Carsten brachte Olga
morgens genau um 8 Uhr zur Arbeit und kehrte wieder geschwind nach Hause
zurück, wo
noch jede Menge Stress auf ihn wartete: ein To-Do-Zettel mit diversen
Aufgaben (z.B. Müllentsorgung, Hausab-
sicherung) abarbeiten, die Mädels zum Treppenfegen animieren und
natürlich die Gepäckberge irgendwie im KIA-
Kofferraum unterbringen. Er schaffte alles zum geplanten Zeitpunkt und
verließ doch tatsächlich wie geplant um
13:30 Uhr die Casa OLCA. Der Wagen war bis zum Anschlag vollgepackt, denn
die Sachen mussten ja für zwei
Wochen und 5 Personen reichen. Da vier der Reisenden weiblichen Geschlechts
waren, kann man sicherlich er-
ahnen, wie viel Platz davon der einzige Mann belegte.
Olga hat zum vereinbarten
Abholtermin ihre Übergabeliste an die Vertretung weitergereicht,
das Telefon umgelei-
tet und gesellte sich zu den Wartenden im Wagen. Es war ein wenig Platzmanagement
nötig, denn viel Beinfrei-
heit blieb bis zur Ankunft am Zielort nur ein frommer Wunsch. Carsten
hatte die Verantwortung zu fahren und
Olga die Versorgung der gesamten Mannschaft mit Proviant zu gewährleisten.
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