat und dienstlich, absagen musste. Unseren sĂ€chsischen Bazillen konnte ich den gesamten Winter gut widerstehen, aber den von Stephanie aus Berlin & Brandenburg mitgebrachten war ich vollends ausgeliefert. Die KeimĂŒbergabe erfolgte (sicherlich) wĂ€hrend unseres feierlichen Abendessens zu Ehren des Internationales Frauentags am 8. MĂ€rz. Daran ist aber das großartige Buffet und der fĂŒr Frauen All-You-Can-Drink-Prosecco, welche wir im Restaurant „Wohnstube“ genossen haben, keineswegs schuld!  Hier ist sicherlich so ein Augenblick der VirenĂŒbergabe    😉

Jedenfalls blieb ich in der vorletzten Woche vom Montag bis Donnerstag brav zu Hause, trank literweise Tee, inhalierte ohne Ende, schlief ganz viel, badete in EukalyptusbĂ€dern, aß nur gesundes Zeug plus (gefĂŒhlt) bestimmt kiloweise Vitamin C und schnarchte wie ein BĂ€r. Letzteres deshalb, weil meine Nase immer irgendwie verstopft war und ich nach dem Aufwachen stets einen völlig trockenen Mundraum vorfand. Aber ich muss sagen, meine Genesungsplanung ist aufgegangen und somit konnte ich am Donnerstag sowohl zur Arbeit stapfen und etwas Sinnvolles tun, als auch abends meine SchĂŒler im Russischkurs ohne Ansteckungsgefahr unterrichten.

Am Freitag, dem 17. MĂ€rz und somit dem St.Patrick’s Day, ging es dann los mit den bereits in der PrĂ€ambel angesprochenen Feierlichkeiten. Am Dresdner Postplatz wurde ein großes Partyzelt aufgebaut, wo allerhand Menschen ein oder mehrere Guinness trinken, fetzigen Live-Bands zuhören und natĂŒrlich meinen MĂ€dels von IDC beim Tanzen zusehen konnten.

Schon am Samstag ging es mit dem Feiern weiter, denn die TĂ€nzerinnen hatten auf dem speziell fĂŒr die Feierlichkeiten organisierten Salonschiff GrĂ€fin Cosel insgesamt vier Auftritte. Auf diesem Dampfer waren die BĂŒhnen allerdings bedeutend kleiner und so tanzten sie quasi direkt vor der Nase des Publikums – fast bin ich sogar geneigt, es als auf dem Schoss zu betiteln.

Aber man sieht, es machte allen jede Menge Spaß    🙂
Übrigens, diesen grĂŒnen, blumigen Haarschmuck, den man bei den TĂ€nzerinnen sieht, hat eine jener fĂŒr uns alle selber gebastelt und auch wenn ich gar nicht mitgetanzt habe, bekam ich so ein SchmuckstĂŒck ebenfalls an meine Haarpracht gesteckt … wie man auf diesem Foto ein bisschen sehen kann:

Kaum legt man als Fotografin ein kleines PlauderpĂ€uschen ein, wird man kurzerhand selbst geknipst    😉

Nachdem der Schiff wieder in Dresden ankam und am Terrassenufer angelegt hatte, gab es noch eine St. Patrick’s Day Parade mit allen Musikern, TĂ€nzern und verzauberten bzw. eingesammelten Zuschauern durch die Straßen der Dresdner Altstadt …

… sowie auf dem Platz vor der Frauenkirche eine Tanzeinlage zu Dudelsack-Livemusik – das muss man wirklich mal selber miterleben … soooo schön!

Damit war das diesjĂ€hrige „SPD“-Wochenende auch schon wieder vorbei und am Montagabend wurden Carstens Geschick und handwerkliche FĂ€higkeiten gefragt, denn er hat mir wieder enorm bei den Vorbereitungen zu meiner nĂ€chsten BĂ€renfotosaustellung unter die Arme gegriffen, wofĂŒr ich ihm so unendlich dankbar bin    :verliebt:

Ja, ich durfte meine TeddybĂ€renbilder nochmals ausstellen, diesmal in der VerĂ€nderbar vom Artderkultur e.V. – quasi eine Zugabe geben. Die andere helfende Hand bei den Vorbereitungen meiner Vernissage gehört Silvio, welcher bei dem Verein die Aufgabe hat, sich um die Ausstellungen und die Ausstellenden zu kĂŒmmern. Von mir bekommt er dafĂŒr eine 1+ mit Fleißbienchen!

Am Dienstagabend, dem 21.3, war es dann soweit. So allein mit meinem Prosecco war ich an diesem Abend so gut wie nie    🙂    und das fand ich auch gut so    😀

Viele meiner Freunde und Bekannte haben meine Einladung via Email, Fazzebuck & Co. angenommen und sind an diesem Abend trotz des Regens vorbeigekommen, um bei meiner „Vernissage“ mit dabei zu sein – ihr habt mich so glĂŒcklich gemacht!!! Danke … danke … danke …

Dazu kamen noch die zahlreiche GĂ€ste der Phrase4, denn ich habe meine Ausstellungseröffnung frecherweise auf den gleichen Abend gelegt, wie die schon lange angekĂŒndigte Lesung der vier Dresdner Autoren, welche ich inzwischen seit einigen Jahren ebenfalls mit meiner Kamera begleite. Hier seht ihr von rechts nach links Lars Hitzing, Francis Mohr, Henning H. Wenzel und als Gast auf der Couch Moritz 7.

Danke nochmals fĂŒr eure seelische, moralische und auch werbetechnische UnterstĂŒtzung!

Nach ein paar Ruhetagen (Mittwoch gar nichts und Donnerstag der Russisch-Unterreich an der VHS) folgte am Freitagabend eine kleine, interne Paddy-Feier von den Irish Dancern im Freitaler Gasthof „Zum Goldenen Löwen“ und diesmal habe ich meine Kamera sogar mal kurz abgelegt, um bei dem einem oder den anderen Ceili mitzumachen. Wenn man mit Leuten tanzt, die sich damit auskennen, macht es echt so viel Spaß!

Bleibt nun nur noch das letzte Wochenende unkommentiert. Der Samstag flog durch Kochen, Putzen und einem tollen Schwatz- und Futterabend nur so dahin und am Sonntag in der FrĂŒh gab es den vorerst letzten Termin, den ich in diesem Blogeintrag verewige.

Carsten hat bereits vor einem Jahr von mir einen Gutschein fĂŒr eine Trabifahrt geschenkt bekommen und an dem Morgen haben wir dann endlich auch unseren Termin gehabt. PĂŒnktlich um 9:50 Uhr, wie in der am Vortag zugeschickten Erinnerungsemail des Veranstalters angegeben, standen wir auf dem Hof der Trabi-Safari in Dresden … nur leider waren wir dann auch die einzigen Menschen dort. Selbst um 10 Uhr, als es schon los gehen sollte, war immer noch keiner vor Ort. Erst um 10:20 Uhr kam per Rad ein völlig entspannter, junger Mann um die Ecke, welcher zudem ganz locker nebenbei bemerkte, dass wir doch sehr frĂŒh da sind und es bis zur Abfahrt ja noch 40 Minuten sei. Und das in einer Überzeugung, die wir nicht gleich beim ersten Versuch zu brechen schafften. Tja, so ein kleiner Dreh an der Uhr in der Nacht von Samstag auf Sonntag ist manchmal echt gemein    😉

Aber es tat am Ende dem Spaß kein Abbruch! Wir haben unsere Wartezeit unter anderem dazu genutzt, uns die zahlreichen Trabis auf dem Hof anzuschauen und zu rĂ€tseln, welchen wir denn am Ende fahren dĂŒrften. Die Auswahl war echt groß!

Es wurde jedoch keiner von den draußen stehenden, den „unser“ musste zunĂ€chst aus der Garage herausgerollt werden und sah aus wie das verkörperlichte bunte Leben selbst – DIE Farbkombination gab es zu DDR-Zeiten bestimmt nicht auf der Straße …

Ihr wisst ja, dass wir bestimmt kein großes Auto besitzen, aber wenn es um Beinfreiheit geht, ist unser SMART im direkten Vergleich echt ein Raumwunder … wie hat es der „Fahrlehrer“ selbst beschrieben: ein GefĂŒhl wie beim Fred-Feuerstein-Auto bzw. dem Flintstone-Mobil      *Yabba Dabba Du*

Am Ende waren wir die einzigen Kunden zu dieser Erlebnisstadtrundfahrt und weil wir aus Dresden kommen und uns ohnehin mit den hiesigen SehenswĂŒrdigkeiten auskennen, wurde die ĂŒbliche Route fĂŒr uns so modifiziert, dass wir einfach eine schöne lange Runde in dem Töff-Töff fahren konnten – 90 Minuten ĂŒber Dresdner Kopfsteinpflaster, ohne jeglichen technischen Schnickschnack, einer recht einfach zu erlernenden Lenkradschaltung, einem stets manuell zurĂŒckholenden Blinker, keinen BremskraftverstĂ€rker und aus heutiger Sicht schweinelaut. FĂŒr mich wird es wohl immer ein RĂ€tsel bleiben, wie damit DDR-BĂŒrger samt Kind und Kegel sowie Sack und Pack stundenlang in den Sommerurlaub an die Ostsee oder bis nach Ungarn gefahren sind    😉    Hut ab !

So, das war’s auch schon von mir und meinem Terminplan. Die kommende (Arbeits-)Woche verspricht derzeit, etwas ruhiger zu werden, aber dann glĂ€nzt unser Kalender erneut mit vielen interessanten und vielversprechenden EintrĂ€gen. Seid mir also bitte nicht böse, wenn ich wieder eine Zeit lang nicht zum Schreiben komme, ok?



2016 20.
Mrz

In den letzten Tagen gab es wieder allerhand Interessantes zu erleben. Der MĂ€rz verwandelt sich fĂŒr mich schon seit einigen Jahren dank meiner Begleitung der Irish Dance Company Dresden (IDC) als Fotografin in einen sehr grĂŒnen Monat und das eigentlich alles nur wegen des 17. !

IMG_0037

Da dieser Tag in Deutschland immer ein ganz normaler Arbeitstag ist, werden die entsprechenden Feierlichkeiten lieber auf die umliegenden Wochenenden verteilt. So feierten wir bereits am 12.3. den 10. St. Patrick’s Day, der von den Leuten der IDC ausgerichtet wird – diesmal wieder in der Golfscheune Possendorf. Dort konnte ich aber nicht nur Fotos machen, sondern auch mal die Kamera an Carsten abtreten und selber an den zahlreichen MitmachtĂ€nzen teilnehmen, was mir schon seit meinem 40. Geburtstag in 2010 – damals ist die IDC zum ersten Mal in meinem Beisein aufgetreten – immer sichtlich eine riesige Freude bereitet:

IMG_0827

Gestern gab es dann ein regelrechtes Mammutprogramm zu Ehren des Heiligen Patricks. Man traf sich schon um 14:00 Uhr, um einige Zeit spĂ€ter mit dem Salonschiff „August der Starke“ , welches an dem Tag ausschließlich fĂŒr die GĂ€ste einer St. Patrick’s Feier reserviert war, abzulegen. Normalerweise geht diese Sonderfahrt ja immer in Richtung Pillnitz, aber dieses Jahr musste man in die entgegengesetzte Richtung fahren. Wohlgemerkt nicht freiwillig, denn seit Montag behindert ein tschechischer Lastkahn den gesamten Schiffsverkehr auf der Elbe in Dresden. Da unser Schiff erst bei der AlbertbrĂŒcke wendete, wo der Lastkahn festsitzt, konnte ich das Elend mit eigenen Augen sehen:

IMG_0214

Kein Wunder, dass nun kein anderes Schiff unter der BrĂŒcke durchfahren kann … zum GlĂŒck tat die RoutenĂ€nderung dem Spaß an Bord aber keinen Abbruch    🙂
Als wir wieder in Dresden angekommen waren, gab es eine St. Patrick’s Day-Parade durch die Straßen der Altstadt, zu der ganz viele Leute, die vorher mit auf dem Schiff unterwegs waren, den KlĂ€ngen von Dresden Pipes & Drums so bereitwillig folgten, als wĂ€ren das geschickte RattenfĂ€nger aus einer allseits bekannten Sage    😉

IMG_1000

Unterwegs, direkt auf dem Platz vor der Frauenkirche, haben die flinken TĂ€nzerinnen vom IDC bewiesen, dass sie auch mit Stiefeln und Turnschuhen auf den Pflastersteinen der Stadt genau so leichtfĂŒĂŸig sind wie mit Soft- und Hardshoes auf der BĂŒhne:

IMG_0946

Anschließend wurde in einem großrĂ€umigen Partyzelt auf dem Dresdner Postplatz fröhlich bis kurz vor Mitternacht weitergefeiert.

Aber es gab in den vergangenen Tagen fĂŒr Carsten und mich nicht nur musikalische Unterhaltung. Am Dienstagabend fanden wir uns nach einer relativ langen Pause mal wieder in der „VerĂ€nderbar“ bei der Lesung von den Phrase4-Autoren wieder. Ich war von den FĂ€higkeiten meines Mannes mal wieder sehr positiv ĂŒberrascht, denn er war der Einzige aus dem Publikum, der bei den unauffĂ€llig eingearbeiteten Worten „kurz und knackig“ mit einem leisen „Phrase!“ reagierte … eben weil das die diesmal gesuchte Phrase war, bei deren Entdeckung man eine Flasche Wein gewinnt. Ich habe das auch schon zweimal geschafft, aber diesmal habe ich echt etwas gepennt    😉    da Carsten ja selber keinen Wein trinkt, hat er sich von Francis beraten lassen, denn er muss MIR am Ende schließlich gut schmecken    😉

IMG_0238

Damit wĂ€ren schon zwei Themen aus der Überschrift abgearbeitet. Ich muss also nur noch ĂŒber das Blutvergießen im TV berichten. Diesmal geht es aber nicht um irgendwelche besonders blutrĂŒnstige Actionfilme oder Ă€hnliches    😉
Unsere Stephanie ist, wie auch schon meine Oma und ich selber, zur Blutspenderin geworden. Allerdings wurde ihre allererste Blutspende etwas ganz Besonderes, denn sie kam damit sogar ins Potsdamer Lokalfernsehen. Ich muss zugeben, die Stelle im Bericht, als die dicke Nadel in ihre Vene eingestochen wird, ist fĂŒr mich als Mutter nicht einfach anzusehen    🙂    ansonsten bin ich natĂŒrlich sehr stolz auf meine tapfere Kleine und diesen grandiosen Medienauftritt. Damit ihr euch ein eigenes Bild von der gesamten Aktion machen könnt, mĂŒsst ihr nur mal kurz >> HIER << anklicken.

Nun habe ich ĂŒber alles berichtet, was ich in meiner Überschrift versprochen habe    🙂    nĂ€chste Woche ist noch nicht so stark verplant, aber es eine kurze Arbeitswoche mit einem gaaaaaanz langen Wochenende, denn Ostern steht vor der TĂŒr –> mal sehen, was uns OLCAs da so alles passiert !



2015 15.
Nov

Inspiriert durch das BĂŒhnenprogramm „Treasure of the Celts – Ein TanzmĂ€rchen“ von der Dresdner Irish Dance Company am letzten Wochenende, habe ich mir gedacht, dass ich eine Fotoserie von meinem Shooting am 25. Mai diesen Jahres ebenfalls zu einem MĂ€rchen zusammensetzen kann. Die beiden Modells sind dabei nur zufĂ€lligerweise    😀    auch aus dem Hopserensemble des oben genannten Irish-Dance-MĂ€rchens, bei dem sich die Menschen der „GrĂŒnen Insel“ durch die Einflussnahme von Elfen und einem Kobold auf die Suche nach dem Schatz der Kelten begeben und musikalisch um die Welt reisen. Ich wĂŒrde euch ja gerne nahelegen, dieses StĂŒcke ebenfalls zu besuchen, aber leider gab es im Stadtkulturhaus Freital nur zwei Auftritte aufgrund des 10-jĂ€hrigen VereinsjubilĂ€ums des IDC – die Premiere am 7. zu der wir anwesend sein durften und die Zugabevorstellung am 8.11. … so mĂŒsst ihr, liebe Leser, wohl zwangslĂ€ufig auf die hoffentlich bald erscheinende DVD/BluRay in 3D und DTS-Surroundsound warten   😉

Nun aber zu meiner Geschichte:
Es war einmal eine Waldelfe. Die echten Namen nennen ihre Elfen nie, deshalb werden wir sie Yrlissa taufen. Sie lebte ganz fĂŒr sich allein in einem wunderschönen Wald und hatte darin einen Lieblingsstein zum Sitzen und TrĂ€umen.

001

Zum Wald gehörte auch ein verzauberter See, dessen OberflĂ€che ruhig und verschlafen zum Verweilen einlud. In letzter Zeit schaute Yrlissa immer öfter sehnsĂŒchtig hinein und wĂŒnschte sich, darin nicht nur immer ihr eigenes Spiegelbild zu sehen.

002

Denn so schön ihr ruhiges und gelassenes Waldleben auch war, so fĂŒhlte sie sich an manchen Tagen doch ziemlich einsam und wĂŒnschte sich eine Freundin. Da ihr Herzenswunsch immer stĂ€rker und inniger wurde, ging er eines Tages in ErfĂŒllung und Yrlissa sah an einem Baumstamm in ihrem Wald eine andere Waldelfe.

003

Sie freute sich, war aber auch noch etwas misstrauisch, denn obwohl sie sich so sehr eine Freundin gewĂŒnscht hatte, wusste sie eben nicht, wir ihr Leben sich jetzt verĂ€ndern wĂŒrde. Deshalb nĂ€herte sie sich der zarten, jungen Elfe noch nicht an. Im Kopf der Yrlissa kreisten dabei ganz viele Gedanken: Wird das eine gute Freundin fĂŒr mich sein? Sie sieht doch so unschuldig aus. Ist sie vielleicht zu zart besaitet und wird immer wieder eingeschnappt sein, wenn ich irgendwas Falsches mache oder sage? Und was wird nun aus meinen Traumstunden?

Am Ende steigerte sie sich so sehr in ihre Gedanken hinein, dass sie traurig wurde, anstatt sich ĂŒber die ErfĂŒllung ihres sehnlichsten Wunsches zu freuen. Da kam die Neue auf sie zu und tröstete sie, denn auch ihr war die neue Situation nicht ganz geheuer.

004

So haben die beiden Elfen gemerkt, dass sie beide sehr gute Freundinnen sein können, wenn sie es nur wollen. Die neue Elfe hieß Malon und sie wĂŒnschte, einmal das ganze Waldreich von Yrlissa zu sehen. Dieser Wunsch war leicht zu erfĂŒllen. Von einem Baum aus konnte man schon ganz weit in die Ferne blicken, ohne gleich die Baumwipfeln dafĂŒr erreichen zu mĂŒssen.

005

Der verschlafene See hat Malon sehr beeindruckt, denn noch nie zuvor hat sie ihr eigenes Spiegelbild gesehen. Yrlissa freute sich aber am meisten darĂŒber, dass sie an der spiegelglatten OberflĂ€che endlich in zwei Elfengesichter blicken konnte.

007

Sie lasen stundenlang und sehr oft gemeinsam in dem Zauberbuch, welches jede Elfe in einem Versteck ihres Waldes liegen hat.

008

Bei einer solchen Lesestunden kam Yrlissa ein neuer Gedanke in den Kopf, welchen sie natĂŒrlich sofort ihrer neuen Freundin anvertraute.

009

Auch Malon fand die etwas verrĂŒckte Idee ihrer Freundin richtig gut. Soll ich euch den geheimen Gedanken dieser beiden Waldelfen verraten? Ich tu es. Sie wollten nĂ€mlich mithilfe von Magie ihre ElfentĂ€nze den Menschen, welche in der NĂ€he des Waldes lebten, beibringen.

012

Es weiß sicherlich jeder, dass Elfen gern und mit einer eben elfengleichen Leichtigkeit ĂŒber den Boden tanzend schweben. Nun ging es darum, die leichtfĂŒĂŸigen Schritte so anzupassen, dass auch die, im Vergleich zu Elfen eher schwerfĂ€lligen Menschen diese leicht erlernen könnten.

Es wurde geĂŒbt und geĂŒbt, einen Fuß vor den anderen gesetzt und immer wieder geschaut, wie die Tanzfigur nun wirkt.

010

Jede Drehung musste so gut sitzen, dass man diese nicht nur als Elfe ausfĂŒhren vermochte, sondern dass sie auch „menschentauglich“ war.

013

Selbst wenn die Aufgabe noch so ernst war, Yrlissa und Malon hatten viel Spaß dabei und gönnten sich hin und wieder sogar eine Blödelpause.

014

Nach getaner Arbeit wurde wie immer reichlich Zeit zum TrĂ€umen genutzt. Nun saß Yrlissa aber nicht mehr allein auf ihrem Stein im Schatten der BĂ€ume, sondern auf einer bunten Wiese mit ihrer Seelenschwester Malon.

015

Nach diesen Mußestunden ging es immer wieder erneut zurĂŒck an die Arbeit, denn alle Tanzschritte mussten einfach perfekt werden … darin waren sich beide Freundinnen von Anfang an einig.

011

Als sie sicher waren, dass ihnen das Vorhaben gelungen ist, die ElfentÀnze in menschliche Schritte umzusetzen, freuten sie sich vom Herzen.

016

Die Menschen, welchen Yrlissa und Malon die TÀnze zeigten, waren sofort von den neuen Möglichkeiten verzaubert und wollten diese ungewohnten BewegungsablÀufe mit Begeisterung sofort selbst erlernen. Und wer sehen möchte, was die menschlichen TÀnzer am Ende daraus gemacht haben, sollte sich unbedingt diese Geschichte in Videoform ansehen.

Die Menschen waren glĂŒcklich und genau so glĂŒcklich fĂŒhlten sich die beiden Freundinnen, die Waldelfen Yrlissa und Malon. Und wer weiß, vielleicht denken sich die Zwei noch ein anderes Geschenk fĂŒr ihre menschlichen Nachbarn aus und ich darf dann wieder darĂŒber berichten … wir werden sehen.



2015 20.
Okt

Wer den Rechtschreibfehler in meiner Überschrift entdeckt hat, darf diesen behalten    😉    diesmal ist er wirklich so gewollt. Denn in der Tat war mein vergangener Sonntag voller irischer KlĂ€nge, Elfen, Kobolde und ganz vielen anderen Elementen der keltischen Kultur.

Denn die Irish Dance Company Dresden hat dieses Jahr ein JubilĂ€um: die Gruppe wird 10 Jahre alt! Um diesen besonderen Geburtstag wĂŒrdig zu feiern, haben die TĂ€nzer ein eigenes TanzmĂ€rchen auf die Beine gestellt – Treasure of the Celts.  Sie haben das Projekt vor anderthalb Jahren geplant und nun befindet man sich damit auf der Zielgeraden. Die Vorstellungen werden am 7. und 8. November laufen und jetzt war es höchste Zeit fĂŒr eine Generalprobe, bei welcher ich als Haus- & Hoffotografin dabei sein durfte    😀

Den letzten Regieschliff hat man Gyula Glaser ĂŒberlassen – wer als ProfitĂ€nzer bei „Magic of the Dance“ auftritt, ist im ShowgeschĂ€ft definitiv kein schlechter Berater    😉

IMG_0491

Wie ihr bestimmt gemerkt habt, wurde zunĂ€chst noch ohne KostĂŒme geprobt, aber danach wurde die BĂŒhnenwelt endlich bunt    🙂

IMG_1949

Es gibt allein bei den Röcken dieser Tanzrunde 16 unterschiedliche Farben!

IMG_1817

Manchmal dachte ich aber, dass meine Kameralinse spinnt und dass ich sogar im nĂŒchternen Zustand alles doppelt sehe    😉

IMG_0335

GlĂŒcklicherweise wusste ich, dass bei der AuffĂŒhrung auch Zwillingsschwestern mittanzen    😉

Die Probe hat von 9 Uhr bis nach 20 Uhr ganz schön lange gedauert, was natĂŒrlich nicht zuletzt daran lag, dass ĂŒber 50 Beteiligte auf der BĂŒhne ihr Können unter Beweis gestellt haben: BauchtĂ€nzer, StandardtĂ€nzer, Linedancer und die jungen Irish Dancer von Flying Thunder Feet, welche diesen Namen definitiv verdienen!

IMG_0725

Ich gestehe, das ist gewiss nicht das ausdrucksstĂ€rkste Beweisfoto fĂŒr fliegende ihre BlitzfĂŒĂŸe, aber ich wollte nicht im schon im Vorfeld zu viel von der Show ausplaudern bzw. zeigen    😉

Ich kannte bereits schon vorab die Geschichte im Großen und Ganzen, aber vorgestern durfte ich sie endlich auf der BĂŒhne sehen und fand das sehr kurzweilig. Naja, was soll man von mir erwarten – ich bin in meinem fortgeschrittenen Alter immer noch verrĂŒckt nach MĂ€rchen, egal ob gelesen oder gesehen    😀

Am Ende eines langen Probetages saßen die TĂ€nzer schließlich auf der BĂŒhne und ihre FĂŒĂŸe qualmten, aber ihre Gesichter waren glĂŒcklich    🙂

IMG_1243

Nun werden noch die letzten Tipps von Gyula bei den Vorbereitungen eingearbeitet und ich freue mich schon auf den ersten Novembersamstag! Das wird bestimmt mĂ€rchenhaft schön    🙂
Ich habe ĂŒbrigens am Rande mitbekommen, dass man fĂŒr beide Tage noch Karten ergattern könnte … also falls noch jemand an diesem Novemberwochenende nichts anderes vorhat, hĂ€tte er noch die Chance, bei einer der beiden Vorstellungen mit dabei zu sein    😉



2015 08.
Apr

Das Thema habe ich mit Absicht auf den Monat MĂ€rz gelegt, denn seit einigen Jahren begleite ich die Irish Dance Company im 3. Monat des Jahres zu ihren diversen Auftritten anlĂ€ĂŸlich des St. Patrick’s Day. Da bleibt eben etwas wenig Zeit fĂŒr andere Fotoexperimente    🙂
Damit es nicht nur bei einer Tanzart geblieben ist, habe ich noch einige andere TĂ€nzerinnen aus meinem Bekanntenkreis gefragt, ob sie nicht Zeit und Lust fĂŒr ein Fotoshooting hĂ€tten. Bei den meisten mangelte es an der Zeit, aber eine SambatĂ€nzerin hatte beides und wir konnten ziemlich schnell einen Termin vereinbaren. Und ich glaube, wir beide haben es nicht bereut    😉
Katja brachte insgesamt 3 verschiedene (eigenhĂ€ndig angefertigte!) KostĂŒme mit und damit sind dann jede Menge schöner Aufnahmen entstanden. Ich habe bei diesem Shooting festgestellt, dass es sehr viel einfach ist, TĂ€nzer zu fotografieren, denn sie brauchen nur wenige korrigierende Anweisungen bezĂŒglich Licht und Schatten, aber ich muss weder sagen, dass sie lĂ€cheln sollen, noch dass sie in die Kamera schauen mögen    😉

Wie ĂŒblich war es fĂŒr mich verdammt schwer, mich auf wenige Bilder zu beschrĂ€nken    😀
Diese habe ich nun am Ende aus Katjas Fotoausbeute ausgesucht, wobei mir die Darstellung einer Tanzfigur wichtiger war als wie bei Personen sonst ĂŒblich eine Portraitaufnahme:

IMG_0054

IMG_0236

IMG_0378

Durch den Ă€ußerst schicken, aber dadurch auch sehr hohen Kopfschmuck sind beinahe alle Aufnahmen im Hochformat geschossen. Bei meinen Irish Dance-Bildern tanzten meistens mehrere Leute zusammen und sie alle waren gĂ€nzlich ohne zusĂ€tzlichen Kopfschmuck, deshalb dominieren in dieser Bilderreihe eher Querformate. Bei diesen TĂ€nzen gibt es allerdings einen ganz anderen Knackpunkt: bei meist wenig Licht mĂŒssen schnelle Bewegungen eingefangen werden. Ohne Blitzlicht gibt es in solchen FĂ€llen nur „verschmierte FĂŒĂŸe“, aber dank Blitzlichtgewitter habe ich jede Menge brauchbarer Bilder machen können.

IMG_0750

IMG_1055

IMG_0782

Der Querformat war selbst bei zwei TĂ€nzerinnen immer noch vorteilhaft    😉

IMG_0315

Die Ausnahmen bestĂ€tigen aber die Regel    😀    hier bei Tageslicht ging es auch ohne Blitz ganz gut und es ist ein Hochkantfoto geworden    😉

IMG_0172

Übrigens das Tanzen auf den Zehenspitzen beherrschen nicht nur BalletttĂ€nzer!

IMG_0450

Das macht man in der Regel allerdings nur mit den sogenannten Hard Shoes …

IMG_0022

… auch wenn die Soft Shoes optisch mehr an Ballettschuhe erinnern.

IMG_0702_bearbeitet-1

Aus meiner Sicht liegt bezĂŒglich Sambatanzen die Herausforderung mehr in der Beherrschung der SchuhabsĂ€tze, denn ich persönlich kann mit solchen nicht mal ordentlich auf der Straße laufen    🙂
Um so mehr war ich von Katjas LeichtfĂŒĂŸigkeit bei den Tanzschritten beeindruckt!

IMG_0449s

Tja, wenn ich mit meinen Turnschuhen dazu gesellt hĂ€tte, dann hĂ€tte ich schon das erste Bild fĂŒr mein Aprilprojekt im Kasten, denn das wĂ€re ein wirklich starker Kontrast    😉



2015 22.
Mrz

Diverse Termine in meinem Leben haben schon immer eine seltsame Eigenschaft: Sie treten meistens als geballte Ladung auf. So war das auch mal wieder in der vergangenen Woche. Es kamen einige schöne Veranstaltungen zusammen, welche ich nicht verpassen wollte. Ergo wurde meine Lese- und Schlafzeit ziemlich knapp, dafĂŒr aber durfte ich allerhand interessante und witzige Sachen erleben.

Der Dienstag war der Dritte in diesem Monat, also hieß es fĂŒr mich, dass es mal wieder an der Zeit ist, 8 kurze und kurzweilige Geschichten bei der Phrase4 in der VerĂ€nderbar zu hören. Wenn man schon nicht dazu kommt, selber zu lesen, so kann man sich doch auch etwas Neues direkt von Autoren vorlesen lassen    😉
Die Phrase habe ich allerdings etwas zu spĂ€t entdeckt, was fĂŒr mich aber persönlich nur halb so wild war, denn diesen leckeren Erdbeerwein hatte ich bereits im April 2014 schon mal als Hauptpreis gewonnen    🙂
Aber ich habe an diesem Abend beim Zuhören durch mein Lachen auf jeden Fall mindestens eine weitere Lebensstunde dazu gewonnen – besonders eine Hundegeschichte von Lars Hitzing hat sehr viel dazu beigetragen. Und es ging offensichtlich nicht nur mir so:

IMG_0231

Am darauffolgenden Mittwoch durfte ich als Gast bei einer kleinen, internen St. Patrick’s Day-Feier der IDC-HĂŒpfer mitmachen. Ich habe dazu einen Kuchen mit Kleeblatt beigetragen:

IMG_0229

Carsten hat mir beim Glasieren und Modellieren geholfen    🙂    … das Grundrezept des Kuchens findet man hier. Diesmal habe ich einfach Waldmeisterlimo in flĂŒssigen Form dazu getan und dem Ganzen noch ein PĂ€ckchen Waldmeisterpudding beigemischt, so wurde auch das Kucheninnere richtig schön grĂŒn    🙂

Außerdem wurde ich an dem Abend aufgefordert, an einem Mitmachtanz teilzunehmen. Davon gibt es (zum GlĂŒck) keine Bilder    😀    aber ich hatte noch zwei Tage danach ein leichtes Ziehen in den Waden    😉
Den Spaß war es auf jeden Fall wert!

Ich habe natĂŒrlich auch ein paar Bilder vom Training gemacht, bei dem man schon fĂŒr den großen Auftritt am Wochenende geprobt hat. An dem Samstag war ich natĂŒrlich ebenfalls mit dabei, denn wollte mir die 4. Dresdner St. Patrick’s Ship-Parade bestimmt nicht entgehen lassen! Das Wetter, welches am Vormittag noch warm und sonnig war, zeigte sich um 16 Uhr pĂŒnktlich zum Ablegen des Kahns von seiner irischen Seite. Bloss gut, dass man bei diesem Salonschiff vor solchen Wetterkapriolen gut geschĂŒtzt ist    😉

Übrigens, es war sehr interessant, das ich das, was ich bei der Mittwochsprobe gesehen habe, dann auch beim Auftritt wieder zu sehen bekam. Schaut mal her:

Training:

IMG_0147

Auftritt – Variante 1:

IMG_0646

Auftritt – Variante 2:

IMG_0714

Da merkt man doch leicht, dass der Spruch „Kleider machen Leute“ irgendwie ein Körnchen Wahrheit beinhaltet    😉

In der kommenden Woche habe ich nicht mehr so viele kulturelle Highlights, dafĂŒr wird es am Dienstag fĂŒr mich erneut ganz spannend, denn ich fange als Leiterin mit einem neuen VHS-Russischkurs an. Eine völlig neue Gruppe, dazu auch kein Reaktivierungskurs mehr, sondern absolute Beginner. Ich bin sehr gespannt, fĂŒhle mich aber ziemlich gut vorbereitet    😉
DrĂŒckt mir dennoch bitte vorsichtshalber die Daumen fĂŒr den Abend, damit das Kennenlernen gut verlĂ€uft, ok?



2015 15.
Mrz

WĂ€hrend die Arbeitswoche einen gewissen Lebensrhythmus vorgibt, sind die Wochenenden frei gestaltbar, aber das weiß ja ohnehin jeder    😉     und so ergeben sich in der Regel fĂŒr zwei kĂŒmmerliche Tage viel zu viele Optionen fĂŒr die Tagesgestaltung. Carsten und ich verbringen die Wochenenden meistens zusammen, aber gestern haben sich unsere Freizeitwege einmal getrennt.

Ich habe schon vor geraumer Zeit meiner Lieblingstanzgruppe IDC zugesagt, sie auch in diesem Jahr bei ihren St. Patrick Day-Auftritten in unserer Stadt mit der Kamera zu begleiten. Gestern war sozusagen der Auftakt auf dem Postplatz    🙂

blog-IDC-Paddy-2015-1

Das Wetter war irgendwie typisch irisch … so stelle ich mir es jedenfalls vor: ein wolkenbehangener Himmel, Nieselregen und Temperaturen, welche sich nicht weit von der 0 entfernen wollen, aber wenigstens noch im einstelligen Plusbereich lagen    😉
NatĂŒrlich hat das die sich bewegenden TĂ€nzerinnen fast gar nicht gestört und sie brachten mit ihren tollen, farbenfrohen Outfits richtig gute Laune in das Festzelt:

blog-IDC-Paddy-2015

Diesmal haben sie nicht nur selbst das Publikum unterhalten, sondern holten ab und an auch jede Menge Leute auf die TanzflÀche, um bei einigen TÀnzen bzw. Polkas mitzumachen. Aber auch die anderen Musikbands waren super!

NatĂŒrlich habe ich jetzt schon ein paar Bilder fĂŒr mein Monatsprojekt „TĂ€nze und TĂ€nzer“ schießen können, deshalb geize ich in diesem Eintrag erst einmal mit den Aufnahmen    😉

Carsten blieb gestern wĂ€hrend meines Fotoausflugs zu Hause. NatĂŒrlich wĂ€re auch er gern mitgekommen, aber er wollte eine wichtige Sache endlich zu Ende bringen. Seit Mitte Januar basteln wir nĂ€mlich mit etlichen Unterbrechungen an unserem Jahresbericht 2014 und irgendwie gelang es uns nie, dieses Unternehmen zum krönenden Abschluss zu bringen. Aber nun ist es vollbracht! Wer unseren ausfĂŒhrlichen JahresrĂŒckblick lesen mag, kann gern entweder den neuen Klingelknopf auf www.marvinchen.de drĂŒcken oder die „faule“ Variante nehmen und einfach hier klicken    🙂
Es ist aber völlig gleich, wie ihr dorthin kommt, wir wĂŒnschen euch in jedem Fall viel Spaß beim Lesen und Teilhabe an unseren Erlebnissen im Jahre 2014!



2013 24.
Mrz

Es tut mir wirklich, wirklich leid, dass ich am letzten Sonntag meine treuen Besucher nicht mit neuem Lesestoff versorgen konnte. Ich habe mich zu sehr in die Thematik „Irish Dance“ vertieft     😉
Nein, ich tanze nach wie vor nicht selbst auf der BĂŒhne, sondern habe eher ein TĂ€nzchen mit meiner Kamera und dem Blitz, damit ich die schnellen Bewegungen der flotten Tanzgruppe der Irish Dance Company bei wechselnden LichtverhĂ€ltnissen in einer halbwegs vernĂŒnftigen Art und Weise aufs Bild bannen kann. Es geht mal besser mal schlechter, aber ein paar Bilder kann ich nun nach 3 Wochenenden in der Rolle als „Haus- und HoffotogrĂ€fin“ wie einst versprochen zeigen.

Zuerst hatten wir am 9. MĂ€rz den morgendlichen Auftritt im Rahmen der Messe „Aktiv und Vital„:

IMG_0293-1

IMG_0358

Beim zweiten Bild sieht man ziemlich deutlich, wer die Tanzgruppe zu diesem Messeauftritt eingeladen hat, nicht wahr?      😉

Diese Veranstaltung ging mit ca. 30 Minuten recht schnell – im wahrsten Sinne des Wortes – ĂŒber die BĂŒhne.

Wesentlich mehr Zeit (Mittag bis Abend) konnte ich am darauffolgenden Samstag mit den TĂ€nzern verbringen. Am Tag vor den offiziellen, irischen St. Patrick Day-Feiern hat man zwei Schiffe der „Weißen Flotte“ zu einer kleinen Irland-Enklave umgestaltet:

IMG_1354

NatĂŒrlich hatte ich an dem Tag fototechnisch viel zu tun, aber dennoch blieb manchmal auch etwas Zeit fĂŒr Pausen:

IMG_0733

Die Gruppe auf meinem Kahn hatte insgesamt 4 Auftritte und es war trotz der Enge richtig, richtig schön:

IMG_0518

IMG_0703

Und hier sieht man ganz deutlich, wie leichtfĂŒĂŸig sie alle doch sind, stimmt’s?

IMG_0977

Und gestern dann das SahnehĂ€ubchen: die IDC-St. Patrick’s Day-Feier in einem Golfclub in Possendorf. Wir waren schon letztes Jahr mit von der Partie und im Gegensatz zum Messe- und Bootauftritt konnte ich mich diesmal nicht nur fototechnisch austoben, sondern auch mal Carsten die Kamera in die Hand drĂŒcken und eine Polka mit den vielen anderen GĂ€sten mittanzen:

IMG_0803

Vorher machten wir aber ein paar Gruppenbilder von den TĂ€nzern … dafĂŒr musste ich sogar todesmutig auf eine hohe Leiter klettern:

IMG_0041

Doch eines muss ich mal loswerden: Lichttechnisch war das die bisher schwierigste Veranstaltung     🙁
Und da bei den schnellen HĂŒpfbewegungen kein scharfes und unverwackeltes Bild gelingt, macht man eben eines in dem Moment, in dem die TĂ€nzer kurz innehalten     😉

IMG_0841

Wir hatten alle sehr viel Spaß und die große Runde an TĂ€nzern, Musikern und GĂ€sten löste sich erst ganz gemĂ€chlich gegen Mitternacht auf. Ich bekamÂ ĂŒbrigens eine kleine Anerkennung und ein großes Dankeschön von der Gruppe, worĂŒber ich mich unglaublich gefreut habe:

IMG_0029

Ich danke natĂŒrlich auch allen bei der Irish Dance Company fĂŒr die fototechnisch wundervollen Erfahrungen und Lehrstunden sowie fĂŒr das schöne GefĂŒhl, dazu zu gehören, auch wenn ich nicht einmal tanzen kann!

Jetzt, wo die Feierlichkeiten dieser Art erstmal vorbei sind, habe ich mich heute endlich mal wieder mit meinem geplanten Projektthema fĂŒr den MĂ€rz befasst. Noch ist nicht alles so, wie ich es mir vorgestellt habe – deshalb spanne ich euch noch etwas auf die Folter, denn ein paar Übungstage bis zum Ende des Monats habe ich ja noch vor mir     😉