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Freitag, 1. August
Ankunft in Eching bei München

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Olgas letzter Arbeitstag vorm Urlaub. Die Kinder waren schon am Tag zuvor von Papa nach Hause gebracht worden, Carsten hatte aufgrund der unzähligen Überstunden auch bereits freigehabt. Daher bekam er natürlich
die ehrenvolle Aufgabe Olga früh zur Arbeit zu bringen und zusammen mit den Kindern um 14 Uhr wieder dort im
komplett gepackten Auto abzuholen.

Die Zeitplanung hat so toll gestimmt, so dass die Drei sogar zu früh vor Olgas Firma gestanden haben, sie
musste aber dennoch bis zur geplanten Zeit arbeiten. Kurz vor Arbeitsschluss hat ein Kollege ihr erzählt, dass
es auf der A4 zwischen Dresden-Altstadt und Nossen eine Vollsperrung geben soll, da es auf diesem Autobahn-
abschnitt wohl mehrmals gekracht hat. Ausgestattet mit diesem Wissen versuchten wir auf Umwegen weiter-
zukommen, stellten aber fest, dass nicht nur wir so schlau sein wollten. Nach mehrfachen trickreichen Ver-
suchen die Staus, welche sich nun nicht nur auf der A4, sondern auch auf allen umliegenden Straßen gebildet
haben, zu umgehen, fuhr man über Meißen und die Dörfer endlich mal auf die freie Autobahn.

Bis nach Chemnitz haben wir somit über 3 Stunden gebraucht - ein Negativrekord ohnegleichen - normalerweise
braucht man für die Strecke nur ca. 45 Minuten ! Da wir alle inzwischen hungrig waren, haben wir im Chemnitz-
Center bei Burger King gegessen, schließlich hatte man dort gerade die heiß umworbenen Hawaii-Wochen und
somit ein paar neue Burger-Kreationen im Angebot.

Danach ging es zügig und ohne Probleme weiter gen Süden und ca. 20:30 Uhr standen wir bereits vor der
Wohnung unserer Freunde Steffi, Thorsten und Söhnchen Simon, welche unser Gepäck mit reingetragen und
uns dort bis Sonntagmittag aufgenommen haben. Der Abend wurde lang, denn wir haben uns schon seit Ewig-
keiten nicht gesehen, nur hin und wieder telefoniert, aber von Angesicht zu Angesicht hat man sowieso viel mehr
zu berichten als am Telefonhörer. Simon fand unsere beiden Mädels sehr interessant und das Interesse beruhte
auf Gegenseitigkeit. Wir waren sehr erstaunt, dass Stephanie, welche sonst immer einen Bogen um die kleine-
ren Kinder gemacht hat, sich mit dem 2-jährigen beschäftigte, sogar sein Herz mehr eroberte als ihre große
Schwester, die sonst immer von kleinen Kindern in Beschlag genommen wird.

Carsten und Olga haben für die Nacht die Couch im Wohnzimmer ergattert, die Mädels durften auf einer echt
schicken Luftmatratze im gleichen Raum schlafen.

 

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