Montag,
11. August |
Dieser Tag sollte
zum wahren Höhepunkt dieses Urlaubs werden: wir haben uns die Wanderung zur
Kampen- Es
war ein geteerter Weg, der Aufstieg
ging recht steil nach oben und dazu schien
die Sonne auch jetzt schon |
Zum
Glück ging der Wanderweg bald durch Wald, der Anstieg wurde gemütlicher und alle fühlten sich im Schatten der Bäume wesentlich wohler. Zwischendurch haben wir eine Trinkpause auf einer Bank ein- gelegt und unsere Hände in einigen Bergbächen abgekühlt. Es traute sich jedoch keiner sich sehr stark zu beklagen, denn am Anfang der Wanderung hat Carsten nach Absprache mit Olga zu den Mädels |
gesagt, wenn sie sich beim
Wandern nach oben anständig
benehmen, |
Als
wir die erste Einkehrmöglichkeit namens "Liftstüberl" gesehen hatten, wussten wir anhand der mitgeführten Wanderkarte, dass die größere Strecke bereits hinter uns, vor uns aber noch der steilere und beschwerlichere Abschnitt lag. Nachdem wir das "Stüberl" hinter uns gelassen haben, setzten wir uns kurz auf einen Stein im Schatten, um zu trinken und uns mit der Sonnenschutzmilch einzureiben, denn |
die
schattigen Wegeabschnitte wurden
immer seltener. Dort hat Das
haben Carstens Ohren und sein Gewissen nicht lange ausge- |
Toilettengang
von Olga und Andrea, kurz vor dem Weitergehen, wurden noch einige freie Liegestühle
auf der |
Man ging auf Geröllpfaden
immer höher, wobei man diese inzwischen mit wesentlich mehr |
Die wohl meistbesuchte der
hiesigen Almen, die "Steinling-Alm",
haben wir nur im Vorbei- |
Auf dem nächsten Stück
des Weges trennte sich die Spreu vom Weizen, denn man hat zumindest in unserer |
Es
ging uns bedeutend besser als wir endlich bei den ersten
Fels- brocken der steilen Kampenwand ankamen, denn Klettern gefiel uns allen wesentlich mehr. Man musste zwar aufpassen, welche Steine fest im Boden steckten und auf welche kein Verlass war, aber es war allemal interessanter als bei praller Sonne zu wandern. | ||
Nach
und nach näherten wir uns unserem großen Ziel, dem 12 m hohen Gipfelkreuz auf 1664 m Höhe. Zwischendurch hatten Carsten und Olga immer wieder etwas Angst um die Kinder gehabt, obwohl sie sehr vernünftig geklettert sind. Selbst den kurzen Abstieg, wo man sich krampfhaft an einer Kette festhalten musste um durchzu- |
kommen, meisterten sie problemlos.
Bald darauf standen wir ganz |
Der Abstieg ging wie der
Aufstieg auch recht gut, man spürte die Belastung zwar in den Kniegelenken
sehr |
Die
Fahrt mit der Bergbahn brachte
uns recht schnell wieder |
Während er zu Hause war schlug das Wetter rasch um. Als wir am See ankamen war es noch warm und sonnig, die Mädels sprangen ins Wasser und Olga lag einfach faul in der Sonne. Die Sonne war plötzlich hinter den Wolken verschwunden und die Warnleuchte begann uns vor dem nahenden Unwetter zu warnen. Daher beschlossen wir, lieber schnell noch trockenen Fußes nach Hause zu gehen. Dort haben wir zum Abendessen Nudeln mit Soße aus dem Glas gekocht. Danach gingen Carsten und Olga noch auf den Balkon, haben sich dort etwas entspannt und die Erlebnisse des Tages durchgesprochen. Die Mädels haben sich geduscht und zogen gleich die Schlafsachen an. An diesem Abend hat es gar nicht lange gedauert bis wir alle schlafend im Bett gelegen haben. |