Okt
Wenn die Mädels greifbar sind, verbringen wir nach wie vor sehr gern viel Zeit mit ihnen zusammen, aber das kennen ja die Leser dieses Blogs bereits zu Genüge 😉
Gestern haben wir uns das neueröffnete Militärhistorische Museum als Ziel der Familienunternehmung auserkoren, auch wenn das Wetter sich genau so gut für eine lange Wanderung hätte eignen können. Die Medien berichteten seit Tagen von langen Warteschlangen und überfüllten Räumen, aber Dank der großzügigen Raumgestaltung und vermutlich auch des schönen Wetters haben wir problemlos unseren Rundgang durch alle vier Etagen des Museums meistern können, ohne anderen Besuchern im Weg zu stehen. Die Ausstellung ist sehr interessant und vielseitig, allerdings haben wir manchmal mit der Beschilderung der Exponate ein paar Problemchen gehabt: Manche Schilder waren zu weit von den von ihnen beschriebenen Gegenständen entfernt, andere Sachen waren gar nicht beschriftet. So konnten Carsten und ich unsere Diskussion über eine Rakete im Ausstellungsraum erst beenden, nachdem wir eine Museumsmitarbeiterin befragt haben. Ich hätte nie gedacht, dass die V2 so riesig war!!! Carsten hat mit seiner Vermutung wirklich Recht gehabt … :sprachlos: Aber das Schild dazu war eben genau so wenig zu finden wie eins zu der Landungskapsel von Siegmund Jähn.
Es gab noch einige Exponate im Hof und manches davon hätte Andrea wohl gern mitgenommen, aber dafür haben wir leider keinen Platz in der Garage 😉 :
Das Museumsgebäude ist übrigens auch eine Augenweide, da hat Herr Libeskind wirklich etwas Schönes zustande gebracht.
Die Stahlkonstruktion beherbergt eine Aussichtsplattform – ein Besuch ist wirklich zu empfehlen! Übrigens, bis Jahresende zahlt man für den Rundgang im Museum keinen Eintritt 😀
Nach über 3 Stunden hatten unsere Köpfe jede Menge Eindrücke und Informationen zu verarbeiten, nur die Mägen wünschten nun eine Füllung und die Füße etwas Erholung. Daher ließen wir unseren Samstag im Schnitzelgarten ausklingen.
Heute war wieder ein schöner, sonniger Herbsttag. Trotzem ließen wir es ganz gemütlich angehen und gönnten uns nach dem späten und ausgedehnten Frühstück erstmal eine kuschelige Runde im Fernsehraum, um uns nochmals mit dem „Leben des Brian“ zu befassen. Erst am Nachmittag habe ich meine Bären in die Tasche gepackt und meine beiden Mädels sowie Andreas Freundin My zu den benachbarten Streuobstwiesen im Zschonergrund für eine Fotosession entführt.
Es war zwar etwas windig, aber sonnig, insofern auch noch relativ warm, solange man sich nicht im Schatten aufgehalten hat 😉
Es sind ganz viele Bilder entstanden, aber ich muss sie noch sichten und sortieren, bevor ich erneut mein Profil bei Artflakes auffülle 😉
Ein paar kann ich doch schon mal zeigen. 😀
Ich finde, das war ein hervorragender Start in die Urlaubswoche!
Die letzten Kommentare