Home     I     Olgas Welt

     
 
 
   

 
Kommentar:   

 
Manchmal hat man eben Lust darauf, etwas zu schreiben   ;0)

 
Web|log,  der;  -s,  <engl.>,  meist abgekürzt mit "Blog"
   
Digitales Tagebuch im Internet. Ein Weblog ist eine Webseite, die periodisch neue Einträge enthält. Es ist ein Medium zur Darstellung des eigenen Lebens und von Meinungen zu oftmals spezifischen Themengruppen. Weiter vertieft kann es auch sowohl dem Austausch von Informationen, Gedanken und Erfahrung als auch der Kommunikation dienen und ist insofern mit dem Internetforum sehr verwandt. Die Tätigkeit des Schreibens in einem Blog wird als "bloggen" bezeichnet.

Quelle: http://www.wikipedia.de    


 
2012 15.
Jul

Jetzt darf ich wieder ein paar Abende mehr zu Hause verbringen und mich um meine Lieben, meinen Haushalt und meinen Garten kĂŒmmern (wenn der Wettergott dies zulĂ€sst).  Denn ich habe schon jetzt Ferien! Die Kinder in Sachsen dĂŒrfen noch eine Woche lĂ€nger in die Schule gehen, aber die Erwachsenenbildung an der VHS in Dresden ist zumindest fĂŒr mich bereits jetzt zu Ende.

So gern ich Unterricht gebe und auch mich selber weiterbilde, das GefĂŒhl, mehr Freizeit zu haben, ist wirklich toll     😀

Am Donnerstag, in der letzten Stunde fĂŒr dieses Semester, habe ich meine Russischbegeisterten auf ihren aufgefrischen Wissenststand getestet, sie in die tiefsten Tiefen der russischen Schimpfwörter eintauchen lassen (ich möchte betonen, dass dies ihr ausdrĂŒcklicher Wunsch war) und  als das i-TĂŒpfelchen der allerletzten Unterrichtsstunde hockten alle zusammen an einem Tisch und spielten „Scrabble“. Beim Spielen waren die Regeln etwas gelockert. So sind nicht nur die Spieler ĂŒber ihre Sprachgrenzen hinausgewachsen, sondern auch die gelegten Wörter    😀

Der Abschied der Kursteilnehmer war sehr herzlich, denn wir haben 15 Abende miteinander verbracht und dabei nicht nur viel gelernt, sondern auch jede Menge Spaß Im Unterricht gehabt.

Falls noch jemand sich der Gruppe im kommendem Semester anschließen möchte, hier steht alles, was man unter FAQ suchen wĂŒrde.     🙂

Mein Ferienbeginn habe ich mit einem Kinobesuch gefeiert und habe zusammen mit Carsten und Stephanie „Ice Age 4“ angesehen. Andrea hat jetzt PrĂŒfungszeit und hat sich daher lieber fĂŒrs Lernen entschieden!     :sprachlos: Der Film war wie erwartet niedlich und lustig, wobei wie immer ein paar Witze eher fĂŒr die Erwachsenen eingebaut waren, wie. z.B. eine Anspielung auf „Braveheart“.

Das Wochenende verbringen wir diesmal einfach zu Hause, denn unsere Urlaubsvorbereitungen haben ihre heiße Phase erreicht. Da gibt es noch einiges zu erledigen, aber wenigstens die Sache mit dem Haussitter ist bereits zum GlĂŒck schon lange geklĂ€rt.     🙂



2012 10.
Apr

Dieses Jahr ist Ostern den Medien nach kĂ€lter gewesen als Weihnachten 2011. Keine Ahnung, ob das stimmt, denn ich habe mir die Temperaturen vom Dezember nicht gemerkt. Aber der Schneeregen, welcher sich am Samstag kurzzeitig sogar in Schneefall umwandelte, sah schon beeindruckend aus. Auf jeden Fall haben wir unser Vorhaben, am Samstag mit einigen Kumpels zu grillen, recht schnell auf die spĂ€teren, wĂ€rmeren Zeiten verlegt – zumal zwei Teilnehmer von dreien kurzfristig absagen mussten.

Aber wenn ich das Osterwochenende in der richtigen Reihenfolge berichten möchte, dann fÀngt das Ganze eigentlich so an:

Am Donnerstag (der Rest meiner Familie hatte schon „Urlaub“) habe ich noch meine Russisch-Stunde in der VHS gegeben. Dabei schĂŒttete ich die Leute erst mit ernsten Dingen wie Dialoge und Grammatik zu und in den letzten 45 Minuten durften sie dafĂŒr „Scrabble“ in Russisch bzw. Kyrillisch spielen. Anfangs waren sie ziemlich unsicher ob sie das schaffen, aber als ich sie in zwei Mannschaften aufteilte, lief das quasi von allein. Noch nie habe ich diese Leute so eifrig in WörterbĂŒchern blĂ€ttern sehen wie bei diesem Spiel    😉

Am Karfreitag fuhren wir zu Kerstin und Elli. Diesen Besuch hatten wir eigentlich schon mehrfach ins Auge gefasst, aber durch die Krankheiten beider Parteien jedes Mal wieder verschoben. Jetzt war es dann endlich soweit und es gab nicht nur die von ihr zubereiteten und von uns mitgebrachten Leckerlies, sondern auch BildvortrĂ€ge ĂŒber unsere Reisen. Wir berichteten ĂŒber den Februarausflug auf Fuerteventura und sie zeigte uns ihre EindrĂŒcke ihres 3-wöchigen Indienaufenthaltes. Sooooo toll !

Am Samstag kam meine Anna zu Besuch. Es war wie immer herzlich ohne Ende. Auch hier wurden Reiseerfahrungen bei leckerem Essen ausgetauscht, denn sie kam erst vor einigen Tagen aus Australien zurĂŒck, wo sie ihre Tochter besucht hat. Ihr hat das Land genau so gut gefallen wie uns    🙂
Bei diesem Treffen gab es aber nicht nur das österliche MĂ€sten, sondern auch ein kleines Sportprogramm, denn ich weiß ja, dass sie unheimlich gern tanzt. So schwangen wir zwei bald eifrig unsere Controller und HĂŒften zum Wii-Spiel „Just Dance“. Das war echt lustig und wir sind ganz schön ins Schwitzen gekommen    😀

Der Ostersonntag war schon vor langer Zeit als Familenostereierundgeschenkesuchtag auserkoren worden. Stephanie traf sich davor noch mit den Leuten ihrer Radio-AG zum gemeinsamen Essen und Quatschen, aber um 15 Uhr wurde sie von ihrer Schwester abgeholt und die beiden sind zusammen nach Hause gekommen.

NatĂŒrlich haben wir die sĂŒĂŸen Osterhasen ins Haus gelassen! Danach gehörte Rest des Tages nur der Familie und wir hatten wirklich wahnsinnig viel Spaß dabei – nicht nur beim Verstecken und beim Suchen    😉

Es war schon kurz vor Mitternacht als die Frage gestellt wurde, ob Andrea in ihr Wohnheim gebracht werden möchte oder bei uns ĂŒbernachten will. Sie hat sich recht spontan fĂŒr das Schlafen in der Casa OLCA entschieden und so wurde zugleich der Plan des Ostermontags besiegelt. Auch dieser Tag gehörte dann nĂ€mlich dem gemĂŒtlich-entspannten Familenleben mit einem ewig langen FrĂŒhstĂŒck, RĂŒckenmassagen fĂŒr alle MĂ€dels, Spielen, Rumhopsen nach Noten und einfach nur gediegen chillen … erst am spĂ€ten Nachmittag zog sich unser großes Kind in ihr eigenes Domizil zurĂŒck. Bevor wir ins Bett gegangen sind gönnten wir uns abends zum Abschluß dieses wunderbaren Wochenendes noch einen Film, den Stephanie abgöttisch liebt und welchen wir schon lange nicht mehr gesehen hatten: Roland Emmerichs Endzeitspektakel „2012“.

Und wie war es bei euch so ?

Heute beginnt fĂŒr Carsten und mich eine kurze Arbeitswoche, wĂ€hrend Stephanie noch die VorzĂŒge des SchĂŒlerlebens, spricht eine Woche Osterferien, geniessen darf.



2012 02.
Apr

Neuerdings hat sich mein VerhĂ€ltnis zur VHS in Dresden ziemlich verĂ€ndert. Ich habe schon mal erwĂ€hnt, dass ich mich dort als Lehrerin fĂŒr Russisch beworben habe und sehr gespannt war, wie viele Dresdner denn Interesse daran haben können, ihre Schulsprachkenntnisse aufzufrischen.

Nach der erfolgreichen Aufteilung der 20 Interessierten habe ich nun 12 Kursteilnehmer bekommen. Und nach mittlerweile schon drei Abendveranstaltungen (3 x 45 Minuten jeden Donnerstag) muss ich sagen, dass ich mit meiner Gruppe sehr glĂŒcklich bin. Es ist menschlich sehr harmonisch,  sie sind wissbegierig und dennoch nicht verbissen, alle gehen respekt- und humorvoll miteinander um – also aus meiner Sicht sind das optimale Bedingungen, um das etwas verrostete Wissen gut aufzupolieren.

Mir macht es auf jeden Fall viel Freude, meine Donnerstagabende mit ihnen zu verbringen, auch wenn ich dafĂŒr ein Teil meines Wochenendes fĂŒr die Vorbereitung aufbringen muss. Das Lehrbuch ist fĂŒr den vorhandenen Wissensstand nicht ausreichend, daher versuche ich noch einiges in Eigenregie zu erarbeiten und im Unterreicht einzubringen. Da kommt mir meine pĂ€dagogische Ausbildung doch noch zu Gute.

Apropos pĂ€dagogische Ausbildung: Mein Flug nach Charkow zum Ehemaligentreffen rĂŒckt immer nĂ€her. Am 19. April fahre ich nach der Arbeit nach Berlin, um von dort ĂŒber Wien nach Charkow zu fliegen. Ich bin schon jetzt wahnsinnig aufgeregt und habe neuerdings getrĂ€umt, dass ich meine Digicam vergessen habe – da bin ich schweißgebadet aufgewacht!     😀

Ich hoffe, das passiert mir im richtigen Leben nie!



2012 11.
Mrz

Irgendwie komme ich niemals so richtig zu Ruhe und dabei bin ich meistens auch noch selber schuld daran    😉

Dass ich mir immer wieder irgendwelche Kurse bei der VHS ausgesucht und gewissenhaft besucht habe, ist ja inzwischen nichts Außergewöhnliches mehr. Aber nun habe ich mir einen Kurs ausgesucht, bei dem ich immer gut vorbereitet auftauchen muss und außerdem keine Stunde ausfallen lassen kann, denn jetzt wechsel ich die Seiten und werde bei der VHS Dresden zunĂ€chst ein Semester lang den Reaktivierungskurs Russisch fĂŒr Erwachsene unterrichten.  Ich freue mich sehr darĂŒber, bin natĂŒrlich aber auch wahnsinnig aufgeregt. Ich bin wirklich gespannt, mit welchen Erwartungen die Leute in diesem Kurs auftauchen und welches Wissensniveau sie mitbringen. Womit ich ĂŒbrigens gar nicht gerechnet habe ist, dass sich so viele Teilnehmer fĂŒr diese Lerneinheit entscheiden, sodass man sie auf 2 Gruppen aufteilen wird. Offensichtlich habe ich bislang den Bedarf an einer Auffrischung von Russischkenntnissen ernsthaft unterschĂ€tzt    😉

Die zweite Gruppe ĂŒbernimmt parallel zu meinen Unterrichtsstunden eine erfahrene Lehrerin, welche zwar inzwischen das Rentenalter erreicht hat, aber geistig echt topfit ist! Ich hoffe sehr, dass ich noch von ihrer langjĂ€hrigen Erfahrung als VHS-Kursleiterin profitieren kann. Bereits bei unserem ersten Treffen haben wir festgestellt, dass wir beide aus der gleichen Stadt in der Ukraine kommen und sogar die gleiche Uni absolviert haben – allerdings mit einem Versatz von ein paar Jahrzehnten    🙂

Die Welt ist also doch ein Dorf, denn es ist egal, wo man ist, es findet sich immer eine Seele, mit der man wunderbar Erinnerungen und Erfahrungen austauschen kann    🙂



2012 01.
Feb

Wenn das Wochenende zu ausgefĂŒllt ist, dann bleibt mir nichts anderes ĂŒbrig, als mitten in der Woche zu schreiben    🙂

Und die vergangenen Tage hatten wirklich viel Schönes zu bieten. Am Freitagabend lud mich mein Mann ins Kino ein. Der Film „Ein riskanter Plan“ stand schon lange auf unserer Wunschliste und nun konnten wir Sam Worthington endlich als SelbstmordgefĂ€hrdeten erleben. Der Streifen ist wirklich gut gemacht, es gibt Spannung ohne Ende und man kann sich bis zur letzten MinuteÂ ĂŒberraschen lassen. Carsten und ich waren uns einig, dass er uns sehr an eine unserer Lieblings-DVDs, nĂ€mlich  „Verhandlungssache„, erinnert und auf jeden Fall sehr empfehlenswert ist.

Fast den gesamten Samstag haben wir fĂŒr weitere Bauarbeiten am WorkShop-Raum genutzt und sind erneut ein gutes StĂŒck vorangekommen. Die Fotoecke nimmt langsam richtige Gestalt an und allmĂ€hlich geht es ans Finetuning.

Den Samstagabend verbrachten wir als Ausgleich zum emsigen Tag mit Kerstin und Andreas in ihrem gemĂŒtlichen Haus bei leckerem Essen, gutem Wein, Kaminfeuer und natĂŒrlich einer entspannten und leider zu kurzweiligen Unterhaltung. Kurz vor Mitternacht machten wir uns auf den Weg nach Hause. Bei den beiden denke ich immer wieder, dass man schon allein deswegen einen VHS-Kurs besuchten sollte, um noch mehr solche netten Menschen kennen zu lernen.

Am Sonntagnachmittag waren wir bei unseren Freitalern zu einer Geburtstagsfeier eingeladen. Ich habe mal wieder einige Termine durcheinander gebracht und damit die Hausherrin völlig verwirrt. Ich war felsenfest davon ĂŒberzeugt, dass wir um 15 Uhr eingeladen waren und wie immer standen Carsten und ich pĂŒnktlich wie die Maurer vor der TĂŒr. Naja, in dem Fall wohl eher zu frĂŒh, denn statt uns aufzumachen rief das Geburtstagskind aus dem Badezimmerfenster, dass es noch halbnackt und ungeschminkt sei und wir uns eine halbe Stunde die Beine vertreten sollen …    :ueberrascht:    aber wir durften trotz dieser unchristlichen Zeit ins Haus und haben uns dann, als alle anderen, richtig pĂŒnktlichen GĂ€ste ankamen an der reichen und superleckeren Buffetauslage bedienen dĂŒrfen    🙂

Carsten hat ĂŒbrigens Montag und Dienstag frei genommen und das Gros seiner Freizeit der endgĂŒltigen Gestaltung unserer Australienabenteuer gewidmet. Wer weiss, wer weiss, vielleicht kann ich in meinem nĂ€chsten Posting sogar schon den Link zu dem Bericht veröffentlichen    🙂



2011 07.
Okt

Meine Freizeit ist meistens nicht wirklich frei. Nach dem wohlverdienten Feierabend ist bei mir selten Schluss mit zeitraubenden AktivitÀten. Im Gegensatz, ich neige stark dazu, meine Spalte im Familienplaner recht gnadenlos vollzuschreiben. Aber was soll ich machen, wenn das Leben so vielseitig ist und ich schon immer so wissbegierig (bzw. neugierig) bin?

Auf jeden Fall begann meine (deutsche) Kurzwoche am Dienstag zuerst mit SpĂ€tdienst. An dem Tag haben sich die Termine diesmal sogar ĂŒberlagert und ich konnte nicht gleichzeitig auf dem Stuhl im BĂŒro und auf dem im Gymnasium sitzen. Deshalb begleitete Carsten ganz allein Stephanie zu einer Infoveranstalung fĂŒr alle kĂŒnftigen AustauschschĂŒler. So wie es derzeit aussieht, fĂ€hrt unsere Kleine im November wohl tatsĂ€chlich fĂŒr einige Tage nach Italien!

Apropos unsere Kleine. Im Grossen und Ganzen hat sie dann auch am Mittwoch den Zeitrahmen bestimmt. Ihr Gymnasium feierte in dieser Woche ihr 100-jĂ€hriges JubilĂ€um und aus diesem Anlass organisierte man einen Ball in der ca. 40 Autominuten entfernten Börse Coswig. Unser verantwortungsbewusstes Kind hat sich freiwillig als GarderobenmĂ€dchen gemeldet. Da Coswig fĂŒr Dresdner ziemlich am Ende der Welt liegt und die öffentlichen Verkehrsmitteln nachts nur alle Jubelstunden kommen, versprachen wir Stephanie, dass wir sie dort um 23 Uhr abholen. Die Zeit bis dahin haben wir mit Katja und Gerd verbracht, die eigentlich nur unsere Fotos von Waldbad Weixdorf ansehen wollten, welche ich mal an drei verschiedenen Tagen im Sommer gemacht habe. Danach hatten Carsten und ich eigentlich PC-Zeit geplant. Aber man kennt das ja: zusammen essen, Wein/Bier/Cola trinken, quatschen und schon vergingen die drei Stunden wie im Fluge!

Gestern jagte bei mir schon wieder ein Termin den anderen. Im Gymmi war als weiterer JubilĂ€umsprogrammpunkt ein Kabarettauftritt von Schaller Sr. und Schaller Jr. angeboten worden. Das konnte ich mir natĂŒrlich nicht entgehen lassen, zumal man keinen Eintritt zahlen musste! Die Lesung hat nicht nur mir, sondern auch Stephanie sehr gut gefallen. Danach mussten wir allerdings mit Carstens Hilfe noch die Frage „Wer ist Achim Menzel?“ klĂ€ren (der kam ein paar Male in dem StĂŒck vor).
Nach einer sehr amĂŒsanten Stunde flitzte ich mit meinem Kind schnell nach Hause, bastelte mir eine Schnitte, kĂŒsste meinen Man gleichzeitig zur BegrĂŒssung und zum Abschied und hetzte in die VHS. In der heutigen „Kreatives Schreiben“- Stunde war zudem noch meine eigene Textpassage dran. Ich hatte schlicht und einfach Lampenfieber. Aber am Ende kam ich strahlend wie ein Honigkuchenpferd nach Hause, weil zwei Leute mir direkt gesagt haben, dass sie es interessant fanden. Das tollste fĂŒr mich war dabei, dass eine Person unsere Dozentin war, welche selber Krimis schreibt und veröffentlicht.
So einen tollen Abend rundeten Carsten und ich dann noch zusammen mit dem Film „Russland – Im Reich der Tiger, BĂ€ren und Vulkane“ im Fernsehraum ab. Wer gut gemachte Naturfilme mag, wird genau so viel Spass bei diesem Streifen haben wie wir. Es gab nicht nur faszinierende Landschaftsaufnahmen, sondern auch witzige und sehr beeindruckende Tiergeschichten zu sehen. Vor allen Dingen stellten wir beide fest, dass es Tieraten gibt, von denen wir bislang sogar noch nie etwas gehört oder gesehen haben. Dabei sehen sie so putzig aus!

Heute steht erneut was Tolles auf dem Plan, denn unser Wochenende beginnt zunÀchst mit dem nahezu obligatorischen Freitagsdöner und anschliessend fahren wir in die Neustadt zum Couchsurfing-Monatstreffen in der Canape-Bar. Ich freue mich!



2011 01.
Okt

Refrain: Die Zeit zum Blogschreiben ist rar, denn das echte Leben lĂ€uft wunderbar!    😉

Auf jeden Fall schafft die olle Langweile es nicht, bei uns einzuziehen und unser Familienplaner bekommt stattdessen jeden Tag neues Terminfutter.    🙂

Aber ich will mich ja nicht beklagen, denn es passieren so viele schöne oder einfach nur spannende Dinge in meinem Leben. Ich habe z.B. mein BewerbungsgesprĂ€ch bei der VHS gut ĂŒberstanden und werde fĂŒr den „Reaktivierungskurs Russisch“ fĂŒrs nĂ€chste Semester eingeplant. Falls also noch jemand in Dresden seine Russisch-Kenntnisse auffrischen möchte – ich freue mich auch ĂŒber bekannte Gesichter im Kurs.   🙂

Außerdem haben Carsten und ich das wundervolle Herbstwetter fĂŒr viele Taten in unserem Garten genutzt. Die Blase von der Gartenschere auf meinem rechten Daumen ist inzwischen nahezu komplett verheilt. Wir haben es wirklich geschafft, zwei alte eckige Regentonnen aus unserem Garten, die leider mit der Zeit arg spröde und deshalb reif fĂŒr die Kippe geworden sind, rappelvoll mit verschiedenstem kleingeschnittenen GeĂ€st zu fĂŒllen. Die Fahrt zur Abfallwirtschaft war daher ein kleines Abenteuer, aber wozu habe ich schließlich ein so großes Auto!   😉   

Wir haben ebenfalls einige neue Filme angesehen und die Abenteuer von Herrn MacGyver sind mir inzwischen auch zum Teil bekannt. Die MĂ€nner in meinem Leben sollen echt froh sein, dass ich diese Serie nicht schon frĂŒher gekannt habe, denn das hĂ€tte meine MaßstĂ€be bei der Auswahl des LebensgefĂ€hrten arg verĂ€ndert und womöglich wĂ€re ich immer noch auf der Suche nach einem charmanten Gentleman, der in jeder Situation eine kreative Lösung findet und sie mithilfe eines Schweizer Messers auch umsetzen kann, nett zur Kindern ist und keine Feuerwaffen benutzt, um all die Bösewichte zu bestrafen. GlĂŒcklichwerweise war Carsten als Jugendlicher großer Fan von ihm (wie schon im vorherigen Eintrag berichtet) und er hat einiges davon ĂŒbernommen. Wir haben z.B.  nach wie vor keine Feuerwaffen im Haus, er besitzt ein (aus meiner Sicht   😉    ) nettes LĂ€cheln und er ist in der Lage, auch sehr kreative handwerkliche Lösungen zu finden, welche im Alltag mit Bravour ihre Tauglichkeit beweisen können.    :verliebt: 

Aber das Leben hat nicht nur Höhepunkte im Programm. Aktuell kann ich mein Wissen als diplomierte Krankenschwester der Zivilverteidigung bei meiner Großen anwenden. Sie hat eine EntzĂŒndung am Fuss verschleppt und nun muss sie nicht nur jede Menge Medikamente schlucken und sich mit KrĂŒcken anfreunden, sondern es muss auch ihr Verband gewechselt werden … da komme ich ins Spiel. Gelernt ist gelernt. Hoffentlich fĂŒhlt sie sich am Dienstag wieder fit, denn dann beginnt nĂ€mlich schon ihr erstes Semester. Ich bitte also ganz doll um DaumendrĂŒcken!



2010 19.
Aug

Derzeit hagelt es bei uns an neuen BeschÀftigungen!

Ich habe mir den Ruck gegeben und endlich meinen Mann und mich fĂŒr den Spanisch-Grundkurs an der VHS angemeldet. Das erschien mir noch zu wenig, deswegen meldete ich mich auch noch zum Französisch-Grundkurs dort an. Eigentlich wollte ich gern zum Institut Francais, aber die Termine lagen fĂŒr mich ziemlich ungĂŒnstig.  🙁  Vielleicht kann ich dann in einem anderen Semester dort einsteigen – mal sehen.

Unsere Kleine beschĂ€ftigt sich seit gestern nun jeden Mittwoch mit diversen Tanzschritten. Ja, sie ist jetzt in der 9. Klasse und da ist eben Tanzschule angesagt. Es ist sehr interessant zuzuhören, wie sich dort die PĂ€rchen zusammenfinden. Teenager eben!    😀 

Außerdem strebt Stephanie auch noch eine Teilnahme an der Volleyball-AG in der Schule an. Hoffentlich klappt es, denn derzeit mangelt es ihr ein wenig an Bewegung. Im Augenblick ist sie mehr mit einem neuen Pokemon-Spiel beschĂ€ftigt, sie ist nĂ€mlich der Meinung, dass es zum Nachdenken anregt.    😉    Was ich sehr interessant finde: An das Spiel ist ein SchrittzĂ€hler gekoppelt. Wenn man wasweissich wie viele Schritte per pedes geschafft hat, dann erreicht man ein neues Level im Spiel. So kann man die Jugend auch zum Spielen beim Laufen animieren. Wir haben frĂŒher statt dessen die BĂŒcher unterwegs gelesen, welche wir aus der Bibliothek oder bei den Freunden ausgeliehen haben. Ganz ohne SchrittzĂ€hler.   :lachen-xxl: 

Unsere Große ist noch auf Klassenfahrt, soll aber morgen wieder in Dresden eintrudeln. Wir werden uns aber erst am Sonntagabend wieder sehen, denn es steht wieder ein Papa-Wochenende vor der TĂŒr. Am kommenden Wochenende werden Carsten und ich allerdings uns weder mit unserem Garten noch mit unseren Rechnern beschĂ€ftigen können, denn diesmal sind wir zu einer Hochzeit eingeladen. Die interessanteste Passage in der Einladung unserer Freunde ist: „es wird eine russische Hochzeit“. Daher verbringe ich jetzt meine Zeit damit, mich zu erinnern, was wir alles in meiner Jugendzeit auf der Hochzeiten meiner Uni-Freunde gemacht haben. Das Schlimmste daran ist, dass ich wohl zu gut gefeiert habe und mich nur an einzelne Szenen oder besonders sĂŒĂŸe Jungs dort erinnern kann. Aber irgendetwas Gemeines wird mir bestimmt noch einfallen.     :zunge-rechts:



2010 20.
Jun

Kleine Info gleich am Anfang: dies ist mein 200er Artikel seit der Blog-Geburt am 14.01.2007     *yippee*

Aber weiter im Text … heute musste ich mich mal wieder mit Backen beschĂ€ftigen, denn morgen ist unser Abschlußfest vom HebrĂ€isch-Kurs. Wie immer bringt jeder etwas Leckeres mit. Ich habe lange ĂŒberlegt was ich machen kann, denn es sind auch Leute dabei, welche ein Problem mit NĂŒssen, Milchprodukten, weißem Mehl oder mit allen Sachen zusammen haben. Wenigstens ist Schokolade nicht auf der Liste  der verbotenen Sachen gelandet.    😉

Deshalb zupfte ich ein Rezept mit Schoko-Cookies aus meinem Rezeptordner heraus. Ich hatte noch ausreichend Dinkel-Vollkornmehl da und auch alles andere, was ich zum Backen brauchte, war schnell zur Hand. Die SchĂŒssel fĂŒllte sich nach und nach mit Keksen und es roch im ganzen Haus richtig lecker nach dem frischen GebĂ€ck.

Wen wundert es da, dass die Backorgie einer gefĂŒhlvollen PlĂŒschbĂ€rennase nicht entgehen konnte ?     😉

Zum GlĂŒck konnte ich noch rechtzeitig das Gros der Kekse fĂŒr meine Kinder und die HebrĂ€isch-Kommilitonen sichern.

Meine 2 Jahre in dieser lustigen und lerneifrigen Gruppe sind jetzt leider vorbei. Im nĂ€chsten Semester wollen mein Mann und ich zusammen Spanisch lernen. Es wird eine ganz neue Erfahrung fĂŒr uns beide werden – ich darf bloss den Anmeldetermin an der VHS nicht verpassen.     😉