Dies ist und war unsere
erste Erfahrung mit einem All-Inclusive-Urlaub. Am Ende sind wir uns einig, dass
diese Urlaubsform zwar gewisse Annehmlichkeiten bietet, wir aber nie das gesamte
Paket nutzen würden. Allein schon das 7-Gänge-Menü des Tages ist
niemals zu schaffen: - 1.
Gang: Frühstücksbuffet von 7 bis 10 Uhr
- 2.
Gang: Spätfrühstücksbuffet von 10 bis 11 Uhr
- 3.
Gang: Mittagessenbuffet von 12:30 bis 14:30 Uhr
- 4.
Gang: Zwischendurchsnackbuffet am Indoor- & Outdoorpool von 12:30 bis 15 Uhr
- 5.
Gang: Kaffee & Kuchen von 15:30 bis 16:30 Uhr
- 6.
Gang: Abendessenbuffet von 18:30 bis 21 Uhr
- 7.
Gang: Mitternachtsbuffet von 23 bis 0 Uhr
Die
Lücken kann man mit jederzeit erhältlichen alkoholischen und alkoholfreien
Getränken, belegten Brötchen, Keksen und Knabberzeug aus Bar und Lobby
überbrücken. Wenn man es grob überschlägt, kommt man auf eine
17 Stunden lange Fressorgie! Zum
Ausgleich gibt es natürlich die Möglichkeit der freien Nutzung von Pools,
Tennis, Sauna, Strand, Fitness- center, Kino, Disco und Animationsprogrammen.
Das Angebot ist wirklich gewaltig, aber wir denken man erfährt bei dieser
Urlaubsart nichts über Land und Leute, was für uns dann doch zu wenig
ist. Deshalb haben wir den Erholungs- und Futtermarathon immer wieder unterbrochen,
weil wir dank toller CouchSurfer das Leben abseits der Touristenpfade kennenlernen
konnten und viele interessante Erlebnisse und Erfahrungen gesammelt haben. Erst
das machte aus unserem AI-Urlaub eine Reise, über die es sich zu berichten
lohnt. Wir hoffen,
ihr denkt darüber genauso. |