Freitag - das absolute Kontrastprogramm zu gestern |
Die Planung des dritten Tages sollte völlig konträr zum Relaxprogramm von gestern sein, denn wir hatten eine ganztägige Wanderung zur und auf die Hohe Liebe (401 m üNN) geplant - eben so richtig stilecht für einen Valentins- und Hochzeitstagurlaub. Als wir um 10:30 Uhr das Haus verließen strahlte uns sogar die Sonne wie zur schönsten Sommerzeit entgegen, nur die Temperaturen ließen ein Ablegen von Jacke und Pullover leider nicht zu. Den Aufstieg von |
gestalteten Pensionen und Ferienheimen, Gasthöfen, Villen und Einfamilienhäuschen ein richtig idyllisches Dasein über Bad Schandau führt. Die Anwohner zeigen dem interessierten Wanderer auf Schautafeln von den Anfängen eines exklusiven Touristenzentrums um das Jahr 1900. Ein Name taucht in der Geschichte dabei immer wieder auf: Rudolf Sendig, dem wir auch den Aufzug für einen gemütlichen Aufstieg zu verdanken haben. |
sonntag) errichtet und ein bronzenes Bergbuch angeschraubt. Die ca. 15 gravierten und umschlagbaren Seiten beinhalten den Namen des Bergsteigers, Geburts- und Todestag und den Ort des Unglücks - sehr oft Berge aus Osteuropa und Asien. |
Nach einem ausgedehnten Imbiß sind wir nach dem Abstieg in Richtung Schrammsteine gelaufen, um am Fuße dieser Felsformation den Weg zurück nach Postelwitz, in diesem Ortteil lag unsere Pension, zu nehmen. Vor den letzten Höhenmetern konnten wir noch auf ein Plateau gelangen, welches ca. 50 m über der Elbe bzw. der einzigen rechtselbigen Straße zwischen Bad Schandau und dem Grenzübergang Schmilka liegt (die Sachsen unter euch wissen wovon wir reden) und wieder ein traumhaftes Panorama über das gesamte Elbtal an dieser Stelle bot. Zusammen mit der wärmenden Sonne einfach ein perfekter Platz, um den restlichen Proviant zu verdrücken, was wir uns natürlich nicht zweimal sagen ließen. |
Gegen 16 Uhr erreichten wir unsere Unterkunft und ein schönes weiches Bett, welches gleich für eine kleine Nachmittagssiesta genutzt wurde. Eine Mütze Schlaf, ein paar Minuten Lesen, ein paar ausgefüllte Seiten unseres Fragebuches und eine erfrischende Dusche später begaben wir uns auf Anraten der Pensionsbesitzer für |